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XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben

Schwanendreher / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe eine neue Festplatte mit vier Partitionen und würde gern die ersten drei Partitionen folgendermaßen belegen:
C: System
D: Programme
E: Eigene Dateien

Leider lassen sich die beiden Ordner "Programme" und "Eigene Dateien" nicht restlos verschieben. Für "Eigene Dateien" habe ich inzwischen Hinweise gefunden, die ich ausprobieren will. Aber bei Programmen find ich nix.

Weiß von Euch jemand eine Lösung?

rill Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Du findest nix, weil es (nachträglich) nicht geht.

Als einziges Programm, das so etwas können soll, kenne ich PartitionMagic ... zumindest war dort in den früheren Versionen (aktuell ist 8.0) DriveMapper dabei. Trotzdem würde ich diese Aktion mit DriveMapper nicht durchführen! Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, daß einige Programme danach nicht mehr laufen.

Jetzt mit SP2 ist ohnehin der richtige Zeitpunkt, komplett von Grund auf alles neu zu installieren!


rill

Tilo Nachdenklich Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer auch in der Registry verewigt sind. Die Registry muss aber auf der Systempartition liegen, bzw. sie liegt da. Du kriegst bei einem Backup schnell Unstimmigkeiten, bei getrennten Partitionen. Ich habe das früher bei schwachen Rechner und Win98 gemacht, weil Win98 Schwächen zeigt bei zuvielen Dateien auf C. Bin froh dass das nicht mehr notwendig ist. Wenn Du Windows komplett neu installierst, musst Du auch alle Programme und Einstellungen neu installieren. Einziger Ausweg: Image-Backups der C-Partition. Vielleicht auch ein relativ frühes Image-Backup weglegen, dass noch nicht problematische Programme enthält und fehlerfrei funktioniert.

Aber auch für die Daten musst Du die Pfadangaben anpassen. Das geht für gewöhnlich in den entsprechenden Programmen (Outlook Express, Word usw.). Favoriten kann man auch unter Extras, Internetoptionen, Allgemein, Einstellungen, Order verschieben verschieben. Den Ordner Eigene Dateien kann man mit dem Microsoft Tool Tweak UI verschieben.

rill Tilo Nachdenklich „Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer auch...“
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Ich bin ebenfalls der Meinung, daß man BS und Programme auf einer einzigen Partition lassen sollte!

@Schwanendreher:
Eine Trennung und von BS Programmen sollte man vermeiden, weil

  • manche Programme sich ohnehin ungefragt auf C: installieren (keine Auswahl des Installationspfades möglich)

  • manche Programme sich zwar auf einem anderen Ziellaufwerk installieren lassen aber dann nicht laufen oder weil ein Update des Progamms dann scheitert (alles schon erlebt)

  • manche Programme sich zwar auf einem anderen Ziellaufwerk installieren lassen, parallel dazu aber große Teile des Programms trotzdem auf C: installieren (z. B. MS Encarta und Brockhaus Multimedia Lexikon)


Aus den genannten Grüden würde ich die Trennung von BS und Programmen noch mal überdenken ...


rill
Tilo Nachdenklich rill „Trennung BS - Programme Ja/Nein“
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Viele Deinstallationsroutinen funktionieren schon auf D nicht mehr so toll.

fnmueller1 Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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naja, also ganz sehe ich es nicht so, immerhon lasen sich mit den nt systemem auch sowas wie montpoints unter nt systemen anlegen, womit man die partitionenso variieren kann wie man lustig ist. Lieber sowas auf die c:\ partition machen

jueki Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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"Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer auch in der Registry verewigt sind."
Hm. Ich habe alles, aber auch wirklich alles, was ich an Programmen installiert habe -und das sind einiges über 100- nach "D:\Programme" installiert.
In meiner -nur 2,3GB großen Partition "C:\System" befindet sich nur das Windows XP und die Mainboard- Treiber. Sogar die Grafikkarte installierte ich nach D!
Alle meine Anwendungen laufen sauber und schnell. Ohne Abstürze.
Ein davon erzeugtes Image, mit dem ich ein -total zerstörtes oder auch mal absichtlich mit Viren verseuchtes- System wieder herstellen kann (voll lauffähig - wie zuvor!) ist so um die 1,1GB groß, innerhalb von 3 Minuten erzeugt und in dem gleichen Zeitraum wieder zurückgespielt.
Was also mache ich falsch, das mein System (und das einer ganzen Reihe anderer User, die nach dem gleichen System installieren) sauber, sicher und schnell läuft?
Wir sind der Meinung, das die großen Datenmengen der installierten Programme durchaus recht gut in der logischen Partition aufgehoben sind. (bei mir immerhin 19,7GB!) Diese Datenmengen werden eben bei einem Absturz nicht zerstört. Das wieder hergestellte System kann darauf problemlos wieder zugreifen. Und ebenso die zweite Festplatte, deren aktive Partition als "Notstart- Partition", mit "F:\Slave" nenamt, ebenfalls sauber auf alle diese Tools zurückgreifen kann.
Ich hätte den erstgenannten Satz gern mal so richtig fachlich exakt begründet. Danke!
Jürgen
jueki Nachtrag zu: „ Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer...“
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Die von mir genannten 2,3GB sind die installierte Größe. Die Partiton ist 5GB groß.
Ich habe übrigens noch nicht ein einziges Programm kennengelernt, welches mir nicht die Wahl des Installationspfades ließ!

rill jueki „Die von mir genannten 2,3GB sind die installierte Größe. Die Partiton ist 5GB...“
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Installationspfad nicht wählbar ... hatte ich schon ein oder zweimal erlebt - Programmnamen kann nicht mehr sagen. Ein Programm, daß nicht lief, weil es nicht auf C: installiert war sogar mal entweder Norton AntiVirus oder Norton Utilities/SystemWorks ... war auf jeden Fall unter Win 98. Meine Aussage zum Installatiionsverhalten von Programmen bezieht sich auf langjährige Erfahrungen seit Windows 3.11!

Bei MS Encarta 2004 und Brockhaus Multimedia 2004 Premium habe ich mal alles in C:\\Programme\\Lexika installieren wollen (habe also den vorgegeben Installationspfad geändert) ... hab' mich dann geärgert, daß jeweils ein Teil unter meiner Vorgabe und eine Teil unter dem vom Programm vorgegebenen Installationspfad installiert wurde.

BS und Programme trennen Ja/Nein ... da scheiden sich die Geister und jeder ist von seinem Standpunkt überzeugt. Lohnt sich auch nicht, darüber zu streiten, wenn alles läuft.

Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer auch in der Registry verewigt sind.

Tilo hat das wohl ehr so gemeint: "Es ist nicht klug, Programme auf andere Partitionen zu verschieben, weil die Programme immer auch in der Registry verewigt sind."


rill

jueki rill „Installationspfade“
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Na, das hört sich ja schon ganz anders an! Über das nachträgliche Verschieben - da kann es keine Diskussion geben, das läuft schief. Weil sich Herr XP eben gemerkt hat, wo er seine Schätze ablegte. Und mit Win 98 habe ich nur sehr wenig Erfahrung - mit Win 3.11 überhaupt keine.
Nein - ich beziehe mich hier auf eine Neuinstallation, die ich eben in Anbetracht des SP2 auch mal wieder von Grund auf machte.
Die einzigen Programme, die mir nicht die Wahl des Pfades ließen bislang, das war "ACEMegaCodecsPack", die Treiber des Epson- Scanners sowie die des Druckers.
Alle anderen konnte ich festlegen in ihrem Ziel - wenn ich auch zugeben muß, das diese Möglichkeiten teilweise recht geschickt verborgen sind.
Jürgen

Tilo Nachdenklich rill „Installationspfade“
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Folgende Fehlbedienung ist doch denkbar:
Es werden neue Programme installiert oder Norton Internet Security bekommt Updates. Nun ist Norton auf D installiert und nur mein Backup von D ist wirklich aktuell...weil ich beim Backuppen gestört wurde und das noch nicht nachgeholt habe. Und nun habe ich einen Virus auf C und will nicht säubern, sondern einfach das vorhandene Image-Backup von C einspielen. Was passiert...ev. läuft Norton danach nicht mehr fehlerfrei. Tipps => trenn Dich von dem Schrottprogramm!! - Was macht Rudi Ratlos? Er deinstalliert Norton, um es neu zu installieren. Und genau das gelingt nicht vollständig oder nicht korrekt; jedenfalls klappt die Neuinstallation irgendwie nicht richtig. Das Programmfenster braucht 15 Minuten bis es erscheint, das Online-Update funzt nicht.

Natürlich kann ich dann immer noch beide Partitionen vom Backup einspielen...ev. muss ich nur vorher umständlich Daten sichern. Ganz schlecht wäre es dann wenn Windows wegen der unvollständigen Deinstallation und der Neuinstallation einen neckischen Schutzfehler hat...von C wäre dann nicht mehr so leicht das Aktuellste zu retten (etwa Einstellungen des Desktop, Schriften, Farben).

Nun wird gesagt: Sowas hatte ich noch nie. Sagt auch keiner, dass das immer noch das tägliche Brot ist, seit wir uns von Win98 verabschiedet haben. Aber wer würde schon sagen das passiert niemandem?

jueki Tilo Nachdenklich „Installationspfade“
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"...Was passiert...ev. läuft Norton danach nicht mehr fehlerfrei."
Ich habe auf einem PC "AntiVir Prof" und auf dem anderen "F-Secure".
Beide (natürlich) auf D, beide werden (automatisch) täglich upgedatet. Ich habe immer die Allerneueste AntiViren- Version drauf - ohne die allergeringste "Maulerei" seitens der Programme.
"...seit wir uns von Win98 verabschiedet haben.
Nun, wie schon Gesagt, von Win98 habe ich nur sehr wenig Ahnung. Deswegen poste ich ja auf dem XP- Brett.
Jürgen
Tilo Nachdenklich jueki „ Es ist nicht klug System und Programme zu trennen, weil die Programme immer...“
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Bei großen Datenmengen der installierten Programme würde ich auch eine Extra Partiton nehmen. Du musst dann halt blos bei Veränderungen sehr mit den Backups aufpassen.

jueki Tilo Nachdenklich „Bei großen Datenmengen der installierten Programme würde ich auch eine Extra...“
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Entschuldige bitte meine Penetranz.
Frage:
Warum die Trennung nur bei großen Programmen mit großen Datenmengen - was unterscheidet diese (installationstechnisch) von kleinen Programmen mit kleinen Datenmengen?
Jürgen

Tilo Nachdenklich jueki „Entschuldige bitte meine Penetranz. Frage: Warum die Trennung nur bei großen...“
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Hallo jüki!

Ich habe da so meine Erfahrungen.
1) Wenn Du nur die C-Partition von der Sicherung zurückspielen willst, weil da Viren drauf geraten sind, dauert es nicht so lange, wenn Du nicht noch gigabyteweise die Programme mit überspielen musst. Also Zeitfragen.

2) Und im Allgemeinen wird Windows langsammer, wenn sehr viele Dateien in einer Partition liegen. Das ist bei moderner Hardware und WinXP nicht mehr so drastisch, aber im Prinzip möglich.

3) Schließlich steigt die Defragmentierungsdauer - im Prinzip - mit der Partitionsgröße. Wie lange es dauert hängt - außer vom Defragmentierungsgrad - eben auch von der Partitionsgröße ab. Die Zeit kann im Quadrat steigen wenn's blöde läuft. Ist jedenfalls mein Eindruck und wäre auch logisch, wegen der weiteren Wege für die Kopfpositionierung und der Anzahl der Dateien. Unter der Voraussetzung, dass auch bei großen Partitionen die Clustergröße gleich gewählt wird. ParitionMagic hat da ja so seine (katastrophenträchtigen) Einstellmöglichkeiten.

jueki Tilo Nachdenklich „Hallo jüki! Ich habe da so meine Erfahrungen. 1 Wenn Du nur die C-Partition von...“
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Danke für Deine Antwort, Tilo.
Allerdings sehe ich, wie kann es auch anders sein, das etwas anders.
Zu 1.)
Ich arbeite nur mit "C:\System". Nur dort werden Daten verändert. (Und auch mit Viren verseucht) Im Fehlerfall (ganz allgemein) brauche ich also immer nur meine rd 2,5GB kleine C- Partition zurückzuspielen.
Seit ich "meine" Installationsmethode verwende, war es nicht in einem Falle erforderlich, meine Partition "D:\Programme" oder "E:\Dateien" zu "retten". (obwohl ich auch davon Images angefertigt und auf einer externen Festplatte gelagert habe) Und das, obwohl ich mir gezielt Viren und andere Schadprogramme auf den PC geholt hatte.
Zu 2.)
Windows wird langsamer, wenn viele Dateien auf der aktiven Partition sind. Das ist einer der Gründe, weswegen ich eben die Systempartition klein halte.
Windows wird aber nicht langsamer, wenn sich die Datenmenge innerhalb der logischen Partitionen erhöht.
Weil ja, so wie ich das verstehe, nur die dynamischen Datenmengen einzeln verwaltet werden - die statischen, also die nach D installierten Datenmengen als auch die Dateien nur eben insgesamt als Ordner.
Fragmentiert wird in der Hauptsache die Partition, mit der ich arbeite. Also "C".
Die logischen Partitionen dagegen nur, wenn ich dort Daten verändere! also dorthin (nach "D:\Programme") ein neues Programm installiere / deinstalliere, oder in der Partition "E:\Dateien" etwas speichere / lösche.
Ich habe übrigens auch alle Temp- Dateien dorthin gelegt, ebenso alle Download- Ordner. (Hat den Vorteil -und ich praktiziere das grundsätzlich- das ich vor der Verwendung/Öffnung eines frisch downgeloadeten Teils dieses erst nach Schadprogrammen scanne)
Wenn ich nun mal, sagen wir eine Woche arbeite und defragmentiere dann diese drei Partitionen mit O&O Defrag, dann sieht es so aus:
C:\ 0,8 - 3,8% defragmentiert.
D:\ 0 - 0,1% defragmentiert.
E:\ 0 - 0,5% defragmentiert.
Diese Werte habe ich mal über einen längeren Zeitraum gemessen, da ich dieser, nunmehr "meiner" Installationsmethode durchaus auch kritisch gegenüber stand, als sie mir empfohlen wurde.
Wie ich eigentlich allem kritisch (und nicht negierend!) gegenüberstehe, was ich vertrete.
Hat hiermit nichts zu tun, aber meine Clustergröße (Du sprachst es an) habe ich gewählt vor der Erstinstallation beim Formatieren:
C:\ - Standart
D:\ - 1k
E:\ - 1k
Vor der Erstellung eines Images führe ich folgende (zugegeben umständliche) Prozedur durch:
Registry reinigen mit jv16 PowerTools > Registry FirstAid
Defragmentieren mit O&O Defrag
Neu booten.
Bin damit bislang sehr gut gefahren.
Mir hat mal einer gesagt, die Bootzeiten im Zusammenhang mit den installierten Anwendungen seien ein Kriterium für die Schnelligkeit und Organisation eines PC. Ohne das ich dies fachlich begründen kann, erscheint es mir doch logisch. Deshalb mal meine Zeiten:
(bei knapp 20GB installierter Programme - XP Prof SP2)
Einschalten: (bis zum "Aufgehen" von "Word", habe ich mal als Kriterium gewählt) 36 Sekunden
Ausschalten: 7 Sekunden
Reboot: 48 Sekunden.
Jürgen

Tilo Nachdenklich jueki „Danke für Deine Antwort, Tilo. Allerdings sehe ich, wie kann es auch anders...“
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Seit ich WinXP habe, habe ich leider kein spezielles Defragmentierungstool mehr. Es scheint auch ohne zu gehen. Ich habe Auslagerungsdatei und Browser-Cache auf der D-Partition (erste Logische Partition). Selbst WinXP wird damit nochmal stabiler (!) und man defragmentiert viel schneller.
Auf der E-Partition habe ich so alles was downgeloadet wird, sich ständig verändert und umorganisiert wird (Internetseiten, Favoriten, E-Mails, frische Downloads). Auf F habe ich schließlich große Datensammlungen, mp3-Archive, Jahrgangs-CDs von Computerzeitschriften, Conrad-Katalog usw.. Die Dinge die also ruhen.

Starten geht bei mir schnell, weil meine Hardware unter DOS einen Busmastertreiber hat. Früher ging es noch schneller. Die 2-te Festplatte ist ein identisches Modell und sie ist genau so partitioniert wie die erste. (Übrigens ist sie auch Master! Und beide stecken im Wechselrahmen)
Früher habe ich also die D-Partition auf der zweiten Festplatte genommen (für Browser-Cache und pagefile.sys) => dann startet Windows noch schneller. Da ich aber viel Platten tausche (Wechselrahmen), gab das immer Ärger bzw. Umstand mit der Auslagerungsdatei und deshalb nutze ich die D-Partition der ersten Platte.

Die BootVis-Zeiten liegen meist bei so 25 Sekunden, aber in der Praxis braucht der PC wohl gut das Doppelte zum Booten. Liegt am aufgeblähten Bios und ich lasse grundsätzlich nach Festplatten suchen (allein mit dem Bios ist er wohl so an die 15 Sekunden beschäftigt)...und habe meist auch wegen Festplattentausch nur UDMA4 im Bios eingestellt. Nach BotVis-Optimierung liegt die BootVis-Zeit bei 16 Sekunden...aber nach ein paar Installationen oder Norton-Updates sind eher 25 Sekunden realistisch. Runterfahren ist sehr unterschiedlich. Nach BootVis-Optimierung muss man unbedingt nochmal defragmentieren (keine Minute), sonst geht der Rechner beim Runterfahren auf den Kecks.

Es kommt halt sehr drauf an, was man hat (Hardware, Software) und wie man optimiert. Jeder muss ne Partitionierung finden, die Risiko und Nervkram reduziert. Ich habe nicht so gerne viele Partitionen, weil mein altes DriveImage keine Batch-Jobs kennt. Ich muss bei der Option "Von Datenträger zu Datenträger" immer die Partitionen manuell zum Image-Backup aufrufen. Oft wird nur ein frisches Backup von E erstellt. Dank Busmastertreiber im Bios für DOS, geht das mit ca. 1 GB/Minute.

jueki Tilo Nachdenklich „Seit ich WinXP habe, habe ich leider kein spezielles Defragmentierungstool mehr....“
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hat sich, wie oft schon, etwas vom Start wegbewegt. Ist aber nichtsdestotrotz sehr interessant! Interessiert mich nun noch, weshalb Du das so, mit Wechselplatten organisierst. Hast ja schließlich einen Grund dafür.
Du hast hier, Klick! gesagt "WinXP steht halt mit Wechselrahmenfestplatten auf Kriegsfuß..."
Es sei nun wieder dahingestellt, was besser/schlechte/geeigneter ist. Ich verwende vorzugsweise Externe Festplatten. Und zwar auf USB- Basis. (Warum USB und nicht Firewire hab ich in diesem Thread begründet)
Außerdem habe ich an meinem RAID- Controller nur eine eine (eingebaute) Festplatte angeschlossen, diese als "Master" gejumpert.
Den zweiten IDE- Anschluß führe ich über ein 90cm langes IDE- Rundkabel nach außen, ebenso die Stromversorgung. Daran schließe ich je nach Bedarf eine beliebige Festplatte an. Mit der ich ja sogar booten kann! Damit sind bei mir noch nie Schwierigkeiten der von Dir genannten Art aufgetreten.
Ist, wie Gesagt, nur das Interesse, die fachliche Neugier, die mich zu dieser Fragestellung hier treibt.
Jürgen

Tilo Nachdenklich jueki „hat sich, wie oft schon, etwas vom Start wegbewegt. Ist aber nichtsdestotrotz...“
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Hallo jüki!

"Windows XP steht mit Wechselfestplatten auf Kriegsfuß."
Das hatte drei bis vier Gründe:
1) Die Hardwarebundelung von WinXP lief bei mir Amok, teilweise liegt das an meinem Mainboard, das Netzwerkanschluss und Soundkarte besonders überwacht. Windows kriegte alles mit (Strom ein- und ausschalten) und vergibt Strafpunkte und den Tausch der Festplatten hat es auch krumm genommen. Komischer Weise hat sich das nach irgendeinem Update und einer neuen Aktivierung nach 120 Tagen gelegt. Ist nicht komisch, wenn die Aktivierung innerhalb von 24 Stunden verlangt wird und man hat gerade Fehler und weiß nicht, ob man reparieren soll oder das Backup einspielen und welche Version man denn aktivieren soll.

2) Damals hatte ich noch kein Geld für neue Festplatten. Inzwischen habe ich drei x 120 GB identische Seagate-Platten, deren Partitionierung einmal identisch und einmal ähnlich zur ersten Windows-Festplatte ist. Probleme sind damals vor allem entstanden, wenn ich die alten Win98-Platten eingeschoben habe, um die Daten auf meine neue Installation zu verteilen. Dann ist z.B. ne pagefile.sys auf meiner Windows C-Partition gelandet oder auf ner anderen Partition, je nach dem welches Experiment ich gerade mit WinXP durchgezogen habe.
Zusätzlich: Aus allerlei undurchsichtigen Gründen klappten allerlei Dinge nicht, etwa das Löschen einer pagefile.sys, nach dem Verschieben vom Browser-Cache war wieder mal ein zweiter Cache da oder es wurde nicht in den richtigen geschrieben. Wenn man erst mal entnervt und übermüdet ist, kommen auch die dollsten Bedienungsfehler dazu.
Oder ich konnte den Inhalt des Browser-Caches nicht finden...bis ich dann rausgefunden habe, dass mein alter Dateimanager (PowerDesk98, deutsch) der durchaus unter WinXP noch läuft, unter WinXP einen Fehler macht: Wenn der Browser-Cache nicht auf C liegt, zeigt er den Inhalt nicht an. Der Windows Explorer zeigt aber dass alles ok ist.

3) WinXP hat mir ohne Skrupel die kleinen 2GB-Partitionen vom alten Win98 mit seiner pagefile.sys randvoll gemacht. Es hat auch etwas gedauert, bis ich für Änderungen an der Auslagerungsdatei begriffen hatte, wieviele Klicks das erfordert. Nun habe ich die Auslagerungsdatei immer auf der ersten Festplatte, um allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Zwischendurch hatte ich die Auslagerungsdatei sogar wieder auf C, aber das ist nicht so toll.

4) Was ich so aus dem Kopf nicht mehr weiß, ob ich damals noch mit PartitionMagic 5 gearbeitet habe. Da verschwinden dann mal leicht beim Hin- und Hertauschen von Fesplatten und leichtesten Änderungen an den Partitionen, die NTFS-Partitionen. Das hat sich aber wie eben gesagt als PartitionMagic-Problem herausgestellt. Man muss die Version 8 kaufen.

Es ist doch aufreibend bis man perfekt organisiert ist und ich möchte das nicht alle drei Jahre neu machen. Es wird Zeit für längere Betriebssystem- und Hardwarezyklen, man ist überfordert, man will ja auch mal was anderes machen als Computer oder den Computer einfach nur nutzen...für die angenehmen Dinge.

Man wird ein wenig neidisch auf die leichtsinnigen Leute, die alle frei von diesen Problemen sind und den PC nutzen wie er ausgeliefert wird, ohne Backup, ohne Sicherung der Partitionstabelle, die gar nicht oder die ganze lange Nacht auf einer 120 GB-Partition defragmentieren usw.. Wenn wir schon soviel am Hut haben, warum helfen wir denen noch, wenn denen ihr halbes Leben mit der Festplatte über den Jordan geht? Wenn mal wieder jemand mit PartitionMagic Partitionen zusammengelegt hat und diese verzweifelt sucht, könnte ich mich beim Posten kurz fassen und verlauten lassen "das Leben ist kurz, grausam und ungerecht...ohne Backup."

Und sonst noch?
Auch mit USB2 wirst Du nicht 1 GB pro Minute backuppen können, habe ich Recht?

Besten Gruß Tilo

jueki Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Installiert ist - nur als Beispiele
Microsoft Encarta Weltatlas:
Datenmenge in "D:\Programme" = 1,43GB - In "C:\Systen\Programme" = 145MB
Routenplaner:
Datenmenge in "D:\Programme" = 4,07GB - in "C:\Systen\Programme" = 21,9MB
PowerInfo (Telefonbuch + Karten)
Datenmenge in "D:\Programme" = 1,37GB - in "C:\System\Programme" = Null MB
Und es da gibt es noch eine Unzahl Programme, die nicht einmal neu installiert werden müssen - die "aus dem Ordner heraus" funktionieren, die nur die Windows Umgebung benötigen.
Da nenne ich nur WinCMC, IsoBuster, TMPGEncDE, EasyRecovery, Goldwave und so weiter!
Ach so, um mich so richtig unbeliebt zu machen: zur Verschiebung von "Eigene Datein" braucht es kein Tool. Rechter Mausklick darauf > Eigenschaften > verschieben. Schon isses in "E:\Dateien\Eigene Dateien" - bei mir.
Nein, ich möchte schon gerne wissen, wie es fachlich begründet wird, alles in das Betriebssystem zu installieren.
Jürgen

rill jueki „Installiert ist - nur als Beispiele Microsoft Encarta Weltatlas: Datenmenge in...“
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Das ist ja gerade das, was mich stört - ein Teil der Installation auf C: und ein Teil z. B. auf D: ...

Nein, ich möchte schon gerne wissen, wie es fachlich begründet wird, alles in das Betriebssystem zu installieren.

Eine fachliche Begründung außer meinen bereits genannten Argumenten (von denen einige wohl sehr selten zutreffen) kann ich nicht nennen ... das ist wohl reine Geschmackssache. Vielleicht bei mir, weil es eben einen von Windows vorgegebenen Orgner für "Programme" bereits gibt und weil D: bei mir das Datenlaufwerk (und S: das Sicherungdlaufwerk ist).

Mir fällt jetzt noch ein, daß ich mal ein (englisch-sprachiges) Programm hatte, das unbedingt unter C:\\Program Files installiert werden wollte!


rill

jueki rill „Zahlen sprechen für mich ;-)“
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"Eine fachliche Begründung...kann ich nicht nennen ... das ist wohl reine Geschmackssache."
Und das ist eine ehrliche und fachlich korrekte Antwort auf meine ebenso korrekte Frage. Keine Rechthaberei um jeden Preis mit Ausflüchten und Behauptungen, sondern die sachliche Antwort eines Fachmannes, dessen Fachlkenntnis über jeden Zweifel erhaben ist.
Danke.
Jürgen
chef2000 Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Es macht überhaupts keinen Sinn Programme auf eine andere Partion zu inst.
Von der Performance, kann es nur sinn bringen auf einer anderen Festplatte zu inst.
Und das auch nur dann wenn sie an einem anderen controller hängt!

mfg chef2000

jueki chef2000 „Es macht überhaupts keinen Sinn Programme auf eine andere Partion zu inst. Von...“
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"Es macht überhaupts keinen Sinn Programme auf eine andere Partion zu inst"
Das ist eine Behauptung, von der Du überzeugt bist. Da auch ich mich gerne überzeugen lassen möchte, bitte ich Dich um eine fachlich exakte Begründung.
(Es wurde jahrhundertelang behauptet, die Erde sei eine Scheibe) ;-)
Jürgen
jueki Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Noch Eines dazu:
Ist zwar auch nicht "fachlich" - sondern mehr der Ordnung halber.
Ich erstelle für jede meiner Installation in "D:\Programme" einen extra Ordner. Den ich mit einem Namen versehe, aus dem ich auch nach langer Zeit noch erkennen kann, welches Programm sich dahinter verbirgt. Nicht alle Programme erstellen sich einen eigenen Ordner, leider. Sind dann oft alle erforderlichen Dateien auf der gesamten Partition verstreut. In eben diesen Ordner kommt dann noch alles rein, was ich für erforderlich halte, Bemerkungen, Hinweise, links. In einen wiederum eigens erstellten Unterordner mit der Bezeichnung "!Anmerkung" (Das "!" deswegen, weil ich fast ausschließlich mit dem Totalcommander arbeite. Da steht dieser Ordner immer ganz oben)
Hab ich immer alles schön beisammen, was sich sicher auch auf die hier noch nicht angesprochene Fragmentierung der Partition auswirkt.
Vielleicht etwas übertrieben: Ich konnte schon mehrmals feststellen bei PCs von Bekannten, das deren Daten an den unmöglichsten Orten untergebracht wurden. Die Urlaubsbilder eines Bekannten fand ich in "C:\Windows\system32", eine Freundin fand Daten ihres Bruders in "C:\Dokumente\Username\Cookies".
Alles das, wenn den Programmen der freie Willen gelassen wurde.
Jürgen

jayray Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Also ich geb Jüki recht.Ich habs sogar bei Win98 so gemacht und noch nie Probleme gehabt.
Der absolute Vorteil ist halt wenn man mit Images Arbeitet-sie sind sehr klein,schnell gemacht und ruckzuck wiederhergestellt.
Und sollte das Image mal vor der installaton eines Progs.auf der anderen Partition gemacht worden sein installiert man einfach das Prog nochmal drüber.
Zudem kann ich Programme die ohne Installation funktionieren auch von meiner XP-Partition mitbenutzen.
P.S.:Ein Prog das nur auf C wollte war das alte Nero5(zumindest bei win98).

Schwanendreher Nachtrag zu: „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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Bin beeindruckt über die Fülle der Antworten, von denen einige über meinem (L)User-Niveau liegen.
Daher konkrete Nachfrage an rill: Du schreibst, daß das Verschieben von Programme nach Partition D: nachträglich nicht geht. Daraus schließe ich, daß es bei der Neuinstallation gegangen wäre. Die Frage ist: wie? Bei mir kam keine einzige Anfrage, ob ich den Ordner Programme in eine andere Partition verlegen will. Da ich das System erst frisch aufgespielt habe auf eine neue Festplatte, würde ich die Neuinstallation nicht scheuen.

Meine Gedanken sind da ähnlich wie die von jüki, wenn auch schlichter: Wenn die Systempartition von den Programmen getrennt ist, läßt sie sich leichter wiederherstellen, wenn mal was schiefgeht.

jueki Schwanendreher „Bin beeindruckt über die Fülle der Antworten, von denen einige über meinem L...“
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Bin zwar nicht rill - da fehlt mir (auch fachlich) einiges.
Was aber die Wahl des Zielpfades betrifft, da mußt Du immer die Option "Benutzerdefiniert", "Erweitert" oder so ähnlich wählen. Nicht abschrecken lassen von Bemerkungen "Nur für Spezialisten", das soll nur zur Abschreckung dienen.
NIE!! die "Default", "Normal", "Standart"-oder ähnlich Methode verwenden. Manchmal muß man ein bissel suchen. Die Pfade sind bei "Standart" eben so angelegt, das es auch ein absoluter Laie installieren kann. Wenn es dann eben kein Laie ist, der kann auch suchen - denkt sich sicher so mancher Programmierer.

Jürgen

Tilo Nachdenklich Schwanendreher „Bin beeindruckt über die Fülle der Antworten, von denen einige über meinem L...“
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Hallo Schwanendreher!

"Schneller wiederherstellen" => unlogisch.

Du kannst die Systempartition nicht unabhängig herstellen, denn alle Programme müssen in der Registry eingetragen sein. Du müsstest also die Programme neu installieren.
Wenn die Systempartition crasht, wirst Du ein Image-Backup dieser Partition einspielen. Das geht mit DriveImage oder Acronis sehr flott...wenn die Hardware passt. Selbst eine Systempartition MIT Programmen kann in 10 Minuten wieder drauf sein.

Aus dem Zusammenhang Registry auf C, Programme auf einer anderen Parition ergibt sich, dass alle Veränderungen auf einer der beiden Partitionen, die eine Erneuerung des Backups nahelegen, ein Backup beider Partitionen direkt nacheinander erfordern.

jueki Tilo Nachdenklich „Hallo Schwanendreher! Schneller wiederherstellen unlogisch. Du kannst die...“
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Nein, eben nicht!!!
"...ein Backup beider Partitionen direkt nacheinander erfordern."
Nein. Da hast Du, Entschuldigung, wirklich eine fehlerhafte Information oder Vorstellung. Genau das ist es ja, was mich von dieser Art der Installation überzeugte!
Ich praktiziere meine Methode nun schon 2 Jahre.
Bisher habe ich "ibsn" Male meine Systempartition zerstört und wieder eingespielt.
Ich habe weder durch einen absichtlich herbeigeholten Virus - noch durch eine absichtliche oder unabsichtliche Zerstörung des Betriebssystems ein (vorhandenes) Image meiner Installierten Programme auf "D" wieder einspielen müssen!!!
Die Angelegenheit, der PC insgesamt, funktioniert nach der Wiederherstellung ganz genau so , wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Images von C! Ohne das ich das Image von D-Programme habe wieder einspielen oder etwas Beliebiges an der logischen Partition Programme habe manipulieren müssen.
Wurden währenddessen Veränderungen an der Programme- Partition vorgenommen, bleiben die Dateiblöcke einfach tot liegen, haben keine Funktion. Nach der Erzeugung des Images von "C-System" nach "D-Programme" installierte Programme müssen zwar neu installiert werden. (mit Ausnahme derer, die "aus dem Ordner heraus" funktionieren - und das sind nicht wenige)
Es ist nicht erforderlich, das logische Laufwerk "D" als Image zurückzuspielen, wenn es nach der Erzeugung des Images von C verändert wurde!
Diese Tatsache kann ich zu jedem beliebigen Zeitpunkt an meinen beiden -oder einem beliebigen- PC, auf dem Win XP installiert ist, reproduzierbar beweisen und vorführen.
Jürgen
jueki Nachtrag zu: „Nein, eben nicht!!! ...ein Backup beider Partitionen direkt nacheinander...“
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...wenn der Irrtum, das man auch die in die logische Partition "D:\Programme" installierten Programme nach einem Abstutz zurückspielen muß, Allgemeingut ist, wird mir die Abneigung gegen die von mir praktizierte Installationsmethode klar!
Nein - die Installierten Programme müssen eben nicht wiederhergestellt werden, wenn das System abgestürzt ist! Das ist ja eben der Vorteil dieser Methode - wenn auch nicht der Einzige.
Jürgen

Tilo Nachdenklich jueki „...wenn der Irrtum, das man auch die in die logische Partition D: Programme...“
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Bei Arbeitsverweigerung von C oder Virenverseuchung reicht es, C zurückzuspielen.

Anderes Beispiel:
Wenn die Installation einer neuen Software nicht das gewünschte Ergebnis bringt und ich traue der Desinstalltionsroutine nicht dass sie alles putzt, dann gehe ich eben den gründlichen Weg und spiele C und D (Programme) zurück.

Vorher ist folgendes gelaufen:
Bevor ich neue Software aufspiele, aktualisiere ich das Backup, das läuft nebenbei beim Kaffeekochen. Bei zwei Partitionen müsste ich zwischendurch zum Computer, damit DriveImage auch noch D rüberspielt.

Genauso sieht es aus, wenn ich die Softwareinstallation rückgängig machen will. Die Software wäre eben auf C in der Registry...und im Startmenü und vielleicht mit Sytemdateien im Windows-Ordner und sie ist eben im Programmverzeichnis auf D.

frager Schwanendreher „XP Home - Programme-Ordner auf zweite Partition verschieben“
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jüki tu mir blos den Gefallen und sage nicht immer du wärest ein Anfänger das ist doch blos Angabe.
Günther