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Welches Backup-Programm für Festplatten-Image unter VISTA?

Mischa D. / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

bisher habe ich zur Sicherung meines System auf Drive Image von Powerquest vertraut. Ich fertigte hiermit Images der System-HD an und konnte sie bei Bedarf einfach mit Disketten oder direkt von DVD in kürzester Zeit, ohne Neuinstallation wiederherstellen.

Nun steht mein Neuer Rechner hier - mit VISTA.
Welches Programm erfüllt nun sicher unter dem 64-bit-VISTA seinen Dienst? Es muß ja auch mit dem neuesn FileSystem klarkommen...

Gruß Mischa



gelöscht_35042 Mischa D. „Welches Backup-Programm für Festplatten-Image unter VISTA?“
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Nimm das "Hauseigene" möglichst auf eine andere Platte.....

Gruß
luttyy

Tilo Nachdenklich Mischa D. „Welches Backup-Programm für Festplatten-Image unter VISTA?“
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Wer zu früh kommt, den bestraft die Murkswirtschaft.

Der passende Windows-Murks heißt traditionell "Sicherung" oder "NT-Backup" und da Microsoft eigentlich fast nix modernisiert, außer zusätzlichem Nervkram, gehe ich mal davon aus, dass das weiterhin so gilt.

Olaf19 Mischa D. „Welches Backup-Programm für Festplatten-Image unter VISTA?“
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Ich würde dem Vorschlag von luttyy folgen und die Vista-eigenen Bordmittel nehmen - dafür sind sie da ;-)

Wenn es unbedingt eine "externe Lösung" sein soll: Acronis TrueImage oder Symantec Ghost. Diese Programme müsstest du noch nicht einmal unter Vista installieren - zumindest bei Acronis kannst du mit einem Notfallmedium booten und von dort aus das Image herstellen.

CU
Olaf

Mischa D. Olaf19 „Ich würde dem Vorschlag von luttyy folgen und die Vista-eigenen Bordmittel...“
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hallo Olaf 19,

genau so dachte ich mir das (und hatte es so auch mit DriveImage gehandhabt). Hatte bloß bedenken, das die Programme mit dem neuen FileSystem des VISTA nicht zurechtkommen.

Olaf19 Mischa D. „hallo Olaf 19, genau so dachte ich mir das und hatte es so auch mit DriveImage...“
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Hi Mischa,

wenn du z.B. das Notfallmedium von Acronis benutzt - siehe meine Antwort davor - dann ist es sogar egal, welches Dateisystem die Partition hat. Theoretisch könntest du also auch Linux-Partitionen damit clonen - die jeweilige Partition wird einfach nur Bit für Bit kopiert, egal was drauf ist.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Hi Mischa, wenn du z.B. das Notfallmedium von Acronis benutzt - siehe meine...“
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Dass das Dateisystem egal ist stimmt nicht ganz. Nehmen wir DriveImage und Linux, bei fehlendem Support fürs spezielle Dateisystem. Anfangs ging z.B. nur das Klonen kompletter Partitionen inkl. des leeren Bereichs und entsprechend langsam waren Klone von großen aber nicht vollen Partitionen. Für fortgeschrittene Eigenschaften des Klonens ist zumindest eine begrenzte Lesefähigkeit des Dateisystems erforderlich. Oder ReiserFS. In einfachen Fällen konnte man klonen, aber nach ein paarmal Hin-und Her waren die Partitionen nicht mehr startfähig, weil ReiserFS nicht unterstützt wurde. Das hatte mit Besonderheiten des ReiserFS-Dateisystems zu tun und wirkte sich speziell bei unterschiedlichen Festplattentypen und -größen aus.

Genauer geklont wird hardwarenahe, also Bit füt Bit ohne dass die Kenntnis des Dateisystems notwendig wäre. Aber für die Entscheidung welche Bereiche geklont werden...wird wenn möglich doch hineingeschaut, mit Kenntnis des Dateissystems.

Mischa D. Tilo Nachdenklich „Dass das Dateisystem egal ist stimmt nicht ganz. Nehmen wir DriveImage und...“
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Aha, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Acronis TrueImage hat mit der Version 10 ein VISTA-fähiges Update zu Download bereit. Von Symantec-Produkten bin ich inzwischen abgekommen - die beißen sich zu tief im System fest und fressen Ressourcen auf. Werd mir vorerst mal die Windows-interne Lösung ansehen und dann weiter entscheiden (ein Image vom Systemlaufwerk war ja bisher nicht möglich - vielleicht jetzt?)

Danke für Eure sachlichen Beiträge zum Thema (ist ja auf Nickles.de leider nicht immer selbstverständlich).

Gruß Mischa

Tilo Nachdenklich Mischa D. „Aha, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Acronis TrueImage hat mit der...“
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Ein echtes Image kann im Prinzip ja selber laufen. Also man müsste nur die Festplatte tauschen und die Partition aktivieren/sichtbar machen/den MBR kopieren...was auch immer. Die meisten Imager speichern aber in ein proprietäres Dateiformat, was recht tücksch sein kann. UND sie verlangen stets das Zurückspielen und entpacken. Wenn Du mit dieser zweiten Variante leben kannst, ist stets auch Nero Back It Up einen Blick wert. Ob die aktuelle Variante mit Vista klarkommt weiß ich nicht, aber Ahead ist stets sehr eilig und liefert schleunigst Bananensoftware aus.

gelöscht_35042 Tilo Nachdenklich „Ein echtes Image kann im Prinzip ja selber laufen. Also man müsste nur die...“
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Also, mit TrueImage 9.0 hat die Spiegelei mit einer Notfall-CD nicht funktioniert.

Ich dachte ich sehe nicht recht, genau 12 Dateien wurden innerhalb von Sekunden gerade mal zurückgeschrieben und das war es.

Zum Glück war das noch mit Vista RC2!

Deswegen die Empfehlung, das "Hauseigene" zu nehmen und den gesamten Computer auf eine 2.Platte zu sichern.

Gruß
luttyy

Tilo Nachdenklich gelöscht_35042 „Also, mit TrueImage 9.0 hat die Spiegelei mit einer Notfall-CD nicht...“
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Bin gerade heute von Acronis angemailt worden:
"Intensive Tests mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft bestätigen, dass unser bereits länger erhältliches Build 4871 von Acronis True Image 10 Home mit Microsoft Windows Vista voll kompatibel ist.

Wenn Sie als Besitzer von Acronis True Image 10 Home bereits mit der Build-Nummer 4871 arbeiten, dann können Sie dieses Produkt auch unter Windows Vista verwenden."

Und nun den Mund wieder zuklappen... . :-)