Hallo,
habe folgendes Problem bzw. Frage?
In unserem Büro ( 4 Arbeitstationen) hängt alles vom Server ab, habe mir überlget, die Festplatte des Servers auf externe Festplatte zu "spiegeln", dann im Falle eines Serverausfalles die externe Fedstplatte an ein Laptop anszuchliessen und weiter arbeiten.
Geht das so wei ich denke?? Mein system WinXP pro, Partition magic 8 habe ich schon(bisher NUR zur Partitionierung benutzt), oder muss es Norton Ghost sein?
Kann man das auch so einrichten, das dauernd alle daten gespiegelt werden, oder muss ich einen bestimmten Zeitpunk wählen.
Dank eim voraus.
Gruss
P:S.: von Linux habe ich keine Ahnung, leider, sonst wäre das wohl die eleganterer und stabiler Lösung.
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Hi
Stelle doch bitte Dein Post in den Richtigen bereich ein.
Festplatten haben Iheren eigenen Bereich. Das kann doch nicht so schwer sein das zu unterscheiden.
Nun zu Deinen Problem.
Ich würde da lieber mit einen Backup Programm arbeiten. Dafür wäre die exteren Festplatte geeignet.
Das Backup Programm sollte eine einstellmöglichkeit enthalten einen Backupauftrag einzustellen.
Wie oft werden neue Dateinen abgelegt oder geändert?
Dann kann man den Bachupauftrag so einstellen das Täglich die Partition oder Festplatte gesichert wird.
Wenn dann die Festplatte ihren geist aufgibt kann das Image auch auf einen anderen PC oder Laptop zurück gespielt werden wenn die Partition oder Festplatte die gleiche Grösse haben.
Es funktioniert aber auch wenn die neue Festplatte grösser ist als die von der das Image stammte. Ist aber mit vorsicht zu geniesen.
Das spiegeln bedarf eines zusätzliche Festplatte im Server. Nicht extern.
Wenn möglich beide Varianten benutzen. Das erhöht die Sicherheit der Daten.
Gruß
apollo4
danke, für die Antwort!!
Und Sorry, ich denke immer noch es ist ja kein Festplattenproblem, sondern "Spiegeln der Daten bei Win XP", eher Softwareproblem, deshalb mein Posting hier, die Unanehmlichkeiten bitte ich trotzdem zu entschuldigen:-)!!
Hi
Das hat nichts mit Problemen zu tun sonder das Thema.
Noch was zum Spiegeln.
Hat der Server sowas wie SCSI oder Raid?
Wenn nicht wird es mit dem Spiegeln nichts.
Dazu kann ich aber nichts sagen ich kenn mich da zu wenig aus.
Zu diesen Thema mal über Googel suchen.
Gruß
apollo4
Hi!
Der Gedanke ist gut, aber so wie ich ihn verstehe, lässt sich das nicht umsetzen: die Serverplatte liesse sich zwar an das Notebook anschliessen, aber man kann natürlich nicht normal davon weiterarbeiten, weil das Notebook nicht von dieser Platte booten kann.
Übrigends wäre SCSI oder Raid kein Problem, wenn nicht Softwareraid einegsetzt wird. Bei einem SCSI-Kontroler benötigt man natürlich die Treiber im betriebssystem 8wie ja auch für IDE-Kontroller oder den USB-Kontroller).
Sofern man mit Ghost9 (oder der vergleichbaren Enterprise-variante) direkt unter Windows arbeiten kann ist das kein Problem. Mit den älteren Ghost-Varianten muss man die Laufwerke zur Sicherung unter DOS erreichen können. bei SCSI-Kontrollern ist das i.d.R. kein Problem, weil die entweder ein BIOS mitbringen oder aber die nötigen ASPI-Treiber für DOS.
Mit der Unterstützung von USB-Geräten ist dass dann schon ein anderes Kapitel. da hab' ich noch keine allgemeingültige Lösung gesehen. Ich will damit sagen: ich kenne niemanden, der erfolgreich unter DOS auf einer USB-Platte oder gar USB-Brenner gesichert hat.
Bei Raid hängts generell von der Art des Raidverwaltung ab: wenn's softwaremässig gelöst ist, müssen Treiber da sein 8was oft nicht der Fall ist). Das gilt auch für die billigen IDE-Raidkontroller. Die bringen aber wenigstens zum Teil DOS-Treiber mit. Bei hardware-Raidkontrollern dürfte das Egal sein, weil dann DOS nicht merkt, dass ein Raid-Ver5bund vorliegt (ich setze voraus, dass der Kontroller dann ein eigenes BIOS mitbringt bzw. unter DOS über Treiber angesteuert werden kann).
-> Ich halte USB-Platten bestenfalls für eine Notlösung zur Datensicherung.
Besserer vorschlag: SCSI-Hardware im Server mit Sicherung auf einer externen SCSI-Platte. Mit einem zweiten Rechner und einem passenden Ersatz-SCSI-Kontroller im Schrank, könnte man das vorhaben umsetzen. Das booten von einer externen SCSI-Platte ist kein Problem (das ieht der SCSI-Standard vor, da muss man also keine Tricks anwenden oder irgendwas zurechtbiegen). Und durch da alle besseren SCSI-Kontroller ein BIOS mitbringen wäre auch eine Spiegelung unter DOS mit Ghost kein Problem.
Bis dann
Andreas
"...habe mir überlget, die Festplatte des Servers auf externe Festplatte zu "spiegeln", dann im Falle eines Serverausfalles die externe Fedstplatte an ein Laptop anszuchliessen und weiter arbeiten. ..."
geht so nicht.
...das würde nur gehen, wenn du den server auf vmware oder virtual pc betreibst.
"...Kann man das auch so einrichten, das dauernd alle daten gespiegelt werden, oder muss ich einen bestimmten Zeitpunk wählen. ..."
nimm...
* acronis true image, das kann images zeitgesteuert im laufenden betrieb machen, oder
* nimm raid 0+1
"...von Linux habe ich keine Ahnung, leider, sonst wäre das wohl die eleganterer und stabiler Lösung. ..."
sorry - aber das ist nur eine legende. windows server können das auch stabil.
;-)
Windows XP und 2000 und vermutlich auch NT startet bei NTFS-Dateisystem nicht so ohne weiteres von einer anderen Festplatte. Das liegt daran, dass alle Partitionen und Laufwerke in der Registry gespeichert wurden. Der Code berücksichtig die Einträge im MBR der Festplatte und solche Einträge sind vom Festplattentyp und der Position (Größe) der Partition abhängig. Das gilt vor allem für die Betriebssytem-C-Partition. Es sind also ein paar Prozeduren notwendig, um selbst bei einem Image-Backup (Bit für Bit hardwarenahe) Windows wieder zum Laufen zu bekommen.
Wie es bei komplizierteren Installationen aussieht - Server usw. - durchblicke ich allerdings sowie so nicht... .
Auf Einzelcomputern wäre darauf zu achten, dass das zurückgespielte Image aktiv gesetzt wird und dass die heiklen Einträge im MBR gelöscht werden, damit sie neu geschrieben werden und neu in Windows eingetragen werden. So ein Löschen erreicht der Befehl fdisk /mbr von Windows-98 Bootdiskette. Partitionen aktiv setzen, sowie Image-Kopien von Partitionen auf exakt gleich große Partitionen schafft PartitionMagic8. Bei allen Prozeduren von PartitionMagic8 ist der Start von Win98-Startdiskette und Programm-laden von Programmdiskette (nennt sich Notfalldiskette) die zuverlässigste Methode. Hat das Notebook ein Diskettenlaufwerk, haben die anderen Rechner noch Diskette? Ev. geht auch ein USB-Stick, wenn das Bios Start von USB vorsieht (ev. neuere Rechner).
PartitionMagic ist sehr schnell (ca. 1 GB/Minute), wenn die Hardware Busmastering unter DOS erlaubt. Eine Zeitplanung ist aber nicht vorgesehen. Und es ist halt DOS, zumeist fährt der Rechner dafür runter.
Backup-Programme mit inkrementellem oder diffenziellem Backup sind ev. bei einigen Dateitypen nicht zuverlässig. Jedes Mal Vollbackup und das dann jedes Mal überschreiben ist übertrieben, ev. nicht risikolos, aber in der Praxis doch sicherer.
In Echtzeit die Daten spiegeln...das machen RAID-Systeme, allerdings landet dann jeder Virenangriff und jede Fehlbedienung auch gleich auf der "Sicherung". Backupprogramme können natürlich in einem gewissen Rythmus selbstätig starten; schlecht wenn die Aktion unpassend erfolgt. NT-Backup (= die Windows-Sicherung) arbeitet bei mir seit ServicePack2 für die C-Partition (die Windows-Installation/nicht die Daten) unzuverlässig. Ich weiß nicht, ob das für die verwandten Programme von Orologix, Roxio, Veritas auch gilt.
Jeder USB-Controler verwendet für verschiedene angeschlossene Geräte den gleichen Interrupt. Also kann es auch Probleme geben wenn mehrere USB-Gerät am gleichen Kontroler angeschlossen sind. Wenig Vertrauen-erweckend wenn's um Datensicherung geht.
Soll die Installation gesichert werden oder nur die Daten?
Wenn Du auf Deinem Notebook weiter arbeitest, ist die spätere Datensychronisation mit dem Server geregelt? Was macht der Server eigentlich...nur Internetzugang und Vernetzung der PCs? Wieso ist ALLES (?) von ihm abhängig? Muss an so ein Problem nicht ein Profi ran? Wird ev. sogar der Virenschutz/Firewall löcherig, wenn Du nicht über den Server surfst? Darfst Du Veränderungen am Betriebssytem vornehmen...und sei es nur auf Deinem Lapptop? Wieso besprichst Du das nicht mit den Fachleuten in Deiner Firma?
Welches Betriebsystem läuft auf dem Server denn?
Was willst Du denn genau Sichern?
will man nur die daten sichern auf ein anderes medium reicht ein programm wie robocopy. vorteil wäre das ein echter abgleich gemacht werden kann, d.h. auch gelöschte dateien werden auf dem ziellaufwerk gelöscht.
das systemlaufwerk online zu sichern ist eigentlich unsinn bei vernünftiger arbeitsweise. man trennt daten vom systemlaufwerk grundsätzlich!! daten sichern online, systemlaufwerk nur nach änderungen. z.b. mit acronis true image. bei echtenm serverbetriebssystem ist das aber nicht billig.
schlag doch mal dem serveradministrator vor das er sich eine vernünftige lösung ausdenkt bzw. erstmal einen brauchbaren server baut.
Erstmal Danke allen für die guten Tipps.
Ein Systemadministrator gibts nicht.
De Server läuft stabil und gut.
Die Firma,die mein Büro mit Hard- und Software ausgestattet hat, hat mir nur tägliche Sicherung der Dateien vorgeschlagen, was im falle eines systemausfalles nach ca. 6-12 Stunden... die firma muss kommen oder über Fernwartung(natürlich kostspielig).. alles wiedr repariert. In dieser Zeit läuft nichts(keine Kundenbetreuung), deshalb hatte ich den Wunsch, Dateien+ Betriebssystem zu spiegeln. bzw Image der Festplatte des Servers bereit haben und im Notfall über Laptop weiterarbeiten. Aber vielleicht denke ich zu einfach.
Gibts da nicht eine Lösung(würde ich natürlich Profis beauftragen), wo man 2 Server parallel laufen hat und wenn eine ausfällt dre andere weitermacht, inzwischenzeit kann dr andre repariert werden.
Vielen dank nochmal
eine eher sehr biedere firma die so etwas verkauft. für die leistung auch noch geld bezahlt? die hardware war sicher wegen guter beratung nicht sonderlich billig.
in einer serverumgebung kann man die kiste nicht einfach vor sich hin laufen lassen, es sei denn es ist alles offen wie ein riesiges scheunentor. updates usw., darüber sollte man sich schon gedanken machen.
die firma hat dich scheinbar entdeckt als sprudelndes sparschwein und zockt noch ab für eigene fehler.
wie lange erträgst du einen ausfall? davon hängt die lösung ab. auch eine clusterlösung ist denkbar, aber die ist nun wahrlich nicht billig. nur um zu sichern reicht als standbyserver ein 199 euro gerät, billiger als alle varianten mit dat oder dlt bändern. methoden wurden schon genannt.