Hola zusammen!
Habe gestern einen Compi gesehen der hatte nur Windows auf C. und die Daten alle auf D..
Noch dazu hatte er die "Eigenen Dokumente" auf D..
Bringt die Trennung was, und wenn ja, wie geht das???
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Hi!
Damit reduziert man hauptsächlich die Imagegrösse bei Backups über ein Image-Tool.
Wenn man seine Daten sauber auf D: hält, kann man die Bootpartition sichern und bei Bedarf zurückspielen, ohne seine Daten in D: zu überspielen.
Ich mache das auch, allerdings ohne den Schritt auch den "Eigene Dokumente" Ordner zu verschieben. Den Ordner nutze ich bei mir quasi nur für temporäres Zeug. Angefangen habe ich mit dieser Trennung noch zu MDSOS-Zeiten, als ich Platten im MByte-Bereich hatte.
Streng genommen ist der Speicherplatz bei den heutigen Plattengrössen kein Thema mehr. Ich mache es bei Windows halt aus Gewohnheitsgründen.
Übrigens wird bei Linux Installation auch zur Trennung des Betriebssystems und der eigenen Daten, also des Home-Verzeichnisses, geraten (/home auf eigene Partition legen).
Bis dann
Andreas
Damit hast Du 2 Fliegen mit einer Klappe und sooo... denn ich wollte als nächstes Fragen: Habe gestern Ubuntu installiert, und das wurde IN ein Win XP installiert. Gefiel mir auch nicht, also weg damit!
Danke!!!
Ein sauber aufgeräumter Computer hat was.
C:\ Windows
D:\ Anwendungen
E:\ Daten
F:\ Programme (Ablage für alle Setups und Updates)
G:\ Testbereich
H:\ Backups (2. Laufwerk)
Diese Aufgeräumtheit kannst du aber auch mit Ordnern schaffen. Lediglich das System sollte eine eigene Partition für sich haben, damit man jederzeit ein Image zurücksichern kann, ohne sich seine eigenen Daten zu zersemmeln, wie Andreas weiter oben schon ausgeführt hat.
Einzig ob eine eigene Partition für Programme sinnvoll ist, darüber streiten sich noch die Gelehrten... Borlander sagt "ja", rill sagt "nein" :-) Ich halte mich da lieber raus. Ansonsten reicht aber eine weitere Partition für alle Daten mit entsprechender Untergliederung durch Ordner.
Dass Backups auf ein Extra-Laufwerk gehören, versteht sich natürlich von selbst - ein Backup auf der gleichen Platte ist fast so gut wie gar keins.
CU
Olaf
So einen C-D-E-F-G-Compi hatte ich auch einmal, der war lahm wie ne Schnecke. Kann das sein?
Ich persönlich bevorzuge auch Ordner!
Eigentlich nicht... vielleicht die Daten auf G oder F. Aber die geschwindigkeitssensiblsen Sachen wie System und Programme spielt man ja immer auf C: bzw. C: und D:. Insofern glaube ich eher nicht, dass das an deiner Aufteilung gelegen hat.
CU
Olaf
Ahhh, dann lag es an etwas Anderem. Danke!!!
Hi!
Kommt drauf an, wie alt deine Schnecke war. ;-)
Mein Rechner mit C bis G (G war das CDROM erste CDROM, das gute alte zweifach CDROM von Mitsumi) müsste ein 486sx gewesen sein, vermutlich hatte er 2MByte RAM und ja: er war lahm. ;-)
Im Ernst: die Anzahl der Laufwerke sollte keine Auswirkung auf die systemgeschwindigkeit haben - zumindest nichts spürbares. Wenn die Kiste lahm war, lag es am alter oder am System selbst.
Bis dann
Andreas
Ich denke nicht.
Ich habe nämlich die Auslagerungsdatei auch auf einer anderen Festplatte.
Die ist dort direkt am Anfang und hat eine feste Größe.
Im übrigen sind alle Partitionen indiziert, damit Dateien schneller gefunden werden.
Man kann das natürlich auch alles mit Ordnern machen. Leider liegen die Ordner aber irgendwo in der Directory und dann muß der Rechner manchmal doch "länger" suchen, bis er den Ordner an 12.000er Stelle gefunden hat.
Windows Indexdienst? Vergiss es, der beschleunigt nichts, der verlangsamt dafür dein System - merklich. Ist auf windows-PC das erste, was ich abschalte.
Volker
Und ich unterstütze Borlander - so habe ich es bisher auch auf meinen windows-PCs gehalten; nur auf dem Laptop sieht es etwas anders aus, das liegt aber daran, dass ich an der Voreinstellung und Vorpartitionierung nichts geändert habe - wie von Acer empfohlen.
Sollte ich nochmal einen Windows-PC bekommen (innerhalb dernächsten 2 Jahre möchte ich mir schon noch ein Notebook kaufen), dann wird dort definitiv wieder eine saubere Trennung von System, Daten und Programmen vorgenommen werden.
Volker