Ich kenne die Vorzüge der SCSI-Schnittstelle und ebenso die Nachteile
der "dämlichen" IDE-Technik. Allerdings sind mir die heutigen
SCSI-Platten (z.B. IBM DDRS) zu teuer (Preis/Leistung) und entschieden
zu laut.
Deshalb möchte ich bei meinem nächsten Rechner folgenden Kompromiß
eingehen:
Ich nehme eine schnelle und große EIDE-Platte (UDMA-33)
+ Fast-SCSI-Controller, an dem alle langsamen und CPU-lastigen Geräte
wie CD-ROM, Brenner, Scanner, MO-Laufwerk hängen.
An den zweiten freien IDE-Anschluß kann ich bei Bedarf noch eine
zweite Festplatte hängen, die von den anderen Komponenten nicht
ausgebremmst wird.
Vom Preis-Leistungsverhältnis muß doch so eine Konfiguration doch
optimal sein, oder? (Meinungen sind erwünscht)
Kann man mit einem modernen Motherboard (P2B) bei o.g. Konfiguration
auch von einem SCSI-Laufwerk booten?
Gruß Frank (Frank P.)
Antwort:
Hallo !
Preilich sicherlich keine schlechte Lösung, allerdings bringt eine SCSI-Platte enorme Leistung, speziell beim Brennen in 6 facher Geschwindigkeit.
Mein Tip: Kleine, preisgünstige SCSI-Platte (~2GB) von IBM (z.B. DCAS) zum Booten (1 GB System / 1 GB zum Brennen) und eine große EIDE-Platte zum Archivieren von Daten, Programmen etc.
Bei modernen BIOS-Versionen kann man nicht nur die Reihenfolge einstellen (A,C,CDROM ...) sondern auch ob von IDE oder SCSI gebootet werden soll. Das Booten von CD-ROM funktioniert aber nur bei Betriebssystemen, die keine Auslagerungsdatei benötigen.
Ciao
WEKO
(WEKO )