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Verzeichnisstruktur unter Linux 2.2

RAO / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute,

ich hab eine generelle frage zu linux.
es geht mir um die verzeichnisstruktur:

welche binaries gehoeren in /bin, /usr/bin und
welche in /usr/local/bin?

gibt es dafuer festgelegte richtlinien?
was fuer ein sinn steckt dahinter manche files ins
/bin andere aber ins /usr/bin oder /usr/local/bin zu
stecken?
das gleiche frage ich mich auch fuer die lib,sbin,etc,usw.
directories, die ja auch mehrfach existieren.
und nochwas: welche aufgabe hat das /usr/share verzeichnis?

danke im voraus!
RAO

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RAO Nachtrag zu: „Verzeichnisstruktur unter Linux 2.2“
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Hab also im Internet gestoebert und einiges gefunden.

Das /usr Verzeichnis muss ja dann sinnvollerweise fuer jede
architektur ein eigenes Unterverzeichnis enthalten. also z.B.
/usr/powerpc
/usr/i386
/usr/i686
/usr/alpha usw.

jedes dieser Verzeichnisse muss seinerseits wieder die
Unterverzeichnisse bin,sbin,etc,man,lib,... enthalten.

im /usr/share Verzeichnis sind alle Architektur-unabhaengigen
daten, z.B. auch viele man- und info-files.

Stimmt das alles?

ins /usr/bin wuerde dann aber gar nichts gehoeren!?

Oder macht man /usr/bin/i686, /usr/lib/i686, ... verzeichnisse?

cu
RAO

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