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Music Cds auf dem rechner archivieren....

lutadore / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo


wusste nicht genau in welches forum ich diesen Beitrag schreibe....Ich möchte meine alten Musik cds die ich mir vor 8 jahren alle gekauft habe so an die 100 stück archivieren bzw , ich habe einen 2. rechner und lasse diesen als server laufen. Wollte dort eine grose festplatte anschliessen und all meine music drauf spielen, habe dann einen easy zugriff auf meine musik..... weiss zwar dass das erst mal viel zeit kostet aber die nehme ich gerne in kauf...



Hier meine frage... mit welchem Programm grabbe ich meine cds auf die festplatte und das möglichst ohne qualitätsverlust und in welchem format... so dass ich möglichst wenig speicher verbrauche...mpc, mp3, mp4(was ist das..?)  bzw was wird denn der standart in den nächsten jahren...und was gibt es denn für gute verwaltungsprogramme, so dass ich einen überblick über die sammlung habe...


Über Meinungen wäre ich sehr dankbar....

lutadore Nachtrag zu: „Music Cds auf dem rechner archivieren....“
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Hi...
hat jemand erfahrung mit dem showcenter von pinnacle...scheint ne richtig gute idee zu sein, mit ner kleinen box die am pc und dann zum fernseher angeschlossen ist, alle daten in welcher format form sie auch vorliegen mögen, wie z.b. filme(avi,mpeg etc..), music (mp3..), fotos kabellos oder über ein kabel direkt am fernseher anzuschauen bzw. hören...

Sunrider lutadore „Music Cds auf dem rechner archivieren....“
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Also, wenn Du wirklich ohne Qualitätsverlust speichern willst, dann bleibt Dir nur der Verzicht auf jegliche Kompression, also das Speichern im WAV-Format. Wenn ich mich nicht irre, benötigst Du dabei allerdings pro Stereo-Minute etwa 10 MB. Wenn wir also eine Durchschnittslaufzeit von 60 Minuten pro CD annehmen, kommen wir bei Deinen 100 CDs auf einen Speicherbedarf von 60000 MB. Kannst Dir hierfür somit erstmal einen fetten Satz Harddisks kaufen...

Im praktischen Leben, wirst Du also vermutlich doch auf ein Kompressionsverfahren zurückgreifen, das jedoch immer mit Verlusten behaftet ist, da ja Daten aus dem Audiosignal weggelassen werden, damit dieses kleiner wird. Die Kunst hierbei ist, möglichst die Signalanteile wegfallen zu lassen, die man normnalerweise sowieso nicht hören würde. Bein einem lauten Orchestertusch würde man zum Beispiel kein leises Flüstern hören, also weg damit.

Da hierbei ja von einer Software (dem Kompressions-Codec) bewertet wird, was wir denn nun angeblich nicht hören würden, kann kein Verfahren wirklich 100%ig garantieren, dass man tatsächlich keinen Qualitätsverlust wahrnehmen kann. Rundungsfehler beim Rechnen führen somit auch zur Verschlechterung des Signals.

Sofern Du aber eine grosszügige Datenrate wählst, also nicht zu stark komprimierst, solltest Du in der Praxis einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Speicherbedarf erzielen. Einzig Audiophile mit esoterischem Gehörvermögen behaupten, dass man es deutlich hören würde.

Wenn du hauptsächlich Klassik hörst, würde ich allerdings auch möglichst von einer Kompression abraten, weil diese Musik eine viel höhere Dynamik (also Lautstärkenunterschiede) aufweist, die beim Komprimieren möglicherweise flachgebügelt wird.

Welchen Codec du schließlich nehmen solltest, bleibt Dir überlassen. MP3 ist sicherlich ein Standard, aber auch Formate wie Ogg Vorbis (hab ich noch nie getestet )oder WMA sollen ordentlich klingen, vergleiche halt anm Besten selber.

So, und jetzt soll Dir mal ein Anderer Tips zu geeigneten Programmen geben, ich geh mal mit meinem Hund raus... ;-)

the_mic Sunrider „Also, wenn Du wirklich ohne Qualitätsverlust speichern willst, dann bleibt Dir...“
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Im praktischen Leben, wirst Du also vermutlich doch auf ein Kompressionsverfahren zurückgreifen, das jedoch immer mit Verlusten behaftet ist,

das ist so nicht richtig. es gibt sowohl lossless codecs als auch lossy codecs. lossless ist z.b. flac oder monkey-audio, lossy sind mp3, ogg, mpc und all die anderen verfahren, mit hoher kompression.

ein lossless verfahren kann man auch demonstrieren, indem man eine wav-datei in ein zip-archiv verpackt ;-)
Sunrider Nachtrag zu: „Also, wenn Du wirklich ohne Qualitätsverlust speichern willst, dann bleibt Dir...“
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Nachtrag: Jetzt hab ich mich aber selber von den Zahlen täuschen lassen! 60000 MB sind 60 GB, und bei den heutzutage üblichen Festplattengrößen und -preisen könnte man es durchaus auch in Betracht ziehen, sich eine große Platte nur für die verlustfreien Musikdaten zu kaufen. Komprimieren kann man die ja dann immer noch...

Thomas139 lutadore „Music Cds auf dem rechner archivieren....“
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Hallo!

Also, ich denke wichtig sind zwei Aspekte:
Speicherplatz und die Art der Musik, bzw, der Audiophile Anspruch. Klar ist, je größer die Datein, desto besser die Qualität. Für Klassik und Jazz kann ich dir das .APE Format empfehlen. (Infos unter http://www.monkeysaudio.com/ und http://www.pc-lexikon.info/index.html?/Download/download3.html)
Braucht allerdings viel Speicherplatz.
Alles andere (Pop und U-Musik) ist mit einem .MP3 ab 192 kb/s genügend gut.
Empfehlung hierfü: EAC (http://www.exactaudiocopy.de/) und den Lame (http://www.codec-download.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewsdownload&sid=14) im zusammenspiel.
Für die Sammlung als Verwaltungstool hab ich leider keinen Tipp, aber ich denke da werden div. Zeitschriften undwebistes tests gemacht haben. Vielleicht mal bei chip reingucken, denn wahrscheinlich sind die features entscheidend.
Viel erfolg, ciao, Thomas

Sunrider lutadore „Music Cds auf dem rechner archivieren....“
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Natürlich gibt es auch verlustfreie Kompressionsformate, aber ich sprach ja vom praktischen Leben. Dort verwendet man ja aus Kompatibilitätsgründen eher die bekannten, verlustbehafteten Codecs.

konnes1 lutadore „Music Cds auf dem rechner archivieren....“
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das beste verwaltungsprogramm, das ich kenne, ist mexp:

http://www.mexp.dk/

und ich habe schon einige getestet. allerdings brauchst du dafür winamp version 2.
als programm zum konvertieren nach mp3 benutze ich "cd ex". ich habe aber auch gehört, daß eac das beste sein soll.