Laut Heise, Golem und Winfuture ist das Servicepack 1 für VISTA fertig, allerdings soll es erst im März "ausgeliefert" werden.
Die fünfsprachige (englisch, deutsch, französisch, japanisch, spanisch) Version soll ein Volumen von 500 oder 800 MB haben - je nach Version (für 32-Bit oder 64 Bit-Versionen). Versionen mit anderen Sprachen folgen dann später.
Die Installation soll ziemlich lange dauern, mitunter mehrere Stunden. Auch soll es nicht möglich sein, sich eine DVD mit integriertem SP1 selber herstellen zu können, wie es mit den SPs bei WinXP mit der sogenannten Slipstream-Methode möglich ist.
Viel Spaß wünsche ich schon mal denen, die ihre Rechner öfter mal neu installieren. Scheint ja dann wohl mehr oder weniger in Arbeit auszuarten....
Gruß
K.-H.
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Hallo King-Heinz
Jetzt kenne ich Vista nicht wirklich, daher weiß ich auch nicht, wie lange bei der Grundversion die Installation dauert.
Mein Sohn hat Vista, und wie ich mich erinnern kann, braucht der nicht länger als ich mit XP. Wenn SP1 wirklich Stunden dauern soll, dann kann ich mich wohl in Kürze auf das Gejammer von Nebenan freuen :-)
Und was soll der Käse mit der nicht funktionierenden Slipstream-Methode ?
Gruß
knoeppken
Ich weiß nicht, ob du die von mir verlinkten Berichte gelesen hast.
Zur Installationsdauer und zur Möglichkeit der Integration des Servicepacks in vorhandene Installations-DVDs wird bei Heise folgendes geschrieben:
"Die Installation des SP1 selbst dauert recht lange, mitunter mehrere Stunden. Anders bei einer Vista-DVD mit integriertem SP1, hier soll die Installation nicht länger dauern als die von Vista ohne SP1. Eine solche Vista-DVD mit integriertem SP1 wird man allerdings nicht selbst erstellen können, die von früheren Service Packs bekannte integrate-Funktion fehlt. Erst mit dem SP2 soll es wieder möglich sein, selbst solche integrierten Installationspakete zu bauen."
Da kommt sicherlich bei dem einen oder anderen VISTA-Nutzer Freude auf....
Gruß
K.-H.
Nein ich hatte deine Links nur flüchtig durchgelesen (mache ich gleich). Mit der Freude, jo schrieb ich ja bei meinem Sohn :-) Der wartet nämlich schon sehnsüchtig auf das SP1, und ich habe ihm deine Links gerade gemailt. Wenn es wirklich Stunden dauert, dann wird ja wohl auch "ein wenig" am System geändert, sehe ich dann gleich mit einem neuen Betriebsystem.
Gruß
knoeppken
Na ja, ich denke nicht, dass man dann gleich sowas wie ein "neues" Betriebssystem hat. Denn bei Heise wird ja auch geschrieben, dass bei einer Installation über das "automatische Update" - also einem Update direkt übers Internet - nur ca. 50 MB übertragen werden.
"Deutlich schlanker fällt die Installation über die automatischen Updates aus, denn hierbei werden nur die für die jeweilige Vista-Version und Sprache erforderlichen Dateien übertragen, was je nach Version rund 50 MByte ausmachen soll."
Kann also soooo viel nicht sein, was da am System verändert wird.....
Hier rächt es sich also, dass man nur eine Installations-DVD hat, auf welcher sich im Grunde dann sämtliche VISTA-Versionen befinden, welche nur durch Eingabe und anhand des entsprechenden Keys in der gekauften Version installiert werden. Zudem sind da auch noch diverse Sprachen drauf etc. Natürlich muss dann eine Update-DVD/CD ebenfalls entsprechend fett ausfallen. Was dann im Einzelnen bei einem Update davon installiert werden muss, das hängt von der Installation ab, die man durch den Key auf dem Rechner hat.
Da hat sich MS wirklich einen großen Mist ausgedacht - ist allerdings nur meine Meinung..... :-)
Gruß
K.-H.
Sodele jetzt habe ich alle deine Artikel durchgelesen.Sind unterschiedlich verfasst, am interessantesten fand ich die Fassung von "Golem". Da sollte ich wirklich mal öfter "rumforsten".
Deinem letzten Satz schließe ich mich ohne wenn und aber an :-)
Das Feature mit der stundenlangen Installation wird ja nur bei heise gemeldet. Ob das wirklich so ist, ist je ersteinmal Spekulation . Aber natürlich jeder hält an seinen liebgewordenen Vorurteilen fest. Da nehm ich mich selber auch nicht aus....
Vorurteile habe ich keine gegenüber Vista. Bin nur im Moment nicht "willig", mein ganzes System samt teuer erworbene Programme aufzugeben, um mich weiterhin einem Experiment zu unterziehen, welches da lautet: Klappt das Betriebssystem bei mir oder klappt es nicht. Bin dessen im Moment müde, habe viel in den letzten Jahren experimentiert von DOS 3.30 über Win 3.11 bis hin zu XP. Wie ich es schon schrieb, mein Sohn hat Vista (welche Version weiß ich noch nicht mal), der kann da probieren, bis er grün wird…
Gruß
knoeppken
Hallo King-Heinz.
Habe Vista Ultimate SP 1.
Ich kann nur sagen: Prima, keine Probleme.
Dauert ca 45 min. Da die Routine aber weitestgehend selbstständig abläuft, kannst Du in der Zwischenzeit einen Kaffee trinken gehen. Dieses ganze Gerede, von wegen problematisch, gefährlich etc. kann ich wahrlich nicht bestätigen. Der Vorteil einer Neuinstallation im März währe sicherlich der, nicht erst alle Updates von Vista installieren zu müssen bevor es mit dem SP1 -Pack klappt.
Gruß Olli
Hallo King-Heinz,
das mit dem Kaffeetrinkengehen stimmt übrigens :-)
Nur so aus Neugier:
- macht es Sinn, sich eine DVD mit dem - bootfähigen - Inhalt der Vista Home Premium (OEM / SB) UND der heruntergeladenen STANDALONE-Datei des SP 1 zu brennen ?
Dann könnte man eine Vista (Neu) Installation während des Kaffeetrinkens vornehmen, das SP 1 beim Mittagsschläfchen von der selben DVD installieren und die paar Hotfixes nachträglich im Vorübergehen installieren.
Hat man dann ein wirklich sauber laufendes - upgedatetes Vista System (mit Office, Internet Security & Co), legt man sich mit Acronis True Image ein Full-System-Backup an und ist bei ev. Absturz gewappnet.
Gruss
JJK