hi!
bitte um eure meinung, welche größe "C:" für XP-prof. + programme (office 2000, photoshop, nero, antivir, spybot, outpost, und einige weitere kleine proggies, keine spiele, video- oder ähnliche progs.) haben sollte! ich beabsichtige außer der systempartition zwei weitere part. (für daten, etc.) zu erstellen.
wird auf einer 80GB HD installiert (ist die einzige festplatte im system). RAM beträgt 2GB.
vielen dank!
klickman
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ich würde daraus 20/30/30 machen
games kannst du ja zb dann auch nach D: installieren
dann bleibt das schön übersichtlich
und E: kann zur sicherung benutzt werden
mfg
chris
nimm mal die hälfte für die syspartition, also 10 gig, den rest 40:30, dann passt das schon!
Ich hab es, der Empfehlung eines Freundes folgend, so gemacht:
Festplatte 1: "C:/System" = 5GB, "D:/Programme" = 20GB und "E:/Dateien" = Rest.
Festplatte 2: "F:/Slave" = 5GB "E:/Archiv" = Rest.
Dabei installiere ich alles, aber auch wirklich alles in immer einen eigens für das zu installierende Programm erstellten Ordner in D. Den bezeichne ich mit einem Namen, der mir auch nach langer Zeit noch sagt, was darin installiert ist. Eine Unterteilung der installierten Programme in Spiele usw, wie ich sie mal früher hatte, brachte keinerlei Vorteile oder Übersichten.
Die "Eigenen Dateien", die des "Outlook Express", den Zielordner für eMule - überhaupt alles, was sich verschieben läßt, habe ich nach E verlegt.
So habe ich, trotz installierter 16GB Programme, nur eine 2,6GB große Systempartition.
Vorteil: Ein Image ist in 3 Minuten erstellt und wiederhergestellt. (Die Win- eigene Systemwiederherstellung ist deaktiviert) Weiterhin ist ein Absturz immer auf das Sytem beschränkt - ich habe es noch nie erlebt, das die Installationen kaputt waren. Und- Ich kann auch von meiner zweiten Fesplatte auf die Programme- Partition zugreifen. Für diese Partition "F:/Slave" habe ich ein mit TrueImage 7 von "C" erstelltes Image verwendet.
Ich kann also durch eine Umstellung der Bootreihenfolge im BIOS jederzeit von der zweiten Festplatte aus booten.
Meine Reboot- Zeit beträgt 92 Sekunden. Irgendwelche Beeinträchtigungen beim Programmaufruf oder bei einer Bearbeitung konnte ich bislang nicht erkennen.
@jüki
system und programme zu teilen ist uneffektiv und nicht ratsam.
;-)
Warum, @garf? Eine exakte Begründung würde mich sehr interessieren. Denn: Ich arbeite sozusagen "quer durch den Gemüsegarten" - also Spiele, Bild- Video- Audio- Text- Bearbeitung und Konfigurationen. (Deshalb auch die große Zahl installierter Programme) Dabei konnte ich bislang noch keine negativen Auswirkungen feststellen- wohl aber recht positive.
Wohlgemerkt, nicht nur auf meinen PCs, sondern -mal grob geschätzt- weiteren 15, die ebenso eingerichtet sind und deren Besitzer nach dieser Methode in den verschiedensten Richtungen arbeiten - und sehr zufrieden damit sind. (Bootzeiten etc)
Das betrifft im Übrigen auch solche, die noch mit Win98 arbeiten.
Meine -unsere- Installationsmethode soll allerdings kein Axiom sein. Vieles in diesem Bereich wird sowieso "aus dem Bauch heraus" entschieden, es soll also keinesfalls eine (ebenso, wie die unsägliche Desktop- Firewall-) Grundsatz- Diskussion daraus entstehen. Nur würden uns eben sachliche Argumente dazu interessieren.
Jürgen
Und dazu gleich noch eine fällige Nachbearbeitung:
Aus eben diesem Grunde, dem "aus dem Bauch heraus" habe ich auch andeutungsweise vermieden, unsere Methode als die allein Empfehlenswerte hinzustellen. Ich habe immer - und das absichtlich - betont "so und so habe ich es gemacht"!
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Hallo Jüki,
ich muss Dir voll und ganz zustimmen. Ich habe auch eine kleine Systempartion. Angefangen hatte ich mit 2 GB, nach einigen Plattenupgrades bin ich mittlerweile bei 10 GB gelandet, von denen aber nur 3 belegt sind. So bleiben die Images für die Wiederherstellung übersichtlich. Office- und Grafikprogramme sind auf D:, Spiele auf F:. Auf E: liegt der ganze Download-Schmodder aber keine Installationen.
Gruß
Asgarond
Tja - ohne das ich nun tiefschürfende Kenntnisse habe - es sind ausschließlich Erfahrungswerte. Weiter unten wird behauptet, die Grundinstallation bringe schon 3Giga auf die Waage. Nun - obwohl ich XP Prof installierte, ist meine Grundinstallation nur 1,8GB groß gewesen, das Image davon (habe ich noch vorliegen) gerade mal 834MB.
Erst die Installation des Mainboards, des Scanners, des ACE MegaCodecsPack und des Druckers (die wollen unbedingt nach "C" und (existierende) Spezialtools wollte ich nicht einsetzen) wurde die Belegung größer. Jetzt habe ich insgesamt 16GB Anwendungen installiert, meine Auslagerungsdatei auf 256MB beschränkt - und bin zufrieden. Eine Rebootzeit von 1,5 Minuten dürfte für sich sprechen.
Eine Image-Erstellungsdauer (und auch Rücküberspieldauer) von drei Minuten spricht ebenfalls eine deutliche Sprache.
Ich mache es jedenfalls nie mehr anders, und alle, die diese Art der Installation erprobten und für gut befanden, auch nicht.
Übrigens hat mir noch nicht ein Einziger einen wirklichen Grund genannt, die ganzen Massen an Daten in das dann immer voluminöser und schwerfälliger werdende Betriebssystem zu packen.
Es ist aber auch vollkommen klar, wenn einer nur einige wenige Programme installiert hat und eben nur diese benutzt, dann ist dies unnötig. Da genügt dann der Auslieferungszustand - Eine Festplatte mit einer Partition.
Wobei - anders herum gesehen - es keinerlei Aufwand erfordert, während der Installation einen anderen als den standartmäßig vorgeschlagenen Pfad zu wählen.
warum?
* die registry ist auf der systempartition
* dort werden änderungen gespeichert
* dort sind diverse programmeinstellungen gespeichert
und nu?
im fehlerfall sicherst du zwar c: zurück, beachtest die änderungen auf deiner programmpartition nicht, entscheidene einstellungen der programme können so nicht mehr hergestellt werden.
wie also dann?
auf die systempartition gehört das betriebssystem UND die programme, so wird alles gesichert und bei bedarf konsistent wiederhergestellt. auf d: kann man dann seine daten speichern.
;-)
hi, ich danke euch für eure meinungen!
ich frage mich allerdings, ob 5 bzw. 10 GB wirklich genug sind? wenn man bedenkt, dass die auslagerungsdatei üblicherweise das doppelte des inst. RAM haben sollte, so wären das alleine schon 4GB. naja, das BS, die proggies usw., da wirds schon knapp. und weiters zu bedenken: fürs defragmentieren benötigt WIN eine partition, die mind. 30% freien platz hat! da denk ich, dass mind. 20GB sinnvoll sind.
was meint ihr dazu?
klickman
Selbst die Swap kannst du auf eine andere Partition verlegen!
Und mein Win benötigt max. 15% freien Speicherplatz zum defraggen!
Wieso braucht eigentlich die Swap die doppelte Größe wie das RAM?
Oder bearbeitest du Videos? Ansonsten kannst du auch mit kleineren Werten arbeiten, versuche auch die Werte für min und max gleich groß zu halten!
ich bearbeite bilder. und die sind schon mal speicherhungrig. daher der großzügige anteil der swap.
zum auslagern der swap: meines wissens verlangsamt es das system, wenn sie auf einer anderen, als der systempartition liegt.
danke, aber den tipp, die min. und max. größe gleichzusetzen, hab ich schon in meinen vorherigen systemen beherzigt.
klickman
Also, wo soll denn der Unterschied sein, wenn du die SWAP auslagerst?
Ich habe zb. ne extra Partition für die SWAP! Arbeite aber auch ings. mit drei Systemen, da ist das schon praktisch, und ich habe die sogar bei zweien auf einer anderen Platte (nämlich auf der fest eingebauten, der rest ist wechselrahmen, aber zur besseren orientierung kannst du dir ja mal den spass machen und guckst dir meine ViKa mal an).
Aber du brauchst doch zur Bildbearbeitung keine 4gigs an SWAP? Wie groß sind denn die Bilder?
Aber wegen der Größe, das musst letzten endes su selber wissen, ist auch ein Stück geschmackssache!
Ganz genau das ist es ja: ich habe die proggies eben in die logische Partition "D:/Programme" installiert. Die Wahl hast Du bei jedem Programm, die Wahl des Installationspfades!
Und defragmentieren? dazu benutze ich auch nicht das wirklich nicht optimale Defrag von Billy, sondern O&O Defrag. Ist anerkanntermaßen das Beste!
Bei 256 Mb Ram mag das mit der Auslagerungsdatei stimmen, aber bei 2Gb Ram
brauchst du theoretisch gar keine Auslagerungsdatei denn dein Speicher
wird ja so gut wie nie voll und muß deshalb nicht auslagern.
Für C: würde ich 20 Gb vorschlagen.
Nun, ich habe einen RAM 2 x 512 MB. Meine Auslagerungsdatei habe ich auf 256 MB begrenzt - reicht vollkommen aus! Wie @Olaf19 mal in einem anderen Thread sagte "Warum soll ich mein System auf der langsamen Festplatte herumkratzen lassen, wo ich doch genügend schnellen (und teuren) RAM habe!" Ich glaube, hier, Klick! war es.
Auch da hab ich weder bei Video- noch bei anderer Arbeit irgendwelche Einschränkungen verspürt.
7 GB Programme + System. Das reicht dicke!
5 GB TEMP/Auslagerung
Den Rest nach Gutdünken verteilen.
ok leute, ein paar gedanken dazu:
ich erkenne keinen sinn daran, programme und BS zu trennen. beinahe jedes programm legt auch dateien im system ab. und das liegt schließlich auf C.. welchen sinn hätte es dann, die progs auf einer andern part. zu installieren? bei einer notwendigen neuinstallation muss sowieso alles wieder neu drauf. da hilft mir ein trennen nix. oder seh ich das falsch?
die frage ist wirklich, ob es sinn macht, die swap von der systempart. zu trennen?! so wie es in dem link, den du jüki dankenswertere weise gepostet hast, beschrieben ist!
und überhaupt stellt sich die frage, in welchem maße sich der geschwindigkeitsvorteil auswirken würde??
klickman
sorry jüki, ich hab zu schnell gelesen. hab erst jetzt erkannt, dass du es aus platzgründen meintest, die programme auf einer anderen partition zu installieren! vergiss meine aussage bez. installation und so.. ;-)
Nee - Platzgründe sind nicht so relevant. Wenn ich einen Absturz fabriziere, dann geht das System kaputt. Die Masse der installierten Daten eben nicht. Und wenn ich dann mit dem (kleinen) Image die (kleine) Systempartition wieder herstelle, da sind dann wieder alle Verweise und die Registry auf die dort liegenden daten vorhanden! Ich greife also ohne den geringsten Geschwindigkeitsverlust mit 2,6GB System auf 16GB installierte Daten zu. Und habe, ohne die unbeschädigte Programme- Partition wieder installieren zu müssen, ein wie vor dem Absturz voll funktionierendes System.
Naja,
beinahe jedes programm legt auch dateien im system ab
Aber eben nur die Verweise auf die Programme! Die Masse der Daten ist auf D bei mir. Deswegen wird eben, trotz installierter 16GigaByte Programme die Systempartition nicht größer, als 2,6 GigaByte! Mit allen genannten Vorteilen.
Ich habe ja mein Geld auch auf der Bank. Daheim nur die Geldkarte...
Und damit kann ich auf das Geld problemlos zugreifen. ;-)
wenn du die proggies auch auf c machen willst, dann kann dir keiner sagen wie viel du wirklich brauchst, denn keiner weiss was du installieren willst.
Ich mache es immer so:
Meine Temp, Daten, Musik, Etc ordner sind permanent versteckt und nur ueber einen Link (wie bei Linux) in das System eingebunden (kann man wunderbar mit wnt systemen machen). Somit habe ich meine 10 meg bootplatte (c), mein Betriebsystem (2Gig) (d) und nichts weiter. So kann man dann, sollte der platz bei irgendwas zu knapp werden) auch mal ohne PM ganz leicht seine sachen einfach auf eine groesse partition / platte verschieben, ohne das man was in der registry was aendern muss und backups etc, sind mit wechselplatten auch viel einfacher realisierbarer, vor allem wenn es mal richtig crashed.
Ich persoenlich halte das fuer die zukunftssichereste Variante.
ihr habt alle interessante ansätze!
was für mich gegen die installation von programmen auf einer anderen partition spricht ist die tatsache, dass WIN bei der installation automatisch einige dinge (interne programme, die das BS mitbringt) auf C: draufhaut. und dann hab ich unordnung ;-) außerdem solls noch immer programme geben, die darauf bestehen, auf der systempartition zu laufen...
was für einen großen RAM spricht: ein paar geöffnete bilder in photoshop, mit der vorschau werken und schon hast du MB´s an daten im RAM (und der swap).
ich mache zwar mittels ghost ein image der systempartition (alle weiteren daten liegen auf anderen partitionen), habe aber auch "winrollback" installiert, mit dem lediglich C: geschützt ist. solll heißen, mein system "altert" nicht ;-) .
ich habe recht wenige programme installiert. 16GB kommen niemals bei mir zusammen.
aber vielleicht die wesentlichste frage: wie intensiv wirkt sich die trickserei mir der auslagerungsdatei in der praxis denn aus?! erfahrungswerte? um wieviel schneller (spürbar, sensationell, oder nur marginal) läuft XP dann??
thx
klickman
Windows + Programme gehören auf ein Partition und da könnten 7000 MB reichen. Die Swap und den Browser-Cache auf ne Extra-Partition legen macht das System nicht schneller, aber defragmentiert nicht so schnell (obwohl bei 2 GB RAM wohl kaum ausgelagert wird). Man kann so ne SWAP-Partition auch mal schnell formatieren, wenn da bösartiger Müll gelandet ist.
Wichtig ist eigentlich, dass man die Partitionstabelle sichert und alles auf eine identisch eingerichtete Platte partitionsweise spiegelt, also absolut gleiche Partitionsgrößen.
Wenn Windows zögerlich runterfährt hilft oft schon defragmentieren, ärgerlich wenn Defragmentieren lange dauert.
>>Windows + Programme gehören auf ein Partition Aha!
>>und da könnten 7000 MB reichen Muß ich eben das andere alle löschen.
So kategorisch, wie Du das sagst.
Kathegorisch? - Ich meine das zum vorliegenden Fall. Auf 7000 MB passt ne Menge drauf und die Auslagerungsdatei, sowie die Daten sollen ja jeweils auf andere Partitionen. Also da kann man schon ganz schön prall Software installieren, das sollte für die nächsten Jahre reichen.
Hallo. Sollte hier jemand Spiele verwenden (nebenher) und ansonsten recht viel mit Grafik und Videos hantieren und dazu noch alles auf die C: Partition werfen, dann braucht er aber mehr als 7 GB. Dies ist nie ganz vorhersehbar. Ich selbst habe nach einer Neuinstallation wirklich nur das für mich notwendigste installiert und habe 12,5 GB auf C (20 GB/10/40 + 2 Platte 40/40/40/40). Mag sein, daß das Defragmentieren dann langsam läuft, aber diese Zeit erübrige ich dann schon.
Allein Ravenshield / Athena Sword o.ä. lagern pro Spiel bis zu 4 GB Daten auf C ab (sofern man es hier installiert).
Was ich leider versäumt habe, ist ein Image von C zu erstellen. D.h. ich bin noch einer derjenigen, die C noch komplett neu einrichten müssen nach einem Systemcrash. Werde ich aber demnächst mal in Angriff nehmen. Weiß nur noch nicht welches Programm z.B. bei der schon bestehenden Partitionierung am besten zu nehmen ist. Die Partitionierung will ich nach den Erfahrungswerten eines Freundes, der eine bestehende nachträglich per Hilfsprogramm änderte und seitdem Probleme hatte.
Gruß, Henning
Migrosoft sagt: c-Partition max 30 GB
5 GB ist definitiv zu wenig, da XP alleine schon fast 3 GB Grundinstallation benötigt.
Mit 10-15 GB bist Du definitiv gut dabei.
Sascha
hey, ihr habt alle interessante ansätze!!
aber bitte kann mir einer von euch erklären, welchen REALEN NUTZEN (geschwindigkeitsvorteile??) es mir bringen würde, die auslagerungsdatei auf eine andere partition zu legen??
ich denke, die diskussion, wieviel windows, bzw. programme wann auslagern und wieviel im RAM verbleibt, ließe sich doch sehr schnell sagen, braucht man nur den taskmanager befragen!!! leider hab ich XP noch nicht auf der platte, sonst wüsst ich´s... ;-)
ich bin zuversichtlich....
klickman
Ich habe -den verschiedenen Empfehlungen in dem von mir genannten Thread folgend- Versuche gemacht und exakt gemessen.
Dabei habe ich eine Partition extra für die PageFile angelegt - noch vor "C". Also, wie empfohlen, an den Anfang.
Gemessen habe ich die Zeiten (mit einer stinknormalen Stoppuhr)
- mit dieser Pagefile, verschiedene Größen
- mit unterschiedlichen Größen der Auslagerungsdatei in "C", ohne diese eigens erstellte Partition.
Verwendet habe ich dazu das Programm "DaViDeo".
Ich konnte keine nennenswerten Unterschiede feststellen.
Meßzeiten: jedesmal ca. 3 Stunden.
Abweichungen: weniger als 5 Minuten. Nicht zuzuordnen.
Meine (von mir nicht exakt begründbare) Meinung: Die Geschwindigkeit wird hauptsächlich durch den RAM und desen Größe bestimmt.
@jüki: kling interessant! erklär mir bitte noch: was hast du 3 stunden lang gemessen und wobei gab es 5 min. abweichung?
konntest du während "normaler" arbeit zeitliche unterschiede feststellen (davideo ist meines wissens ja ein DVD-koier- und brennprogramm)? damit meine ich, mit ganz normaler, herkömmlicher software, oder bei der arbeit am system selbst? also während "herkömmlicher" arbeitssituationen?
danke!
klickman
>>>aber bitte kann mir einer von euch erklären, welchen REALEN NUTZEN (geschwindigkeitsvorteile??) es mir bringen würde, die auslagerungsdatei auf eine andere partition zu legen??
Irgendwo habe ich vor Jahren mal gelesen, dass das Verlegen der Auslagerungsdatei auf eine zweite Platte, nicht Partition(!), einen Geschwindigkeitsvorteil bringt, weil durch Zugriff auf zwei Platten der Datendurchsatz verdoppelt wird. Dieser Geschwindigkeitsvorteil ist aber bei den heutigen Rechnern vermutlich nur im Labor messbar und dürfte sich, wenn überhaupt messbar, im Zehntelsekundenbereich bewegen.
Ansonsten ist mein Rechner ähnlich wie der von jüki konfiguriert. Auch ich habe alle Programme, die nicht automatisch mit Windows auf C installiert werden, in einer anderen Partition. Bei einer Neuinstallation habe ich dann festgestellt, dass viele Programme sich auch ohne registry-Eintrag über die dazu gehörige *.exe starten lassen, so dass die registry etwas schlanker bleibt. Einen anderen Vorteil bringt das sicherlich nicht. Dass jükis oder meine "kleine" Systempartition (=7 GB für Windows pur ohne Programme, Spiele usw.) schneller ist als eine mit allem Vollgepackte, glaube ich auch nicht. Auf jeden Fall ist sie, weil kleiner, schneller zu defragmentieren (aber das macht man ja heute auch nicht jeden Tag).
Fazit: alles ist Ansichts-, Glaubens- oder Geschmachssache, und bei den heutigen Plattengrößen ist es völlig wurscht, ob man das BS nun in 5 oder 50 GB hinein installiert.
>>habe ich dann festgestellt, dass viele Programme sich auch ohne registry-Eintrag über die dazu gehörige *.exe starten lassen Ja - auch das ist ein ganz entscheidender Vorteil. Das betrifft eine ganze Reihe von Programmen, Ashampoo WinOptimizer, WinRaR, WinCMD, IrfanView, IsoBuster und, und, und...
Das ist sehr viel Wert! Oft bleibt da sogar auch die Registrierung erhalten.
Ich habe einen auf DVD vorliegenden Film mit DaViDeo umgewandelt, so daß ich ihn auf zwei CD-RW brennen konnte.
Dabei habe ich die Zeit gemessen von Beginn des Startes von DaViDeo bis zu Ende des Brennvorganges der letzten CD.
Fall 1: Partition "PageFile" = 500MB
Fall 2: Partition "PageFile" = 2GB Die Auslagerungsdatei für die anderen Partitionen jeweils auf Null
Fall 3: Keine Partition PageFile, Auslagerungsdatei für "C" 512MB
Fall 4: Keine Partition PageFile, Auslagerungsdatei für "C" 2048MB
Die Dauer der Bearbeitung jeweils etwa 3 Stunden, Abweichungen ca. 5 Minuten.
Nicht mehr zuzuordnen.
Während dieser Zeit habe ich keine weiteren Arbeiten mit dem PC erledigt, nur etwas im Internet gestöbert.
Ich gebe zu, die ist durchaus keine wissenschaftlich exakte "Versuchsanordnung" - sollte es auch nicht sein. Es war nur für mich selbst gedacht. Weil ich annahm, die Unterschiede seien derart groß, das sich derart emotionale Auseinandersetzungen (wie dort geführt) lohnten.
Ich konnte, wie schon Gesagt, keinerlei relevante Unterschiede feststellen.
Und: diese "Meßergebnisse" habe ich, da eben wissenschaftlich nicht exakt, nirgendwo veröffentlicht, als Tatsache hingestellt oder deren Richtigkeit für allumfassend behauptet.
Dies war weiter nichts, als ein laienhafter Test.
Habe ne klare Aufteilung und nie Probleme damit. XP auf C hat 5 GB, Eigene Dateien und Auslagerungsdatei auf andere Partition gelegt, ebenso extra Programme und Spiele. Alles Fat 32. Für Filmbearbeitung und größere Sachen NTFS-Partition. XP kommt nie über 5 GB bleibt erheblich darunter. Damit läßt sich bequem ein Image von C mit Ghost auf DVD-RW ziehen und es gibt und gab auch bei einem Crash noch nie große Probleme. Auf die Partition wiede4r drauf, fertig. Wer meint 5 GB sei zu wenig, der hat nun tatsächlich keine Ahnung. Eine zweckmäßige Sicherung des System geht mir vor. Denn jeder weis, wie viel Arbeit mit der Zeit darin steckt.
Eben. Und deshalb - gleich zu Anfang- dieser Standpunkt.
Ich habe heute eben das SP2 installiert. Die Größe von "C" ist um etwas mehr als 100MB angewachsen. Allerdings habe ich den Ordner mit den SP2 Deinstallations- Dateien (326MB) auch auf das logische laufwerk "D" gelegt...
danke für deine ausführungen jüki, danke euch allen!
ich werd mir nochmal das posting reinziehen, worauf du, jüki, hier mal verwiesen hast. ich denk, von allem ein bissl was wirds wohl werden. sehr kryptisch, ich weiß ;-), aber die entscheidung werd ich dann kurzfristig treffen.
lieben dank nochmal!
klickman
Hallo klickman,
Eine Aufteilung deiner HD ist eine gute Idee. Warum!? Eine Aufteilung macht im Privaten bereich immer Sinn. Allein der Zeitaufwand bei einer Neuinstallation rechtfertigt dies.
Das beste Argument das ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe ist das von jüki:
Nee - Platzgründe sind nicht so relevant. Wenn ich einen Absturz fabriziere, dann geht das System kaputt. Die Masse der installierten Daten eben nicht. Und wenn ich dann mit dem (kleinen) Image die (kleine) Systempartition wieder herstelle, da sind dann wieder alle Verweise und die Registry auf die dort liegenden daten vorhanden! Ich greife also ohne den geringsten Geschwindigkeitsverlust mit 2,6GB System auf 16GB installierte Daten zu. Und habe, ohne die unbeschädigte Programme- Partition wieder installieren zu müssen, ein wie vor dem Absturz voll funktionierendes System.
Zum Thema Swap, die Swap auf eine andere Partition als C: zu legen macht nur dann Sinn, wenn es eine Schnellere HD ist. Jedoch ist das Argument von Tilo Nachdenklich entscheident für ein Wechsel der Partition auf der Selben HD.
Zitat!
"Man kann so ne SWAP-Partition auch mal schnell formatieren, wenn da bösartiger Müll gelandet ist."
PS: Persönlich erfreut mich der Wertegang von jüki. Er ist nimmer müde sein System besser kennen zu lernen.
Hi,
1.)also die Programme auf eine andere Partition legen würde ich nicht machen. Wenn du dann dein System C: mal komplett neu formatierst, hast du zusätzlich noch haufenweise Datenmüll auf der anderen Partition auf der deine Programme installiert waren, die dann sowieso nutzlos sind. AUßerdem halte ich es nicht für übersichtlicher sondern eher das Gegenteil. System und Programme gehören nunmal auf eine Partition. Die Größe der Systempartition musst du selbst entscheiden. Je nachdem was du installieren willst solltest du unbedingt die Partition C: so klein wie möglich halten.
2.) Die Swap auf einen andere Partition legen bringt nichts. Früher hieß es mal das man diese auf eine andere HD legen sollte um Speed zu gewinnen. Heute meines Erachtens nach völlig unzutreffend, da nicht spürbar.
3.) Normalerweise nicht zu empfehlen, aber bei 2 GB RAM würde ich darüber nachdenken es einmal ganz OHNE Swap zu probieren. Das Dumme an Windows: es lagert selbst Daten in der Swap aus wenn noch genug Platz im RAM vorhanden ist. Dies bremst natürlich das System, aufgrund der Festplattenzugriffe ein wenig aus.
4.) Für deine Zwecke würde ich vielleicht, so wie du es beschrieben hast bisher, auf C: 20 GB (max.) gehen, den Rest auf 30, 30. Dürfte wohl ne gute Lösung sein. Dann bist du auf Nummer sicher. Denn ZU wenig solltest du für C: dann auch nicht einplanen.
PS: Wenn du soviel mit so großen Bildern arbeitest verwundert es mich ein wenig das du nur so eine kleine Platte hast. Aber das nur nebenbei. Also mir wären 80 GiG viel viel zu klein. Hab selbst gerade mein System aufgerüstet, und habe jetzt knapp 1 Terrabyte, und muss sagen dass es noch mehr sein könnte. Ist aber wohl schon extrem gedacht ;)
Mfg
>>1.)also die Programme auf eine andere Partition legen würde ich nicht machen. Wenn du dann dein System C: mal komplett neu formatierst, hast du zusätzlich noch haufenweise Datenmüll auf der anderen Partition auf der deine Programme installiert waren, Was für Müll? Nicht ein einziges Byte, würde ich sagen. Denn dort liegen alle -und eben nur diese- Daten, die die installierten Programme benötigen - weiter nichts!
>>die dann sowieso nutzlos sind. Nutzlos? Nachdem das von "C" zu einem "sauberen" Zeitpunkt erstellte Image wiederhergestellt wurde, greifen alle in "C" enthaltenen Verweise auf das -immer noch- unveränderte "D" mit seinen installierten Daten zu.
>>AUßerdem halte ich es nicht für übersichtlicher sondern eher das Gegenteil. Der Übersicht soll meine Methode auch nicht in erster Linie dienen. Sondern mehr der schnellen und totalen Wiederherstellung nach diversen Abstürzen und Bereinigungen mittels des oben beschriebenen Images.
>>System und Programme gehören nunmal auf eine Partition. Genau dieses aufgestellte Axiom konnte mir bislang noch niemand -technisch exakt- begründen. Es blieb immer nur bei Behauptungen. Wobei ich technisch einwandfrei begründete Bewiesführung aufsauge, wie ein Schwamm!
>>Die Größe der Systempartition musst du selbst entscheiden. Je nachdem was du installieren willst solltest du unbedingt die Partition C: so klein wie möglich halten. Hier sind wir uns einig.
@bobo: danke für deine tipps.
1. ich weiß es noch nicht. hab vor langem hier in einem posting gelesen, dass manche programme drauf bestehen, auf der systempartition installiert zu werden. jüki nennt vorteile, die mir einleuchten. andererseits mag ich auch lieber ordnung und alles auf gemeinsamem platz.
und weiters:
@jüki: der vorteil des "nicht mehr installieren müsssens" von programmen, wenn sie auf einer anderen partition liegen und das system mal crasht ist schon klar. ich sehe allerdings auch einen vorteil darin, die progs auf C: inst. zu haben und dann ein image von C: zu erstellen. warum? weil dann die programme im image auch "jungfräulich" und "unverdorben" sind. und wenn sich in ein programm mal fehler eingeschlichen haben, dann werden mit der wiederherstellung des images eben auch die programme wieder hergestellt. und zwar in einem sehr sauberen zustand, eben in diesem, zu welchem das image erstellt wurde.
2. das von tilo nachenklich in dem posting geschriebene, auf das jüki hier in diesem thread verwiesen hat, leuchtet mir ebenfalls ein. zumindest wirkt es auf mich fundiert und begründet.
3. ich werd wohl der empfehlung folgen und auf jeder partition, außer c: (ebenfalls im posting von tilo nachzulesen) gleich große, fest vorgegebene swaps anlegen, die gesamt das 1,5fache des RAM ausmachen.
4. so habe ich mir das auch gedacht.
PS: ich archiviere meine bilder auf CD ;-) !
klickman
Nun, ich denke, Du wirst das Richtige machen.
Weißt Du, mir gefallen derlei Auseinandersetzungen, die nur dazu dienen, einem fundiertes Wissen zu vermitteln und dabei auch eigene Ansichten zu revidieren oder zu vertiefen. In dem Fall, wo socher Art Diskussionen in "kategorische Imperative" ;-) (ich weiß, ich weiß, dass Kant was anderes gemeint hat!) oder gar persönliche Beschimpfungen um des "Recht habens" willen ausarten - just da ist jede Grundlage eines erwünschten Wissenszuwachses verloren.
Dies habe ich schon einige Male zum Ausdruck gebracht und - es ist mir schon einige Male gelungen, meine Threads in diese Richtung zu steuern. Hier, bei einem vollkommen anderen Thema zm Beispiel.
Viel Erfolg wünsch ich Dir!
Jürgen
danke jüki, danke euch allen!
klickman
ENDLICH MAL WIEDER JEMAND, DER "DANKE" SAGT ! (Entschuldigt die Schreierei, aber Fragesteller, die "danke" sagen, sind in letzter Zeit hier wirklich selten geworden!