Ich habe schon vor ganz langer Zeit festgestellt, dass Windows (egal, ob 98, NT, 2000 oder XP) für seine Systemaufgaben solange Ordnernamen. Ich nehme an, dass dadurch die Registry unnötig aufgebläht wird und teilweise zu viel Zeit benötigt wird, bis ein Programm geöffnet wird. Windows muss ja schließlich immer wieder diesen Ordnernamen lesen in der Registry, um sich irgendwelche Einstellungen zu holen. Wenn die Namen kürzer wären, bräuchte Windows sicher etwas weniger Zeit (zwar nur im Millisekunden-Bereich, aber beim Öffnen des Explorers z.B. wird mehr als 500mal auf die Registry zugegriffen).
Wie könnte man das standardmäßig ändern, ohne dass Windows dabei abstürzt?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.
Hochachtungsvoll Wolfgang Schmerbitz
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Hallo Wolfgang
Ich gehe mal davon aus, das du die Reaktion der Programmstarts meinst und nicht die Programmierung von Windows ändern möchtest.
Wenn genug RAM vorhanden ist, wäre eine Möglichkeit, mit virtuellen Desktops zu arbeiten.
Dabei ist es möglich, mit 4, 6, oder 8 geöffneten Programmen zu arbeiten in dem man einfach zwischen den einzelnen Desktops umschaltet.
Vielleicht habe ich aber nicht den richtigen Ansatz für dein Problem erkannt.
Gruß Jürgen
Vergiss das, wäre wohl schon kaum messbar, geschweige denn spürbar.
Gruß Alois
Viele Pfade kann man zwar ändern, aber Anwendungen die nicht sauber programmiert wurden bekommen dann durchaus mal Probleme...
Gegen teurere Plattenzugriffe beim Programmstart sind ein paar Leseoperationen auf die im Arbeitsspeicher liegende Registry allerdings ein Witz.
Gruß
Borlander