ich arbeite mit WindowsXP Home auf meinerm neuen Rechner nur unter Admin. Kann ich wie unter Window9X den Ordner Eigene Dateien und Unterordner von C: auf z.B. E: ziehen? Auf C: will ich nur das Betriebssytem, auf D: die Programme und auf dem großen Rest der Platte die Daten speichern. Wenn ja, welchen Ordner nehme ich im Explorer. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich nichts falsch machen möchte. W.R.
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na klar, rechtsklick auf Eigene Dateien (Desktop), Eigenschaften, Verschieben (jedenfalls bei mir in XPprof)
Hi Werner,
kann mich Triology61 nur anschließen, übrigens:
ich suche immer noch nach einer halbwegs vernünftigen Erklärung, warum für die Programme eine eigene Partition herhalten muss. Da Du diese auf D: und Dir bestimmt vorher darüber Gedanken gemacht hast, würde es mich interessieren, welche Vorteile man hat, wenn die Programme nicht auf C: installiert werden.
Vielen Dank im Voraus
Edgar
Ich wende dieses Prinzip auch schon seit einiger Zeit an, aus folgenden Überlegungen:
- Die Kleidung z.B. schmeißt man ja auch nicht einfach in einen Schrank, sondern hat Regalfächer, Schubladen, Garderobenstange etc - einfach der Ordnung und Übersicht halber.
- Die benötigte Größe der Partitionen lässt sich so im voraus besser abschätzen - Windows XP braucht z.B. ca. 2 GB plus Auslagerungsdatei.
Die Programme-Partition mache ich je nach zu installierendem Computer 2 bis 6 GB groß.
Dadurch kann man bei intelligenter Planung Nachbearbeitungen z.B. mit PartitionMagic vermeiden, bzw. den Kauf (sic) eines derartigen Programms.
- Es herrscht mehr Ruhe auf den Partitionen: Bei OpenSource-Programmen, wo alle paar Monate neue Versionen herauskommen z.B., werden nur auf der Programme-Partition größere Dateimengen ersetzt.
- Und dadurch bessere bzw. gleichmäßigere Ausnutzung der Festplatte, auch im Hinblick auf die Abnutzung, da nicht nur immer der vordere Teil genutzt wird.
- Natürlich liegen das OS selbst, die Registry, Benutzerdaten wie die E-Mails (zumindest standardmäßig), ohnehin noch auf "C" - das heißt aber nicht, dass man den ersten Teil der Festplatte noch weiter belasten müsste.
- Die einzelnen Partitionen defragmentieren dadurch erheblich weniger, und die Dateien liegen dadurch dichter zusammen (denn auch Defrag ordnet das meiste nicht in der "richtigen" Reihenfolge).
Einer der Witze vergangener Jahre war die Aussage "NT fragmentiert nicht".
Hi Edgar
wie es auch Dr. Kimble beschreibt, wegen der Übersicht, C: bleibt kleiner und das Image auch.
Ich installiere die Programme auch immer nur unter ihrem eigentliche Namen z.B. McAfee VirusScan und nicht wie vorgeschlagen --- Programme/usw
Natürlich wir auch immer etwas auf C: geschrieben. Meine Erfahrung ist aber, dass ich nach einer Image-wiederherstellung nicht nachinstallieren musste. Die Daten sind so auch immer auch ohne Sicherung auf dem letzten Stand
Leider wurde auf meine eigentliche Frage, Ablage der Einenen Dateien unter Admin auf einer anderen Partition nicht geantwortet.
Gruß Werner
Übersichtlichkeit, getrennte Images (vor und nach jeder Installation von C, regelmäßig von C+Programme+Daten.
also im Fall der Fälle für mich einfach, Windows wiederherzustellen, wenig nachinstallieren, als komplette Neuinstall.
Damit ist es auch eine Platzfrage bei Images für mich...
Ich finde es auch Blödsinn, dass man Programme auf eine andere Partition spielt, als auf die Systempartition. Die meisten Programme schreiben sowieso viele Sachen in die Registry, und die befindet sich immer in der Systempartition. Sollte diese mal durch ein Image wiederhergestellt werden, welches etwas älter ist, dann kannst du alle Programme, die du nach der letzten Image-Erstellung installiert hast, auch wieder neu installieren, sonst funktionieren sie nicht.
Ich installiere zwar auch hin und wieder das eine oder andere Programm auf eine andere Partition, es handelt sich dabei aber ausnahmslos um solche Proggies, welche lediglich aus einer ausführbaren Datei bestehen. So habe ich z.B. den Firefox sowie mein Mailprogramm auf D liegen. Im Falle einer Rückspielung eines alten Images habe ich so ohne großen Aufwand diese beiden Sachen weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung, also mit allen Favoriten und Bookmarks (bei Firefox) und mit allen Mails (beim Mailprogramm). Aber, wie schon oben bemerkt: Alle Programme, die eine Installationsroutine mit sich bringen und die auch entsprechende Werte in die Registry schreiben, kommen mit auf die Systempartition, alles andere ist in meinen Augen Quatsch...
Gruß
Hallo,
leider habe ich keinen vernünftigen Grund in den Postings von Dr. Kimble, Werner Reif oder Triology, eine Partition für Programme erstellen, gefunden.
@Dr. Kimble
- Die Kleidung z.B. schmeißt man ja auch nicht einfach in einen Schrank, sondern hat Regalfächer, Schubladen, Garderobenstange etc - einfach der Ordnung und Übersicht halber.
Ja, stimmt. Wenn ich allerdings sämtliche Hemden nach Farbe, Muster, Stoff u.s.w. sortieren, bzw. dafür einen Platz im Kleiderschrank schaffen würde, hätte ich das Ziel, eine übersichtliche Ordnung zu schaffen, verfehlt.
Sollte man dieses Beispiel auf den PC anwenden, müsste man eine Partition für Bilder, eine für Audio u.s.w. anlegen.
Ein Ordnungssystem dient dazu, vorhandene Dinge so anzuordnen, dass sie schnell gefunden werden können und trotzdem übersichtlich sind. Je mehr Ordnungskriterien ich erstelle, desto eher können die zu ordnenden Dinge gefunden werden, allerdings auf Kosten der Übersichtlichkeit.
- Die benötigte Größe der Partitionen lässt sich so im voraus besser abschätzen - Windows XP braucht z.B. ca. 2 GB plus Auslagerungsdatei
Auch das stimmt, allerdings verstehe ich diese Aussage nicht!
Die Auslagerungsdatei sollte, falls möglich, auf einer anderen Festplatte sein; wenn dies nicht möglich ist, auf eine ander Partition und die Größe nicht von Windows verwalten lassen sondern die selbst festlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Mindestgröße den gleichen Wert wie die Maximale Größe hat.
Dadurch kann man bei intelligenter Planung Nachbearbeitungen z.B. mit PartitionMagic vermeiden, bzw. den Kauf (sic) eines derartigen Programms.
diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht!!!
Welche Nachbearbeitungen???
- Es herrscht mehr Ruhe auf den Partitionen: Bei OpenSource-Programmen, wo alle paar Monate neue Versionen herauskommen z.B., werden nur auf der Programme-Partition größere Dateimengen ersetzt.
Viel wichtiger ist es, die überflüssigen Verweise eines deinstallierten Programms aus der Registry zu entfernen als auf die Größe des Programmordners zu achten; ebenfalls sollten verwaiste Dateien entfernt werden und sonstiger Müll.
- Und dadurch bessere bzw. gleichmäßigere Ausnutzung der Festplatte, auch im Hinblick auf die Abnutzung, da nicht nur immer der vordere Teil genutzt wird.
Das ist doch nicht Dein Ernst?!
@Werner Reif
Natürlich wir auch immer etwas auf C: geschrieben. Meine Erfahrung ist aber, dass ich nach einer Image-wiederherstellung nicht nachinstallieren musste. Die Daten sind so auch immer auch ohne Sicherung auf dem letzten Stand
siehe Posting von King Heinz
Im Übrigen schließe ich mich den Ausführungen von K.-H. an
Edgar
Es sei zuerst vorangestellt: keinesfalls möchte ich Behauptungen aufstellen, die ich nicht fachlich begründen kann. Nur sozusagen eine Meinung!
Es existieren zwei Grundsatzmeinungen: Alles nach "C" zu installieren oder in eine eigene Partition. Für keine dieser beiden Methoden habe ich bislang eine echte, die andere Methode ausschließende Begründung kennen gelernt. Obwohl ich -nicht nur hier- eifrig danach suchte/suche.
Ich folge deswegen dem Rat eines Fachmannes, der sozusagen "von der Pike auf" in die PC- Technik hineingewachsen ist und dessen Meinung ich mir zu Eigen machte.
Ich installiere alles das, was für die eingebaute Hardware erforderlich ist nach "C". Alles andere, was mir die Wahl des Zielpfades läßt (und das ist fast alles) in eine eigene Partition "Programme".
Dadurch halte ich die Belegung meiner Systempartition (6GB) klein, unter 3GB. Also, auch ein kleines und schnelles Image.
In diese Systempartition werden natürlich bei der Installation einer Anwendung alle Verweise, Links usw auf diese installierte Anwendungen geschrieben. (Ich habe inzwischen insgesamt knapp 15GB Anwendungen installiert)
Das bedeutet, ich kann meine Systempartition auf eine zweite Festplatte spiegeln und damit auf die gleiche Programme- Partition zugreifen. Das funktioniert seit einem Jahr bei mir tadellos!
Sind -nebenbei- eingesparte 15GB und nach einem Absturz und dem booten mit der anderen Festplatte ein sofort mögliches Weiterarbeiten. Schon einige Male in Anspruch genommen!
Ich gehe mal davon aus, bei einer Zerstörung des Betriebssystems durch Ungeschick oder Viren wird meist nur eben dieses zerstört.
Als mein PC kürzlich total "abkackte" durch ein defektes Mainboard, konnte ich nach der Reparatur auf die formatierte Partition "C:/System" das letzte Image (1,1GB) wieder herstellen und vollkommen problemlos auf die in "D:/Programme" installierten Anwendungen zugreifen. Und sofort weiterarbeiten.
Es ist nun meine Meinung, das doch alles, was in "C" vorhanden und installiert ist, auch vom System verwaltet werden muß. Warum also die gesamte Datenmenge, die für eine Anwendung erforderlich ist, dorthin installieren? Warum soll es nicht ausreichen, dem Betriebssystem nur mitzuteilen, wo das alles ist?
Mein PC läuft mit dieser Methode schnell, sicher und stabil. (Hardwarefehler ausgenommen!)
Diese Methode habe ich (es gibt tatsächlich welche, die noch weniger Grundsatzwissen haben, als ich!) auch anderen vorgeschlagen. Diese sind ebenfalls zufrieden, obwohl ihre PC- Verwendungen teilweise extrem auseinanderliegen.
Ich betone noch einmal: Keinesfalls will ich hier keine fachlich fundierte "Wahrheit" darstellen. Dazu bin ich fachlich nicht in der Lage.
Nur meine persönlichen Erfahrungen dieser Methode. Aufbauend auf ein Jahr sehr intensiver Arbeit.
Und - für echte, fachliche Begründungen eine anderen (eben der, alles nach C installieren) Methode bin ich dankbar!
Bislang habe ich da nur mitbekommen, das dies jeder sozusagen "aus dem Bauch heraus" entscheidet.
Jürgen