Hi Leute,
hab mir nen PC zusammengeschraubt (1.mal), alles hat geklappt, war nicht teuer (Hobbytronic-Messe in Dortmund vor n paar Wochen) und bin sehr zufrieden. merkt euch die Messe für nächstes Jahr mal vor.
Gehäuse ATX-Big: 80DM, Abit BE6: 220DM, P450: 300DM, 128MB-Ram: 209DM, Elsa Erazor III pro - ohne TV:250DM, IBM 372050 (20GB):350DM, Win TVgo: 100DM, SB-Live1024: 120DM, Pioneer DVD A04sz: 235DM, Floppy: geschenkt bekommen, Labtec-Boxen- 5 Stck. :120DM, Monitor LG FT795FT Plus:650DM, usw., usw. ...
Jedes aktuelle Game läuft in höchsten Auflösungen mit viel zu vielen frames per /s., DVD ruckelt nicht, Internet geht auch (ha,ha), deshalb meine Frage: Warum ein Prozessor mit viel MHZ? Warum DDR-Ram? Warum? In 2 Jahren gibt es eh keine PC`s mehr, in einem Jahr hol`ich mir für 200DM ne heute auf den Markt gekommene Grafikkarte und dann ist doch auch mal gut , oder.
Locker bleiben mit den Tips zu Athlon 15000 und Intel 20000. ((Anonym))
Antwort:
...kann mich Deiner (rhetorischen?) Frage nur anschließen. Wie man ja weiß, verbringt ein Prozessor 90% seiner Zeit mit warten (auf Befehle, auf Daten aus dem RAM oder - schlimmer noch - vom Bus etc.) Viel MHz ist nur wichtig bei wirklich rechenintensiven Anwendungen, bei denen die Grafikkarte dem Prozi NICHT die Hälfte der Rechenarbeit abnimmt und der Prozesser NICHT dazu verdammt ist, lediglich Daten im RAM hin- und herzuschaufeln. Solche Anwendungen sind aber dünn gesät und daher sage auch ich: Schluß mit der MHz-Hetzjagd!
Xzorn
(xzorn (Anonym))
Antwort:
DDR-RAM, mehr MHz, ständig neue Sockel und Chipsätze...
Sollte doch klar sein, wozu das gut ist, oder ?
Die Wirtschaft muß ja auch von was leben :-)(((((
Diese "MHz Hetzjagt" wird ganz sicher nie aufhören.
Sie macht höchstens mal ne Pause wenn die jetztige Prozessorgeneration ihre physikalische Grenze erreicht hat.
Wenn dann das nächste kommt geht das ganze wieder von vorne los.
Aber uns kann das doch wurscht sein !!!
Wir kaufen uns einfach das was uns gefällt (und sich am besten overclocken lässt) !!!
Kauft euch halt ein günstigeres Modell und taktet es hoch.
Schadet doch nicht wenn man man mit der Zeit immer mehr fürs gleiche Geld bekommt.
Ja, ok.
Es gibt da einen Haken:
Die Prozessoren werden unfertig und voller Bugs auf den Markt geworfen.
Dem können aber auch die Konsumenten entgegenwirken.
Kauft den Scheiß doch einfach nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber wir können ja nur froh sein, das diese Industrie nicht zu sehr Umweltbelastend ist, sonst wäre unser Lebensraum binnen weniger Jahre zugundsten von mehr MHz binnen Jahren zerstört (Juhuuuu!????)...
(Gamezocker)
Antwort:
Unterschaetze nie die Faehigkeit der Spieleprogrammierer suendteure Protzhardware in kurzester Zeit zum Elektronikschrott zu degradieren!
Mit etwas Glueck laeuft Ultima 10 auf einem pentium 5 10 Gigaherz mit Geforce 27 Pro Turbo XXL ( natuerlich uebertaktet ) in der niedrigsten detailstufe bei 320x200 Bildpunkten fast ruckelfrei (sofern man den Speicher auf 20 GB aufgeruestet hat...)
(Entilsar (Anonym))
Antwort:
Hi anonymus!
Na, übertreibs mal nicht mit "Jedes aktuelle Game...", versuchmal ne aktuelle Flugsimulation, oder Videobearbeitung (gut, is kein Game)...
Es gibt halt Sachen, da zählt pure Rechen-Power! Hard- und Software-Hersteller arbeiten schon nicht gegeneinander!
Ciao
(Paule)
Antwort:
Nehme an, deine Bemerkung war ironisch gemeint - denn es ist wohlbekannt, daß die Herstellung von Elektronikkomponenten zu den ressourcenintensivsten Prozessen zählt. Echte Umweltkiller. Ich glaube, für einen PC müssen 11 Tonnen Rohstoffe verarbeitet werden und es kommen praktisch alle Elemente des Periodensystems vor.
Harte Chemikalien für die Herstellung der High-Tech Komponenten und edelste Rohstoffe werden verbraucht.
Der Stomverbrauch aller PC-s und der Internet-Infrastruktur beträgt bereits heute ind den USA 15 % (!) des Gesamtstromverbrauchs - Tendenz steigend.
Von wegen nicht umweltbelastend, schlimmer geht es gar nicht
Gruß, Jay
(jaypeck)
Antwort:
Jaja, dann können wir schon beginnen, uns vonei
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.456 Themen, 79.503 Beiträge
Nehme an, deine Bemerkung war ironisch gemeint - denn es ist wohlbekannt, daß die Herstellung von Elektronikkomponenten zu den ressourcenintensivsten Prozessen zählt. Echte Umweltkiller. Ich glaube, für einen PC müssen 11 Tonnen Rohstoffe verarbeitet werden und es kommen praktisch alle Elemente des Periodensystems vor.
Harte Chemikalien für die Herstellung der High-Tech Komponenten und edelste Rohstoffe werden verbraucht.
Der Stomverbrauch aller PC-s und der Internet-Infrastruktur beträgt bereits heute ind den USA 15 % (!) des Gesamtstromverbrauchs - Tendenz steigend.
Von wegen nicht umweltbelastend, schlimmer geht es gar nicht
Gruß, Jay
(jaypeck)