Archiv Windows Vista 2.610 Themen, 16.620 Beiträge

Vista soll hochleben ?

audax31 / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich erinnere mich noch an die Diskussion vor ein paar Jahren, als Win XP verrissen und davor gewarnt wurde. Linux war das Größte und sogar WIN 98 wurde noch favorisiert. Jetzt ist Vista heraus und es scheint, wenn man die Beiträge in den verschiedenen Foren betrachtet, dass es (fast) jeder so schnell wie möglich haben möchte, koste es, was es wolle. Bin gespannt, wenn die ersten wirklich fundamentierten Gegenargumente erscheinen. Bin vorläufig noch mit XP zufrieden und werde erst ´mal abwarten, ob die Preise fallen, bzw. wo es billiger zu haben ist. Kommt bestimmt.

cpuquäler audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Hi

Preise fallen hat bei XP auch ne Weile gedauert, oder?

Ich nehms halt weil ichs kostenlos kriege (Uni), ansonsten ist es das Geld glaub ich nicht Wert von XP nach Vista umzusteigen.

Gruß CPUQuäler

DannyCoburg audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

"Zusammenfassend läßt sich sagen, Windows 98 ist besser als Windows 95. Aber ein Update lohnt sich nicht immer."

http://www.ikg.rt.bw.schule.de/virkla/pcnet/a210698.html

Immer dasselbe Spiel.

hugo103 DannyCoburg „ Zusammenfassend läßt sich sagen, Windows 98 ist besser als Windows 95. Aber...“
Optionen

Hallo zusammen!

Mal ehrlich: Was ham denn die letzten Versionen von Windows, also ME, XP und jetzt Vista, denn wirklich für Vorteile gebracht? Es ist alles bunter geworden, mehr nervige Gimmix und Animationen, und beansprucht immer mehr Ressourcen, aber sonst?

Ich bin jedenfalls nicht gewillt, diese alle paar Jahre wiederkehrende Windoof-Nabelschau mitzumachen, sich jedesmal aufs neue mit den Kinderkrankheiten herumzuärgern, auf irgendwelche Serwitz-Pätsches zu warten, oder gar genötigt zu werden, einen neuen Rechner zu kaufen, einfach weil der alte für das jeweils neue Betriebssystem zu langsam ist, obwohl er ansonsten noch tadellos funktioniert.

Auf meiner Kiste (512 MB Speicher, 80-Gig-Platte, 350-MHz-PII-Professor) läuft noch immer Windows 98 SE, und damit ist alles bestens: Bootet schnell, Abstürze kommen äußerst selten vor, Office-Anwendungen, DVD-Filme abspielen, Webseiten-Gestaltung, Bildbearbeitung und Spielchen funktionieren wunderbar - und das beste: 1) Man kann relativ sicher im Internet unterwegs sein, denn für die Häcker ist so ein altes Betriebssystem ja inzwischen ziemlich uninteressant, weil es eh kaum noch jemand hat. 2) Wenn Windoof mal nicht mag, kommt man problemlos auch unter DOS an seine Dateien ran. (auf diese Weise habe schon mehrmals die Registry aus einer Sicherheitskopie wiederhergestellt)

Meine Mutter hat sich letztes Jahr ein neues Notebook gekauft, wo -klaro- Win XP vorinstalliert war. Sie ärgerte sich sehr über das langsame Booten, die elfundneunzig ungewollten Update-Aufforderungen und die sonstigen herumschwirrenden Spyware-Tools. Daraufhin habe alles "platt" gemacht und Win 98 SE & Office 97 installiert.
Jetzt bootet die Kiste im Nu und man kann damit endlich richtig arbeiten.

Fazit: Erst wenn ich z.B. einen neuen Drucker anschaffen muss und es dann keine Treiber mehr für Win 98 gibt, steige ich gezwungenermaßen um - dann aber zu Linux.

Gruß - H103

higgl audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Sogar im Wirtschaftsteil unserer Tageszeitung wurde davor abgeraten, Vista jetz schon zu kaufen, da man es noch nicht für ganz ausgereift hält.

Aber andererseits will man sich ja schließlich vor den Kumpels und in Foren mit seiner neuen Vista-Ultimate profilieren ;-) Anders kann ich mir den Run (sofern's ihn denn gibt) auch nicht erklären.

Ich habe wie CPUQuäler eine Version (Business-Edition) kostenlos bekommen. Die allgegenwärtige Suche ist wirklich ganz nett, aber DAS killerfeature habe ich noch nicht ausgemacht.
Andere, z.B. tw, scheinen ja regelrecht begeistert zu sein.

Das muss jeder für sich entscheiden, ob er umsteigt.

The Wasp higgl „Sogar im Wirtschaftsteil unserer Tageszeitung wurde davor abgeraten, Vista jetz...“
Optionen

"Andere, z.B. tw, scheinen ja regelrecht begeistert zu sein." Ach, wie überraschend für einen MS Entwickler...

Pumbo audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Wer sich VISTA jetzt KAUFT, ist in meinen Augen ein Depp, weil dieser Ressourcenfresser keine Steigerung der Useability zu einem aktuellen XP bringt aber sehr viel Geld kostet und Hardwareressourcen verballert ohne Ende.
Hinzu kommt, dass i.a. neue MS-Produkte Bananenware sind, also eh nichts für professionellen Einsatz.
U.U. sieht die Sache in einiger Zeit etwas anders aus, wenn neue Hardware/Software darauf abgestimmt ist aber momentan ist es so nötig, wie ein Kropf.

Es momentan nehmen, wenn ich es "geschenkt" bekomme z.B. OEM auf neuem Rechner vom SAUMARKT?
Klar-Warum nicht? Aber nur, solange ich keine älteren, liebgewonnen Anwendungen darauf laufen lassen muß und die Kiste das BS verkraftet. Auch sollte ich mich ein wenig mit der Materie auskennen, da die Supportwelt der Foren dazu noch ein wenig dünn gesäht und dazu noch die Anzahl der möglich Installationen, ohne an MS nachzulöhnen, limitiert ist

Ich weiß nicht, ob VISTA so einschlagen wird, wie XP. XP brachte u.a. für Videoanwender die wichtige Neuerung der Sprengung des WIN98 bekannten 4GB-Limits durch NTFS, das war für die Hobby-Praxis wirklich was von einiger Marktreichweite. Auch läuft es i.a. stabiler als WIN98, verwaltet mehr Arbeitsspeicher und zwar in noch praxisrelevanten Größenordnungen etc.. Alles Neuerungen, die im Daddelbereich noch was in der Anwendung im Vergleich zu den vorherigen Systemen brachten. Videobearbeitung war für mich auch der Grund, erst vor ca. 2 Jahren von WIN98 auf XP umgestiegen zu sein.

Doch was bringt VISTA, worauf ich wirklich warte? Mit meiner aktuellen Videokiste habe ich noch nicht mal Ansatzweise die Grenzen von XP ausgelotet, vom Audiobearbeitung oder gar Arbeiten (=Geldverdienen durch DTP) mal ganz zu schweigen. Rein hardwaremäßig bin ich seit längerem satt, ich kann mir, außer natürlich bei Spielen, die mich aber eh nicht groß interssieren, keine echten Killerapplikationen für den Hobbybereich vorstellen (lassen wir mal unrealistische Erwartungen wie z.B. Audiobearbeitung oder Rendern innerhalb weniger Augenblicke, weg-Da ginge natürlich immer noch was, ist aber für mich persönlich nicht so nötig, als dass ich da nur €1.- ausgeben würde)


Mal sehen, wie's kommt. Aller Erfahrung nach werden neue Hardwarestandards über Inkompatibilitäten auf lange Sicht zur Benutzung von VISTA zwingen, wobei hier natürlich die Abwanderung zu LINUX immer interssanter, wiel MS-kompatibler, wird.

gelöscht_137978 Pumbo „Wer sich VISTA jetzt KAUFT, ist in meinen Augen ein Depp, weil dieser...“
Optionen

ich bin zwar nicht einverstanden, das man Vistakäufer als Depp bezeichnet (zumindest hätte man eine etwas schmeichelhaftere bezeichnung für gleichgedachtes nehmen können), aber seis drum. Es wird immer welche geben, die das neuste haben müssen. Den ein oder anderen wird man dann hier finden (natürlich nicht unter seinen eigentlichen Nick, den die Schmach tut er sich nicht an).
Auf der anderen Seite, die Entwicklung schreitet fort und braucht dann auch Tester. Das die Tester auch noch Geld abdrücken statt zu bekommen (in der Medizin ist das so, man kriegt Geld als Versuchskarnickel) ist eigentlich für M$ sagenhaft. Daher kann man M$ nichtmal einen Vorwurf machen.

Ich halts wie bisher.....XP und Vista kommt bei mir nicht drauf und der ein oder andere Bekannte muß halt in den Laden wo er sein Betriebssystem gekauft hat.

Ich nehme aber die Leute davon aus, die beruflich, also im Support oder als Softwareentwickler tätig sind. Für die ist es ein muß. Die restlichen, ja die verdienen es nicht anders.....

UselessUser gelöscht_137978 „ich bin zwar nicht einverstanden, das man Vistakäufer als Depp bezeichnet...“
Optionen

Leider oder auch nicht gehöre ich zu denen, die sich gleich mit dem neuen System beschäftigen müssen. Der erste Kunde hat schon angefragt, den neuen PC gleich mit Windows Vista zu bekommen. Ich habe energisch abgeraten, aber es half nichts.
Aber so bin ich natürlich auch ein bisschen neugierig, für mich habe ich die Ultimate Edition bestellt. Natürlich die Systembuilder-Version, der Preis für die Vollversion steht ja in keinem Verhältnis. Habe mich nur kurz mit der Beta-Version auseinandergesetzt, war schon etwas gewöhnungsbedürftig. Bin auch gespannt, wie flüssig Vista auf nicht ganz so hochgerüsteten Rechnern im preisgünstigen Segment läuft.

MfG

UselessUser

Pumbo gelöscht_137978 „ich bin zwar nicht einverstanden, das man Vistakäufer als Depp bezeichnet...“
Optionen

"ich bin zwar nicht einverstanden, das man Vistakäufer als Depp bezeichnet (zumindest hätte man eine etwas schmeichelhaftere bezeichnung für gleichgedachtes nehmen können), aber seis drum."

Ups!

Tut mir leid, wenn ich Deine Gefühle verletzt habe sollte -schluchz-. Darf ich Dich als kleine Entschädigung für 10 min in die Kuschelecke zum gemeinsamen Kraulen einladen?

gelöscht_137978 Pumbo „ ich bin zwar nicht einverstanden, das man Vistakäufer als Depp bezeichnet...“
Optionen

nö, meine Gefühle haste nicht verletzt ;) . Wie in anderen Threads schon gesagt, XP und Vista kommt mir nichtmal geklaut auffe Kiste....nene keine Zeit für Blödsinn.

Wenn du weiblich bist, darfste sogar ne halbe Stunde :D

Pumbo gelöscht_137978 „nö, meine Gefühle haste nicht verletzt . Wie in anderen Threads schon gesagt,...“
Optionen

"Wenn du weiblich bist, darfste sogar ne halbe Stunde :D "
Bin ich zwar nicht, aber meine Frau meint, dass durch die ständige Biersauferei ich neben meiner Plauze auch ganz passable Titten hätte... *g*

Tilo Nachdenklich audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Beim Upgrade ist keine Clean-Installation möglich:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,druck-463135,00.html
(unten "Das ägert mich höllisch")

Zum Beweis, dass man eine XP-Lizenz hatte, reicht nicht mehr die CD; vielmehr will die Vista-Installation ein Windows-XP vorfinden.

Marcel39 Tilo Nachdenklich „Beim Upgrade ist keine Clean-Installation möglich:...“
Optionen

@higgl

Hi, aber hallo gibt das nen run:
http://www.tecchannel.de/news/themen/windows/460660/index.html

Gruss
Marcel

UselessUser Marcel39 „@higgl Hi, aber hallo gibt das nen run:...“
Optionen

Warum eigentlich? Das Angebot gibt es schon seit Tagen in Onlineshops, da kann man obendrein noch ein paar Euros sparen.

MfG

UselessUser

[PoT]CreMatoR audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Aktuell und prinzipiell ist es noch "völlig" uninteressant, auf Vista zu wechseln. Den Funktionsumfang kann man mit einem halbwegs vernünftig eingestelltem XP auch realisieren, grade in Form von Zusatzsoftware. Grundsätzlich wird doch auch von Redmond damit "gewirkt", daß der Medien-Hype um unsichere PCs in aller Munde ist und mit Vista wird halt alles besser... :D

Gut...um sich im Vorfeld mit dem neuen Windows vertraut zu machen, vielleicht.
Die SB-Versionen sind im Vergleich zu XP auch vom Preis her interessant.

Definitive Ausnahmen bilden da aktuell Neurechner, wo Standarduser XY keine Wahl mehr hat...und in naher Zukunft der nicht zu verachtende Teil der Spieler, die nahezu "gezwungen werden" auf Vista zwecks DX10 zu wechseln.

Ich selber zähle mich auch zu letzteren, deswegen ist meine Überlegung zum Kauf einer Ultimate SB Version nicht weit hergeholt. Unter anderem deswegen, weil ich von vornherrein doch nicht weiss, was mein Rechner in einigen Jahren einmal verrichten wird. Sicherlich wäre ich auch mit einer Home Premium gut bedient, aber wer weiss... :)

Unix basierte Systeme sind meiner Meinung nach immernoch nicht Gesellschaftstauglich, selbst ich habe nur eine SUSE 10.1 Distribution als zweites OS auf meinem Laptop...zum ausprobieren und rumspielen.

MfG

KarstenW [PoT]CreMatoR „Aktuell und prinzipiell ist es noch völlig uninteressant, auf Vista zu...“
Optionen

"Unix basierte Systeme sind meiner Meinung nach immernoch nicht Gesellschaftstauglich, selbst ich habe nur eine SUSEbild 10.1 Distributionbild als zweites OSbild auf meinem Laptop...zum ausprobieren und rumspielen."

Ich nutze Windows und Linux ;-).
Linux ist kein Unix !!
Unixsysteme wie BSD Unix, AT&T Unix, AIX Unix und Solaris wurden alle als Serversysteme entwickelt.
Wer hat denn zu Hause einen Internetserver oder E-Mail Server oder was weiß ich für einen Server herumstehen ?

Linux soll sowohl Im Desktop wie auch im Serverbereich gut funktionieren. Das ist der entscheidende Unterschied zu echtem Unix (egal welche Version).

Bei Unix geht es um Flexibilität, Transparenz und Erweiterbarbeit.
Das diese Eigenschaften von der breiten Masse der Computernutzer nicht verlangt wird, ist mir klar.
Linux bietet eigentlich nur die notwendigen Standards im Desktopbereich , die bei Unix mit seinen vielen Derivaten fehlen.
Man hat versucht Unix zu vereinheitlichen, daraus wurde aber nie was.
Deshalb hat Unix keine guten Desktopeigenschaften.

Das ist echtes Unix:

http://www.unix.org

Da kann man auch sich genau informieren, warum ein Betriebsystem wie Linux als Unix-ähnlich bezeichnet werden kann. Debian Linux erfüllt beispielsweise diese Forderungen (aber auch dein SUSE) ;-).
Typisch für Unix sind die vielen kleinen Kommadozeilen-Tools ,mit der das System konfiguriert wird. Damit haben Windowsbenutzer wahrscheinlich die meisten Probleme, die ihre Systemsteuerung mit ihren Menüs und Dialogboxen verwenden.

[PoT]CreMatoR KarstenW „ Unix basierte Systeme sind meiner Meinung nach immernoch nicht...“
Optionen

Ja gut, wenn Unix nicht der Vorläufer von u.a. Linux ist, habe ich absolut Unrecht...

Olaf19 audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Hi audax,

kann ich eigentlich nicht nachvollziehen - mein Eindruck ist, dass Vista genau so kritisch beäugt bis heftig verrissen wird wie seinerzeit Windows XP... und so mancher seiner Vorgänger.

CU
Olaf

|dukat| Olaf19 „Hi audax, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen - mein Eindruck ist, dass...“
Optionen

Ich war heute neue Hardware kaufen und da fragt doch der Kunde vor mir tatsächlich nach Vista.
-"Ja, wir haben hier die Home und die Home Prääämium."
Oh Gott, denk ich mir, da hat er ja die Wahl zwischen Vista 'restricted' und Vista 'restricted plus'.
-"Ist allerdings nur die 32bit Version."
Und während Kunde mit Fragezeichen auf der Stirn nickend zustimmt, daß er Präämium nimmt, denk ich mir: Wow! Ein Sytembuilder OEM, für extra geringe Halbwertzeit. Und das kauft er jetzt. Viel Spass damit...

Olaf19 |dukat| „Ich war heute neue Hardware kaufen und da fragt doch der Kunde vor mir...“
Optionen

...so ganz nachvollziehen kann ich das nicht, wieso irgendjemand eine 32-Bit-Version von Vista kauft. Ich meine, dieses System schreit doch förmlich nach 64-bit-basierender Hardware - und upgraden ist ja nicht beim Systembuilder. Bei den Update- oder Vollversionen geht das zwar, aber die sind dann auch gleich so teuer, da kann man seinen 32-bit-SB auch ebenso gut in die Tonne kloppen und einen 64er neu kaufen.

Oder anders gesagt: Wer jetzt noch keine 64-bit-CPU hat, ist mit XP besser bedient, zumal dieses System noch einige Zeit lange mit Updates versorgt wird. Und bis das mal aufhört, hat der letzte sein System auch aufgerüstet.

CU
Olaf

Pumbo Olaf19 „@Dukat, ganz deiner Meinung...“
Optionen

So viel ich weiß, ist aber die 32bit-Geschichte kein Prob, da man quasi f. d. Versandkosten (wenn ich's noch richtig weiß, €11.-)eine 64bit Erweiterung auf DVD von MS auf Anfrage bekommt. Da soll für alle Versionen, außer Ultimate, bei der die 64bit-DVD schon beiliegt, gelten also für Home Basic, Home Premium, Business, Enterprise. Systembuilder sind da, was ich gelesen habe, nicht ausgeschlossen.

Es wird NUR die ULTIMATE in 64bit zusammen mit seiner 32bit-Version ausgeliefet, alle anderen gibt es NUR in 32bit zu kaufen!

Olaf19 Pumbo „64bit VISTA?“
Optionen

Hi Pumbo,

habe gerade noch einmal bei Mindfactory nachgeschaut, es gibt auch 64-Bit-Versionen für andere Vista-Varianten, z.B. Home Basic und Home Premium, nicht nur für Ultimate.

Der Knackpunkt bei den Systembuilder-Versionen, die ansonsten aus Preisgründen sehr zu empfehlen sind, ist aber, dass diese - wenigstens nach meinen Informationen - nicht auf 64 bit upgegraded werden können. Aber wie gesagt, bei den Preisen ist das zu verschmerzen.

CU
Olaf

UselessUser Olaf19 „@Dukat, ganz deiner Meinung...“
Optionen

Hallo Olaf19!

"so ganz nachvollziehen kann ich das nicht, wieso irgendjemand eine 32-Bit-Version von Vista kauft."
Ich würde noch(!) nicht unbedingt zur 64-Bit-Variante raten, weil seine Verbreitung anscheinend ein bisschen dauert. Es kommt mit Sicherheit, aber noch immer gibt es Probleme mit fehlenden oder schwer zu findenden Treibern und eine Unmenge von Software unterstützt diese Busbreite bislang nicht.
Für den Alltagsgebrauch von Windows Vista sehe ich bisher keinen gravierenden Nachteil, klar, irgendwann wird es wahrscheinlich eine Version zweiter Klasse werden, wenn die Mehrheit der User 64-Bit-Systeme haben. Vielleicht dann auch deutlich billiger als die 64-Bit-Versionen? Über die Preisentwicklung bin ich gespannt.
Andererseits könnte man auch argumentieren, dass bis dahin schon wieder das nächste Windows vor der Tür steht, dass es dann eventuell gar nicht mehr 32-bittig gibt ... ;-)

Mfg

UselessUser

chrissv2 Olaf19 „Hi audax, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen - mein Eindruck ist, dass...“
Optionen

>und so mancher seiner Vorgänger

kann mich noch daran erinnern wie win98 rauskam

diese ver**** d*** *piiiiiep* m**** dreck**** wollten doch tatsächlich 64MB Ram.....

aber ne ganze weile später hab ich dann auf der combär n 64 MB riegel ergattert für etwas mehr als 100 Mark
und fort an lief meine kleiner K6-2 333@350 mit sagenhaften 96MB Ram und win98
da hat das zocken dann mit meiner sis 6326 / voodoo2 richtig spaß gemacht


ach ja früher.......;-)


mfg
chris

greyman chrissv2 „ und so mancher seiner Vorgänger kann mich noch daran erinnern wie win98...“
Optionen

Jau, jau, sobald Bill ein neues OS auf den Markt wirft, geht das Lamentieren los. Das alte sei noch gar nicht ausgereizt, das neue nicht ausgereift und deshalb für die Katz. Hätten die Mahner recht, würden die meisten User heute besser mit der Tastatur denn mit der Maus umgehen können, weil wir dann noch auf dem DOS 15.x herumhacken müssten. Nun ja, ein Käfer mit Brezel-Fenster ist heute 'ne Menge wert, bloß der tägliche Weg zur Arbeit ist damit nicht recht zu machen.

Was können CHIP & Co. denn noch über XP berichten, es ist doch schon alles gesagt, besonders das Geheime kennt heute jedermann. Und wieviele 98-User könnte Bill heute noch zu XP locken? Da brechen doch seit längerer Zeit Umsätze weg, es MUSSTE etwas Neues her. Die Freaks - in meinen Augen Leute, die sich hauptsächlich mit dem OS auf ihrem PC beschäftigen - werden sich nun eindecken, damit es endlich wieder Gesprächsstoff gibt. Und man muss natürlich ein gefragter Gesprächspartner bleiben, was nur geht, wenn man Vista ausgiebig ausprobiert. Die anderen (die meisten?) sind froh, wenn ihnen das OS bei der täglichen Arbeit nicht dazwischenfunkt. Ein einmal gut eingestellter Rechner sollte daher längere Zeit anstandslos funktionieren, gegenwärtig eben mit XP.

Der jetzige Umstieg auf Vista wird mit Schwierigkeiten verbunden sein, falls man an der alten Hardware nichts ändern will oder muss. Es wird gewiss eine Weile vergehen, bis die Hersteller kompatible Treiber zur Verfügung stellen können und mancher Oldie wird niemals unter Vista laufen, weil seine Halbwertzeit längst überschritten ist. Habe das mal bei einem sonst gut funktionierenden Scanner erlebt, der mit XP partout nicht zusammenarbeiten wollte. Wenn also der Rechner die gegenwärtigen Aufgaben gut erfüllt, sollte man das Wagnis des Umstiegs auf Vista nicht schon jetzt eingehen.

Ganz anders sieht das bei neuen PC aus, spätestens in ein paar Monaten wird niemand mehr bereit sein, einen neuen PC mit XP darauf zu erwerben, weil's um die Ecke zum selben Preis Vista gibt. Und 2008, nach dem ersten oder zweiten Service Pack, redet kein Mensch mehr von XP. Vielleicht bahnt sich dann schon das nächste OS an, mit Hardware ohne thermische und damit Lärmprobleme mit nahezu vollständiger Integration in die heimische Multimedia-Welt. Und dieser TV-, SAT-, Audio- Video-Alleskönner mit PC darin, geschrumpft auf 3-fache iPod-Größe, wird mit dem Handy bedient. Schätze, die Kids von heute könnten sogar einen 3-Seiten-Brief auf dem Handy genauso schnell schreiben wie ich mit der Tastatur. Wer fragt da noch nach einem Betriebssystem? Das soll doch nur den Betrieb sicherstellen und nicht sich selbst in den Mittelpunkt, oder?

Ja, ist mal wieder Düsseldorfer...

greyman

gelöscht_84526 greyman „Jau, jau, sobald Bill ein neues OS auf den Markt wirft, geht das Lamentieren...“
Optionen

Dem Kern deiner Aussage stimme ich uneingeschränkt zu: "Wer fragt da noch nach einem Betriebssystem? Das soll doch nur den Betrieb sicherstellen und nicht sich selbst in den Mittelpunkt, oder?"

Dieser Satz von dir bringt es auf den Punkt!

Gruß

Prosseco audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Besonders das hier. ROar ROar.


http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=50234&type=0&nrubrik=&datum=



Wenn es jetzt schon so sieht bei einem Neuanfang dann will ich bestimmt nicht warten, oder?


Gruesse
Sascha aus Mexico

Landesgeschäftsstelle audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Wir melden zur Umstellung auf Vista pflichtgemäß: Fehlanzeige.

mulk1987 audax31 „Vista soll hochleben ?“
Optionen

Ja, Vista soll hochleben.

Bei mir hält sich der Jubel in Grenzen: Windows XP macht was es soll (oder will), warum also unbedingt Vista nehmen (ich bekomme die Business sowiso kostenlos als Student)? Nur fürs Spielen ist mit der Aufwand zu groß, da lege ich mir lieber eine Konsole zu, wenn überhaupt, und fürs ernsthafte Arbeiten ist ein Frickel-OS wie Windows nicht geeignet, da bin ich schon bei Debian gelandet.

>"Wer fragt da noch nach einem Betriebssystem? Das soll doch nur den Betrieb sicherstellen und nicht sich selbst in den Mittelpunkt, oder?"

Stimmt, nur dummerweise hat Microsoft anscheinend genau die gegenteilige Ansicht.

greyman mulk1987 „Ja, Vista soll hochleben. Bei mir hält sich der Jubel in Grenzen: Windows XP...“
Optionen

Ja, die Unis sollen hochleben.

Machen sie es doch möglich, dass die Studenten sogar die teure Business-Version umsonst kriegen. Ist es da angebracht, von einem Frickel-OS zu sprechen?!

Man gebe den Abermillionen von Usern mit ihren zigtausendfach unterschiedlichen Hardwarekonfigurationen Debian oder wasweißichfüreine Linux-Distribution kostenlos in die Hand und dann wollen wir doch mal sehen, wer ohne Frickelei seinen Apparat zum Laufen kriegt. Schätze, neun Zehntel würden sich wieder anderen Tätigkeiten zu- und vom PC abwenden.

Es ist zweifellos ein ziemlicher Spagat, sowohl dem DAU als auch den Administratoren in den Firmennetzen ein funktionierendes OS zu servieren, seit XP ist das aber möglich geworden. Man mag MS, Bill, Windows usw. heftigst kritisieren, es hat sich nun mal weltweit durchgesetzt und damit viele, viele Arbeitsplätze geschaffen, was man sicher von Linux nicht behaupten kann. Wie bitte schön sollten diese Arbeitsplätze weiter bestehen, wenn es nur noch darum ginge, die letzten Kinken von XP zu beseitigen?

The show must go on, mit neuer Windows-Software auf neuer Hardware. Nur so rollt der Rubel und Wirtschaft und Handel brummen. Wenn es anders käme, bekämen wir stürmische Zeiten.

CU greyman

KarstenW greyman „Ja, die Unis sollen hochleben. Machen sie es doch möglich, dass die Studenten...“
Optionen

Da muß ich meinen Senf dazugeben. Linux kann nicht dafür , wenn die Industrie keine Linuxtreiber programmiert.
Linux kann genau so gut die Hardware erkennen wie Windows . Das funktioniert aber auch nur, wenn die passenden Treiber im Kernel sind.
Hardwareerkennung bedeudet , das Erkennen der eingebauten Chipsätze UND das automatische Laden der passenden Treiber.
Bei Windows gibt es nunmal mehr Treiber.
Linux ist entwickelt worden, weil vor 15 Jahren eine Unixlizenz von AT&T oder BSD Unix etwa 1000 $ gekostet hat . Das konnten sich die damaligen Computernutzer nicht leisten. Außerdem liefen diese Unixvarianten nur auf sehr teueren Großrechnern und nicht auf billigen PCs (ist mir jedenfalls nicht bekannt).
Linus Torwalds wollte nur ein Unix auf seinem IBM PC haben und das gab es nicht , zumindest nicht für einen fairen Preis.

Microsoft hat Windows entwickelt, weil die meisten Computernutzer mit der Konfiguration eines Unix ohnehin überfordert wären.
Unixsystem sind für den Serverbereich entwickelt worden und da spielt Flexibilität und Erweiterbarkeit eine wichtige Rolle.

Linux sehe ich eher als Ersatz für Unix im professionellen Umfeld , und nicht als Windowsersatz für Heimanwender.
Wenn man aber Geduld hat und die Konfiguration einer Distribution wie Debian lernen will, bekommt man ein besseres Unix ;-).
Linux bietet eigentlich nur die notwendigen Standards im Desktopbereich, die bei den verschjiedenen Unices fehlen. Da hat Linux gegenüber Unix (und seinen vielen Derivaten) die Nase vorn.

Windows ist doch nicht schlecht entwickelt. Ich verlange aber mehr Transparenz, Flexibilität und eventuell auch Erweiterbarkeit (ich habe aber auch nur Desktoprechner zu Hause).
Diese Flexibilität von Unix wird dadurch erreicht, in dem KEINE grafischen Konfigurationstools wie bei Windows verwendet werden, sondern, es werden hauptsächlich kleine Konfigurationstools auf der Kommadozeile eingesetzt. Da spielt auch noch die Scriptprogrammierung eine wichtige Rolle.
Das ist nicht als Schikane für den Computernutzer entwicklet worden, sondern für mehr Flexibilität und auch Erweiterbarkeit.
Das sind alles elementare Konzepte von Unix und auch von Linux.

Linux soll Windows nicht ersetzen , wird aber sehr gern von professionellen und ambitionierten Anwender genutzt.







greyman KarstenW „Da muß ich meinen Senf dazugeben. Linux kann nicht dafür , wenn die Industrie...“
Optionen

@KarstenW

Habe immer gewusst, dass Senf das Leben würzt. Deine Würze ist vollmundig, soll heißen, dass alles richtig ist, was Du darstellst. So finden wir schließlich auch heraus, dass ein Windows-System für eine ganz andere Zielgruppe gedacht ist als jedes UNIX, mithin dieser Vergleich nicht angebracht ist. Linux, das eine unixnahe Brücke zu Desktoprechnern schlagen will, hätte in der Tat gute Chancen, wenn ein potentes Unternehmen den Zweikampf mit MS aufnehmen würde, doch dann wäre es aus mit der Open-Source-Idee und es müsste auch ein Obulus verlangt werden, der in der Nähe der Preise für Windows läge, denn das Personal, das ein kommerzielles Linux entwickelt, müsste selbstverständlich bezahlt werden und das Unternehmen selbst auch noch Gewinne machen. Einerseits ist es schade, dass MS keiner direkten Konkurrenz ausgesetzt ist, die Preise würden sicher unter Druck geraten, andererseits ist das bezahlbare Linux in der jetzigen Form für engagierte User zweifellos sehr reizvoll und ausbaufähig, es verlangt halt eben etwas (für Normaluser vieleicht zu viel) mehr Eindringen in die Materie. Dabei ist doch völlig eindeutig, dass bei auftretenden Problemen, gleich welcher Art, Hilfe bereitsteht, für Windows genauso wie für Linux, man muss nur den Willen haben, zu suchen und zu nutzen.
Der heimische PC hat vielleicht bald die Rolle des Automobils erreicht, beide gehören zum Leben dazu. Und genauso wie am Steuer eines Autos nicht lauter Fachleute, sprich Menschen aus der Autoindustrie, sitzen, betreiben nicht lauter Computer-Fachleute ihre PC Zuhause. Die Fachleute beider Genre kritisieren an den jeweiligen Produkten herum, was das Zeug hält. Sicher ist nur, dass neue Produkte, manchmal nach Anlaufschwierigkeiten = Kinderkrankheiten die alten ziemlich alt aussehen lassen. So wird es auch mit jedem neuen Windows sein, da bin ich mir sicher.

Aber ich wünschte mir schon die echte Konkurrenz, es traut sich aber wohl niemand.

CU greyman