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VIsta Tun-Programme

Laptopheini / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich muss demnächst einen Vista-Laptop aufpeppeln, der sehr langsam geworden ist. Er ist fast neu und gehört PC-Anfängern, deswegen werden die auch bei VIsta bleiben und sich kein Xp holen, das würden die nicht wollen. Sie haben aber sehr viele Programme im Autostart, die sie gar nicht brauchen, und das nervt sie ja auch. Bei mir (XP) hab ich den Autostartmanager 2006, läuft der auch auf Vista? Ich hab bei google bisher nichts vergleichbares gefunden, nur einen Manager, wo man EInträge löschen kann, aber nicht abschalten, das finde ich dumm.

Bitte schreibt mir, wie ich den Laptop tunen kann. Das hab ich mir schon aufgeschrieben:

Defragmentieren
Darstellung auf klassisch stellen
virtueller Arbeitsspeicher ändenr
Autostart


Vielen Dank.

MfG,
laptopheini

out-freyn Laptopheini „VIsta Tun-Programme“
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An Stelle der Besitzerin würde ich das jemandem überlassen, der sich damit auskennt.

Unknown3 Laptopheini „VIsta Tun-Programme“
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Ich würde noch "Ausführen", "msconfig", "startup" checken.
Hoffe das gibts auch bei Windows Vista.

gruss
Unknown3

shrek3 Unknown3 „Ich würde noch Ausführen , msconfig , startup checken. Hoffe das gibts auch...“
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Hallo laptopheini,

wie der Name "Autostartmanager 2006" schon sagt, läuft der nicht unter Vista.
Es gibt auch keine neuere Version, die das könnte.

Auf welche Größe willst du denn den virtuellen Arbeitsspeicher verändern und wieviel RAM hat das Notebook überhaupt?
Das kann nämlich auch ein Schuss nach hinten werden...

Startprogramme ausschalten ist zwar im Prinzip okay, aber speziell bei Notebooks laufen unglaublich viele Prozesse des Herstellers gleich mit - siehe auch hier:
http://www.nickles.de/static_cache/538420193.html

Entscheidend sind oft die großen vorinstallierten Systembremsen, wie z.B. Norton.
Da ist eine Umstieg auf schlanke Sicherheitssoftware angesagt.

Lähmend ist der üblicherweise auch der vor-installierte Schrott wie z.B. AOL und ein überquellender Browser-Cache.

Je nachdem, ob der Laptop nur unter der Last der zu bewältigenden Prozesse ächzt oder aber "verbogen" wurde, können Verbesserungsaktionen wie z.B. Programmdeinstallationen ebenfalls nach hinten losgehen.

Nachträgliche Bereinigungsaktionen eines langsamer gewordenen, aber nicht verbogenen Systems sind aber i.d.R. nur bedingt effektiv.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du am Ende das Fazit ziehen müssen:
Viel Arbeit - wenig Ergebnis.

Das beste wäre, Vista komplett neu aufzusetzen - womit ich nicht die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes meine.

Eigentlich kann ich mich zu 80% nur den Worten von out-freyn anschließen.

Gruß
Shrek3

Pälzer shrek3 „Hallo laptopheini, wie der Name Autostartmanager 2006 schon sagt, läuft der...“
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@Shrek3
betr..Autostartmanager 2006.

http://www.toolsandmore.de/Central/Produkte/Software/System-Tools/Autostart-Manager/

schon zig-mal unter Vista installiert.

mfg
pälzer

andy1111 Unknown3 „Ich würde noch Ausführen , msconfig , startup checken. Hoffe das gibts auch...“
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Das Ausführen ist bei Vista Standartmäßig ausgeschaltet ! Sollte aber mit Windowstaste + R funktionieren !
Alternativ kann man es aber auch wieder so aktivieren wie man es von den anderen Windows Versionen kennt !

Rechte Maustaste auf die Taskleiste klicken
Den Punkt Eigenschaften auswählen
In das Register Startmenü wechseln und dort auf Anpassen klicken
Im nächsten Fenster den Eintrag Befehl/Ausführen suchen und Häkchen rein. Auf OK klicken Fertig

Danach stehts im Startmenü wieder drin !

Gruß
Andy
MadHatter Laptopheini „VIsta Tun-Programme“
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Würde lieber gleich komplett neu installieren anstatt sinnlos rumzufummeln, siehe vor allem auch hier: http://www.vistablog.at/stories/26792/

rill Laptopheini „VIsta Tun-Programme“
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.. ist der einzig vernünftige Weg! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

rill

Xdata rill „Komplett-Neuinstallation ...“
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Schon.. aber die Aktivierung - kann es da keine Probleme geben und ist überhaupt auf Laptops eine voll neuinstallierbare Version drauf?

Ansonsten ist es schon früher unter Xp heikel gewesen den ganzen vorinstallierten unnötigen Ballast restlos zu deinstallieren.

rill Xdata „Schon.. aber die Aktivierung - kann es da keine Probleme geben und ist...“
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Warum soll es mit der Aktivierung Probleme geben??

Ich würde jedem mit Recovery-Dreck raten, sich irgendwie eine 1:1 Kopie einer gekauften VISTA-Version (z. B. Ultimate OEM-Version) zu besorgen ... mal im Bekannten-/Kollegenkreis fragen. Es ist problemlos möglich, eine 1:1 Kopie mit einem beliebigen DVD-Brennerprogramm zu erstellen, es braucht ja niemand seinen eigenen Key weitergeben, eben nur eine Kopie erstellen ...

Mit dieser Kopie und dem jeweiligen Product-Key des PC-/Laptop-Besitzers kann eine "richtige" Komplettneuinstallation durchgeführt werden. Welche Version von VISTA installiert wird (Home Basic/Premium, Business, Ultimate), bestimmt einzig und allein der Product-Key (es gibt nur eine einzige Version der Installations-DVD von VISTA!).

Diese Vorgehensweise habe ich jetzt schon mehrmals praktiziert, gerade bei Notebooks (mit Kopie der eigenen Ultimate-DVD) und es hat problemlos funktioniert.

Ansonsten ist es schon früher unter XP heikel gewesen, den ganzen vorinstallierten unnötigen Ballast restlos zu deinstallieren.

Zu allen Windows-Zeiten war einzig und allein eine Neuinstallation der vernünftigste Weg, vorinstallierten unnötigen Ballast loszuwerden ...


rill

Xdata rill „So vorgehen:“
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Ja, es ist eindeutig der richtige Weg - und wird mit einem schlanken System belohnt wo nur drin ist was man benötigt.

|dukat| Xdata „So vorgehen:“
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@ MadHatter:

Sehr interessanter Artikel. Danke.

UselessUser |dukat| „@ MadHatter: Sehr interessanter Artikel. Danke.“
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Ja, der Artikel war wirklich klasse, mir ist das natürlich auch schon aufgefallen, wenngleich nicht in einer so dramatischen Art und Weise. Gerade bei Einsteiger- und Mittelklasse-Notebooks mit Windows Vista kann man dies erfahren, wenn also die Hardware nicht so leistungsstark ist, um diese Installationsvergewaltigung zu übertünchen.

Einen einzig richtigen Weg gibt es für mich nirgends und erst recht nicht im Computerbereich. Eine Säuberung und Konfigurierung, welche die ärgsten Probleme behebt, kann nach meiner Meinung auch recht effektiv sein und ist in etwa einer halben bis ganzen Arbeitsstunde erledigt. Eine Neuinstallation ist mir persönlich lieber, weil ich nur das Notwendige installiere und eine bessere Kontrolle habe, aber auch kosten- bzw. zeitaufwendiger. Das Konfigurieren der Dienste bspw. bleibt auch bei einer Neuinstallation bestehen.

Habe übrigens ein Helferlein für Crapware gefunden, es allerdings noch nicht ausprobiert:
http://download.freenet.de/archiv_p/pc_decrapifier_8658.html

MfG

UselessUser