"Aus dieser Erkenntnis kann ich daher abraten, Nlite und deren Derivate zu verwenden, es sei denn, es wird nur die Funktion SP3 integrieren verwendet."
Dazu gab es hier schon eine Diskussion. Interessant die Meinung von MN:
Klick.
Nebenher: Ich halte von diesen ganzen "Betriebssystem-Verschlankungstools" überhaupt nichts. Erstens sind die Platten mittlerweile vom Speicherplatz so groß, dass es absoluter Unsinn ist, das BS in der Grundversion um ein paar MBs zu verkleinern. Und zweitens denke ich, dass ein einzelner Programmierer, welcher ein solches Tool wie z.B. nLite "herstellt", nicht schlauer sein kann, als tausende von Programmierern bei MS. Dieser einzelne Programmierer kann die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen eines bzw. dieses Systems (WinXP) überhaupt nicht erkennen - zumal der Quellcode sowieso nie von MS offengelegt wurde und man als Außenstehender absolut keinen Einblick in die Tiefen des Systems hat.
Sämtliche "Verschlankungsversuche" bauen also nur darauf auf, dass man
vermutet und hofft(!!), dass keine Probleme auftreten können. Treten dann bei diesen eingefleischten Nutzern dieser Tools später irgendwelche Probleme auf, dann werden die Gründe für diese Probleme natürlich überall woanders vermutet, nur eben nicht dort, wo man zuerst ansetzen sollte: Bei dem "Verschlankungstool", mit welchem man selber irgendwelche Fehler selber (und auf Grund mangelnden Wissens um die Zusammenhänge einzelner Systembausteine) in das System eingebaut hat, indem man irgendeine wichtige Sache "weggeschlankt" hat.
Wenn das alles so einfach wäre, dann hätte MS mit Sicherheit schon irgendein Unbedenklichkeitszertifikat an die Entwickler solcher Tools vergeben. Bisher ist mir allerdings nichts in dieser Art zu Ohren gekommen.....
Gruß
K.-H.