Gestern habe ich die neue Annihilator Pro in meinen Rechner eingebaut und vorher stolz alle Reste der alten Viper 770
gem. Anleitung vom Nickles Tuning-Report entfernt. Das MB ist ein Gigabyte GA6BXE das ich vorher mit dem neuesten
BIOS versehen habe. Die Karte ist installiert, der Rechner fährt hoch und nach 30 Sec. - 1 Min. friert das Bild ein und es
kommen nur noch abwechselnd zwei Beep-Töne aus dem PC-Lautsprecher, ähnlich einem Martinshorn.
Die "freundliche" Dame bei der Creative-Hotline meinte nur, das läge an der mangelhaften Stromversorgung des MB
und legte auf, na prima.
Was ist es denn nun wirklich ??
Auf der Seite von Gigabyte habe ich nur zweimPostings zum Thema gefunden. Beim einen klappte alles prima und
beim zweiten startete der Rechner erst gar nicht. Das hilft mir also auch nicht weiter.
Tips wären seeehr willkommen.
Hasberg (Hasberg)
Antwort:
Auf meinem BXC Rev 1.9 lief die Anihilator Pro auch nicht wegen Stromproblemen. Symptome waren die gleichen.
cu, Björn
(Björn)
Antwort:
Traurig genug.
Was hast Du gemacht, neues Board und wenn welches ?
Ich werde wohl auch nicht anders können, möchte aber auf ein i820 MB umsteigen um bald auf einen preiswerteren
(nach Einführung von1Ghz) PIII 600 mit FSB 133 und entsprechendem SDRAM aufzurüsten.
(Hasberg)
Antwort:
Halt, Halt, Halt!!!!!
Ich habe gerade nochmal im Redaktions-Archiv von Nickles nachgeschaut! Mir war so, als ob da noch irgendwas war.
Schau mal da nach. Es gibt dort einen Artikel (ca. 20 Seiten) über das Problem Gigabyte vs. Voodoo3. (gilt aber für die
GeForce genauso, denn die V3 zieht, wie die GeForce auch, ordentlich Strom)
Die späteren Revisionen der Gigabyte Boards haben einen sogenannten Voodoo-Switch, der die Stromversorgung
scheinbar direkt vom Netzteil zum AGP-Port durchschleift, und somit den Spannungsregler entlastet. Wenn man diesen
Schalter nicht auf seinem Board hat, kann man aber auch eine Strippe ans Mainboard löten, die die gleiche Funktion
übernimmt. Das durchschleifen direkt vom Netzteil machen übrigens andere Board-Hersteller auch, nur Gigabyte ist da
scheinbar erst etwas zu spät darauf gekommen.
Im Artikel sind auch Anleitungen, wie der Umbau vorzunehmen ist. Wenn Du etwas geschickt mit dem Lötkolben bist
(oder ein Bekannter), dann sollte der Umbau kein Problem sein.
Zum i820 mit SDRAM kann ich Dir nur empfehlen, Dir das aus dem Kopf zu schlagen. Das ist durch den MTH (der
übersetzt die SDRAM in RDRAM-Signale) elendig langsam. Momentan sogar die langsamste Methode, einen Intel-Prozessor
überhaupt zu betreiben. Wenn schon, dann mit RDRAM (aber wahnsinnig teuer), oder der VIA Apollo 133A (nicht viel
langsamer als i820 mit RDRAM, aber viel, viel billiger). Oder Du wartest auf den i815 von Intel, aber erst mal Tests
abwarten.
Einen ausführlichen Artikel zum Thema Motherboard für Intel findest z.B. unter www.anandtech.com, oder
www.tomshardware.de.
Zum 600er PIII kann ich auch nur sagen, daß der mit 100 MHz FSB (als Coppermine) eindeutig die bessere Wahl ist.
Den lässt Du dann einfach mit 133 MHz FSB laufen, und hast einen 800er. Die 800 sollten alle Coppermines ohne
Probleme mitmachen. Das empfehle ich allerdings nur, wenn Du nichts gegen das Übertakten hast. Ich habe einen
Celli 366@635 MHz, und der hat mich gerade einmal 119,-DM gekostet (na gut, ich habe ´ne Peltier/Wasserkühlung, die
gibt es ja auch nicht umsonst, und ist schon etwas extrem!!!). Man muß halt sehen, daß man für seine sauer verdienten
Kröten auch ordentlich was bekommt.
cu, Björn
(Björn)
Antwort:
Thanks,
werde mich mal durch das Archiv wühlen.
(Hasberg)
Grafikkarten und Monitore 26.144 Themen, 115.573 Beiträge
Halt, Halt, Halt!!!!!
Ich habe gerade nochmal im Redaktions-Archiv von Nickles nachgeschaut! Mir war so, als ob da noch irgendwas war.
Schau mal da nach. Es gibt dort einen Artikel (ca. 20 Seiten) über das Problem Gigabyte vs. Voodoo3. (gilt aber für die
GeForce genauso, denn die V3 zieht, wie die GeForce auch, ordentlich Strom)
Die späteren Revisionen der Gigabyte Boards haben einen sogenannten Voodoo-Switch, der die Stromversorgung
scheinbar direkt vom Netzteil zum AGP-Port durchschleift, und somit den Spannungsregler entlastet. Wenn man diesen
Schalter nicht auf seinem Board hat, kann man aber auch eine Strippe ans Mainboard löten, die die gleiche Funktion
übernimmt. Das durchschleifen direkt vom Netzteil machen übrigens andere Board-Hersteller auch, nur Gigabyte ist da
scheinbar erst etwas zu spät darauf gekommen.
Im Artikel sind auch Anleitungen, wie der Umbau vorzunehmen ist. Wenn Du etwas geschickt mit dem Lötkolben bist
(oder ein Bekannter), dann sollte der Umbau kein Problem sein.
Zum i820 mit SDRAM kann ich Dir nur empfehlen, Dir das aus dem Kopf zu schlagen. Das ist durch den MTH (der
übersetzt die SDRAM in RDRAM-Signale) elendig langsam. Momentan sogar die langsamste Methode, einen Intel-Prozessor
überhaupt zu betreiben. Wenn schon, dann mit RDRAM (aber wahnsinnig teuer), oder der VIA Apollo 133A (nicht viel
langsamer als i820 mit RDRAM, aber viel, viel billiger). Oder Du wartest auf den i815 von Intel, aber erst mal Tests
abwarten.
Einen ausführlichen Artikel zum Thema Motherboard für Intel findest z.B. unter www.anandtech.com, oder
www.tomshardware.de.
Zum 600er PIII kann ich auch nur sagen, daß der mit 100 MHz FSB (als Coppermine) eindeutig die bessere Wahl ist.
Den lässt Du dann einfach mit 133 MHz FSB laufen, und hast einen 800er. Die 800 sollten alle Coppermines ohne
Probleme mitmachen. Das empfehle ich allerdings nur, wenn Du nichts gegen das Übertakten hast. Ich habe einen
Celli 366@635 MHz, und der hat mich gerade einmal 119,-DM gekostet (na gut, ich habe ´ne Peltier/Wasserkühlung, die
gibt es ja auch nicht umsonst, und ist schon etwas extrem!!!). Man muß halt sehen, daß man für seine sauer verdienten
Kröten auch ordentlich was bekommt.
cu, Björn
(Björn)