Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

Suche Tool, das Datei aus der Umklammerung von XP befreit

hugo103 / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich verwende die Datei HOSTS (in C:\Windows\System32\Driver\Etc), um unerwünschte Webseiten-Aufufe zu blockieren. Ab und an möchte auch mal etwas an dieser HOSTS-Datei editieren, aber das geht nicht, weil die Datei von Windows XP anscheinend "festgehalten" wird.
Gibt es ein Tool, welches diese (oder irgendeine andere) Datei aus der Umklammerung vom Betriebssystem befreit?

LG & vielen Dank schommal - H103

gelöscht_84526 hugo103 „Suche Tool, das Datei aus der Umklammerung von XP befreit“
Optionen

Die Datei wird nicht "festgehalten", sondern die ist schreibgeschützt. Diesen Schreibschutz musst du "ausschalten" (Rechtsklick auf die Datei, Eigenschaften, Haken unten bei "Schreibschutz" entfernen), danach mit einem Editor öffnen, editieren, anschließend den Schreibschutz wieder aktivieren (wichtig!!).

Gruß
K.-H.

jueki hugo103 „Suche Tool, das Datei aus der Umklammerung von XP befreit“
Optionen

Diesen Schreibschutz kann man nicht entfernen, denn es ist keiner. Deshalb ist das Feld, wenn machmal ein Schreibschutz angedeutet wird, auch angegraut.
Das ist nämlich nicht immer der Fall.
Du kannst, wenn sich diese Datei sich nicht ändern läßt aber eines machen:
Du speicherst die geänderte hosts als "hosts.txt" an der gleichen Stelle ab.
Danach löschst Du die ursprüngliche "hosts" - oder besser, verschiebst diese.
Zuletzt entfernst Du die Endung, benennst Du die verbliebene "hosts.txt" um in "hosts".
Das klappte bislang immer.

Jürgen

gelöscht_84526 jueki „Diesen Schreibschutz kann man nicht entfernen, denn es ist keiner. Deshalb ist...“
Optionen

Merkwürdig, bei mir hat das jahrelang so geklappt und das klappt auch immer noch so:

Bild 1: Datei "hosts" wird gesucht:



Bild 2: Datei gefunden und mit rechts anklicken:



Bild 3: Auf "Eigenschaften" klicken:



Bild 4: Unten den Haken rausnehmen bei "Schreibgeschützt":



Bild 5: Wie man sieht, klappt das hervorragend, da ist auch nichts "angegraut":



Bild 6: Jetzt die Datei mit einem Editor (z.B. Notepad) editieren, Änderungen abspeichern und wieder schließen:



Bild 7: Anschließend den Schreibschutz wieder aktivieren:



Wie man sieht, klappt das ganz einfach ohne Probleme. Ich benutze allerdings keine Windows-Versionen, welche mit nLite oder sonstwelchen Tools bearbeitet wurden. Wenn man allerdings derartige Tools benutzt, dann kann man vor Überraschungen nie ganz sicher sein und Sachen, die eigentlich ganz normal funktionieren sollten, machen plötzlich Probleme, wie man an diesem Beispiel mal wieder sehen kann.... :-))

Gruß
K.-H.





ChrE hugo103 „Suche Tool, das Datei aus der Umklammerung von XP befreit“
Optionen

Hallo,

Kampf der Titanen - Heute: King-Heinz gegen den Recken Jüki
Beides kampferprobte XP Hobby-Admins.

Es könnte auch an den Nutzerprivilegien liegen: http://support.microsoft.com/kb/923947
Vista dürfte sich nicht sehr von XP unterscheiden.

Gruss

ChrE

gelöscht_84526 ChrE „Hallo, Kampf der Titanen - Heute: King-Heinz gegen den Recken Jüki Beides...“
Optionen

Ach weißt du..... :-))

Geht mir nur manchmal auf den Sack, wenn ich sehe, dass Jüki alle möglichen Tools (wie z.B. den CCleaner oder andere "Systemreinigungstools") mehr oder weniger verteufelt und lieber per Hand in der Registry oder im Windows-Ordner herumwühlt, andererseits aber seine Installationsmedien mit einem Tool wie nLite "anpasst" und "optimiert" und sich dann wundert, dass manche Sachen nicht so funktionieren, wie sie sollen. Da nützt es dann auch nicht viel, wenn man dreimal täglich ein Image der System-Partition erstellt... :-)

Wenn man dann noch liest, dass er Installationsmethoden aus dem vorigen Jahrhundert in die Neuzeit retten will (separate Partitionen für das System und für Programme und für sonstwas), dann komme ich wirklich manchmal ins Grübeln. Und wenn man ihn deswegen dann kritisiert, dann ist er auch noch eingeschnappt.

Wenn es dann auch noch zu solchen Urteilen wie oben: Diesen Schreibschutz kann man nicht entfernen, denn es ist keiner. kommt, dann kann ich darüber nur müde lächeln, zumal ich die hosts-Datei seit Jahren so editiere und bei mir noch nie derartige Probleme aufgetaucht sind, wie sie vom Jüki hier beschrieben werden.

Gruß
K.-H.

Olaf19 gelöscht_84526 „Ach weißt du..... :- Geht mir nur manchmal auf den Sack, wenn ich sehe, dass...“
Optionen
Installationsmethoden aus dem vorigen Jahrhundert in die Neuzeit retten will
(separate Partitionen für das System und für Programme und für sonstwas)

Mir ist dieses Partitions-Tohuwabohu zwar auch nicht sympathisch, speziell unter Mac OS X ist es sogar verbreitet, nicht einmal für Daten eine eigene Partition anzulegen, nur - mit Antiquiertheit oder "letztes Jahrhundert" hat das absolut nichts zu tun, nur mit systematischen Überlegungen.

Auf einer Systempartition wird ständig herumgekritzelt, auf einer Programmpartition nur im Falle von Updates oder Installation zusätzlicher Programme. Da macht es schon Sinn, diese Bereiche zu trennen. Die Programmpartition wird dann weniger stark fragmentiert.

Außerdem könnte man wahlweise gemeinsame oder separate Images für System und Programme anlegen, was im Falle von Rücksicherungen mehr Flexibilität ermöglicht (alles auf den Stand von gestern Abend, oder nur die Programme, oder nur das System).

Wie gesagt, mir ist das alles auch nicht sympathisch, nur respektiere ich die Argumente der Gegenseite. Neben Jüki sind z.B. auch peterson und Borlander Anhänger dieser Methodik, rill ist wie wir dagegen. Stichhaltige Gründe gibt es für beide Vorgehensweisen, deswegen gehe ich einfach nach Sympathie. Mein Bauch sagt mir: Lieber nur 1 Partition pro Festplatte und dafür mehrere davon einsetzen.

CU
Olaf
gelöscht_84526 Olaf19 „ Mir ist dieses Partitions-Tohuwabohu zwar auch nicht sympathisch, speziell...“
Optionen

Moin Olaf,

eine Partition für das System incl. aller Programme und eine Partition für Daten - mehr braucht es nicht.

Wie du schon schreibst: Unter Mac OS X sowie auch unter Linux wird "normalerweise" einfach alles in eine Partition geschrieben, unterteilt wird nur in Ordner (unter Linux z.B. in /, /home und /swap - wer mehr mag, kann natürlich auch noch /var oder sonstwas anlegen). Selbst Festplatten werden als Ordner eingebunden....

Und das "aus dem letzten Jahrhundert" bezieht sich auf Win95 oder Win98 - da hat diese Aufteilung ein paar Vorteile gebracht. Bei den heutigen BS - angefangen bei W2K bis hin zum modernen Win7 - sehe ich in einer weiteren Aufteilung als der von mir oben genannten keinerlei Vorteile.

Und wenn mir nun jemand erzählt, dass es Vorteile bei der Erstellung bzw. Rückspielung eines Images bringt, weil man das in 2 Minuten erledigen kann im Gegensatz zu 4 Minuten, die man braucht, wenn man auch die Programme in die Systempartition schreibt , dann kann ich nur sagen, dass das doch wohl keine Rolle spielt. Was sind schon zwei Minuten mehr, wenn man alle 3 - 4 Wochen mal ein Image seiner Systempartition erstellt (wenn man eine getrennte Partition für Programme hat, dann muss man natürlich nach jeder Programminstallation auch ein Image erstellen, da ansonsten die Registry-Einträge "im Fall des Falles", also bei einem Systemcrash, nicht vorhanden sind. Das Zurückspielen einer Sicherung bei dieser Methode dauert zwar nicht so "lange", allerdings muss man nach jeder Programm-Installation ein Image erstellen. Wofür im Endeffekt mehr Zeit draufgeht, das kann man sich sicher ausrechnen).

Da ist mir die Methode, welche luttyy anwendet, noch wesentlich sympathischer. Der klatscht alles auf eine Partition und spiegelt regelmäßig seine komplette(n) Platte(n)........

Gruß
K.-H.

Olaf19 gelöscht_84526 „Moin Olaf, eine Partition für das System incl. aller Programme und eine...“
Optionen

Moin Heinz, es geht nicht um mehr oder weniger Minuten - es geht um die Systematik, siehe weiter oben.

Mir wäre es die Sache nicht wert, aber die Argumentation der Gegenseite z.B. bzgl. der Fragmentierung ist nicht von der Hand zu weisen. Das hat nichts damit zu tun, welche alte oder neue BS-Version man benutzt.

Was du über Linux schreibst, ist mir neu - ich dachte, es gibt eine System-, Home und Swap-Partition? Sind das wirklich nur Ordner unter ein- und derselben Partition? Habe ich so noch nicht erlebt.

CU
Olaf

gelöscht_84526 Olaf19 „Moin Heinz, es geht nicht um mehr oder weniger Minuten - es geht um die...“
Optionen
ich dachte, es gibt eine System-, Home und Swap-Partition?

Ist auch so. Kleiner Fehler von mir. Ich habe heute derart viel um die Ohren, dass ich bald nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist.....

Sorry für das kleine "Mistgeschick". Kann ja mal vorkommen... :-)

Gruß
Heinz
jueki Olaf19 „Moin Heinz, es geht nicht um mehr oder weniger Minuten - es geht um die...“
Optionen

Wie ich das bisher mitbekam, gibt es als Einziges bei Mac keine Partitionierung.
Bei Linux ist von Haus aus eine Partitionierung vorgesehen - 3 Partitionen.
Bei Windows ist ebenfalls, wie bei Mac eine einzige Partition vorgesehen - ich und eine Reihe anderer bevorzugen stattdessen eben eine Dreiteilung.
Abgesehen von allem anderen hat das eben (u.a.) den Vorteil, das bei einem Absturz des Systems keinerlei Daten verloren gehen.

Jürgen

Olaf19 jueki „Wie ich das bisher mitbekam, gibt es als Einziges bei Mac keine Partitionierung....“
Optionen
...hat das eben (u.a.) den Vorteil, das bei einem Absturz des Systems keinerlei Daten verloren gehen.

Auf jeden Fall, nur erklärt das noch nicht die Notwendigkeit der Spaltung von System und Programmen. Wenn man sein Image der Systempartition inkl. Programmen aktuell hält, hätte man im Falle einer Rücksicherung auch sämtliche installierte Software wieder auf dem letzten Stand.

CU
Olaf
jueki Olaf19 „ Auf jeden Fall, nur erklärt das noch nicht die Notwendigkeit der Spaltung von...“
Optionen
"Wenn man sein Image der Systempartition inkl. Programmen aktuell hält, hätte man im Falle einer Rücksicherung auch sämtliche installierte Software wieder auf dem letzten Stand"

Das habe ich eben auch so. Tatsache. Weil nur die statischen Daten bei einer (vom jeweiligen Programmierer vorgesehenen) freien Wahl des Installationspfades in die gewählte Partition geschrieben werden, ist mein PC nach der Wiederherstellung des Images auf präzise dem Stand, wie er es zum Zeitpunkt der Erstellung des Images war.
Seltsamerweise wird immer wieder behauptet, das das nicht funktioniert.
Obwohl es bei mir und tausenden anderen seit Jahren einwandfrei und jederzeit nachprüfbar hinhaut.
Ich mache es so, eine nicht kleine Menge User macht es so - wir haben es als sinnvoll erkannt, es so zu tun.
Weshalb also sollte ich das ein weiteres mal begründen?
Wem das nicht gefällt, wer anderes für sinnvoll hält - bitteschön! Es hat keiner einen Nachteil dabei.
Mir ist eben ein Image von 4GB symphatischer als eines von 40GB.

Jürgen
Olaf19 jueki „ Wenn man sein Image der Systempartition inkl. Programmen aktuell hält, hätte...“
Optionen
Mir ist eben ein Image von 4GB symphatischer als eines von 40GB.

Das spräche aber eindeutig gegen ein kombiniertes Image mit System inklusive Programmen, es sei denn, man hat nur das Allernötigste installiert.

Letztlich ist die Imaging-Strategie unabhängig von der Partitionierung. Wenn man System und Programme auf einer Partition vereint, enthält das Image immer beides. Hat man je 1 Partition für System und Programme, so hat man die Wahl, separate Images dafür anzulegen oder wiederum ein gemeinsames, "partitionsübergreifendes" (letzteres habe ich allerdings nie probiert, da ich nie separate Programmpartitionen hatte.

CU
Olaf
jueki Olaf19 „ Das spräche aber eindeutig gegen ein kombiniertes Image mit System inklusive...“
Optionen

Vorschlag:
Ich schicke Dir eine komplett installierte, funktionstüchtige Festplatte mit Programmen Deiner Wahl und Daten.
So, wie ich sie bei mir verwende. Baust diese in einen vorhandenen PC ein.
(Intel- oder AMD sollte festgelegt sein)
Du erprobst das Betriebssystem (Vorschlag: Win7 Ultimate) und die Software.
Dann zerstörst (formatierst) du das Betriebssystem - also die Partition C.
Erstellst das kleine Image (bei Win7 natürlich mehr als 4GB) des reinen betriebssystems wieder her und prüfst erneut.
Dann entscheidest Du, ob das System auch ohne die nach C installierten Programme wieder wie zuvor funktioniert.
Einverstanden?

Jürgen

Olaf19 jueki „Vorschlag: Ich schicke Dir eine komplett installierte, funktionstüchtige...“
Optionen

Verstehe ich nicht... ich habe doch nie gesagt, dass Systeme nicht funktioneren, wenn man die Programme nicht nach C: installiert. Ich sehe darin lediglich keine Notwendigkeit.

CU
Olaf

jueki Olaf19 „Verstehe ich nicht... ich habe doch nie gesagt, dass Systeme nicht funktioneren,...“
Optionen
Ich sehe darin lediglich keine Notwendigkeit.
Notwendigkeit? Nein. Aber für mich -ich wiederhole mich-besteht der Vorteil eben im wesentlich kleineren (unter 1/10) Image.
Was demzufolge schneller zu erstellen und zurückzuerstellen ist.
Und man sogar auf einer einzelnen Scheibe speichern kann..
Mit dem vollkommen gleichen Effekt. Jedenfalls wenn man eine Zerstörung der Festplatte mal außen vor läßt.

Jürgen
Conqueror jueki „ Notwendigkeit? Nein. Aber für mich -ich wiederhole mich-besteht der Vorteil...“
Optionen

Wie löst Du folgende reale Probleme:
Viele Programme lassen sich nicht komplett in andere Partitionen installieren, sondern verewigen sich auch unter C:\
dem Programmierer sei Dank ?
Wie löst Du dieses Problem ? Oder wie sicherst Du ?

jueki Conqueror „@jüki“
Optionen
Viele Programme lassen sich nicht komplett in andere Partitionen installieren, sondern verewigen sich auch unter C:\
Konkrete Antwort auf eine konkrete Frage:
Fast alle Programme schreiben ihre dynamischen, zur Funktion unbedingt erforderlichen Werte in die Systempartition ein, verewigen sich in der dll- Struktur und in der Registry.
Bei der Wahl werden nur -vom Programmierer so festgelegt- Bibliotheken usw, als statische Daten in den gewählten Zielpfad eingeschrieben.
So soll es ja auch sein! Mit der (vom Programmierer des Tools vorgesehenen) Wahl des Installationspfades werden eben nur die unveränderlichen Daten in die logische Partition kopiert.
Ich lehne es entschieden ab und weise da in meinem entsprechenden Aufsatz explizit darauf hin, das man vermeiden sollte, den Installationspfad per Registry- Eintrag permanent zu ändern.
Ich erkenne die vom Programmierer ermöglichte uind vorgesehene Wahl eines Installationspfades als Vorteil, als Möglichkeit, die Datenmenge im Betriebssystem zu verringern und damit die Images klein und schnell zu halten.
Das oft genannte Argument, dann würde bei einer Wiederherstellung manches nicht mehr funktionieren, ist weiter nichts als eine Behauptung. Eine fehlerhafte dazu.
Aus diesem Grunde, um meinen Standpunkt zu beweisen, mein obiges Angebot.
Es wird von den Gegner dieser "meiner" Methode weder selbst überprüft, noch wurde mein (nicht zum ersten male gemachtes) Angebot angenommen.
Es wird einfach weiter behauptet, es ginge nicht.

Jürgen
Olaf19 jueki „ Konkrete Antwort auf eine konkrete Frage: Fast alle Programme schreiben ihre...“
Optionen
Aus diesem Grunde, um meinen Standpunkt zu beweisen, mein obiges Angebot. Es wird von den Gegner dieser "meiner" Methode weder selbst überprüft, noch wurde mein (nicht zum ersten male gemachtes) Angebot angenommen. Es wird einfach weiter behauptet, es ginge nicht.

Dass irgendetwas "nicht geht", hat hier niemand behauptet, im Gegenteil - es geht alles. Die Frage ist nur, was am sinnvollsten ist. Und das ist wie so oft im Leben häufig eine Geschmacksfrage.

Klar hat das auch seinen Reiz, wenn die System-Images klein bleiben. Wenn ich aber ein Image deswegen zurücksichere, weil sich eine Programm-Installation als problematisch erwiesen hat, dann muss ich sowieso beide Images zurücksichern, System und Programme. Daher habe ich zu XP-Zeiten immer lieber beides in einem gehabt.

CU
Olaf
jueki Olaf19 „ Dass irgendetwas nicht geht , hat hier niemand behauptet, im Gegenteil - es...“
Optionen
weil sich eine Programm-Installation als problematisch erwiesen hat, dann muss ich sowieso beide Images zurücksichern, System und Programme
Muß ich jedenfalls nicht.
Ich erstelle in einem solchen Fall die die zuvor "imagisierte" Systempartition zurück, lösche den eigens erstellten Ordner des nicht optimal installierten Programmes in der Programme- Partition und habe den Ausgangszustand, kann neu beginnen.
Ich erstelle keine Programmpartitions- Images, habe diese nie benötigt bisher.

Jürgen
Olaf19 jueki „ Muß ich jedenfalls nicht. Ich erstelle in einem solchen Fall die die zuvor...“
Optionen

Aaah okay... jetzt wird dein Ansatz klarer:

lösche den eigens erstellten Ordner des nicht optimal installierten Programmes in der Programme- Partition... Ich erstelle keine Programmpartitions- Images, habe diese nie benötigt bisher.

Gut, wenn du den verkorksten Programmordner per Hand löschst, während das zurückgespielte Systemimage zuverlässig alle Überreste in Registry & Co. beseitigt, dann sieht die Sache anders aus.

Ich sage aber ganz ehrlich: Mir würde das so trotzdem nicht gefallen. Ich möchte von *allen* meinen Daten ein Backup haben, egal ob System, Programme oder Persönliches. Ein ganz simples Beispiel, wenn etwa in der Programmpartition das Dateisystem kaputtgeht, so dass ich diese komplett neu machen muss, dann würde ich schon gern die Programmpartition so wiederherstellen, wie ich sie zuletzt oder wenigstens nach dem letzten Image hatte. Nur das reine System in einem Image und meine Daten in einem separaten Backup zu sichern, während die Programme nicht zu jeder Zeit wiederhergestellt werden könnten, wäre nicht mein Ding.

Aber gut, da sind wir wieder bei der Geschmacksfrage... jedenfalls verstehe ich jetzt, *warum* du auf die Trennung System / Programme solchen Wert legst. Ich war anfangs davon ausgegangen, dass du für die Programme ein separates Image anfertigst, so dass du in der Summe letztlich genau so viele Gigabytes belegst wie ein großes Systemimage inkl. Programme.

THX für Aufklärung
Olaf

Conqueror Olaf19 „ Mir ist dieses Partitions-Tohuwabohu zwar auch nicht sympathisch, speziell...“
Optionen

Die sehr feine Aufteilung nach Systempartition, Programmpartition macht meines Erachtens wenig bis gar keinen Sinn, da sich Programme doch in der Systempartition verewigen, auch wenn Sie primär in eine andere Partition installiert wurden. Es gibt nunmal keinen system32 Ordner auf der anderen Partition.
Daher gibt es auch Probleme mit de Datensicherung, es müssen ja immer 2 Partiton system und programm synchron gesichert werden.
Ob dies Sinn macht ?

Olaf19 Conqueror „@Olaf19“
Optionen
da sich Programme doch in der Systempartition verewigen, auch wenn Sie primär in eine andere
Partition installiert wurden. Es gibt nunmal keinen system32 Ordner auf der anderen Partition.

Genau, das ist das eine Argument: Programme schreiben ja doch in die Systempartition, auch wenn man sie woanders hin installiert hat.

Dazu kommt noch: Manche Programme lassen sich zwar in andere Partitionen installieren, machen aber Schwierigkeiten bzw. zeigen eigenartige Verhaltensweisen, wenn man dies tut.

Und schließlich: Manche Programme "bestehen darauf", auf C: installiert zu werden, lassen die Auswahl einer anderen Partition gar nicht zu.

CU
Olaf
jueki Olaf19 „ Genau, das ist das eine Argument: Programme schreiben ja doch in die...“
Optionen
Dazu kommt noch: Manche Programme lassen sich zwar in andere Partitionen installieren, machen aber Schwierigkeiten bzw. zeigen eigenartige Verhaltensweisen, wenn man dies tut.
Welche? Es wäre nett, wenn man mir das sagen könnte - ich möchte das gerne nachprüfen. Ich würde dann der Fairness wegen in meinem Aufsatz darauf hinweisen.

Und schließlich: Manche Programme "bestehen darauf", auf C: installiert zu werden, lassen die Auswahl einer anderen Partition gar nicht zu.
Richtig, einige wenige tun das. Und das sollte man auf jeden Fall nicht zwangsweise verbiegen - ich warne in meinem Aufsatz dringend davor.

Jürgen
Olaf19 jueki „ Welche? Es wäre nett, wenn man mir das sagen könnte - ich möchte das gerne...“
Optionen
Welche? Es wäre nett, wenn man mir das sagen könnte - ich möchte das gerne nachprüfen. Ich würde dann der Fairness wegen in meinem Aufsatz darauf hinweisen.

Ehrliche Antwort: Ich weiß nicht, welche es sind, kenne aber entsprechende Berichte von erfahrenen(!!) Usern, die solche Probleme hatten. Rill z.B. hat das vor längerer Zeit gepostet, als wir wieder so eine Grundsatz-Diskussion hatten.

einige wenige tun das. Und das sollte man auf jeden Fall nicht zwangsweise verbiegen - ich warne in meinem Aufsatz dringend davor.

Das bedeutet aber, dass eine *streng konsequente* Trennung von System und Programmen nicht möglich ist. Ein Großteil der Software lässt sich also auf D: installieren, aber eben nicht alles. Und die erfolgreich auf D: installierte Software macht trotzdem "brav" ihre Einträge auf Laufwerk C:.

CU
Olaf
jueki Olaf19 „ Ehrliche Antwort: Ich weiß nicht, welche es sind, kenne aber entsprechende...“
Optionen

Entschuldigung, das es so lange dauerte:
Ich kannte nur ein einziges Programm, was bei einer Wahl des Zielpfades Sperenzchen machte - das war Acronis TrueImage v8. Ein Programmierfehler - und der Beginn meiner Zusammenarbeit mit Acronis.
Programme, die bei der vom Programm ermöglichten Wahl des Zielpfades inkorrekt funktionieren, sind eben fehlerhaft programmiert.
Ist es bei einem Programm unbedingt erforderlich, das es generell nach C installiert werden soll, dann darf eben auch keine Auswahlmöglichkeit angeboten werden.
Verschiedene Scanner- Programme (Epson voran) machen das so.

Das bedeutet aber, dass eine *streng konsequente* Trennung von System und Programmen nicht möglich ist
Richtig. Und auch nicht gewollt - Fundamentalismus ist mir jedenfalls da fremd. Und ich warne in meinem diesbezüglichen Aufsatz klar und deutlich davor!

Und die erfolgreich auf D: installierte Software macht trotzdem "brav" ihre Einträge auf Laufwerk C:.
Auch richtig.
Im (Extrem-) Falle von "Map&Guide Europa" (benutzt eine Transportfirma zur Routenplanung) - nach C werden 4kb installiert - in die gewählte logische Partition D hingegen 6,53Gb.
Im ungünstigeren Beispiel Adobe CS5 im System 365MB, in der logischen Zielpartition D 3,35Gb.

Alles in Allen für manchen empfehlenswert - anderen hingegen ist etwas anderes symphatischer.
In einem anderen Forum schrieb ich erst gestern und zu einem anderen Thema:

"Es gibt in unserer Branche unbestreitbar unterschiedliche Standpunkte zu Themen. Unterschiedlich, doch aber richtig. Liegt ganz in der Natur der doch recht "komplimizierten" Sache, stimmts?
Und man kann seinen Standpunkt wohl konsequent vertreten, und doch dabei den anderen Standpunkt akzeptieren, tolerieren.
Solange dem Hilfesuchenden kein Schaden entsteht -wie es eben unbedingt der Fall ist, wenn man einem User mit kompromittiertem PC windige Reinigungstools anschwatzt, dann sollte man es dabei belassen
"


Ich glaube, dies sollte auch hier zutreffen.
Ich für meinen Teil werde mich jedenfalls hüten, die, die nicht meine Meinung vertreten, als dumm und unfähig anzuprangern.

Jürgen

hugo103 Nachtrag zu: „Suche Tool, das Datei aus der Umklammerung von XP befreit“
Optionen

Hallo zusammen

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen, aber...

Ich editiere die HOSTS-Datei mit Hilfe eines VB-Skripts, das zuerst den Schreibschutz von HOSTS aufhebt (wenn einer gesetzt ist) und dann die Datei in einem Text-Editor öffnet.
Den Trick mit dem erst als HOSTS.TXT speichern und dann als HOSTS rüberkopieren & überschreiben habe ich auch schon probiert, aber das geht bei mir nicht.
An den Benutzerrechten kann es auch nicht liegen, denn ich öffne die HOSTS als Administrator.

Das muss eine andere Ursache haben: Versucht doch mal z.B. die Datei NOTEPAD.EXE umzubenennen oder durch einen durch eine andere Datei gleichen Namens zu ersetzen, und ihr werdet sehen, dass das nicht geht - auch nicht als Admin.
Und ich meine, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass es so ein Tool gibt, welches eben dieses "Festkrallen" aufhebt. Leider kann ich das mit keiner Suchmaschine finden (vielleicht weil ich immer die falschen Suchbegriffe verwende?)
Daher frage ich, ob das jemand von Euch weiß.

LG - H103

ChrE hugo103 „Hallo zusammen Vielen Dank schon mal für eure Anregungen, aber... Ich editiere...“
Optionen

Hallo,

> Datei in einem Text-Editor öffnet.

Saudumme Grage von mir: warum öffnet das Script die Datei in einem Texteditor.
Wenn Du sie verändern willst, geht das doch mit VB-Script direkt (also wenn sie nicht blockiert ist,
wie z.B. bei mir).

hosts wird wohl von Windows aktiv geschützt.

Blos mal so gefragt: Kannst du hosts löschen?

Oft lassen sich Dateien nicht öffnen, weil sie "geöffnet" sind.
Ein bisschen kann man diese Abhängigkeiten mit dem Programm filemon enttarnen.

Gruss

ChrE

jueki hugo103 „Hallo zusammen Vielen Dank schon mal für eure Anregungen, aber... Ich editiere...“
Optionen
Und ich meine, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass es so ein Tool gibt, welches eben dieses "Festkrallen" aufhebt
Doch, auch so etwas gibt es - nennt sich "unlocker" - oder, wenn das versagt, "pcwdelonreboot.z"
Mit dem ersteren Tool kann man viele Zugriffe, welche die Datei sperren, aufheben - das andere Tool löscht die Datei beim Neuboot.
Zuvor würde ich allerdings ein Image erstellen.

Jürgen
ChrE jueki „ Doch, auch so etwas gibt es - nennt sich unlocker - oder, wenn das versagt,...“
Optionen

Hallo,

Mit Unlocker könnte man erst mal rausfinden, welcher Prozess das Umbenennen/bearbeiten verbietet.

http://www.zdnet.de/windows_system_verbessern_unlocker_download-39002345-26569-1.htm sagt:

"Ist die Datei gesperrt, öffnet sich ein Fenster, das den zu löschenden Pfad und die Prozesse anzeigt, die ein Entfernen verhindern."

Das wäre ja sehr hilfreich in diesem Fall.

Für meine hosts-Datei habe ich mir hier http://someonewhocares.org/hosts/
immer eine Blacklist geholt. Gibt es noch bessere?

Gruss

ChrE

jueki ChrE „Hallo, Mit Unlocker könnte man erst mal rausfinden, welcher Prozess das...“
Optionen

Ob es "bessere" gibt, kann ich nicht sagen - meine hosts (verwendet auf XP, Win7x64 und x86) hat etwas über 400kb. Ist zu einem nicht unbedeutenden Teil von mir selbst ergänzt und wird durch regelmäßige Anwendung von Spybot Search&Destroy laufend aktualisiert.
Da habe ich eben zum Beispiel auch alle Versionen von irreführenden Links, die anstelle der Null irgendwo ein kleines O verwenden, eingebaut.
Das die hosts sich ab und an nicht ohne weiteres editieren läßt, liegt nach meinen Erkenntnissen nicht daran, das diese als "Schreibgeschützt" ausgezeichnet ist - sondern daran, das irgend ein Prozeß grad oder auch permanent darauf zugreift. Wobei ich für das Letztere schon mal einen Trojaner verantwortlich machen konnte, der unbedingt und permanent versuchte, über eine der gesperrten Adressen ins Netz zu gelangen.
Fremde Tools, die man bei der Erzeugung einer Installations- CD (von XP, für Win7 gibt es sowas noch nicht) verwendet, haben da ebenfalls absolut keinen Einfluß darauf. Genausowenig, wie die Farbe meiner Socken.
Das ist ja eben das Schöne an dieser Datei - man kann gezielt und beliebig Internetseiten sperren.
Wenn du gern mal meine hosts einsehen willst, schick mir eine PN, ich verlinke sie Dir dann.

Jürgen