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Objektiver CDR-Rohlings-Test: heisse Scheibe - schlechte Sch

dimb / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Scheibenfreaks,
soweit ich das verstanden habe, kann ein CD-Brenner/-Player die Laserstrahlenergie regeln, um sich so an die verschiedenen Rohlinge anzupassen.
Anders gesagt: wenn der Unterschied zwischen hell und dunkel (Bit 1 oder Bit 0) gut zu erkennen ist, dann braucht der Brenner/Player wenig Energie, ist der Unterschied nur schlecht zu erkennen, muss mit viel Energie gebrannt/abgetastet werden, eventuell muss auch mehrmals gelesen werden (beim Player natürlich).

Wenn das stimmt, dann kann man die Scheibenqualität (genauer die Tauglichkeit für diesen speziellen Player/Brenner) anhand der Temperatur bestimmen:
heisse Scheibe - schlechte Scheibe, kalte Scheibe gute Scheibe.
Bestimmt ist schon mal jemandem aufgefallen, dass die Scheiben sehr unterschiedlich heiss werden.
Natürlich hilft es NICHT, wenn der Brenner die Scheibe cool lässt, aber der zum Abspielen benutzte Player (z.B. Auto-CD) die Scheibe brät!

Kann man die die Strahlenergie auslesen???
Gibt es dafür schon ein Programm? Sonst schreib doch mal jemand, der sich damit auskennt, so'n Prog.
Es wäre ein echter Renner schätze ich, denn unzählige Schund-CDs könnten bald ausgerottet werden und wirklich gute Billig-CDs sicher bestimmt werden.

Und schließlich:
Bleibt die Scheibe immer cool, dann hält sie sicher auch länger und sie ist auf Grund des besseren hell/dunkel Verhältnisses auch noch nach Jahren lesbar (vermute ich jedenfalls), wenn andere Scheiben nur noch als Frisbee zu verwenden sind.

Schreib doch mal jemand was dazu

DIMB