Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

Abgespecktes XP ab RAMdisk starten

Sovebämse / 19 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich habe bereits mit der BartPE Live-CD experimentiert, leider funktioniert ein Programm aber nicht, welches ich benötige und die RAM-Disk Grösse ist mir auch zu klein. 

Darum meine Frage: Ist es irgendwie möglich, Windows XP (in einer abgespeckten Version) ab RAMDisk zu starten (von mir aus auch in einer virtuellen Maschine). Wichtig dabei ist: Es müssen alle im PC angehängten Laufwerke (Festplatten) sichtbar sein und das Windows-Laufwerk (also der Ort, von wo XP gestartet wird, in meinem Fall der RAM), muss beschreibbar sein (also keine Schreibvorgänge auf die Festplatte!). Denn die Software, die ich installien muss, muss zwingend auf dem Laufwerk installiert werden, wo auch XP installiert ist.

Ich bin am Verzweifeln und hoffe, ihr habt eine praktikable Lösung. Bei guten Anleitungen klemm ich mich auch gerne dahinter, wenn es auch viel Aufwand bedeutet.

Gruss und Dank
Thomas

daedalus1 Sovebämse „Abgespecktes XP ab RAMdisk starten“
Optionen

Hi,

http://www.heise.de/ct/hotline/RAM-Disk-unter-Linux-316540.html

Virtualisieren kannst Du mit

- Virtualbox
- PVM
- VmWare
- Xen

Es ist heikel, wenn alle Festplatten sichtbar sind, weil Du dann den Ast absägen kannst, auf dem das "Host-System" läuft. Die Virtualisierungen unterstützen das, meistens mit Warnmeldungen. Eine Möglichkeit wäre, ein Linux oder Windows, das auf einer eigenen Partition läuft. Du müsstest dann das Hostlaufwerk eben nur auf Partitionsebene freigeben. Alle anderen Speichermedien können dann als Hardware einfach durchgeschleift werden (passthrough).

Es sollte möglich sein, mit einer batch, beim Systemstart ein blankes Windows-Image in die Ramdisk zu laden und dann ebenfalls per batch die virtuelle Maschine zu starten. Das ist dann aber leer. Die Nutzdaten im Ram sind dann nach dem Neustart futsch. Mit einer Synchronisations-Software kann die Ramdisk im Hintergrud auf die Festplatte abgesichert werden.

Das Problem ist sehr interessant und ich habe auch schon darüber nachgedacht. Heutzutage werden Ramdisks nicht mehr so benutzt, weil die Betriebssysteme, Anwendungen nach ihrem ersten Start sowieso im Ram behalten und deshalb nur der erste Start von der Festplatte erfolgt. Das System ist sozusagen auch eine Ramdisk. Der alte "Cacheman", für Windows hat eine Funktion: "unload -dlls from Ram". Also man muss Windows eher anweisen den Ram frei zu halten.

Um Yoda zu mimen: Schnell der Weg ist, zur dunklen Seite. Windows kann als Host System viellecht eine schnell Methode liefern, das alles zu realisieren. Ramdisk, Powershell und eine virtuelle Maschine.

Linux ist schwerer in der Einarbeitung. Du kannst eine Wissenschaft daraus machen. Du kannst jeden, noch so kleinen Parameter selbst bestimmen.

Ich halte die Sache für machbar.

Die Entscheidung sollte also lauten, welche Virtualisierung Du benutzt. Die besten Hinweise dabei sind (imho):

* Feature-Listen aller vier Lösungen
* Soll Deine Virtuelle Maschine auf unerschiedlichen Host-Systemen laufen können?
* Brauchst Du unbedingt soviel Aufwand um zu erreichen, was Du eigentlich willst?

Bei PVM gibt es einige, interessante Möglichkeiten zusätzliche Teile der Hardware, an das Gastsystem durchzureichen.

Gruß Daedalus

Sovebämse daedalus1 „Hi,http://www.heise.de/ct/hotline/RAM-Disk-unter-Linux-316540...“
Optionen

Es geht um verschlüsselte Daten, die ich ja hin und wieder auch öffnen und lesen will etc.
Und es geht eben darum, dass dies alles im RAM geschieht, damit auf keiner Festplatte irgendwelche Rückstände zu finden sind. Und diese können ja an den unmöglichsten Orten sein (z.B. File Slacks, HPA, DCO, ADS).

Dies kann mit einer Live-CD bzw. einem System, das vollständig im RAM läuft, erreicht werden. Und das ist auch alles, was ich brauche. Nur eben lässt sich die nötige Software in der BartPE nicht so einfach integrieren und die RAM-Disk-Grösse ist dort beschränkt. Auch das Installieren der Software auf die RAM-Disk, welche von BartPE erstellt wird, funktioniert nicht, da hierfür anscheinend zwingend auf die Partition mit XP geschrieben werden muss.

Eine Synchronisation der Daten im RAM ist genau nicht erwünscht. Im Gegenteil, es soll auf keinen Fall etwas auf eine Festplatte geschrieben werden können ;-)

Gruss
Thomas

daedalus1 Sovebämse „Es geht um verschlüsselte Daten, die ich ja hin und wieder...“
Optionen

Also eine Live-Dvd erscheint mir auch am sinnvollsten.

http://alternativeto.net/software/bartpe/

... sonst: http://www.winehq.org/ und alles gleich in Linux, wenn die Verschlüsselungssoftware mit wine läuft.

... sonst gleich: http://www.truecrypt.org/ (weil ich ja auch nicht weiss, wer, was, wann, wo, für wen verschlüsselt... also streich es bitte, wenn es Dir nicht hilft)

Linux Live DVDs sind konfigurierbar bis weissnichtwohin...

Gruß Daedalus

PS.: Bei Linux wird einfach in Deinem Fall die Auslagerungspartition abgeschaltet.
PS II.: lol, mein aktueller Buchtip: http://de.wikipedia.org/wiki/Cryptonomicon


Sovebämse daedalus1 „Also eine Live-Dvd erscheint mir auch am...“
Optionen

BartPE kenn ich schon, aber da kann ich die Software nicht installieren. Unter Linux läuft sie leider auch nicht.

daedalus1 Sovebämse „BartPE kenn ich schon, aber da kann ich die Software nicht...“
Optionen

... lies, die verlinkte Seite nochmal, bitte - es geht um Alternativen für BartPE... die stehen weiter unten...

Sonst fasse ich zusammen:

* http://www.netzwelt.de/download/15620-dataram-ramdisk.html eine grosse Ramdisk anlegen
* Die Datei einer virtuellen Windows-Festplatte reinkopieren, also zB windowsxp.vdi
* Das Windows-System dann, in der virtuellen Umgebung aus dem Ram starten
* Entschlüsseln, Verschlüsseln, Neustart

* oder eine Livecd in der virtuellen Umgebung benutzen, die auf die virtuelle Ram-Festplatte nur ihren    geforderten Plattenzugriff bekommt.

... keine Sorge, ich verliere meine Geduld nicht so schnell. Also schreib' ruhig, ich antworte ruhig :D

Gruß Daedalus

daedalus1 Sovebämse „BartPE kenn ich schon, aber da kann ich die Software nicht...“
Optionen
BartPE kenn ich schon, aber da kann ich die Software nicht installieren.
... weil es auf die Festplatte zugreifen will. Die kann ja dann auch in der Ramdisk laufen.
Unter Linux läuft sie leider auch nicht.
Wine ist ein Windows Emulator. Du kannst die Windowssoftware im Linux laufen lassen. Der Vorteil dabei ist die unbegrenzte (kostenlose) Ramdiskgrösse.
Die Dateisysteme in Linux lassen sich übrigens alle, ro, also "read only" mounten. Dadurch verhinderst du in jedem Fall den Schreibzugriff.

Unter Windows:

Mir fällt noch der Vmwareplayer ein. Damit lassen sich Virtuelle Maschinen leicht starten.
Sovebämse daedalus1 „... weil es auf die Festplatte zugreifen will. Die kann ja...“
Optionen

Sorry, dass ich da zuerst nicht richtig gelesen habe. Aber ich war überfordert und bin es immer noch. Ich kenne mich mit Linux, virtuellen Maschinen etc. gar nicht aus. Das ist das erste Mal, dass ich mich damit beschäftige.

Also... du sagst, dass die Software ja dann auch in der Ramdisk laufen kann... das versteh ich nicht. Natürlich kann sie das, nur wird bei der Installation in den Windows-Ordner und in die Registry geschrieben. Klappt das nicht, funktioniert es nicht. Ich hab in BartPE bereits den Versuch gemacht und die Software in die Ramdisk installiert. Das hat zwar noch geklappt, aber beim Doppelklick zum Starten des Programms, geschieht gar nichts.

Dann dieser Wine-Emulat. Tönt interessant. Also dann muss ich eine Linux Live-CD brennen, von dieser booten, dann Wine herunterladen und auf die Ramdisk installieren und danach meine Software installieren... aber dann ist ja wieder das Problem, dass die Software in den Windows-Ordner und die Registry schreiben will, was ja auch da nicht geht... ?

Was ist eine virtuelle Windows-Festplatte und was ist windowsxp.vdi genau? Ist das eine vorgefertigte Windows-XP Imagedatei? Das XP darf höchstens so gross sein, wie die BartPE-CD, denn ich habe nur 2 GB RAM und eine normale XP-Installation (per Nlite geschrumpft) benötigt immer noch knapp 1 GB.

Du hast mir verschiedene Tipps und Möglichkeiten aufgeführt, aber leider bin ich damit überfordert. Ich sollte mich auf eine Art konzentrieren und diese dann verfolgen und ausprobieren. Ich weiss aber nicht, welches die sinnvollste und einfachste ist.

Gruss
Thomas

daedalus1 Sovebämse „Sorry, dass ich da zuerst nicht richtig gelesen habe. Aber...“
Optionen

hey,

das habe ich mir schon gedacht. Es ist leicht aneinander vorbei zu reden. Deshalb zurück zum Anfang:

* Du willst eine Software nur im RAM ausführen

1. Du brennst eine Live-CD, die alles enthält, was Du benötigst. Der Computer wird von der Live-CD gestartet. Die Live-CD erzeugt beim Start eine Ramdisk. Diese Ramdisk wird wie eine Festplatte benutzt und enthält die Programme, die ausgeführt werden sollen. Deine Festplatte kannst Du dabei ausstecken. Nicht verwechseln, mit der Ramdisk, die ich weiter unten beschreibe!

2. Du installierst in Deinem normalen Windows, eine Virtualisierung. Die Virtualisierung kann jetzt ohne Neustart des Computers, ein Windows oder eine Live-CD starten. Natürlich hat die virtuelle Maschine immer weniger Speicher, als Dein Rechner. Das Host- oder Wirtsystem läuft ja auch noch.

Ram-Disk/Ram-Drive:

Das ist eine Festplatte, die unter Windows im Speicher angelegt wird. Windows erkennt dann einen Teil des Speichers als Festplatte. Dadurch kannst Du den Speicher nicht mehr als Arbeitsspeicher verwenden. In so ein Ramdrive kannst Du reinkopieren was Du willst, wie auf einen USB-Stick. Das geht im laufenden Betrieb von Deinem Desktopsystem.

Virtuelle Windows-Festplatte

Eine Virtualisierung wie VMWare baut einen kleinen Computer, in Deinen Computer. Dieser Virtuelle Rechner, bekommt dann eine Festplatte. Die Festplatte existiert ja nicht wirklich. Alle Daten werden in eine Datei gespeichert. Von Aussen ist es also ein File, das kannst Du nennen, wie Du willst, zB.: "windowsxp.vdi" oder "virtuelleplatteeins.vmdk". Wenn die virtuelle Maschine dann startet, dann wird dem Gastsystem vorgegaukelt, dass es eine Festplatte hat. Alle Daten, werden in die Datei für die Festplatte reingeschrieben. Von Innen, sieht es aus wie eine Festplatte. 

Vorschlag: Du installierst jetzt ein sehr schmales System in der virtuellen Umgebung. Alles wandert in eine virtuelle Festplattendatei. Die Grösse kannst Du limitieren auf 1GB. Wenn das erledigt ist, kannst Du die Maschine anhalten. Das ist wie ein bootfähiger USB-Stick. Ausserdem installierst Du Deine Verschlüsselungssoftware.

Du kopierst jetzt von Hand die virtuelle Festplattendatei in eine Ramdisk. Das Original bleibt auf der Festplatte. Jetzt startest Du diese kopierte Datei, als virtuelle Maschine. Egal was Du dort tust, wird immer in die Datei im Ram abgelegt. Wenn Du dann den Ram löscht, kannst Du deine Originaldatei beliebig oft, wieder in den Ram reinkopieren und hast immer ein nagelneues System. Das ist wie eine Live-CD, nur zu Fuss. Ausserdem hast Du vollen Schreibzugriff.

Mit 2GB Ram musst Du genau kalkulieren, wie Du das aufteilst. 500MB Windows Wirtssystem, 1000 MB Ramdisk, 500 MB Gastsystem. Oder 250MB Host, 250MB Gast und 1,5 GB Ramdisk.

Das sind eine Menge Informationen. Am besten, Du schaust Dir mal Virtualbox an und legst mal eine virtuelle Maschine an. Dann erklärt sich das meiste von allein. Das ist nicht so verwirrend.

///

Ich will Dir sicher Linux nicht aufschwatzen, das wirkt vielleicht so. Immer ganz ruhig. Es war nur eine Idee, dass Du ein schmales System auch mit wine bauen könntest.

Frage:

* Deine verschlüsselten Daten sind auf einer Festplatte gespeichert.
* Du willst vermeiden, dass Fragmente der unverschlüsselten Dateien, irgendwo auf der Fesplatte landen?

Das sollte doch so irgend wie zu bauen sein...

Eine Nacht drüber schlafen.
Gruss Ddls1





Sovebämse daedalus1 „hey, das habe ich mir schon gedacht. Es ist leicht aneinander...“
Optionen

Hallo Ddls1

Vielen Dank für deine Mühe! Wenn ich das so lese, muss ich sagen, waren mir diese Informationen eigentlich ziemlich klar. Nur der Teil mit der Virtualisierung bereitete mir Probleme. Das Prinzip verstehe ich, aber ich glaube, mein Problem ist eher das Handling der Virtualisierungs-Software.

Ich benutze Oracle VirtualBox. Ich habe es bereits geschafft ein virtuelles XP zu installieren, jedoch weiss ich dann nicht, wo diese Datei (.vdi) gespeichert wird bzw. wo man das im Programm einstellen kann. Danach ist es ja kein grosser Zauber mehr. Und wenn so tatsächlich nichts auf die Festplatte (also die, von der ich mein normales System boote) geschrieben wird, ist es ja auch super. Nur krieg ich mein XP nur auf knapp unter 1 GB und um nachher noch Daten ins RAM-Drive zu entpacken, das wird sehr knapp. Ich habe aber vor, auf 4 GB aufzurüsten.

Nun jedenfalls hatte ich noch eine andere Idee: 

Kann ich nicht das .vdi-Iso auf der gleichen DVD speichern, auf der ein Linux-Live-System ist? Das meintest du wahrscheinlich. Dann könnte ich auf Linux die Virtualisierung starten und diese dann ab der DVD, so bliebe mehr RAM übrig. Nur wüsste ich da nicht, wie ich das bewerkstelligen kann. Mit Linux zu hantieren, ist mir alles neu und nicht ganz so selbsterklärend wie in Windows. Gibt es keine Lösungen, welche sozusagen alles automatisch machen? Also ich lege die Linux Live-CD ein, dann wird automatisch ein von mir gewähltes RAM-Drive erstellt und automatisch meine .vdi-Datei ab DVD in einer virtuellen Maschine gestartet? :-)

Zu deinen Fragen: Ja, ich will vermeiden, dass etwas Unverschlüsseltes, was ich betrachte, auf irgendeinem Medium Reste zurücklässt in Form von Temp-Dateien oder File Slacks etc. Es steht dabei ausser Frage, dass ich auf das Medium mit den verschlüsselten Dateien irgendetwas schreibe, das soll nur als Quelle dienen. 

Gruss und Dank
Thomas

EDIT:

Ich glaube, ich sollte die .vdi-Datei nun finden. Aber noch eine Frage: Wenn ich bei VirtualBox eine dynamische Grösse festlege, kann die .vdi-Datei dann auch wieder kleiner werden, wenn man in diesem virtuellen System etwas löscht und somit Platz frei macht?

Sovebämse Nachtrag zu: „Hallo Ddls1 Vielen Dank für deine Mühe! Wenn ich das so...“
Optionen

Habe es nun geschafft, die .vdi-Datei in ein RAM-Drive zu kopieren und zu starten. So weit so gut, aber ich sehe die angeschlossene Hardware in der virtuellen Maschine nicht. Das ist aber nötig, da ich ja z.B. eine Festplatte oder einen USB-Stick mit den verschlüsselten Daten erkennen muss.

Desweiteren wäre es mir doch noch lieber, von einer Live-CD mit der .vdi Datei drauf zu booten und dann von da eine RAMDisk zu erstellen und unter dem laufenden Live-System mit einer virtuellen Maschine das .vdi-File zu starten. Geht das irgendwie praktikabel? Gerne auch mit Linux, wenn es nicht zu schwierig ist ;-)

Gruss
Thomas

Sovebämse Nachtrag zu: „Sorry, dass ich da zuerst nicht richtig gelesen habe. Aber...“
Optionen

PS: Ich frage mich gerade, wozu man das so kompliziert machen kann. Die Entwickler von BartPE konnten ja auch eine CD mit XP bootfähig machen. Warum kann ich meine .vdi-Datei bzw. virtuelle Maschine nicht einfach auf DVD bringen und bootfähig machen? Dann wären die Probleme eigentlich alle gelöst... aber anscheinend ist das schwierig zu realisieren.

daedalus1 Sovebämse „PS: Ich frage mich gerade, wozu man das so kompliziert machen...“
Optionen

Hi,

klingt super.

Probieren geht über Studieren.

Weiter:

Mit Virtualbox hast Du jetzt das optimale Werkzeug um Live-CDs zu testen. Du erstellst ein *.iso und benutzt das, in der Virtualbox als Quelllaufwerk. Virtualbox startet jedes *.iso wie eine CD/DVD. Wenn Deine Live-CD fertig ist, kannst Du sie dann brennen. Das spart Arbeit und Rohlinge.

Ja, jetzt müssen die Daten noch in die Virtualbox. Versuche es mal mit der Option: "Gemeinsame Ordner". Wenn es richtig eingestellt ist, müssten Dateien per Drag & Drop übertragen werden können.

Meine Meinung: Du hast jetzt ein System, mit dem Du Dir behelfen kannst.  Jetzt kannst Du in Ruhe, weitere Optionen ausprobieren.

* Installiere mal ein Linux in der Virtualbox
* Such bei Google noch mal nach Alternativen für BartPE

Grüsse
Ddls1

daedalus1 Nachtrag zu: „Hi, klingt super. Probieren geht über Studieren. Weiter: Mit...“
Optionen

Wie wäre es mit einem USB-Stick als Live-System?

* Die gibt es mit Schalter: Schreibschutz
* Du hast mehr Platz

Ddls1

daedalus1 Nachtrag zu: „Wie wäre es mit einem USB-Stick als Live-System? * Die gibt...“
Optionen

Habe gerade noch mal recherchert: Die Knoppix-Live-DVD hat eine vorinstallierte Virtualbox drauf.

http://knopper.net/knoppix/knoppix704-en.html

... Das Problem dürfte der Ram werden. Wenn ein Live-System von DVD läuft, wird nichtmehr viel Platz sein um dann noch eine virtuelle Maschine zusätzlich in den Speicher zu laden.

Deshalb ist es eher sinnvoll zu versuchen, Deine Verschlüsselung mit wine zu installieren und eine Linux Live-DVD zu benutzen. Ganz ohne Windows.

http://www.linux-live.org/

Allerdings denke ich, das es möglich sein muss, eine Live-CD zu bauen, die mit Windows funktioniert.

Ddls1

Sovebämse daedalus1 „Habe gerade noch mal recherchert: Die Knoppix-Live-DVD hat...“
Optionen

Hallo Ddls1

Die Knoppix-Live-DVD habe ich auch gefunden. Stimmt, mit dem RAM ist das zu knapp. Aber wie meinst du das mit der Live-DVD mit Wine? Ist denn Wine schon vorinstalliert auf solchen Live-DVDs? Oder wie müsste ich dies einbinden? Und dann gibt's doch wider dasselbe Problem: Wenn mein Verschlüsselungsprogramm auf die Boot-Platte schreiben muss, geht das ja auch wieder nicht... ?

Gruss
Thomas

daedalus1 Sovebämse „Hallo Ddls1 Die Knoppix-Live-DVD habe ich auch gefunden....“
Optionen

Eine Linux Live DVD musst Du auch selber bauen. Das macht nur Sinn, wenn Du weisst, dass wine Dein V-Programm auch zum Laufen bringt. Deshalb installiere mal Opensuse in der Vbox und wine. Das sollte über Yast einfach zu machen sein. Dann einfach Dein Install.exe reinziehen und mit wine öffnen.

Wenn das geklappt hat, kannst Du immer noch eine Live Cd bauen.

Zum Thema Windows:

Dein Verschlüsselungsprogramm fordert einen Festplattenzugriff?

Dann installiere doch mal das Ramdrive-Programm mit auf die Live-CD. Wenn das Livesystem startet, legst Du einfach ein Ramdrive an. das wird formatiert und das V-Programm schreibt da rein.

???

Ddls1 ^^

Sovebämse daedalus1 „Eine Linux Live DVD musst Du auch selber bauen. Das macht nur...“
Optionen

Hallo Ddls1

Heute hatte ich keine Zeit, ich war weg.

Also das mit Wine würde ich gerne probieren. Leider habe ich keine Ahnung, wie man etwas in Linux installiert und wo man die entsprechende, richtige Wine-Datei zum Installieren findet.

Die Live-CD (BartPE) erstellt ja ein RAMDrive. Dort wollte ich das Programm auch installieren. Installation funktioniert auch, aber wenn ich das Programm dann öffnen will, passiert einfach nichts. Ich hab schon versucht, das Programm in BartPE ins ISO zu integrieren, dann konnte es zwar wenigstens gestartet werden, aber irgendwie waren die Menüs und alles merkwürdig... jedenfalls konnte man zwar versuchen eine Datei zum Entschlüsseln zu wählen, dann schloss sich das Programm aber einfach. Aber das könnte ein Fehler in meinem Plugin-Skript sein... nur leider ist das ja nicht ganz so einfach zu schreiben, vielleicht schau ich da auch nochmal rein, ob ich das nicht doch hinkriege.

Gruss
Thomas

daedalus1 Sovebämse „Hallo Ddls1 Heute hatte ich keine Zeit, ich war weg. Also das...“
Optionen

na viel Glück!
Gruss Ddls1

daedalus1 Sovebämse „BartPE kenn ich schon, aber da kann ich die Software nicht...“
Optionen
Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieser Beitrag wurde versehentlich doppelt abgesendet. Deshalb wurde das Duplikat gelöscht und nur das Original beibehalten.