Die Festplatte meines Notebooks ist aufgeteilt in
Partition C: für die Systemdateien und Programme und in
Partition E: für meine Eigenen Dateien.
Bisher sichere monatlich sowohl die Partition C: als auch die Partition E: auf einer externen Festplatte.
In der Zeit zwischen den monatlichen Vollsicherungen sichere ich jede neue oder geänderte eigene Datei auf einem Memorystick.
Frage: Kann ich dieses Vorgehen verbessern, wenn ich mit dem Datensicherungsprogramm "Acronis" arbeiten würde?
Mit freundlichen Grüßen, ernst-theo
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Hallo,
sichern ist das A und O.
Möglichkeiten gibt es da viele, ich verwende Acronis TrueImage.
Damit erstelle ich von der Systempartition, in der Regel C:\, ein Image.
Da ich auch alle Programme unter C:\ installiere, habe ich im Falle eines Falles, mit dem Zurückspielen eines Images, mein komplettes System innerhalb von Minuten wiederhergestellt.
Meine reinen Daten liegen auf einer anderen Partition bzw. Festplatte und sind davon erst gar nicht betroffen.
Wie gesagt, das ist meine Meinung.
Gruß
hatterchen45
Wenn du ein Programm wie Acronis bislang noch gar nicht benutzt, wie sicherst du dann die Partition C:? Dafür brauchst du ein derartiges Programm! Wenn du versuchst, das ganze System per Drag und Drop zu sichern, hast du nach spätestens 30 Sekunden die erste Fehlermeldung.
Klar, einzelne Ordner lassen sich kopieren, das System als Ganzes aber nicht. Das geht nur mit Programmen wie TrueImage. Das fertigt eine bitgenaue 1:1-Kopie deines Systems an, die du im Falle von schwerwiegenden Problemen, z.B. bei Virenbefall, in kurzer Zeit wieder zurückspielen kannst.
Neben der regelmäßigen Sicherung deiner persönlichen Daten, die du ja sehr gewissenhaft betreibst, wäre der Einsatz eines Imagers eine durchaus sinnvolle Ergänzung.
CU
Olaf
an Olaf 19
Vielen Dank! Ich habe verstanden, dass ich eine Partition mit Systemdateien und Programmen nicht einfach durch kopieren auf eine externe Festplatte sichern kann. Ich werde Deinem Rat folgen und mir Acronis anschaffen. Kostet derzeit im MediaMarkt 35 €.
Gruß, ernst-theo
35 € ist recht wenig, sonst kostet die meistens um die 50... welche Version ist das genau? Nicht dass die dir etwas Altes oder Abgespecktes unterjubeln.
CU
Olaf
Es handelt sich um Acronis True Image Home 2010
Bootfähige CD mit Benutzerhandbuch
Gruß, ernst-theo
Hallo,
1. Mein System habe ich genauso wie Du sowohl auf dem Desktop als auch Notebook aufgeteilt (C:\ -> Windows & Programme u. E:\ -> Eigene Dateien)
2. Die Sicherung erfolgt mittels Acronis True Image 2009 monatlich nach dem monatlichen Patchday, aber ich lasse grundsätzlich das Archiv validieren. Das Archiv sichere ich sowohl auf der 2. HDD als auch auf einem externen Datenträger. Sollten die Veränderungen (z.B. Patchday 01/10 -> 1 Patch [max. 3 Patche]) sehr gering sein, dann nehme ich auch einmal die Archvierung nicht vor, aber dann spätestens nach dem 2. Monat.
3. Ich halte neben dem Ursprungszustand (Erstinstallation) noch 3 aktuelle Archive inkl. dem aktuellen Archiv bereit. Das älteste von den monatlichen Archiven wird gelöscht.
4. Die Sicherung jeder veränderten Datei grenzt nach meinen Empfinden schon fast an Paranoia, aber ich sichere auch geänderte Programmversionen etc. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
5. Meine Vorgehensweise muss nicht Ultima Ratio sein, aber ich habe einen Weg gefunden, in dem ich Risiko / Aufwand in einem angemessenen Verhältnis abgewogen habe.
an SchMDE
zu 4.
Ich suche eine einfache, zeitsparende und "absolut" sichere Methode der Datensicherung für eine Lehrkraft. Ein Lehrer (am Gymnasium) hat alle Unterrichtsvorbereitungen, Arbeitsblätter, Klassenarbeiten und Zeugnisnoten verschiedener Klassen und Schuljahre auf seinem PC. Da darf einfach nichts verloren gehen!!!
Warum werden eigentlich externe Festplatten mit USB-Anschluss, wie ich eine gekauft habe, so schlecht beurteilt?
Gruß, ernst-theo
Weil USB erstens nie für hohe Datenmengen ausgelegt war und wohl auch nie sein wird und zweitens weil es immer wieder Probleme gibt, sowohl mit 2,5"-Platten als auch mit ihren großen Brüdern.
Und nicht zuletzt, weil USB einen maximalen Strom von 500mA liefert, was für viele der genutzten Geräte einfach zu wenig ist, vor allem dann, wenn die Leute noch billige Verlängerungen dazwischen haben, die zu wenig abgeschirmt und/oder einfach zu lang sind.
MfG Dalai
an Dalai
Vielen Dank. Kannst Du mir raten, welches externe Speichermedium ich dann kaufen soll?
Ich arbeite mit einem Notebook
Toshiba Satellite A50-122, Centrino 72 1600, gekauft 12/2004
Gruß, ernst-theo
Nun, es gibt kein sicheres Speichermedium, egal ob intern oder extern. Ich empfehle immer, die Sicherung auf mehrere - nach Möglichkeit verschiedene - Medien(typen) vorzunehmen. Gerade bei Daten, die einem wichtig sind, sollte man sich auf keinen Fall auf nur ein Sicherungsmedium verlassen.
Ich sichere z.B. auf meinen Server im LAN, zusätzlich auf externe 2,5" Festplatte über FireWire und auf DVD-RAM. Dummerweise macht gerade DVD-RAM in letzter Zeit immer wieder Probleme, aber das ist ein anderes Thema.
Um zum Thema zurückzukommen: man kann externe USB-HDs schon verwenden, nur sollte man sich immer darüber klar sein, dass die bislang saubere Funktionsweise von heute auf morgen vorbei sein kann. Deshalb auch mein Rat, mehrere Sicherungen zu machen.
eSATA wäre noch eine Möglichkeit, die vor kurzem auch bei mir Einzug gehalten hat, nur wird das bei deinem Laptop schwierig ;-).
MfG Dalai
Hi PCIe auf eSATA - Card, sollte eigentlich auch bei Deinem NB funzen. ist schneller als USB.
Meist machen auch nicht die verbauten Platten Ärger, sondern die Gehäuse, ohne externe Stromversorgung ist keine gute Idee und selbst mit, lieber 2 externe, am besten baugleiche, mit je 2 Partitionen, damit hast Du je nach Sicherheitsbedürfnis, entweder 2 parallele unabhängige Sicherungen oder 4 nach Schema 1.1 + 2.1 +1.2 + 2.2 .
Ich würde aber inzwischen zu 3,5" eSATA nach diesem Schema raten, ist schneller und komfortabler und im allerschlimmsten Fall kann jeder moderne Rechner immer noch eine, aus dem externen Gehäuse ausgebaute Platte, direkt eingehängt bekommen, da gilt allerdings, noch, auch für IDE-PLatten, die meist in USB-Gehäsen stecken.
mfg
ben