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Was geschieht mit der Welt?

egal (Anonym) / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Man sehe sich doch nur die Nachrichten an.
Immer und immer wieder: Flugzeugabstürze, Überschwemmungen,
Orkane, Erdbeben, Terrorismus, Ausbeutung, Rassismus, Massenmord...

So sieht es auf der Welt aus.

Es wird immer schlimmer. Immer mehr Menschen werden krank. Immer neue
Krankheiten kommen auf, und es sind noch nicht mal Gegenmittel für die
existierenden vorhanden. Im allgemeinen wird die Lebenserwartung zwar
höher, aber unter welchen Bedingungen?
Und die Gentechnologie. Wer kann wissen, was genetische Veränderungen
noch alles bringen werden in Zukunft (positiv sowie negativ)?

Dann gibt es noch die Macht- und Habgier von etlichen Personen und
Vereinigungen. Ich will hier keine Namen nennen, aber das Volk (und
dazu gehört letztendlich jeder) hat unter all diesen Dingen zu leiden.

Dann wäre da noch der Konsum zu nennen. Die westlichen Nationen steigern
immer mehr ihren Lebensstandard. Und die anderen? Denen geht's immer
schlechter. Auch solchen, deren Regierungen 'wettrüsten'. Die haben
nämlich kein Geld, um Ihrem Volk Gutes zu tun.

Wo soll das also hinführen?

Können all diese Probleme gelöst werden?

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sossi egal (Anonym) „Was geschieht mit der Welt?“
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Aloha, Du!
Die gleichen Worte höre ich auch immer von meiner Schwiegermutter und meiner Oma. Dann sage ich: Wenn vor zweihundert Jahren ein Erdbeben in der Türkei war, dann hat das hier keinen gejuckt, weil man es schlicht nicht gewußt hat. Typhus, Pest und Cholera hatten die Welt auch schon vor Aids gegeißelt und dann schau Dir mal eine Zeichnung eines Bergwerkes zur Zeit der industriellen Revolution an; da wirst Du hauptsächlich Kinder sehen, weil die klein waren und besser in die Stollen kamen. Das das soziale Ungleichgewicht sich verstärkt, sehe auch ich mit einer gewissen Unruhe. Vielleicht sollten sich die Herren Politiker mal wieder darauf besinnen, was die Worte "Sozialer Frieden" bedeuten und daran denken, das die Mehrzahl der Wähler Arbeitnehmer ist und nicht Arbeitgeber. Die Probleme der Welt kann ich auch nicht lösen, aber es ist keinem geholfen, wenn Du frustriert vor dem Fernseher hockst und beim Anblick des Elends in der Welt wahnsinnig wirst. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das bei der Evolution des Gehirns nicht davon ausgegangen wurde, das es einmal die Ereignisse einer ganzen Welt verarbeiten soll. Bei mir hilft dann immer der Spruch von Peter Lustig: Abschalten! Ich gönne mir dann in so Frustphasen einfach mal zwei Wochen ohne Nachrichten, und danach ist man wieder aufnahmefähiger für das tägliche Weltgeschehen. In diesem Sinne, Stefan.

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