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Festplatte im Arsch? Windows XP Installation nicht möglich?

Achilles1 / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich hab ein Problem, ich hab neulich meine Festplatte neu partitioniert weil ich auch Linux mal testen wollte.
Nun hat sich Linux als kompletter Reinfall entpuppt, also habe ich heute die Linux Partitionen mit Gparted wieder entfernt.
Windows hab ich so gelassen, beim Neustart erschien dann immer wenn er von der Festplatte booten will:

GRUB Loading stage1.5

GRUB loading, please wait...
Error 22

Ging alles nicht also hab ich ALLE Partionen platt gemacht damit ich mit einen Acer Aspire Windows XP wieder installieren kann.

Nachdem ich das gemacht und Windows installiert habe geht es immer noch nicht, beim booten erscheint immer noch die Fehlermeldung.
Als ich dann nochmal Gparted gestartet habe um zu sehen was los ist, sah ich das die Windows Installation eine neue Partition erzeugt und sich scheinbar darauf installiert hat, denn sie ist mit 1,93 GB belegt.

Trotzdem startet Windows nicht.
Es erscheint andauernd die obige Fehlermeldung.

Komisch ist auch das Windows sonst bei einer Neuinstallation immer drei Partitionen angelegt hatte, eine grosse und zwei etwas kleinere, davon eine winzige.
Das macht er nun nicht mehr.
Kann mir einer sagen was los ist?
Ich dreh noch durch!

gelöscht_35042 Achilles1 „Festplatte im Arsch? Windows XP Installation nicht möglich?“
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Platte in den Auslieferungszustand versetzen und dann klappt's auch Acer Aspire...

Soll heißen, alle Partitionen löschen und eine einzige neue Partion erstellen!

Und die Partition von dem Linux musst du glaube ich über die DOS-Basis löschen, habe da noch was dunkel in Erinnerung, da diese Partition von der Windows-CD nicht erkannt wird...

Oder du hast ein Boot-CD von TrueImage, damit geht es auch!

Aber andere wissen da bestimmt mehr!

Gruß
luttyy

Achilles1 gelöscht_35042 „Platte in den Auslieferungszustand versetzen und dann klappt s auch Acer...“
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Hmm ja das hab ich ja gemacht, ist nur eine Partition mit Windows, trotzdem erscheint immer das GRUB 1.5 etc. pp

Ich komm ja gar nicht in Dos oder sonstwie rein.
Ich krieg die Platte nicht in den Urzustand! :(

gelöscht_35042 Achilles1 „Hmm ja das hab ich ja gemacht, ist nur eine Partition mit Windows, trotzdem...“
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Dies Partion von Linux besteht einfach noch und die musst du löschen.

Da brauchst du eben eine Boot-Diskette von WIN-98, TrueImage oder ähnliches......

Du musst nämlich die "Nicht-DOS-Partion" löschen und das ist Linux!

Gruß
luttyy

Achilles1 gelöscht_35042 „Dies Partion von Linux besteht einfach noch und die musst du löschen. Da...“
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und wie geht das?
Was ist denn TrueImage?

Und warum hat Gparted trotz der Vernichtung aller Partionen diese Partition dann scheinbar unsichtbar hinterlassen?

gelöscht_35042 Achilles1 „und wie geht das? Was ist denn TrueImage? Und warum hat Gparted trotz der...“
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Sorry,
ich habe es genau erklärt, es gibt google!

Wer sowas bastelt, sollte schon ein bisschen Ahnung von der Computerei haben und wissen was er macht!

Ich kenne Gparted nicht, es scheint aber nur Windowspartitionen zu erkennen.....

siggi12 gelöscht_35042 „Sorry, ich habe es genau erklärt, es gibt google! Wer sowas bastelt, sollte...“
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Festplatten damit platt machen (einfache Methode reicht).


http://www.cbltech.de/daten-schredder.html

MfG


siggi

Waidler Achilles1 „Festplatte im Arsch? Windows XP Installation nicht möglich?“
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Von Win98 Startdiskette starten,fdisk /mbr eingeben,damit löscht Du den Bootsektor.
So gehts.

peterson Waidler „Von Win98 Startdiskette starten,fdisk /mbr eingeben,damit löscht Du den...“
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Damit wird nicht der Bootsektor gelöscht, sondern neu geschrieben.

gelöscht_35042 peterson „Damit wird nicht der Bootsektor gelöscht, sondern neu geschrieben.“
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Aber man kann mit der Diskette über fdisk "Nicht-DOS-Partionen" löschen..:)

peterson gelöscht_35042 „Aber man kann mit der Diskette über fdisk Nicht-DOS-Partionen löschen..: “
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Du kannst mit Fdisk alles löschen, aber nur FAT32 Partitionen wieder einrichten.
Mit XFDisk kannst Du auch andere Partitionen einrichten. (zb. NTFS)

gelöscht_211816 peterson „Damit wird nicht der Bootsektor gelöscht, sondern neu geschrieben.“
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Die Lösung mit FDISK /mbr überschreibt den Bootsektor - die Starteinträge von LINUX auf der Festplatte kann man sonst nicht beseitigen. - oder mit LINUX???-
Ich habe das Problem so schon gelöst.
Gruß
anne

Joerg69 gelöscht_211816 „Die Lösung mit FDISK /mbr überschreibt den Bootsektor - die Starteinträge von...“
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Bitte hört doch auf mit dem Partitonierungsgedrisse (Driß = kölsch (kölsch = Kölner Mundart) für Scheiße). Einfach Festplatte neu machen: 1 Partition und neu formatieren. Dann läuft dat Ding.

Das ach so tolle Linux habe ich schon in 2 Anläufen mit 2 Versionen versucht, installiert zu kriegen - Fehlanzeige. Na ja, man muß das so sehen: die 79 in den Sand gesetzten Euros sind quasi ein 1/2 mißlungener Puffbesuch. Man muß die Bemühungen, daß MS-Monopol zu knacken, mit väterlicher Güte fördern. So wie auch bemühte Mädchen trotz positiver Einstellung nicht immer alles richtig machen.



thomas71berlin Joerg69 „Linux, Partionierung - nein danke!“
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bring bitte Windows XP oder sonstige nicht in eine wie auch immer ..."Nähe" zu Puffbesuchen! ich bin XP-User und der erste der solche "Einrichtungen" bzw die dahinterliegende "Einkommenserziehlung" abschaffen würde läge es denn in meiner Gewalt.

also XP ja Prostitution nein!

siggi12 thomas71berlin „"1/2 mißlungener Puffbesuch"“
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Wat ?

Dann kann ich gar nicht mehr Nutten prellen.

Bezahlen und Abhauen !

MfG

siggi

shrek3 thomas71berlin „"1/2 mißlungener Puffbesuch"“
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@ thomas71berlin

Das ach so tolle Linux habe ich schon in 2 Anläufen mit 2 Versionen versucht, installiert zu kriegen - Fehlanzeige. Na ja, man muß das so sehen: die 79 in den Sand gesetzten Euros sind quasi ein 1/2 mißlungener Puffbesuch

Wie du noch mal sehen kannst, bezog sich der "halb misslungene Puffbesuch" auf das nicht mit kommerziellen Gewinnabsichten abzielende Linux - also einer eher kommunistischen Geschäftsidee.

Der kapitalistische Bill Gates und sein Produkt XP war also gar nicht gemeint.

Das allerdings wirft interessante Fragen auf:
Wie kommt ausgerechnet der eher sozialistisch ausgerichtete thomas71berlin dazu, das "kommunistische" Linux "links" liegen zu lassen (beachte das Wortspiel mit "links") und sich dagegen zu verwahren, dass sein kapitalistisches XP mit der "dahinterliegenden Einkommenserzielung" der Prostitution verglichen wird?

Das ist ja wie Coca Cola im Kreml in Zeiten von Breschnew...

*SCNR*

Gruß
Shrek3

thomas71berlin shrek3 „"1/2 mißlungener Puffbesuch"“
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jaja is ja gut hab das mit der "Spende" an Linux schon kapiert...

is nur so dass ich kein BS empfehlen kann wenn ich der Meinung bin dass es schlecht funktioniert.

es ist auch nicht so dass man behaupten kann alles was im Interesse von Kapitalvermehrung erzeugt wurde ist grundsätzlich schlecht oder verwerflich und alles was in sozialistischer Produktionsweise hergestellt wurde ist grundsätzlich gut oder empfehlenswert...schön wärs ja....

aber in gewisser Hinsicht ist Linux ein System für intellektuelle Eliten was zum Beispiel die Installation angeht. da bedient sich der gelernte Linux-User kommandozeilenparametern und der Laie steht da wie n Ochs vorm goldenen Tor.

insofern ist XP demokratischer weils Idiotensicher ist (ein grund dafür dass linux nicht so verbreitet ist!) kämen die Linuxleute mal dazu verschiedene Funktionen einfacher zu handhaben sähe die PC-Welt sehr schnell viel anders aus!

also ich hab nix gegen Produkte sondern gegen Produktionsverhältnisse. :-)

und ja: ich mag LINUX trotzdem! und ich mag Winzigweich nicht!
shrek3 thomas71berlin „ausgerechnet der sozialistisch ausgerichtete thomas71berlin!“
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Hallo thomas,

manchmal juckt es mir (zu sehr) in den Fingern.
Zumal die Sache mit dem "kommunistischen" Linux und dem kapitalistischen XP einerseits, sowie dem sozialistischen thomas und dessen XP-Verteidigung andererseits ja auch tatsächlich amüsante Züge hat.

Natürlich - XP ist nicht deswegen schon ein schlechtes Produkt, weil es von Bill Gates kommt und die freie Verfügbarkeit von Linux macht, für sich gesehen, noch kein besseres Betriebssystem.

Wirklich schade, dass die Linuxer sich nicht dafür interessieren, ihr System tauglich für den Endanwender zu machen.
Wer weiß, hätte der Osten drei Jahrzehnte länger politisch überlebt (oder wäre die Computerei drei Jahrzehnte früher aufgekommen) - vielleicht hätten wir heute ein anwendungsfreundlicheres Linux.

Gruß
Shrek3