Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

Vollzugriff auf XP mit Hilfe der Sicherheitskonsole von Wind

Olaf19 / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen.

Für diejenigen von Euch, die sowohl mit Windows XP als auch Win 2000 arbeiten, habe ich folgenden Artikel bei Heise gefunden. Was haltet Ihr davon - ist das sinnvoll / empfehlenswert?

CU
Olaf

Teletom Olaf19 „Vollzugriff auf XP mit Hilfe der Sicherheitskonsole von Wind“
Optionen

Wenn ich die Wiederherstellungskonsole von XP Professional oder W2000 starte, muss ich immer das Adminpasswort eingeben.

Mit NTFSDOS kann ich auf NTFS über DOS-Bootdiskette draufzugreifen.

Das Gleiche passiert, wenn ich eine Linux-Boot- Diskette oder CD (z.B. Knoppix) mit NTFS.o kernel boote.

Somit ist NTFS nicht wesentlich sicherer als FAT16/32- oder Linux-Partitionen.

NTFS ist aber trotzdem sicherer, da man schon etwas Ahnung haben muss, um auf das System zugreifen zu können. Darüber hinaus muss man NTFS zwingend verwenden, wenn man den vollen Funktionsumfang von XP, W2000 oder NT haben möchte.

Gruß
Teletom

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Vollzugriff auf XP mit Hilfe der Sicherheitskonsole von Wind“
Optionen

Übrigens werden mit Knoppix-CD auch Partitionen angezeigt, die man mit PartitionMagic "versteckt" hat.
Wird langsam Zeit für Festplatten mit Sicherheitsschloss (mechanisch), die so eingebaut werden, dass sie dicht an der Frontblende, durch die Frontblende für den Schlüssel erreichbar sind.

Olaf19 Nachtrag zu: „Vollzugriff auf XP mit Hilfe der Sicherheitskonsole von Wind“
Optionen

NTFS verwende ich eigentlich nur aus dem dumpfen Bauchgefühl heraus, daß es das modernste Dateisystem ist wo gibt. FAT32 soll aber einen kleinen Tick schneller sein, stimmt das eigentlich? Wahrscheinlich mal wieder ein Fall fürs Meßlabor.

Ich habe mir vor längerer Zeit mal eine Liste mit Features von NTFS und FAT durchgelesen und konnte dabei nicht den Eindruck gewinnen, daß NTFS weit überlegen ist. Eins ist mir in der Praxis aufgefallen: Unter NTFS kann man den Partitionen längere und "schönere" Namen geben; unter FAT32 gabs nur Großbuchstaben, und bei 8(?) Zeichen war Schluß.

Ist das Verstecken von Partitionen eigentlich ein spezielles Feature von Partition Magic, oder geht das auch mit Windows-eigenen Bordmitteln? Könnte man auf die Weise für mehr Sicherheit beispielsweise beim Surfen sorgen, indem man alle nicht benötigten Partitionen vorsichtshalber versteckt (außer C:)?

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „@TeleTilo“
Optionen

Hallo Olaf 19!

Verstecken könntest Du auch schon mit einem Partitions-Editor, also frei downloadbar von PowerQuest oder bei PartitionMagic mitenthalten: PTedit.
Du findest im Internet die Bedeutung der Partitionsbezeichnungen (Hexadezimalzahlen).
http://home.t-online.de/home/mlootz/mbr.htm
Dort findet sich auch der Satz:"Das verstecken einer Partition erfolgt üblicherweise durch den Partitionstyp 1X."

Allerdings haben meine versteckten FAT32-Partitionen die Bezeichnung 1B. Im Handbuch von Partitionsstar steht nun der Satz:
"Die folgende Liste kann nur unvollständig sein, da im Prinzip jeder Hersteller von Betriebssystemen in der Lage ist, sich kurzfristig eigene Typen zu definieren."
http://www.star-tools.com/partitionstar/german/manual/bid.html
Ob das den Unterschied von 1X zu 1B erklärt??

Deshalb will ich auch mal diese Liste nicht unterschlagen; ich habe die Listen aber nicht auf Unterschiede durchgesehen.
http://www.win.tue.nl/~aeb/partitions/partition_types-1.html

Fat32 ist nur unwesentlich schneller als NTFS und wohl auch nicht in allen Fällen. Außerdem soll es in FAT32 einen Fehler geben, der sich bei größeren Partitionen oder Festplatten auswirkt. Den Hinweis werde ich nicht so schnell wiederfinden, d.h. ich kann es jetzt nicht belegen. ( Ich meine nicht die falsche Anzeige der Partitionsgrößen, wenn man Win98 FDISK ohne Patch benutzt, sondern echten Ärger.)

Vorteil von Fat32 ist, dass PartitionMagic damit besser zurechtkommt, dass es Rettungssoftware für lau gibt oder das extrem nützliche Norton ZipRescue. Gerade beim Tauschen von Wechselrahmenfestplatten eigentlich unverzichtbar, denn manchmal fährt Windows falsch hoch und dann ist alles mögliche an Windows zerstört und ZipRescue repariert das absolut zuverlässig.

Der Nachteil ist: FAT32 ist viel unzuverlässiger. Es gibt zwar eine Sicherung der FAT aber alles befindet sich am Festplattenanfang, also in dem Bereich, der besonders leicht defekt geht.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „@TeleTilo“
Optionen

Danke für Deine umfangreiche Auskunft! Die diversen Links werde ich mir nach Feierabend mal reinziehen.

CU
Olaf

Teletom Olaf19 „@Tilo“
Optionen

Hi,

so viel ich weiß, sind die Windows-Systeme wie folgt am besten bezüglich der Performance:

bis 2 GB FAT16
bis 4 GB FAT32
> 4 GB NTFS
(bei FAT32 kommt man jedoch "nur" bis maximal 2 Terabyte, bei NTFS geht es bis 16 Exabyte)

Wie schon gesagt, muss man bei Windows NTFS nehmen, wenn man beispielsweise alle Rechte oder das Encrypted File System verwenden möchte.

Gruß
Teletom

Olaf19 Teletom „@Tilo“
Optionen

Tja... meine Partitionen sind alle weit größer als 4 GB - eher 24 GB.
Spätestens damit ist das Thema FAT 32 gegessen - wie ich's mir gedacht habe.

Danke und CU
Olaf