Wenn ich Musik von Audiokassetten über die Soundkarte aufneheme (Einstellung CD-Qualität im Recorder-Programm!) klingt der auf CD gebrannte Song schlechter als das Original von Kassette.
Wie schaffe ich es die Dynamik, d.h. Höhen und Bässe, ohne Verluste beizubehalten?
Und woran könnte der Verlust liegen. Ich hab schon ein ganz kurzes Verbindungskabel von Tapedeck zur Soundkarte. Liegt es an den Aufnahmereglern in Windows (voll aufgedreht)?
Danke.
bluerider ((Anonym))
Antwort:
Moin,
es scheint, daß das Signal zur Soundkarte zu schwach ist und Du einen Amp davorschalten solltest.
Daß Du dann an Brillianz verlierst, ist klar, denn ein nicht vorhandenes Signal kann man nicht verstärken.
Die Aussteuerung müßte Dir das aber anzeigen.
mfg
Werner
(wksch)
Antwort:
Besorg Dir Wavelab3, Kassettendeck an Audiokarte anschließen, Lineeingang freischalten Pegel unter Wavelab in Echtzeit mit einigen Proben einrichten und Digitalisieren. Anschließend nachbearbeiten und Brennen.
(Elektrospeedy (Anonym))
Antwort:
Moin,
was Speedy Dir vorschlägt, schau Dir vorher mal an. Es kostet die Kleinigkeit von 900.-DM, absoluter Unsinn für Deine
Zwecke
http://www.steinberg.de/produkte/ps/wavelab/wavelab3/index.phtml?id=03010601&sid=06542634
bild Dir `ne Meinung
mfg
Werner
(wksch)
Antwort:
Kann u.U. an der A/D Wandlerqualität Deiner Soundkarte liegen. Wavelab gibt es übrigens auch erheblich preiswerter...
(Juri Stepashin (Anonym))
Antwort:
waveLab 2, das wird mit 590.-DM angegeben. Genannt wurde die Version 3. Einen größeren Preisnachlaß als 120.-DM
habe ich aber noch nicht gefunden. Die Preise werden ja auch von Steinberg als " unverbindlich " angegeben.
Ungeachtet dessen kann das Problem von diesem Programm nicht behoben werden. Es ist ein Editor. Natürlich kann
etwas mit der Soundkarte sein, aber die Meisten haben eine Stereoanlage und damit einen Amp. Insofern sollte man,
wenn möglich, erstmal mit Bordmittel versuchen, das Problem zu beheben.
Aus der Fragestellung geht hervor, daß der Fragesteller noch keine jahrelange Erfahrung mit Soundprogrammen etc.
hat und insofern schon mit WaveLab überfordert und damit falsch beraten ist. Get it on Cd reicht da völlig, evtl. auch
Shareware wie Cool Edit, das ich aber nicht kenne und nur aus diesem Grund nicht empfehle.
mfg
Werner
(wksch)
Antwort:
Ich gehe mal davon aus, daß der A/D-Wandler von meinem 2 Jahre alten Soundblaster AWE 64 ok ist. Oder reicht der etwa nicht aus?
Ich hab festgestellt, daß die Signale für links und rechts sich leicht überlagern, wenn ich alle Regler bei der Wiedergabe voll aufdrehe. Ist das normal?
Oder könnte damit auch bei der Aufnahme ein Qualitätsverlust verbunden sein?
Danke für die bisherige Hilfe.
bluerider
((Anonym))
Antwort:
Warum Wavelab ???
Ich mein ist zwar auch ein gutes Proggi, aber ich bevorzuge Steinberg Clean. Mit diesem Prog kann man alles notwendige erledigen (Entrauschen,Entkrachen,Bassboost,Stereo Spread,....)
Und das Teil kostet im Handel :-) nur 100 DM
(Bolle)
Antwort:
Ich habe auch eine Soundblaster AWE 64. Diese Karte hat von Haus aus eine gewisse Pegelschwäche. Der A/D Wandler ist nicht der Hammer. Den Pegel habe ich mit einem selbstgestrickten Line-Verstärker (OP-Amp) angehoben. Zur Soundbearbeitung taugt Wavelab 3.0 besser als Clean, sofern z.B. der Qmetric Equalizer installiert ist. Weiterhin kann ich den Eq von Cooledit Pro 1.2 bzw. 2000 empfehlen.
(Stepashin (Anonym))
Antwort:
Hy!
Das Überlagern nennt man übersprechen und es stellt ein indikator für die Qualität deiner Aufnahme dar,
(je weniger um so besser) ansonsten würde ich sagen das eventuell zwischen deinem Tape- oder Verstärker-
ausgang und dem Eingang deiner AW64 eine Fehlanpassung vorliegt. Wenn das der fall Wäre könntest du dem Problem
mit einem Pufferverstärker zu leibe rücken den du zwischen Tape- Vorverstärkerausgang-Soundkarteneingang
hängst. Ich habe bis vor ca einen1/2 Jahr ebenfalls mit der AWE64 aufgenommen und hatte damit keine Probleme
G;-)
(Günther)
