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Installieren auf D:\

hOORST1 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich habe mein XP Home SP2 jetzt so installiert, dass ich auf C:\(5GB) nur die Windows Dateien habe. Auf D:\ (75GB) sollen die Programme. Nur leider installieren einige Programme wie Google Earth oder Skype sich automatisch auf C:\ Kann man das irgendwie verhindern? Es soll wirklich alles auf D:\ installiert werden.

mfg
hOORST

apollo4 hOORST1 „Installieren auf D:\“
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Hi

Soweit ich weis geht das nicht.
Es gibt Programme die müssen in das C: Laufwerk installiert werden. Da kann man auch nicht den Pfad für das Verzeichnis einstellen.

Dazu gehören z.b. Brernnprogramme.

Ich mache meine C Laufwerk so groß das alle Programme darauf installiert werden.
Damit kann ich alles mit einmal Sichern als Backup.

Gruß
apollo4

gelöscht_84526 hOORST1 „Installieren auf D:\“
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Du wirst es nicht (!!) schaffen, dass sich absolut nichts auf C installiert. Zumindest die erforderlichen Registryeinträge eines Programmes hast du immer (!!) auf der Systempartition, welche in den allermeisten Fällen auf "C" liegt. Ich - und die meisten anderen User - empfinde(n) es deshalb als absoluten Blödsinn, für Programminstallationen eine "Extra-Partition" zu schaffen. Installier die Programme auf das Systemlaufwerk, dann hast du auch im Fall, dass du ein Image deines Systems zurückspielen musst, keine sonderlichen Schwierigkeiten, das System incl. aller Programme wieder ordentlich zum Laufen zu bekommen.

Gruß

Tilo Nachdenklich hOORST1 „Installieren auf D:\“
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Bei Windows XP NTFS ist es nicht mehr notwendig die C-Partition klein zu halten, es gibt keinen Tempo-Vorteil.

Aber mache eine kleine D-Partition für Auslagerungsdatei und Browser-Cache, dann fragmentiert C nicht so schnell. Und leite den Ordner "Eigene Dateien" um. Rechtsklick auf Eigene Dateien auf dem Desktop und Eigenschaften, Zielordner irgendwo auf eine E-Partition.
Die D-Partition musst Du zu 15% unverplant lassen. Du nimmst z.B. 2000 MB FAT32 und gibst 1500 MB fest eingestellt für die Auslagerungsdatei und 200 MB für den Browser-Cache.

Mache C groß genug, notfalls 15 GB.

gelöscht_84526 Tilo Nachdenklich „Bei Windows XP NTFS ist es nicht mehr notwendig die C-Partition klein zu halten,...“
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Da kann ich mich Tilo anschließen. Deine "Eigenen Dateien" solltest du natürlich nicht auf der Systempartition aufbewahren. Die gehören da einfach nicht hin, denn wenn du mal ein Image der Systempartition zurückspielen musst, dann wären diese Dateien natürlich sofort im Datennirwana, wenn diese auf dieser Systempartition liegen würden. Das trifft ebenso für deine Mails zu: Den Mailordner solltest du ebenfalls auf einer anderen Partition lagern.

Für die Auslagerungsdatei habe ich allerdings nicht eine Extra-Partition geschaffen, die liegt bei mir auf der Systempartition, allerdings hat sie bei mir eine feste Größe (512 MB, was bei 1,5 GB Hauptspeicher vollkommen ausreicht). Dadurch, dass für die Auslagerungsdatei eine feste Größe vorgegeben ist, fragmentiert die auch nicht. Aber in diesem Fall bin ich auch mit der Lösung von Tilo einverstanden.... ;-)

Gruß

jueki hOORST1 „Installieren auf D:\“
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Es ist schon ne Weile her, aber ich wurde erst jetzt auf diesen Thread aufmerksam.
Und möchte einiges dazu sagen.
Die von mir vorgeschlagene Aufteilung der Festplatte in System - Programme - Dateien hat nicht in der Hauptsache eine Performance- Erhöhung als Absicht.
Nein - die Stabilität und die Sicherheit sind das Entscheidende!
Ein Image einer Partition von 5GB, die zur Hälfte belegt ist, dauert eben 3 Minuten - sowohl herzustellen, als auch zurückzuspielen.
Und das wird auch keiner abstreiten - je umfangreicher ein System (ganz allgemein) ist, desto störanfälliger wird es.
@apollo4 >>Es gibt Programme die müssen in das C: Laufwerk installiert werden... Dazu gehören z.b. Brennprogramme. Würdest Du das mal bitte (technisch!) begründen? Das stimmt nämlich nicht.
Ich habe schon bestimmt über 100 PC nach meiner Methode eingerichtet. Mit Nero 5, 6, 7 und WinONCD.
Problemlos! Es ist wirklich nur ein Vorurteil, übernommen aus der Zeit von Win95 und 98. Es gibt nicht einen einzigen technischen Grund gegen eine "Auslagerung" der statischen Programmdateien in eine externe Partition. Keinen!
Die Verweise, die auf das installierte Programm verweisenden DLL werden selbstverständlich nach "C:\" installiert.
Und das reicht.
Und das sagt auch @King Heinz mit seinem Satz >>Zumindest die erforderlichen Registryeinträge eines Programmes hast du immer (!!) auf der Systempartition, welche in den allermeisten Fällen auf "C" liegt. Was er allerdings dann noch sagt >>Ich - und die meisten anderen User - empfinde(n) es deshalb als absoluten Blödsinn, für Programminstallationen eine "Extra-Partition" zu schaffen. Immerhin laufen da schon eine Vielzahl (über 100 von mir eingerichtete) sauber mit einer solchen Trennung, mit einem innerhalb von 3 Minuten erzeugten und innerhalb von 3 Minuten wiederhergestellten C- Partition.
Mit einem Image in der Größe unter 2 GB!
Sorry - ich weiß nicht, was daran Blödsinn sein sollte! Auch hier eine von K-H vollkommen ungewohnte Aussage "Blödsinn", ohne dies technisch! zu begründen.
"Keine Lust" und "War schon immer so" sind keine Begründungen!
Wenn allerdings einer auf seinem PC nur das Office liegen hat und noch 2, 3 andere Anwendungen - nun, dann wäre die Erstellung einer Programme- Partition wahrlich unnötig.
Aber schon, wenn einer den Routenplaner "Map&Guide" installiert, wird die Auslagerung sinnvoll- immerhin ist der für Europa 2,4GB klein.
Ich habe 24GB an Programmen installiert. Und meine Systempartition ist 2,8GB groß. Ein innerhalb von 2 Minuten erstelltes Image hat Platz auf 2 CDs.
Was bitteschön, was ist daran Blödsinn?
Eines allerdings ist auch klar: Es gibt Programme, Anwendungen, bei denen ist es nicht so einfach, einen Installationspfad zu ändern.
Diese Programme sind dann allerdings schlampig, schnell-schnell programmiert! Und wenn es denn sein muß, na gut - ich vertrete diese Meinung keinesfalls als Fanatiker und/oder Perfektionist.
Von meinen über 150 installierten Anwendungen ist allerdings nur eine, bei der ich das nicht beeinflussen konnte: Das Epson Smart Paneel.
Naja, und das ich alles aus dem System herausnehme, was irgendwie geht, ist für mich ebenfalls klar.
Dazu gehören die "Eigene Dateien", die Mailordner und alle (ALLE!) temporären Ordner.
Auch die Arbeitsordner von Avira AntiVir Workstation.
Die Auslagerungsdatei auf eine getrennte Partition zu bringen, nun - auch dazu wurde schon viel gesagt.
Ich mache es nicht, weil ich da schon echte Probleme hatte, wenn ich mein Image auf eine andere Platte bringen wollte. Weil die originale defekt war!
Und ich rate davon ab. Weil ich da keinerlei Vorteile erkennen kann. Eine schnellere Fragmentation tritt nicht ein - ich konnte es zumindest noch nirgendwo erkennen.
Nun, und derlei Hinweise wie >>Du nimmst z.B. 2000 MB FAT32... Außer dem Hang am Alten.
Und das will ich noch klarstellen:
Ich habe nicht die Absicht, darüber zu diskutieren. Ich stelle meine Meinung dar und verpflichte niemanden, sich dieser Meinung anzuschließen.
Und alle die, denen ich ihre PCs nach meiner Methode einrichtete, sind zufrieden. Ebenso die, die sich diese Methode zu Eigen machten und selbst installierten.
Allerdings mag ich es nicht sonderlich, wenn man behauptet, diese Meinung sei Blödsinnig. Ohne dies im mindesten zu begründen.
Jürgen