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Portscan auf firewall

scanner (Anonym) / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi ihr Netzwerkkünstler

Ich habe heute einen Portscan bei mir durchgeführt,um zu sehen ob ich die Firewall richtig configuriert habe.
Ich habe abgesehen von den Ports die offen sein sollen,folgende Ports gefunden die ich mir nicht so recht
passen.:
37 ist offen muß das sein?
515 ist offen kann man das nicht abstellen? Drucker ?
6000 ist offen hab gelesen den brauch ich für den x-server?
6711 ist offen wofür braucht man den? Unassigned
Kann mir mal einer helfen? Kann ich einen Proxy hinter die Firewall bringen,so das ich nicht mehr direkt aus
dem i-net scan bar bin ?
Ich benutze den suse firewall mit dial-up Verbindung.Ich habe Einzelplatzrechner wie funktioniert das mit dem
Proxy ?
Bin dankbar für hilfe.Guß scanner

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Anonym Klaus_T „Was Du machst, ist ja keine richtige Firewall, sondern nur Paketfilterung. Eine...“
Optionen

Ein paar Anmerkungen:

Das "fuser" Kommando hilft bei Portzuordnung weiter. Will man
beispielweise wissen, welches Program den TCP Port 6000 geöffnet
hat, so genügt ein:

fuser -v -n tcp 6000

37 (time) braucht man sicher nicht (und schon gar nicht nach außen)
515 (spooler) sicher auch nicht
6000 (X) ist gefährlich !

Frage: Von _wo_ aus hast Du den Portscan laufen lassen ? Nach innen
schützt ein Paketfilter nicht.

Die Idee mit einem seperaten Rechner als Firewall ist eine gute.
Dann ist im optimalen Fall gar kein Port mehr offen. Allerdings
ist ein 486 deutlich unterdimensioniert. Das kann - gerade in
Kombination mit Masquerading - eine echte Geschwindigkeitsbremse
sein, die sich auch schon bei ISDN Verbindungen bemerkbar macht,
und ohne Masquerading leidet der Komfort doch schon deutlich.
(Keine FTP Uploads - naja es gibt den FTP Proxy, aber der ist
IMHO nicht wirklich brauchbar)

Alternativ zu wwwoffle gibts auch den bewährten Squid mit dem
beliebten Paranoia Settings :) Der macht Spass, wenn der Provider
auch einen hat, und man ihn als Parent eintragen kann.

Was gegen inetd spricht weiss ich allerdings nicht. Samba on demand
ist einfach praktisch. Man darf sich nur nicht auf hosts.allow/deny
verlassen. Den Grund in /etc/services etwas auszukommentieren
wuerde ich allerdings gerne von meinem Vorschreiber erfahren.

j.

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