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T-DSL und Ping

IDE-ATAPI / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Steht auf der T-onlineseite, Bereich FAQ:

"Wieso kommt es beim Aussenden eines Ping zu unterschiedlichen Antwortzeiten bei T-ISDN und
T-DSL ?

Da T-DSL mit einer wesentlich höheren Bandbreite als T-ISDN arbeitet, werden weitergehende Maßnahmen zur Fehlerkorrektur eingesetzt. Diese Verfahren sorgen für einen einwandfreien Datentransfer, auch bei eventuell auftretenden Störimpulsen. Die Übertragungsrate von T-DSL mit 768 kbps Download und 128 kbps Upload bleibt hiervon unberührt."

Meine Frage: Heisst das man hat mit TDSL einen schlechteren Ping als mit ISDN, weil mehr Paritybits für's Protokoll draufgehen? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?


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FreddyK. [CoTH] „Hi!Quatsch, mit T-DSL hast du einen Ping von max. 70 bis min. 20 also...“
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Hallo CoTH!
Ich gehe davon aus, daß dies Deine eigenen Erfahrungen sind.
In diesem Fall hast Du aber auch mit ISDN/Modem schon
hervorragende Anwortzeiten.
Der "Ping" besteht nämlich nur aus ein paar Bytes.
Die Antwortzeit ist abhängig von dem Providerserver, dem
angepingten Server, und dem Weg den dieses Datenpäckchen
nimmt (also wieviele Router unterwegs durchlaufen werden).
Diese Kriterien sind bei ISDN-/Modem- und DSL-Anschluß
die gleichen. Nur das Protokoll von DSL ist eben durch
die verstärkte Fehlerüberwachung länger, und braucht
demzufolge länger zur Abarbeitung.
Du solltest also nicht einfach "Quatsch" sagen,sondern
die Werte mit denen der "konventionellen" Verbindungen
vergleichen.

Gruß FreddyK.

Dieser Beitrag wurde unter Debian GNU/Linux 7.1 Wheezy verbrochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
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