Mein Performance-Tipp:
Lass das OS in Ruhe machen. Schalt die Spielereien ab, die Du nicht brauchst.
WindowsXP ist im gegensatz zu Win98 erheblich "intelligenter" was Ressourcenverteilung angeht. So gab es ultimative Tipps, wie z.B. den Cache-Speicher für Festplatten auf bis zu 128MByte auszudehnen. Naja, wer genug RAM hat, bekommt dann das Gefühl, dass dieser auch genutzt wird. Mehr auch net.
Dann dieser tolle Tipp, man solle doch die Timeouts runtersetzen für Services und für Anwendungen. Klasse! Geht man damit dumm um, diagnostiziert WinXP irgendwann "Dienstabstürze" und "Programmfehler" und stellt den LKG her.
Auch nicht übel: "Start-High-Priority"-Patch. Anwendungen bekommen beim Start die höchste Priorität (also Echtzeit), der Rest des Systems wird angehalten. Das soll helfen?
Speichersparen, indem DLLs ungenutzte DLLs direkt rausgeworfen werden und sich dann wundern, dass Active-Desktop ständig wegfliegt.
Oder das Auslagern von Kernelspeicherseiten verhindern. Suuper! Genau an der stelle kann man gelegentlich sein OS neu installieren.
Richtig super auch: Mittlerweile kann man NTFS über einen RegKey beschleunigen, indem man die Table-Size nicht automatisch bestimemn lässt sondern selbst einen Wert einträgt! Viel Glück!
Es gibt eine Tonne voll Tweaks und Hacks und 99,9% davon kannste in die Tonne treten.
Der beste Tweak: Registry aufräumen (oder besser aufgeräumt halten) keine Betas, keine Tweaks, keine NoName-Software von irgendwelchen Deppen. Gelgendlich defragmentieren!