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Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner

Sovebämse / 49 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen, ich bin mit meinem Latein am Ende. Am besten erzähle ich die Geschichte von Anfang an. Es geht um einen HP Laptop, der ca. 4-jährig ist. Das ursprüngliche Vista habe ich gelöscht und damals ein XP mit allen Updates etc. installiert. Die Maschine lief etwa 3 1/2 Jahre problemlos.

Die Probleme begannen mit einer Warnmeldung von Avira, dass ein Virus gefunden bzw. geblockt wurde. Ein Scan des Systems mit Avira blieb erfolglos, da er etwa in der Hälfte stecken blieb und man dann den Rechner neu starten musste, da nichts mehr ging. Dieser angebliche Virus schien für mich aber keiner zu sein und ausserdem handelte es sich nur um eine temporäre Datei im Ordner "Temporary Internet Files". Diese habe ich dann gelöscht und einen anderen Antivirenscanner (AVG) installiert. Dieser meldete auch ständig immer gleiche verdächtige Dateien, speziell beim Starten des Internet Explorers. Wie ich darauf reagiert habe, weiss ich leider nicht mehr genau, ist ja auch schon über ein halbes Jahr her. Jedenfalls wurde schliesslich Avast installiert, von nun an war Ruhe. Avast entdeckt keinen Virus. Da fingen die Probleme plötzlich an.

1. Die Desktopsymbole (der Desktop ist voll gefüllt mit Symbolen) werden nach jedem Neustart alphabetisch sortiert. Bis anhin blieb die Anordnung immer konsistent. Seit Installation des Rechners wurde ein Programm zum Speichern der Symbolanordnung verwendet. Mit diesem konnte man dann per Klick die Anordnung wieder herstellen. Nach erneutem Start ist wieder alles alphabetisch. Alle möglichen Einstellungen wurden bereits ausprobiert, es bringt nichts. Im Laufe von mehreren Wochen konnte plötzlich auch durch die Software (mit der gespeicherten Anordnung) nur noch nach 2maligem Klicken die richtige Anordnung hergestellt werden. Dann plötzlich funktioniert es wieder beim einmaligen Klicken.

2. Nach einer gewissen Arbeitszeit am Computer (nicht immer gleich lang) können die Internet-Links auf dem Desktop nicht mehr geöffnet werden. Bei Doppelklick passiert einfach nichts. Das Gleiche gilt für das Öffnen von Links in Emails (unter Outlook). Auf einmal funktioniert dies nun aber wieder problemlos.

3. Dafür werden nun im Internet Explorer auch auf einmal bestimmte Bilder nicht angezeigt. Es erscheint nur ein Kreuz. Angefangen hatte es nur damit, dass im "Drucken"-Dialogfeld die Symbole nur noch als Kreuz angezeigt wurden. Etwa 2 Wochen später sind nun eben auch die meisten Bilder auf Webseiten betroffen. Es funktionieren dann auch bestimmte Funktionen nicht mehr wie z.B. die Suche auf einigen Webseites. Adobe Flash ist davon nicht betroffen. Ebenfalls erscheinen plötzlich gelbe Infobänder unter der Adressleiste... es wollen Add-ons ausgeführt werden oder es wird eine Sicherheitswarnung angezeigt. Ein Erlauben löst das Problem nicht, jedes Mal erscheint die Meldung wieder.

Ich habe wirklich so ziemlich alles ausprobiert. Zurücksetzen des Internet Explorers, Löschen des Cache / Temporäre Internet Dateien, Löschen des Antivirenprogramms, alle aktuellen Updates nachinstalliert, Add-ons deaktiviert etc.. Nichts nützt. Das "Lustige": Unter Chrome und Firefox läuft alles wie geschmiert, keine Probleme.

Noch was: Bei einer Kauf-DVD, die einmal funktioniert hat, kann man im Hauptmenü plötzlich nichts mehr anklicken, d.h. der Film startet nicht. Man muss die Datei einzeln starten. Was nun alles zusammengehört zum Fehlerbild, kann ich nicht sagen.

Den Einfluss von folgender Tatsache kann ich nicht einschätzen:

In den Favoriten des Internet Explorers sind wahrscheinlich mehrere hundert oder eher tausend Links. Klickt man auf Favoriten, wartet man erstmal etwa eine halbe Minute, bis diese erscheinen, da es so viele sind (nicht in Ordnern). Gleiches gilt für Outlook, auch dort haben sich enorm viele Mails angesammelt. Auch der Desktop ist voll.

Ich weiss nicht mehr weiter, hat mir jemand noch einen Rat? Weitere Infos werde ich euch geben, schreibt mir, was ihr noch wissen müsst.

Gruss und Dank im Voraus
Thomas

winnigorny1 Sovebämse „Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner“
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Du kannst davon ausgehen, dass die Kiste restlos verwarzt ist. Kein AVP wird dir da helfen können. Das einzige was hilft, ist die Platte formatieren, den MBR neu schreiben und dann Windows neu aufsetzen. Vorher solltest du noch von einem sauberen Rechner die kumulativen Updates für's BS ziehen und den Rechner erst wieder ans Netz anschließen, wenn die aufgespielt sind.

Vorm Formatieren wichtige Daten mit Linux auf eine externe Platte ziehen.

Dann brauchst du noch, bevor du die Sicherungs-Platte anschließt, ein AVP, das eine Life-CD anbietet und die gesicherten Daten dann im Offline-Modus  (noch vor der Windows-Neuinstallation) scannen.

Alles andere wird dir nicht helfen, sorry.

shrek3 Sovebämse „Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner“
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Also, solange die Virenprogramme auszutauschen, bis man endlich einen Scanner gefunden hat, der keine Meldung über Schädlinge macht - wozu soll das gut sein?
Da kann man auch gleich ohne Virenschutz surfen.

Nach deiner Fehlerbeschreibung ist Windows schwer verbogen - ob das mit Schädlingen zu tun hat oder nicht, lässt sich von hier aus nicht feststellen.

Nur eine Neuinstallation schafft da Klarheit - läuft es dann, lag es an Windows oder an Schädlingen.
Läuft es auch dann nicht, liegt es an der Hardware.

Bei der Fülle der Probleme macht es keinen Sinn, herumzudoktern. Es würde ein Gefrickel ohne Ende werden.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Also, solange die Virenprogramme auszutauschen, bis man...“
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Wenn es mein PC wäre, hätte ich das auch schon längstens getan, also Neuinstallation. Aber für mein Onkel ist alles, was mal lief, heilig und er will, dass alles exakt so bleibt, wie es ist. Vor allem die Favoriten im Internet Explorer. Diese sind in einer bestimmten "Ordnung". Das letzte Mal wurden sie "zurückgesetzt", als ein neuer Laptop her musste, da der alte zu langsam wurde. Das Problem ist, die Reihenfolge der Favoriten lässt sich nicht übernehmen. Alles andere sollte problemlos machbar sein. Ist halt eine aufwendige Sache, bis wieder alles so ist wie vorher.

Ach ja: selbstverständlich habe ich damals nach der Installation mit der ganzen Software ein Image gemacht. Dies könnte also zurückgespielt werden. An Programmen wurde nicht viel neu installiert. Nur die Updates müssten wieder gezogen werden und eben alle Einstellungen wiederherstellen, Mails und Datein kopieren.

Bzgl. Viren: Es ist ja nicht unbekannt, dass Antivirensoftware oft False Positives erkennt. Ich habe einfach so gehandelt, dass für meinen Onkel alles möglichst ohne grössere Umstände abging. Ich selber habe keinen Virenscanner. Falls plötzlich was nicht mehr richtig läuft, installiere ich eben neu. Zudem kann man ja an den Aktivitäten im Task Manager allfällige Unstimmigkeiten entdecken und da habe ich nie etwas gesehen. Es gab auch nie Datei-Korruptionen oder Bluescreens. Aber etwas kommt mir noch in den Sinn... eine Zeit lang (war aber auch nur vorübergehend) funktionierte das Internet nach einem Bootvorgang (nachdem der Laptop länger aus war) nicht gleich. Man musste lange warten oder nochmal neustarten.

Also ich weiss, das System ist anscheinend ziemlich verkorkst, obwohl ich mir nicht erklären kann, woher, denn mein Onkel ist kein "Ausprobierer" und er ist sehr vorsichtig und fragt mich immer, wenn irgendwelche Meldungen erscheinen, die er nicht versteht und klickt nicht gleich drauflos.

Hat niemand mehr eine Idee? Kann man den Internet Explorer nicht irgendwie deinstallieren und neu installieren oder so was? Aber ich denke, es bleibt nur, das Image zurückzuspielen. Zeitmässig wahrscheinlich weniger aufwendig als die Fehlersuche, da gebe ich euch Recht, habe ich ihm auch gesagt!

Vielen Dank trotzdem!
Thomas

Till3 Sovebämse „Wenn es mein PC wäre, hätte ich das auch schon längstens...“
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Hi,
vielleicht  von der XP-CD booten, dann mal die Reparatur-Option versuchen? Aber ich würde auch eher das alte Image wieder einspielen und gut ist's.
Gruß,
Till

shrek3 Sovebämse „Wenn es mein PC wäre, hätte ich das auch schon längstens...“
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Was die Alarmglocken bei mir auslöst, ist die Tatsache, dass Avira mitten im Scan nicht mehr weiterkam.
Das deutet auf einen Schädling hin, der sich dagegen wehrte, von Avira erfasst zu werden.

Auch die Meldungen vom danach installierten AVG (was für Meldungen?) wären von Interesse.

Für uns sind das natürlich unerledigte Dinge, die wir nicht einfach links liegen lassen können.
Natürlich gibt es auch Fehlalarme - aber haben wir es hier damit zu tun?

Kurz: Es gibt zu viel Ungereimtes.

Und da zudem Windows zunehmend an Funktionalität einbüsst, wird es so langsam Zeit, einen Schnitt zu machen.
Das würde ich deinem Onkel klarmachen, auch wenn ihm die Sortierreihenfolge der Favoriten heilig ist.

Das einzige, was du machen könntest, wäre ein Blick ins Ereignisprotokoll.
Schau dort mal unter "Anwendung" und "System" nach Fehlern von besonderer Häufigkeit.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Was die Alarmglocken bei mir auslöst, ist die Tatsache, dass...“
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Hallo Shrek

Hm, Avira kann aber auch aus anderen Gründen stehen bleiben, wenn zum Beispiel Archive gescannt werden oder ähnliches. Ich meine jedenfalls, mal so was gelesen zu haben. Das hatte da nichts mit einem Virus zu tun. Also an die Medlungen von AVG kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Ich meinte aber, er hatte einen Trojaner gefunden. Aber ein Fund muss noch nicht heissen, dass das Ding auch aktiv ist. So lange es nicht zur Ausführung gelangt und nur eine Datei vorhanden ist, muss noch keine Infektion vorliegen. Ich will hier nichts schön reden, aber bis jetzt hatte ich (ohne Virenschutz auf meinem Rechner) noch keinen Virus, der so langsam den Rechner lahmlegt. Das Schlimmste war ein Bildschirm, der das Arbeiten blockierte. Liess sich aber über Dateiblockierung über den abgesicherten Modus problemlos beheben.

Die Prozesse schau ich mir immer mal wieder an, da ich darum besorgt bin, dass möglichst wenig Unnötiges im Hintergrund läuft. Da ist nichts Auffälliges zu sehen. Im Ereignisprotokoll sieht man schon Fehlermeldungen, allerdings kann ich daraus nicht auf einen Virus schliessen. Ich hatte in XP auch ohne Viren ab und an Fehlermeldungen, die unerklärlich waren oder z.B. von einem abgeschalteten Dienst herrührten. Aber die Dienste könnte ich nochmal überprüfen, ob dort ev. etwas deaktiviert wurde, was nötig ist oder ein auffälliger Dienst läuft.

Ich denke, ich mach nochmal einen kompletten Virenscan mit zwei verschiedenen Programmen. Wenn nichts erkannt wird, ist es ja doch eher unwahrscheinlich, dass doch ein Virus vorhanden ist. Wo könnet man denn sonst noch werkelnde Viren beobachten?

Also mein Onkel meinte, er kaufe sich einfach einen neuen Laptop. So viel zu seinem Verständnis der ganzen Materie und seiner Logik. Aber schlussendlich wird ja nichts anderes übrig bleiben, als neu zu installieren. Am Besten gleich auf Windows 7 wechseln. Die riesige Anzahl von Updates unterdessen bei XP trägt sicher auch nicht zur Stabilität eines XP-Systems bei.

Gruss und Dank
Thomas

shrek3 Sovebämse „Hallo Shrek Hm, Avira kann aber auch aus anderen Gründen...“
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Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wo ich bei dir anfangen soll.

Avira kann aber auch aus anderen Gründen stehen bleiben, wenn zum Beispiel Archive gescannt werden oder ähnliches. Ich meine jedenfalls, mal so was gelesen zu haben.

Du verlässt dich auf das, was du meinst, mal gelesen zu haben und ohne dem Vorfall nachzugehen, schließt einfach weitere Möglichkeiten aus?

Auch das hier lässt mir eher die Haare zu Berge stehen:
Ich meinte aber, er hatte einen Trojaner gefunden. Aber ein Fund muss noch nicht heissen, dass das Ding auch aktiv ist.

Ja - und woran machst du fest, ob ein Trojaner aktiv ist? Du begnügst dich doch nicht etwa damit, dir lediglich zu sagen, dass ein Fund ja noch nicht heiße, dass das Ding auch aktiv ist?

Heutige Schädlinge sind viel raffinierter und der Windows-Prozessmanager zeigt dir ohnehin nicht alle laufenden Prozesse an. Dessen Aussagekraft ist schlicht und ergreifend beschränkt.
Zudem ist es für Malware heutzutage kein Problem, sich dem Prozess-Manager zu entziehen.

Auch die Aussagekraft der Virenprogramme ist sehr beschränkt, da täglich über eine Million neuer/modifizierter Schädlinge ins Internet eingeschleust werden.
Wie sollen sie denn da nachkommen?

Auch, dass die Computermafia ihre neuen Schädlinge erst auf vergleichbaren Seiten wie Virustotal testet, bevor sie ihren Mist ins Internet loslassen, macht sie besonders stark.

Es dauert mehrere Wochen, bevor die weitverbreitesten Virenschutzprogramme überhaupt nachziehen können - bis dahin haben sie längst einen Nachfolger ihres Schädlings ins Netz gestellt.

Symantec ist in diesem Fall übrigens immer noch vollkommen ahnungslos:

http://www.nickles.de/thread_cache/538953140.html#_pc

Gruß
Shrek3
Kabelschrat Sovebämse „Hallo Shrek Hm, Avira kann aber auch aus anderen Gründen...“
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Hallo Sovetbämse,

das sich der Virenscanner bei einigen Objekten viel Zeit nimmt ist normal! In " unübersichtlichen Räumen" suchen wir ja auch länger als in einem Raum in dem nur 4 Stühle und ein Tisch stehen. Bleibt der Scanner hängen ist was unnormal! Die restlichen "Effekte" sind auch unnormal.

. Die riesige Anzahl von Updates unterdessen bei XP trägt sicher auch nicht zur Stabilität eines XP-Systems bei.
Ihr habt beide eine seltsame Logik

Gruß
Sovebämse Kabelschrat „Hallo Sovetbämse, das sich der Virenscanner bei einigen...“
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Also bei mir meldet ein AV-Programm auch Trojaner und zwar im Ordner des Filesharing-Programms "Emule". Das sind Installationsdateien, in Systemordnern werden nirgendwo infizierte Dateien angezeigt. Somit ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese Viren nicht zur Ausführung gelangt sind. In den meisten Fällen bedarf es zum Ausbruch eines Virus, dass die Datei auch geöffnet wird. Ich möchte natürlich nicht ausschliessen oder bezweifeln, dass es auch andere Eintrittspforten gibt, welche man mit meiner allgemeinen Aussage nicht abdecken kann.

Das mit dem Avira, der hängen bleibt, habe ich mehrmals im Netz gelesen. Das geschah bei Leuten auf mehreren unterschiedlichen Computern und man hat nie einen Grund gefunden. Erst eine neuere Version oder ähnliches haben Abhilfe verschafft.

Bzgl. Updates bei XP... je mehr Updates, je mehr Änderungen am System, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende irgendwas verkorkst ist. Ausserdem ist aktuelle Software ja wohle her auf Windows 7 ausgerichtet. Somit werden ev. Bugs im Zusammenspiel mit einem voll-geupdateten XP möglicherweise gar nicht getestet. Ich hatte jedenfalls jedes Mal beim Installieren von XP, den aktuellen Treibern und allen Updates immer irgendwelche Fehlermeldungen (z.B. im Ereignisprotokoll), eigenartige Veränderungen / Phänomene erlebt auf verschiedenen Rechnern. Es ist einfach etwas unübersichtlich geworden bei XP. Auch die Frage, was brauche ich überhaupt beim Updaten (z.B. all die NET.-Pakete).

Meine Logik bzgl. Umgang mit Virenmeldungen ist einfach erklärbar: Selber installiere ich in solchen Fällen einfach entweder sofort neu oder arbeite so weiter (so lange keine Störungen auftreten). Bislang hatte ich noch keine defekten Dateien und auch mein E-Bankingkonto ist noch nie angezapft worden. Bei Verwandten / Freunden schaue ich auf deren Wünsche. Wenn sie mir sagen, eine Neuinstallation kommt nicht in Frage, dann mach ich's eben nicht. Weil ich eben selber weiss, dass bei vielen angeblichen Virenfunden, nichts dahinter steckt oder man deren Auswirkungen nicht mal bemerkt. Das hat nichts mit Ignorieren zu tun, aber wenn sich jemand gegen einen optimalen Support wehrt, dann passe ich mich da eben an. Sonst hagelt es am Ende nur Vorwürfe wie "Aber jetzt sieht ... nicht mehr aus wie vorher .." etc.

Gruss
Thomas

shrek3 Sovebämse „Also bei mir meldet ein AV-Programm auch Trojaner und zwar im...“
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Also bei mir meldet ein AV-Programm auch Trojaner und zwar im Ordner des Filesharing-Programms "Emule". Das sind Installationsdateien, in Systemordnern werden nirgendwo infizierte Dateien angezeigt.

Macht dein Onkel Filesharing?

Wenn nicht, können sich die Fundmeldungen ja nur auf andere Orte beziehen...

Gruß
Shrek3
Sovebämse shrek3 „Macht dein Onkel Filesharing? Wenn nicht, können sich die...“
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Ja, das ist natürlich richtig. Ich wollte nur ein Beispiel geben. Aber eine nicht-ausführbare Datei in den Temporary Internet Files kann ja eigentlich auch eher weniger einen aktiven Virus darstellen, zumal die Virenfundmeldung direkt beim Aufrufen einer Internetseite gekommen ist. Das war auch der Grund, warum ich nicht an einen Virus glaubte, da ich diese Internetseite nicht als kritisch einstufte. Dass da doch was Ernstes runtergekommen ist, möchte ich natürlich nicht ausschliessen.

Gruss
Thomas

PS: Eine Deinstallation vom Internet Explorer und Neuinstalltion desselbigen ist nicht möglich?

winnigorny1 Sovebämse „Ja, das ist natürlich richtig. Ich wollte nur ein Beispiel...“
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Eine Deinstallation vom Internet Explorer und Neuinstalltion desselbigen ist nicht möglich?

Nein, natürlich nicht! Man kann den IE nicht deinstallieren, sondern nur deaktivieren oder, gegebenenfalls, updaten; aber damit ist dir natürlich auch nicht geholfen.
shrek3 Sovebämse „Ja, das ist natürlich richtig. Ich wollte nur ein Beispiel...“
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Drive-by-Infektionen geschehen ausschließlich über ganz normale Webseiten.

Wikipidia: http://de.wikipedia.org/wiki/Drive-by-Download

Wie aktuell sind denn die Browser-Plugins deines Onkels?

Wenn er z.B. zu denjenigen gehört, die mit der Meldung des Flash Players, Adobe Readers oder Java nichts anfangen können und deshalb diese Meldung lieber beiseite schieben (weil sie unwissenderweise auch noch glauben, damit auf Nummer Sicher gegangen zu sein), sieht es bescheiden für ihn aus.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Drive-by-Infektionen geschehen ausschließlich über ganz...“
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Da ich jeden zweiten Tag zu ihm gehe, fragt er mich auch immer, wenn ein Plug-in ein Update machen will. Diese sind also aktuell. Die anderen Updates (XP, Internet Explorer) habe ich - zu meiner Schande - nicht regelmässig / sofort gemacht. So gesehen wäre also eine Sicherheitslücke durchaus denkbar gewesen als Eintrittspforte. Ein nächstes Mal werde ich das wieder auf automatisch stellen und diese dann ausführen, wenn ich bei ihm bin und er mir davon berichtet.

Sovebämse shrek3 „Drive-by-Infektionen geschehen ausschließlich über ganz...“
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Hallo Shrek

Heute war ich nochmal am Rechner. Mein Onkel will aber nun kein Risiko mehr eingehen und arbeitet nun einfach so weiter, so gut es halt geht. Da kann ich wohl nichts machen und ich versteh ihn auch ein wenig. Er meint, dass die Probleme durch meine Supportversuche erst aufgetaucht sind (was ich wiederum auch nicht widerlegen kann).

Nun, das DVD-Problem hingegen hat sich gelöst. Da wurde nur falsch geklickt. Somit bleibt's eigentlich nur bei der Symbolanordnung auf dem Desktop, die sich immer beim Neustart alphabetisch sortiert und bei den roten Kreuzchen statt Bild im Internet Explorer. (Dazu muss man sagen, dass nicht alle Bilder betroffen sind, jedoch auch einige Schaltflächen).

Ich würde immer noch wetten, dass es kein Virus ist. Ich habe in der Ereignisanzeige ab August regelmässige Fehlermeldungen von WINMGMT entdeckt. Da scheint was mit dem WBEM / Repository nicht zu stimmen. Ich erinnere mich, dass ich dort mal etwas rumgebastelt / gelöscht habe (nach Anleitung im Netz). 

Kann denn niemand sagen, an welchem Ort der Bock liegen könnte, wenn die Bilder und einige Schaltflächen nur noch als rotes Kreuz dargestellt werden? Da muss man doch irgendwo ansetzen können. Wo sind z.B. die Symbole bzw. die Zuordnungen gespeichert? Es kann doch nicht sein, dass man vollständig kapitulieren muss?

Dazu noch eine weitere Frage: für weitere Reparaturversuche, was würdet ihr empfehlen? Ein Image machen und dieses in einer virtuellen Maschine laufen lassen? Kann man das auch auf einem anderen Rechner? Das Problem ist ja die Hardware... und unter XP kann man da normalerweise nicht starten, wenn die Festplatte in einem anderen Rechner liegt.

Gruss und Dank
Thomas

shrek3 Sovebämse „Hallo Shrek Heute war ich nochmal am Rechner Mein Onkel will...“
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Da du bereits den IE zurückgesetzt hast, sehe ich keinen Ansatz, dieses Problem noch sinnvoll zu lösen.
Dein Onkel wird wohl in den sauren Apfel beißen müssen, wenn er lieber das System so weiterfahren möchte.

Was die WBEM-Meldung im Ereignisprotokoll betrifft, klicke doch mal auf den Link zu dieser Fehlermeldung. Mit etwas Glück ist MS dieser Fehler bekannt und wartet mit einem Lösungsvorschlag auf.

Erfahrungsgemäß lohnt es sich nicht, da noch rumzudoktern. Ein zerschossenes Windows wieder zurecht zu biegen, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Da du bereits den IE zurückgesetzt hast sehe ich keinen...“
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Mein Onkel denkt, die Probleme seien durch meine Reparaturversuche entstanden. Wenn er gewusst hätte, dass ich nicht wisse, was passieren könnte, hätte ich gar nichts tun sollen. Er meint, dass ein "richtiger" PC-Supporter innert weniger Minuten die Lösung (und dann auch noch eine, bei der seine geliebten Einstellungen usw. mit 100% Garantie erhalten bleiben) gewusst hätte, da dieser so etwas ja in der Ausbildung gelernt hat.

Ich weiss ja nicht, wer hier im Forum gelernter PC-Supporter ist und wie so eine Ausbildung aussieht. Ich denke aber, dass selbst ein Spezialist bei Windows XP nicht einfach überall alles weiss und durchblickt, da das Zusammenspiel von verschiedener Hardware und Software (dazu noch möglicher Virenbefall) so komplex ist, dass man gar nie abschätzen oder garantieren kann, dass nichts passiert bei einem Reparaturversuch.
Kann mir diesbezüglich jemand sagen, was geschehen würde / wäre, wenn mein Onkel zum Spezialist gegangen wäre? Wie sieht's mit den Kosten aus, wenn ein Spezialist den Fehler zu beheben versucht, aber nach 1 oder 2 Stunden aufgeben muss? Muss man dann dies bezahlen? Oder nur dann, wenn einem der Spezialist im Vorhinein darauf aufmerksam macht, dass es unmöglich sei, eine Garantie zu geben, dass das Problem behoben werden kann? Und wie arbeiten solche Spezialisten überhaupt? Ich denke, auch die werden bei sehr vielen Problemen einfach nach einer Lösung googeln. Und wenn sie nichts finden in angemessener Zeit, schlagen sie auch sofort eine Neuinstallation vor? Das Einzige, was man machen könnte, wäre eine Spiegelung der zu bearbeitenden Platte auf eine andere, damit man Verschlimmbesserungen ausschliessen kann.

Mein Onkel will ja jetzt nichts mehr machen. Die WMGMT-Meldung habe ich schon gefunden im Netz. Da gibt es Lösunge, unter anderem mit der Microsoft Fix-it Software. Anscheinend ist etwas bei den WBEM-Dateien korrupt und man muss diese neu laden.

Kann man denn nicht sagen, an welchem Ort das Problem am ehesten liegen könnte, wenn so ein Problem auftaucht, wie jenes mit den roten Kreuzchen statt Symbolen? Irgendwo ist doch eine Verknüpfung faul...

Gruss
Thomas

dirkj Sovebämse „Mein Onkel denkt die Probleme seien durch meine...“
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Mein Onkel denkt, die Probleme seien durch meine Reparaturversuche entstanden. Wenn er gewusst hätte, dass ich nicht wisse, was passieren könnte, hätte ich gar nichts tun sollen. Er meint, dass ein "richtiger" PC-Supporter innert weniger Minuten die Lösung (und dann auch noch eine, bei der seine geliebten Einstellungen usw. mit 100% Garantie erhalten bleiben) gewusst hätte, da dieser so etwas ja in der Ausbildung gelernt hat.
Das würde ich als Beleidigung (Vertrauensverlust) auffassen und die Konsequenzen ziehen. Soll sich der Onkel - oder ist es etwa der Erbonkel? - einen anderen Dummen suchen, der ihn täglich besucht und ihm seine Schrottkiste gratis(!) instandsetzt.
gelöscht_305164 dirkj „Das würde ich als Beleidigung Vertrauensverlust auffassen...“
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Das würde ich als Beleidigung (Vertrauensverlust) auffassen und die Konsequenzen ziehen.
So kann man das sehen.
Spätestens nach dieser Erkenntnis hätte der TO seine Bemühungen einstellen sollen:
"Aber für mein Onkel ist alles, was mal lief, heilig und er will, dass alles exakt so bleibt, wie es ist."
Da kann man wilde Theorien aufbauen.
Normal ist das nicht.
Wie alt ist der Mann?
gelöscht_305164 Sovebämse „Mein Onkel denkt die Probleme seien durch meine...“
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Mein Onkel denkt, die Probleme seien durch meine Reparaturversuche entstanden.
Kannst Du das ausschließen?
Meine Nichten würden mich umbringen...
Meine Töchter würden mich enterben...
Kann mir diesbezüglich jemand sagen, was geschehen würde / wäre, wenn mein Onkel zum Spezialist gegangen wäre?
Dir wäre der Ärger mit Deinem Onkel erspart geblieben.
Wie sieht's mit den Kosten aus, wenn ein Spezialist den Fehler zu beheben versucht, aber nach 1 oder 2 Stunden aufgeben muss?
Der Spezialist wird nicht aufgeben, der wird nämlich ohne Erfolg keine Kohle sehen.
Oder nur dann, wenn einem der Spezialist im Vorhinein darauf aufmerksam macht, dass es unmöglich sei, eine Garantie zu geben, dass das Problem behoben werden kann?
Das ist einigermaßen dreist.
Du als Laie willst einem Fachmann erklären, daß das Problem nicht lösbar ist?
Der Lehrling will dem Meister die Welt erklären?
Das hat was!
shrek3 Sovebämse „Mein Onkel denkt die Probleme seien durch meine...“
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Bei einem Onkel, der die Vorstellung hat, dass ein wahrer Spezialist mit traumwandlerischer Sicherheit aus den Millionen Lösungsmöglichkeiten sich genau die eine herausfischt, die unter Beibehalt aller Einstellungen greift, verhält sich so wie der Patient, der voller Glaube an die Weißkittel der Medizin steht.

Wobei der Mediziner bei deinem Onkel angesichts der Anzahl von Krankheiten, gegen die es keine Medizin gibt, noch im Vorteil sein dürfte - wenn er sagt, dass man Krankheit X nicht heilen könne, wird ihm wenigstens noch geglaubt.

Natürlich wird er bezahlen, wenn ein PC-Techniker sich den Rechner anschaut und seine Zeit damit verbringt. Ist er fähig, wird er unter eine Stunde vor dem Rechner sitzen, bevor er abbricht und ihm einen besseren Vorschlag machen.

Und ja, du liegst da richtig - besonders bei exotischen Fehlern wird er googeln. Man kann unmöglich alles wissen - es kommt dann darauf an, dass man weiß, wie die Lösung zu finden ist.

Eine Garantie wird dir kein vernünftiger Techniker vorab geben - wie auch?
Er kennt weder die Ausgangslage des Softwarezustands noch weiß er um den Zustand der Hardware.
Arbeitet die Hardware fehlerhaft, kann er auf der Softwareebene sowieso nichts von Dauer machen.

Das muss er erst mal herausfinden.

Hinzu kommen Virenwarnmeldungen früherer Programme.
Ein guter Techniker "glaubt" nicht (im Gegensatz zu dir) - er geht, wenn möglich, Fragen solange nach, bis er es weiß.

Die billigste und einfachste Lösung für deinen Onkel besteht darin, entweder das Image vergangener Tage zurückzuspielen oder neu aufzusetzen.

Hat dein Onkel andere Vorstellungen, muss er halt mit seinem Problem weiterleben.

Eine kleine Chance besteht noch darin, die Systemwiederherstellung (falls eingeschaltet und funktionsfähig) zu verwenden. Aber auch hier gilt: Ohne Garantie.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Bei einem Onkel der die Vorstellung hat dass ein wahrer...“
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Danke für eure Antworten.

Selbstverständlich kann ich nicht ausschliessen, dass bestimmte Effekte erst durch Reparaturversuche meinerseits entstanden sind. Aber die Reparaturversuche habe ich im besten Wissen und Gewissen gemacht und mich natürlich auch auf Google abgestützt. Darum auch die Frage, was ein Spezialist machen würde, wenn der Kunde sagt "es darf dabei nicht noch mehr kaputt gehen". Ich denke, der Spezialist würde sagen "ok, suchen Sie sich einen anderen" oder er würde mit einem Abbild der Festplatte die Fehlersuche vornehmen.

Ein Spezialist würde also die Stunde, die er vergeblich versucht hat, den Fehler zu finden, nicht verrechnen (können), wenn der Kunde danach weitere Angebote (z.B. Neuinstallation) ausschlägt? So wie ich meinen Onkel kenne, hätte er dann gesagt "ok, dann such ich eben einen besseren" und hätte den anderen als Idioten und unfähig hingestellt. Für ihn ist (als absoluter Laie) natürlich völlig unbegreiflich, dass sich nicht alle Probleme lösen lassen.

Es ist richtig, mein Fehler war natürlich, dass ich das Virenproblem nicht weiter verfolgt habe. Aber es gibt durchaus Virenmeldungen, über die man im Netz null findet. Was soll man da machen? Ich sag ja auch immer: "Man müsste neu installieren". Aber wenn das jemand partout nicht will ...

Ein Spezialist würde aber für die Virensuche / Entfernung (falls er sich daran macht, wie ich es bei einem Kollegen erlebt habe) auch einige Zeit benötigen. Bei den Preisen ist man da schnell bei einigen 100 Euro. Und mein Kollege musste dies bezahlen, obwohl es kurz darauf wieder  Probleme gab. Ich hab ihm dann für 40 Euro den Rechner neu aufgesetzt, alle seine Daten kopiert und alle Software installiert. Aber ich denke, für eine Neuinstallation benötigt ein Experte auch einige Zeit. Er hat ja nicht von allen - weiss ich wie viel tausend - Laptops und Computern ein Image mit allen nötigen Treibern rumliegen. Also das möcht ich mal sehen, wie das jemand inkl. Datenübertragung und Softwareinstallationen unter 2 Stunden schafft. Klar, man muss nicht immer daneben stehen, aber trotzdem.

Naja, ich würde gerne ein Abbild der Festplatte meines Onkels machen und damit weiterprobieren. Das Problem ist nämlich, dass es mich selber ungemein reizt, die Lösung zu finden ;-) Darum lasse ich mich auch durch persönliche Angriffe nicht entmutigen, auch wenn es echt nicht schön ist.

Gruss
Thomas

shrek3 Sovebämse „Danke für eure Antworten Selbstverständlich kann ich nicht...“
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Das Problem ist, dass es Ausgangslagen gibt, bei denen eine Fehlersuche mit ungewissem Ausgang aufwändiger ist als eine Neuinstallation.

Bezahlt ihn dann der Onkel?
Mit solchen Kunden kannst du nicht gewinnen - entweder sie gehen auf eine Neuinstallation ein (da ist der Erfolg gewiss) oder sie lassen es eben.

Man muss sich das auch mal aus der Sicht eines Dienstleisters vorstellen:
Warum sollte er sich auf ein Spiel einlassen, bei dem von Anfang feststeht, dass er praktisch nur verlieren kann und aus Sicht deines Onkels als Depp dasteht? Neben schlechter Publicity kommt der Kunde doch niemals wieder. Als Dienstleister wählst du Wege, bei denen du gewinnen kannst.

Bei einer Neuinstallation vergehen zwar auch mehrere Stunden - aber macht man sie in einer Werkstatt, kann man sich parallel anderen Dingen zuwenden, was Auswirkung auf die Kosten hat.

Gruß
Shrek3

Sovebämse shrek3 „Das Problem ist dass es Ausgangslagen gibt bei denen eine...“
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Also mein Onkel hat geäussert, er wäre bereit 300 oder noch mehr Euros zu zahlen, wenn der Erfolg gewiss ist. Ich denke aber, das ist heisse Luft. Wenn er tatsächlich in die Situation kommen würde und ihm alle "Spezialisten" erklären würden, dass es eben nicht so geht, wie er sich das vorstellt, würde er schnell zurückkrebsen. Er hatte ja bis jetzt das Glück, dass ich alles gratis gemacht habe und damit auch noch einen Sündenbock.

Das tönt logisch, was du zu dem Dienstleister schreibst. Aber eben dann, wenn er merkt, dass der Kunde keine Neuinstallation will und er (der Experte) erkennt, dass er das Problem gar nicht innert nützlicher Frist und schon gar nicht ohne Garantie, dass nachher etwas nicht mehr so ist wie vorher, lösen kann, wird er wohl einen anderen Supporter vorschlagen, damit für ihn keine Nachteile entstehen.

Gruss
Thomas

shrek3 Sovebämse „Also mein Onkel hat geäussert er wäre bereit 300 oder noch...“
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wird er wohl einen anderen Supporter vorschlagen, damit für ihn keine Nachteile entstehen.
Das hängt vom Kenntnisstand des Technikers ab - ist er gut genug, um einschätzen zu können, dass es wegen des verbogenen Windowszustands kaum noch Hoffnung gibt, wird er das dem Kunden auch so sagen.

Gruß
Shrek3
gelöscht_305164 Sovebämse „Also bei mir meldet ein AV-Programm auch Trojaner und zwar im...“
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Also bei mir meldet ein AV-Programm auch Trojaner und zwar im Ordner des Filesharing-Programms "Emule"
Das ist doch eine konkrete Auskunft.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese Viren nicht zur Ausführung gelangt sind.
Naja...
Weil ich eben selber weiss, dass bei vielen angeblichen Virenfunden, nichts dahinter steckt oder man deren Auswirkungen nicht mal bemerkt.
Das tut weh tun...
Bzgl. Updates bei XP... je mehr Updates, je mehr Änderungen am System, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende irgendwas verkorkst ist.
Die Updates werden nur angeboten, um die User zu ärgern?
Ich bewundere Deine lässige Art, heftige Probleme zu ignorieren.

Sovebämse gelöscht_305164 „Das ist doch eine konkrete Auskunft. Naja... Das tut weh...“
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Das mit den Updates war eine Antwort darauf, warum ich lieber Windows 7 installieren würde.

Kabelschrat gelöscht_305164 „Das ist doch eine konkrete Auskunft. Naja... Das tut weh...“
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Hallo Sovebämse,



Bzgl. Updates bei XP... je mehr Updates, je mehr Änderungen am System, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende irgendwas verkorkst ist.
Bei Win 7 gibt es schon SP1. Gestern habe ich Win 8 getestet und schon 13 Updates bekommen.

Auf Win 9 warten?


Gruß
winnigorny1 Kabelschrat „Hallo Sovebämse, Bei Win 7 gibt es schon SP1. Gestern habe...“
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Auf Win 9 warten?
!!!

Das scheint mir, nach allem, was ich bis jetzt über Win8 in Erfahrung brachte, die beste Lösung zu sein.

Irgendwie bekomme ich immer mehr den Eindruck (obwohl es auch schon viele Fans von Win8 gibt), dass Win8 das neue Vista ist.
Kabelschrat winnigorny1 „!!! Das scheint mir, nach allem, was ich bis jetzt über...“
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Hallo winni,

Vista kenne ich nicht. Einiges ist bei 8 übersichtlicher als bei 7. Beim runterfahren fängt das suchen schon an! Unter Start funktioniert das nicht mehr.

Gruß

winnigorny1 gelöscht_305164 „Das ist doch eine konkrete Auskunft. Naja... Das tut weh...“
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Die Updates werden nur angeboten, um die User zu ärgern?

Na ja, manchmal schon. Zwinkernd Ich habe vor eineinhalb Jahren mal so'n Ding erlebt, nachdem ein Framework-Update dazu führte, dass Windows nicht mehr starten wollte.... Da half es nur, ein Image zurück zu schreiben. Wahrscheinlich ist das Update da unterwegs kaputtgegangen, denn nach dem Zurückschreiben des Images, dem Herunterladen des Update-Pakets bei Winfuture und dessen Offline-Installation war alles paletti.....
Sovebämse winnigorny1 „Na ja manchmal schon Ich habe vor eineinhalb Jahren mal so n...“
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Siehst du, genau so was könnte ja einem "Experten" auch passieren, wenn er PC-Support macht. Was tut er dann, wenn dem Kunden daraus Schaden entsteht?

winnigorny1 Sovebämse „Siehst du genau so was könnte ja einem Experten auch...“
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Was tut er dann, wenn dem Kunden daraus Schaden entsteht?

Die Frage ist, was er vor der eigentlichen Arbeit macht. - Ein Experte sollte eine Life-CD mit einem Image-Programm dabei haben und vor dem Beginn der Arbeit erst mal ein Image erzeugen, dass er bei einem größtmöglichen Unfall dann zurückschreiben kann.

Im Prizip sollte heute jeder User selbst so ein Programm haben und für ein Image selbst sorgen, aber darauf sollte sich ein Experte eben nicht verlassen und solche Werkzeuge immer am Mann haben...

Sollter er das nicht haben, würde ich mir anmaßen, ihm den Experten-Status abzusprechen.
Sovebämse winnigorny1 „Die Frage ist was er vor der eigentlichen Arbeit macht Ein...“
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Ok, aber im dümmsten Fall, gibt es einen Fehler beim Image schreiben oder die DVD geht kaputt oder beim zurückschreiben gibt es irgend einen Fehler. Aus was für einem Grund auch immer, es könnte auch mit Image zu Problemen führen. Eine 100% Garantie gibt es ja nie.

Aber natürlich, du hast Recht, ich würde wohl auch ein Image machen, wenn ich beruflich sowas machen würde. Nur, ein Image zu machen verlängert natürlich auch wieder die Arbeitszeit. Das muss der Kunde einfach wissen. Ab wann darf denn ein beruflicher PC-Supporter etwas verlangen? Nur wenn er das Problem lösen kann?

winnigorny1 Sovebämse „Ok aber im dümmsten Fall gibt es einen Fehler beim Image...“
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Ab wann darf denn ein beruflicher PC-Supporter etwas verlangen? Nur wenn er das Problem lösen kann?

Ich kenne nur solche, die vorher sagen, dass eine Sicherung vorhanden sein muss, oder er sie kostenpflichtig erstellt.
Kabelschrat Sovebämse „Ok aber im dümmsten Fall gibt es einen Fehler beim Image...“
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Hallo Sovebämse,

Ab wann darf denn ein beruflicher PC-Supporter etwas verlangen? Nur wenn er das Problem lösen kann?

Aus welcher Welt kommt ihr und auf welcher Wolke schweben dein Onkel und Du?

Bei PC Leute holt man sich das Geld wieder was einem die anderen Handwerker aus der Tasche gezogen haben??!!

Solche Kunden sollte man kräftig in den Arsch treten!

Träumt weiter.
Sovebämse Kabelschrat „Hallo Sovebämse Aus welcher Welt kommt ihr und auf welcher...“
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Kabelschrat: Meine Fragen zielen doch nur darauf ab, herauszufinden, wie denn ein Profi vorgeht, um sozusagen meinem Onkel Argumente zu liefern. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ein Experte bei der Mehrzahl der etwas selteneren Probleme sofort sagen kann, wie lange er denn etwa braucht bzw. ob er das Problem überhaupt lösen kann. Und dann will er noch gleich mal eine Sicherung anfertigen wegen jedem kleinen Trara, nur weil mal schnell die Symbole auf dem Desktop durcheinander kommen können? Mein Onkel würde dann sagen: "Wozu eine Sicherung? Sie wissen doch, was Sie tun?" Und was ist, wenn der Experte eben nicht weiss, ob er das Problem 100% gebacken bekommt (und das wird bestimmt nicht selten der Fall sein)? Entweder er sagt dem Kunden "Ich weiss nicht, ob ich es schaffe...", aber dann muss der Kunde ja wohl trotzdem zahlen, falls er einem Versuch zustimmt, oder? Oder der Supporter sagt eben gleich "Machen wir eine Neuinstallation, kommt günstiger." Mich nimmt einfach Wunder, wie ein Supporter arbeitet, der von einem Privatmann mit einem etwas selteneren Problem konfrontiert wird. Ausserdem ist ja meistens die Meinung zu hören, wenn ein Virus erkannt wurde, soll sowieso neu formatiert werden. Dann müsste ein Profi eigentlich bei jedem tatsächlichen Virenbefall auch nichts weiter erklären können als "Sorry, das hat keinen Sinn, eine Neuinstallation ist das einzig Sinnvolle."

Es geht mir ja grad um die Frage: Wann muss der Kunde zahlen. Nur bei Erfolg des Supporters oder nur dann wenn der Supporter ausdrücklich erklärt hat, er könne das Problem lösen... etc. etc. Ich würde meinen Computer nie einem Supporter bringen, eben weil ich weiss, dass es teuer ist und ich es aber auch verstehe, dass dieser Preis gerechtfertigt ist. Wenn, dann ist es höchstens mein Onkel, der da anders denkt.

Gruss
Thomas

celsius Sovebämse „Siehst du genau so was könnte ja einem Experten auch...“
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Was tut er dann
Er tut dann überlegen, was in seinem System faul gewesen sein könnte, dass es nach einem offiziellem Update nicht mehr startet. Ich habe mit dem .NET Framework noch nie Probleme gehabt.
mitko2910 shrek3 „Also, solange die Virenprogramme auszutauschen, bis man...“
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Shrek3 hat recht. Persönliche Dateien sichern und XP neuinstallieren (ggf. IE neu aufspielen). Die XP-Updates
kommen sowieso, dann müßte die Kiste wieder laufen.

Anonym60 Sovebämse „Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner“
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So einen hartnäckigen Virus hatte ich damals auch. Ich habe damals den Rechner im abgesicherten Modus gestartet. Und der Virus war weg. Aber bei dir scheinen das wohl ein paar mehr zu sein.

Lade dir am besten eine Linux Live CD herunter und starte den Rechner dann damit. Schließe dann eine externe Festplatte an und rette deine Daten so.

Anonym60 Nachtrag zu: „So einen hartnäckigen Virus hatte ich damals auch. Ich habe...“
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Ich meinte Du kannst versuchen das Antivirus Programm im abgesicherten Modus zu starten.

Pianospieler Sovebämse „Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner“
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Hallo Sovebämse,
ich bin kein Computerexperte und habe jetzt auch nicht diesen ganzen Vorgang gelesen.
Bei mir (ebenfalls Windows XP) hat bei Schwierigkeiten immer die "Systemwiederherstellung" geholfen, wobei es natürlich wichtig war, den richtigen "Wiederherstellungszeitpunkt" zu wählen. In Deinem Falle also das Datum, wo die  "Eigenartigen Phänomene auf XP-Rechner" noch nicht aufgetreten sind.
Einfach, aber vielleicht erfolgreich.
Gruß, pianospieler

gelöscht_305164 Pianospieler „Hallo Sovebämse, ich bin kein Computerexperte und habe jetzt...“
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Bei mir (ebenfalls Windows XP) hat bei Schwierigkeiten immer die "Systemwiederherstellung" geholfen
Kannste vergessen, abklemmen ist angesagt.
"Eigenartigen Phänomene auf XP-Rechner"
Da ist die Systemwiederherstellung wenig hilfreich.
Schädlinge können damit nicht entfernt werden.
Einfach, aber vielleicht erfolgreich.
Nein, grob fahrlässig.




Jack Writer Sovebämse „Eigenartige Phänomene auf XP-Rechner“
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Hallo!

Ich habe mir eben Deine Anfrage durchgelesen! Danach die Antworten, mehr oder weniger intensiv.

Falls ich es richtig sehe, hast Du es mit zwei Problemen zu tun:
1. Das sachliche Problem mit dem Rechner!
2. Das zwischenmenschliche Problem mit Deinem Onkel!

Zum PC-Problem fielen mir spontan zusätzlich zwei Dinge ein (evtl. sind sie zu einfach gedacht, oder schon geschrieben in den Antworten: ... .... a) Stimmt irgendetwas mit dem Arbeitsspeicher nicht -(defekt? und/oder zu wenig?)?? --- und b) Wurden Systemwiederherstellungspunkte schon ausprobiert?

Darüberhinaus stimme ich winnigorny1-shrek3 --etc.zu: Mache den empfohlenen Schnitt! 
Doch da steht das zwischenmenschliche Problem (auch ich interessiere mich in diesem Fall für das Alter Deines Onkels) im Wege. Und ich schreibe deshalb folgendes (für ein Computer-Forum Ungewöhnliches):

Werter Onkel! Seien sie dankbar, dass sich jemand um Sie und auch Ihre PC-Probleme kümmert. Auch ein Wohn-Haus kann irgendwann mit Mitbewohnern (Programmen) und deren Möbel (Dateien) so voll sein, dass die Beweglichkeit, der Komfort dort immer komliplizierter und eingeschränkter, langsamer wird. - Ihr Haus scheint einfach zu voll zu sein. Sie können sich ein neues, größeres Haus bauen (neuer PC) oder sie trennen sich von vielleicht unnützen Programmen (falsche Passagiere/unangemeldete Mitbewohner) und deren Dateien - man räumt auf, gestaltet neu - aber das ist mit Arbeit verbunden und mit Veränderung. Ihr Neffe Thomas wird alle Ihre wichtigen Programme und Daten sichern.

Viel Glück bei der Bewältigung beider Probleme!

Sovebämse Jack Writer „Hallo Ich habe mir eben Deine Anfrage durchgelesen Danach die...“
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Hallo Jack Writer

Deine Analyse könnte treffender nicht sein. Mein Onkel ist 63. Ich möchte jetzt nicht näher auf die Lebenssituation eingehen, nur soviel: dein "bildlicher" Vergleich ist realer als du denkst! Das sollte alles sagen. Zur Lösung des Problems sehe ich mich nicht in der Lage, da ich selber meine Probleme habe (die sogar ähnlich gelagert sind).

Zum technischen Problem: Den Arbeitsspeicher habe ich nicht geprüft. Die Menge (2 GB) sollte aber genügen und wurde auch überprüft, ob dieser ev. voll ist. Die genannten Effekte tauchen aber immer auf (also direkt nach Neustart des Rechners), somit kann dies kaum der Grund sein. Wie soll ich den RAM prüfen? Mit Testprogramm? Da ausser den genannten Problemen keine weiteren sporadischen Abstürze oder ähnliches auftritt, rechne ich eher nicht mit einem defekten RAM.

Ob eine Systemwiederherstellung früher mal ausprobiert wurde, kann ich nicht mehr sagen. Es könnte aber durchaus sein und ich meine, dass dies nicht funktioniert hat (könnte aber auch bei meinem Vater gewesen sein). Im jetzigen Zeitpunkt möchte ich dieses "Risiko" nicht auch noch eingehen, da ja sowieso hier alle Einstellungen der Zwischenzeit wieder weg wären und dies möchte mein Onkel ja nicht.

Gruss und Dank für deine indirekten, meine Leistung würdigenden Worte.
Thomas

Jack Writer Sovebämse „Hallo Jack Writer Deine Analyse könnte treffender nicht sein...“
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Hallo!

Danke für Deine Erläuterungen!

Zum Speicher: ......2 GB  sollten ausreichend sein.
Überprüfung:  mittels eines Testprogrammes kann ja nicht schaden
(man könnte auch RAM gegen vorhandenen ähnlichen Speicher für Testzwecke austauschen)
(bei 2 GB könnte man auch evtl. jeweils einen Riegel entfernen und beoachten, wie die Programme laufen)

NET.Framework: ....In den vorhergehenden Antworten wurde auch .Net.Framework erwähnt. Mir ist bekannt, dass es bei XP nach Updates (höherer Zahlen) zu Schwierigkeiten kam. Falls wirklich keine Schädlinge auf dem Rechner sind, würde eine Systemwiederherstellung mit Wiederherstellungszeitpunkt durchaus helfen.

Aber wie gesagt: ein Schnitt (bei max. Datensicherung und späterer Überprüfung) ist die schnellste und beste Lösung.

Nun denn, viel Glück.



ür alle Beteiligten

gelöscht_27566 Jack Writer „Hallo Danke für Deine Erläuterungen Zum Speicher 2 GB...“
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Hallo

bevor du irgendetwas an einem PC oder Laptop unternimmst solltest du dir ein Image ziehen.
Danach die Hardware überprüfen. Festplatte, RAM, Graka, Board usw.
Erst wenn du Hardwarefehler ausschliessen kannst wird an der Software geschraubt.
Sollte das WinXP verschossen sein, kannst du eine Reperaturinstallation starten. Dabei bleiben die Programme und einstellungen erhalten.
Und was die Viren angehen. Mal mit einem Externen Virenscanner scannen. 

Gruß und viel Glück


dirkj Sovebämse „Hallo Jack Writer Deine Analyse könnte treffender nicht sein...“
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Es gibt nur eine radikale Lösung (in jeder Beziehung): Alles platt machen, neu installieren und zur Beweissicherung ein Image des neuen Systems ziehen, falls er später etwas daran manipuliert. Auf die Einstellungen des Onkels würde ich nicht eingehen, soll er es selber wieder einstellen, er hat die Kiste ja auch vermurkst.
Ich würde ihm das dermaßen "reparierte" Gerät hinstellen, und wenn es ihm nicht gefällt, soll er sich einen anderen Dummen suchen. Dazu noch die Drohung, daß diese Instandsetzung Deine Letzte war. Fertig!
Das wird ganz sicher Deine Nerven schonen, und Du hast wieder mehr Lebenszeit für sinnvollere Dinge.

celsius dirkj „Es gibt nur eine radikale Lösung in jeder Beziehung Alles...“
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Richtig so! Wenn der Onkel mit PCs nicht klar kommt, soll er es sein lassen.