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Fenster in XP Home (SP 2)

sea / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Unter WIN 98 konnte man die Fenster via Voreinstellungen im Explorer sowohl in der Grösse als auch in der Erscheinung (Icons, Detailanzeige etc.) einfach und vor allem dauerhaft einstellen. In XP gelingt mir das nicht, sondern die Dinger ploppen immer wieder in der ursprünglichen Grundeinstellung auf.

Mache ich einen Überlegungsfehler oder sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr?

Danke für Eure Hilfe

sea

Olaf19 sea „Fenster in XP Home (SP 2)“
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Hi sea,

beim Internet Explorer hilft es, wenn man beim Schließen über das Kreuz in der Ecke rechts oben mit der Maus noch zusätzlich die [Strg]-Taste gedrückt hält. Afair müsste das beim Windows Explorer genau so funktionieren (kann ich aber erst morgen ausprobieren - sorry, falls es nicht helfen sollte).

CU
Olaf

shrek3 Olaf19 „Fenster in XP Home (SP 2)“
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Hallo sea,

beliebigen Ordner öffnen und erst mal alles so einstellen, wie du es haben willst.
Dann auf Extras -> Ordneroptionen -> Registerkarte "Ansicht" -> Schaltfläche "Für alle übernehmen".

Gruß
Shrek3

sea shrek3 „Hallo sea, beliebigen Ordner öffnen und erst mal alles so einstellen, wie du es...“
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Zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten!

Nach einigem Experimentieren hat mir die Idee von Shrek3 weitergeholfen. Ausgenommen eben nicht "für alle übernehmen", weil ich ja jeden Ordner in einer angepassten Grösse und mit bestimmten Eigenschaften (mal grosse Icons, mal die Details) öffnen will. Das ist hilfreich, wenn man z.B. mehrere Fenster zu Vergleichszwecken nebeneinander legen will.

Genau solche elend lästigen Unzulänglichkeiten nerven bei den halbwegs modernen BS, sodass ich nach wie vor mit WIN 98 SE arbeite und nur im Notfall XP via Bootmanager aufrufe: Schlank, pfeilschnell, hardwareschonend, logisch aufgebaut und ohne jeglichen Schnickschnack. Beispiel Datenträgerbereinigung: Diese wird bei WIN 98 in 1 Sek. dargestellt, und nach einem Klick ist nach einer weiteren Sekunde der Datenmüll gelöscht. XP hingegen benötigt mehrere Sekunden nur schon für den Spruch "es wird berechnet, wieviel Speicherplatz..." und braucht weitere quälend langsame Sekunden für genau dieselbe Operation. Ich möchte lieber nicht wissen, wie lange Vista hiefür benötigt ;-)

Beste Grüsse

sea

shrek3 sea „Zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten! Nach einigem Experimentieren hat mir...“
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Nervig finde ich es auch (die Berechnung), allerdings hängt das mit der Berechnung der Daten zusammen, die wegen "Unbenutzheit" komprimiert werden könnten.
Dieses hat Windows 98 nicht in seinem Repertoire.
Dumm allerdings ist, dass man diese Berechnung für unbenutzte Daten nicht abstellen kann (es sei, es gibt einen Registry-Eingriff, nach dem ich aber nie gesucht habe).

Bin aber schon lange davon abgekommen, die Datenträgerbereinigung dafür zu verwenden, weil ich immer wieder festgestellt habe, dass längst nicht alle Daten in temporären Verzeichnissen gelöscht werden.
Stattdessen reinige ich von Hand (über den Explorer).

Was mich aber an Windows 98 wiederum kolossal genervt hatte, das war die Defragmentierung oder der Scandisk im laufenden Betrieb.
Das dauerte... und wehe, irgendein Programm war im Hintergrund noch aktiv.
Dann brach der Vorgang einfach ab und die ganze bisherige Zeit war für die Katz...

Gruß
Shrek3

peterson shrek3 „Nervig finde ich es auch die Berechnung , allerdings hängt das mit der...“
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Was mich aber an Windows 98 wiederum kolossal genervt hatte, das war die Defragmentierung oder der Scandisk im laufenden Betrieb.

Dann hast Du was falsch gemacht.
Mit Defrag von WinME war das gar kein Problem. Ebenso Scandisk.
shrek3 peterson „Win98“
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@ Peterson

Zunächst war hier von Win98 die Rede - nicht von ME.
Zweitens lass doch mal unter Win98 den intensiven Scandisk bei einer Partitionsgröße von ca. 5 GB durchlaufen.
Auch unter dem Gesichtspunkt, dass zu Hochzeiten von Win98 die Rechner zwischen 400 und 1000 MHz CPU-Taktung deutlich langsamer waren, war dies ein enormer Zeitfaktor.

Das dauert und dauert.
Und die Defragmentierung unter Win98 dauert (bei gleicher Partitionsgröße) extrem viel länger als unter XP.

Solltest du lediglich im Auge gehabt haben, dass diese Vorgänge auch abgebrochen werden können (wenn z.B. ein Programm aktiv wird), so hast du dich nur zu einem von einem mir zusätzlich erwähnten Einwendungspunkt geäußert.

Gruß
Shrek3

sea shrek3 „Win98“
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Hi Jungs

Hätte ich geahnt, welche Reaktionen meine eher als Randbemerkung gedachten Erfahrungen zu WIN 98/XP auslösen, hätte ich mir dies gescheiter verkniffen ;-) Recht hat - wie so oft - natürlich jeder, je nach Betrachtungsweise. Darum schlage ich vor, wir schliessen diesen Thread; ausser es kommen noch geniale Postings zu meiner Kernfrage.

Um kein Spielverderber zu sein, könnten wir ja wieder altbewährte Themen wie Intel vs. AMD, Nvidia vs. ATI oder - für Nostalgiker - Amiga vs. Atari ST aufleben lassen *grins*

Beste Grüsse an Euch alle und schönes WE!

sea

shrek3 sea „Hi Jungs Hätte ich geahnt, welche Reaktionen meine eher als Randbemerkung...“
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Hätte ich geahnt, welche Reaktionen meine eher als Randbemerkung gedachten Erfahrungen zu WIN 98/XP auslösen, hätte ich mir dies gescheiter verkniffen ;-)
Tja, die alten Reflexe sitzen tief. ;-)

Recht hat - wie so oft - natürlich jeder, je nach Betrachtungsweise
Dieser Blickwinkel gefällt mir. Nur so kann man sich auch das Für und Wider unvoreingenommen anschauen und zutreffende Argumente anderer stehen lassen.

Gruß
Shrek3

peterson sea „Zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten! Nach einigem Experimentieren hat mir...“
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Jetzt dürfen alle wieder entrüstet aufschreien:

Für solche Dinge wie Datenmüll gibt es hervorragende Programme.

Beschäftige Dich mal mit dem CCleaner. Die Grundeinstellungen sind so, daß vieles platt gemacht wird, aber nichts kaputt geht.
Also für Hausfrauen optimal.

Wenn man das nun verfeinern will und weiß, was man tut, dann kann man benutzerdefinierte Dinge eingeben.
Damit reinige ich mein System von allen Dingen, die temporär die Platte vollseuchen.
charlie62 sea „Zuerst mal vielen Dank für Eure Antworten! Nach einigem Experimentieren hat mir...“
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Schlank, pfeilschnell, hardwareschonend, logisch aufgebaut und ohne jeglichen Schnickschnack.

Und was ist damit?

- antikes Dateisystem FAT32 (maximale Dateigröße 4GB)

- russisch Roulette bei Festplatten >128GB

- Support abgelaufen

- USB 2.0 oft Glückssache

- USB Treiber für jedes Gerät erforderlich

- Systemressourcen (System, GDI, User) mit sagenhaften 64KB

- Programm-/Explorerabsturz reißt das ganze BS mit

...