habe in den letzten 20 jahren eine ganze menge mit fortran programmiert; allerdings deutlich mehr mit c und noch wesentlich mehr mit c++. was das kopieren eines wertes statt einer adresse angeht: natuerlich macht das keinen unterschied wenn es sich um ein 32bit wort handelt, es macht aber sehr wohl einen unterschied wenn es sich um ein komplexers konstrukt handelt (z.b. im einfachsten fall ein array). was die typensicherheit angeht: man _kann_ einigermassen sicher arbeiten, dummerweise ist die praxis so das irgendwelche common bloecke vereinbart werden - da ist es dann nicht mehr weit her mit der typensicherheit. bei aufrufen von unterprogrammen hat fortran ueberhaupt keinen schutz, bei c/c++ muss man dem compiler explizit mitteilen wenn man eine typenumwandlung wuenscht - man muss also bewusst die umwandlung ausloesen: das ist sehr wohl ein funktionierender mechanismus. pointer braucht man uebrigens nicht nur aus performance gruenden, sondern dafuer eleganten code zu schreiben.
will dir deine begeisterung fuer fortran nicht nehmen - allerdings wirst du damit in der industrie eher auf unverstaendniss stossen...
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thomas woelfer