Hallo,
Ich habe meinen Celeron 433@487 (Ich weiß der 366 wäre besser gewesen) auf dem Asus P3B-F.
Nun hatte ich immer eine Temperatur von ca 50°C an der CPU.
Jetzt hab ich gestern bei dem Monitorprogramm von Asus (Asus Probe 2) unter Settings das Software CPU Kühl-Tool eingeschaltet und mit der Temperatur gleich bis auf ca 22°C runtergegangen.
Ich denke mal, daß das Programm auf der gleichen Grundlage basiert, wie auch Waterfall und Rain; hab ich zwar auch nicht ganz gerafft, was die genau machen, aber eine Frage drängt sich mir hierbei nun auf.
Wenn softwaremäßig gekühlt wird, kann das doch eigentlich nur durch eine Leistungsminderung geschehen oder lieg ich da total falsch?
Ist deswegen von solchen Programmen abzuraten, und lieber noch ein zusätzlicher Kühler einzubauen oder hat jeder von euch eins von diesen Programmen zusätzlich laufen?
Nochmal was anderes: Wenn ich meinen FSB auf 100 MHz erhöhe (bei gleicher PCI-Bus Frequenz), fährt mein Rechner kein Stückchen mehr hoch. Kann ich das durch mehr Spannung schaffen oder laß ichs beim 433er doch lieber bei 75 MHz FSB gut sein? Von 83 MHz will ich lieber ganz die Finger lassen, weil ich kein ZIP-Laufwerk habe!
Ich würde mich freu'n, ein paar Meinungen zu hören.
MfG
Matthias (Bembel)
Antwort:
Also, wenn Du beispielsweise einen Text an diesem Brett schreibst wird dein Prozessor ja eigentlich kaum belastet. Er läuft zum größten Teil leer (Leerlaufprozeß). Diesen Zeitanteil benutzen Programme wie CPU-Idle, Waterfall... um die CPU "anzuhalten". Der Stromverbrauch und die Temperatur der CPU sinken. Wenn Du allerdings wieder mehr Power brauchst, schalten sich diese Programm ab und Du hast wieder volle Leistung. im Normalbetrieb (Office, Internet) fällt das gar nicht auf. Im Schnitt hast Du Leistungsverluste von nur 1-5%.
Das übertakten des 433ers würde ich lassen, als das Du 100 MHz FSB zusammenkriegst ist sehr unwahrscheinlich.
Gruß
Seppelman
(Seppelman)
Antwort:
Danke für die präzise Antwort.
Dann halt nur mit 75 MHz FSB.
Matthias
(Bembel)
