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Marion Tobler und Jens Mander heiraten...

Luther / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo,

ich möchte euch hiermit rechtherzlich einladen zur grossen hochzeitsfeier von marion und jens.
ich denke, ihr alle kennt die beiden und seid sicher bereit, am samstag etwas von eurer zeit abzuzwacken.
wo genau die feier stattfinden wird ist noch nicht sicher, ich halte euch aber auf dem laufenden.
bitte gebt mir bescheid, wenn ihr kommen könnt.

bis dann,
Luther
(trauzeuge)

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Anonym Luther „Marion Tobler und Jens Mander heiraten...“
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Ich wünsche den beiden alles Gute und viel Glück.Damit danach niemand behaupten kann er hätte es nicht gewußt,habe ich diesen Text geklaut und hier kopiert;-):

Genetik:
Der Kampf der Geschlechter beginnt beim Sex
(Meldung vom 1.3.2000)

Viele mögen glauben, dass Männchen und Weibchen bei der Paarung ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Vererbung von Genen auf die Nachkommen. Doch hinter dem vermeintlich harmonischen Paarungsakt verbirgt sich der ernsthafte Kampf darum, wessen Genpool über den des anderen dominiert. Dieser sexuelle Konflikt vollzieht sich sowohl auf molekularer als auch auf der Verhaltensebene. Er kann bei einer Vielzahl von Lebewesen beobachtet werden – auch beim Menschen.

In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature beschreibt der Mathematiker und Evolutionsbiologe Sergey Gavrilets von der University of Tennessee, Knoxville, ein mathematisches Modell, das die Theorie untermauert, dass die treibende Kraft der Artenbildung nicht die natürliche Selektion im herkömmlichen Sinne ist, sondern der Geschlechterkonflikt.

Die Wurzeln des Geschlechterkonfliktes liegen in den unterschiedlichen Strategien von Männchen und Weibchen, ihre Gene mit möglichst großer Wahrscheinlichkeit weiter zu vererben. Die Weibchen legten stets besonders großen Wert auf eine gesicherte Aufzucht ihrer Jungen, die sie mit großem Zeit- und Energieaufwand zur Welt brachten, während die Männchen keine Möglichkeit ungenutzt lassen weitere Eizellen zu befruchten. Die Selektion begünstigt dabei Männchen, die Weibchen möglichst häufig zur Paarung zu bewegen, und Weibchen, die dem Drang zur Paarung nur dann folgen, wenn sie auch in der Lage sind, Junge aufzuziehen. Gavrilets´ Modell beschreibt die beschleunigte Evolution geschlechtlicher Merkmale, die eng mit der Grösse der Population verknüpft ist.

Möglicherweise ist das Entstehen neuer Arten auf diese rasanten Veränderungen der Geschlechtsmerkmale zurückzuführen. Wer im Rennen der Geschlechter nicht mehr mitkommt, ist dann wohl vom Aussterben bedroht.

[Quelle: Thomas Niemann und Nature 403, 886 - 889 (2000)]

Der schmunzelnde Clint

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