Bin totaler Neuling. Plane für Linux eine extra Festplatte (UDMA66), zusätzlich zu meiner DOS/Win95-Platte (IDE), weil ich im BIOS die BootSequence von IDE auf UDMA66 umstellen kann. Möchte mich nicht bei jedem Booten entscheiden müssen (Lilo)... (1.Frage:) Wird das so funktionieren ? (2.Frage:) Wird nach Booten mit Linux meine DOS/Win-Platte lesbar sein (z.B. um TXT- und HTML-Dateien zu nutzen) oder laufe ich bei Zugriffen auf Sie Gefahr, Daten zu verlieren? Und wie wird es umgekehrt sein (Booten DOS/Win, Zugriff auf Daten der Linux-Platte)?
((Anonym))
Antwort:
Linux eine extra Festplatte zu spendieren ist sicherlich eine gute
Idee, ob allerdings das Umstellen der Bootsequence zwischen IDE und
UDMA66 klappt kann ich nicht beantworten, da ich eine derartige
Option noch in keinem meiner BIOSe gefunden habe. Aus eigener
Erfahrung kann ich jedoch sagen, daß zumindest die Umstellung von
IDE auf SCSI funktioniert, allerdings die Installation mitunter etwas
komplexer wird.
Der Zugriff auf Windows Partitionen unter Linux ist kein Problem. Das
FAT/Fat32/VFat Dateisystem ist dokumentiert, die Treiber sind stabil.
Der Zugriff auf Linux Partitionen von Windows aus, ist möglich (es gibt
ein entsprechendes Tool) allerdings habe ich das noch nie ausprobiert.
j.
(jay)
Antwort:
Hallo,
der Lese-Zugriff auf Linux von Win aus funzt fantastisch mit explore2fs (gibts bei Linuxberg).
Schreibzugriff sollte mit Vorsicht genossen werden, geht aber auch!
Gruß, Z.
(Zaphod)
Antwort:
Hallo!
Danke Euch beiden für die Antworten. Dass Lesezugriff gehen soll beruhigt mich; werde ich wenigstens Teile meiner Dokumente weiterverwenden können.
Dann werde ich jetzt mal an die Installation ranwagen. Die "Idee" Linux ist einfach verlockend...
Gruss,
B-) Benjamin
((Anonym))
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Hallo,
der Lese-Zugriff auf Linux von Win aus funzt fantastisch mit explore2fs (gibts bei Linuxberg).
Schreibzugriff sollte mit Vorsicht genossen werden, geht aber auch!
Gruß, Z.
(Zaphod)