Archiv Windows Vista 2.610 Themen, 16.620 Beiträge
"Gibt der Rechner seinen Geist vollständig auf, erlischt auch die Lizenz. Vista-Lizenzen sind nicht auf andere Rechner übertragbar."
aha auto kaputt > führerschein weg
wenn man das mal auf xp überträgt wär ich bei mickysoft schon großkunde ;-) oder hätte überhaupt kein xp
dabei hatte ich letztens noch überlegt.....
mfg
chris
Moment, dass war auch schon unter XP so...
Darum sollte man sich als "Informierter" ein Rechner ohne OS bestellen, und sich einfach eine OEM-Version zulegen!
Gruß
luttyy
...das waren auch meine Gedanken beim Lesen des Artikels:
> Für Vista-Nutzer, die das neue Betriebssystem im Laden separat gekauft haben, gelten andere Regeln.
> Hier muss der Nutzer die Echtheit seiner Software durch Eingabe eines Lizenzschlüssels bestätigen.
> Dafür hat er dreißig Tage Zeit.
Kein Stück Unterschied zu XP - für Vista-Systembuilder-Käufer absolut beruhigend.
> Gibt der Rechner seinen Geist vollständig auf, erlischt auch die Lizenz.
> Vista-Lizenzen sind nicht auf andere Rechner übertragbar.
Das wiederum scheint mir bei XP anders gewesen zu sein - bei ebay tauchen doch noch und noch Recovery-XPs auf, die sich mit Tools wie isobuster zu vollwertigen Install-CDs ummodeln lassen? Der Knackpunkt ist, wie hoch der Anteil der Vista-Lizenz am Verkaufspreis des Rechners ist. Wenn es z.B. 100 € sind, wäre es ein klarer Fall von Nepp, wenn die Lizenz einfach weg ist, wenn der Rechner hinüber ist.
Um allem aus dem Weg zu gehen: Rechner selber bauen oder built-to-order-mäßig beim Händler bauen lassen, System Builder dazu kaufen, fertig ist die Laube... habe ich vor fast 5 Jahren so gehandhabt, scheint zu Vista-Zeiten auch immer noch das beste zu sein.
CU
Olaf
Ja, diese Lizenzen tauchen bei Ebay auf. Ist dennoch illegal, zumindest wenn diese Versionen entdongelt worden sind, denn zwar darf MS keine Kopplung an Hardware vornehmen, aber der Hersteller der Hardware schon. Mit anderen Worten: Ein Hersteller wie Dell, FSC, IBM oder Acer darf seine mit dem PC verkauften Programme an die Hardware koppeln. Das machen Brennerhersteller seit ewigen Zeiten so, und da pellt sich niemand auf.
> Das machen Brennerhersteller seit ewigen Zeiten so, und da pellt sich niemand auf.
Wo du das gerade sagst... ich habe bei meinem Händler vor Jahren eine OEM-Version von Nero 5 für schlappe € 7,90 erworben. Lief anstandslos mit meinem zuvor gekauften Brenner.
Warum sich niemand aufpellt: Ein Brenner ist ein Gerät für sich, während ein PC aus vielen Komponenten besteht, deren eine oder andere man im Laufe der Zeit - Bastler auch in sehr kurzer Zeit - leicht austauschen kann. Kein Mensch käme dagegen auf die Idee, seinen Brenner zu zerlegen und dort einzelne Bestandteile zu tauschen. Und selbst wenn - die Brennsoftware würde wahrscheinlich immer noch laufen.
CU
Olaf
"Gibt der Rechner seinen Geist vollständig auf, erlischt auch die Lizenz. Vista-Lizenzen sind nicht auf andere Rechner übertragbar." Ich bezweifle, dass das deutschem Recht entspricht.
Der Rest ist mehr oder weniger bekannt. Bei Firmen glaube ich sowieso nicht, dass die an WinV interessiert sind; die Anforderungen sind viel zu hoch.
Kann bei Vollversionen (OEM) nicht passieren.....
Das ist völlig unserös .
Insbesondere gegen Spieleanwender und eventuell Modder ,
die öfter mal die Hardware wechseln wollen und müssen.
Auch Mikrosoft sollte nicht die Macht des Spielemarkts im Pc Bereich unterschätzen.
Es kauft sich doch keiner eine neue Grafikkarte oder ein brandneues Übertaktungsboard
wenn hinterher die Lizenz weg ist.
Wenn schon Aktivierungswahn , dann für den Originalanwender mit Lizenz unbegrenzt.
Für mehrere hundert Euro hat eine Lizenz für immer zu gelten : - - Ohne Wenn und Aber.
auf einem Gemüsecomputer ist bestimmt keine Lizenz für mehrere hundert Euro vorhanden!
Jetzt lies doch mal richtig.....
Es geht hier ja auch nicht um €100 oder €200 sondern ums Prinzip: es kann ja wohl nicht sein, dass beim Rechnerwechsel ein neues OS gekauft werden muss, ob das jetzt €99 oder €500 kostet...
Jetzt denk doch mal richtig.....
Gruß
TimmintoR 2°°4
Ums Prinzip geht es eben nicht: Wenn man für eine Vista-Lizenz über 100 € bezahlt hat, ist es natürlich klar, dass man sie gern dauerhaft behalten möchte, auch wenn der Rechner das Zeitliche segnet, bzw. wenn man die Vista-Lizenz verkaufen möchte.
Wenn die Vista-Lizenz aber quasi als "geschenkter Gaul" mit dabei ist, kann man schlecht Forderungen an Microsoft stellen. Insofern trifft es der Tipp von luttyy hier genau: Rechner ohne Vista kaufen, Lizenz separat erwerben und fertig ist die Laube - zumindest in der Theorie.
In der Praxis kümmert sich natürlich keine Socke um diese Überlegungen. Da wird wieder der Sonderangebots-PC vom Grünkrauter umme Ecke geholt... ist ja auch okay, wenn der billig genug ist, kann man doch auch mit der Einweg-Wegwerf-Lizenz von Vista leben. Aber das ist eine Frage des Preises, nicht des Prinzips!
CU
Olaf
P.S. @luttyy... 19:49 Uhr, gleichzeitig gepostet *g*
Wenn man für eine Vista-Lizenz über 100 € bezahlt hat, ist es natürlich klar, dass man sie gern dauerhaft behalten möchte, auch wenn der Rechner das Zeitliche segnet
wenn man sich ein komlett system für 1000 euro oder mehr kauft ist es eigentlich genauso klar das man seine lizenz auch beim aufrüsten behalten möchte oder?
bezahlt hat man sie ja trotzdem
aber du hast das problem ja nich ;-)
das is ganz einfach abzocke genau wie mit antytime `pling pling pling` upgrade
mfg
chris
> genauso klar das man seine lizenz auch beim aufrüsten behalten möchte oder?
Nö, ist es eben nicht... wie viel das System insgesamt gekostet hat, ob 1000 € oder 2000 ist doch vollkommen wurscht. Wenn es ohne die "Einweg-Lizenz" für Vista nur 20 € billiger wäre - extremes Beispiel - dann kann man nun wirklich nicht meckern. Entscheidend ist doch die Frage, wie viel geht vom Anschaffungspreis auf das Konto von Vista. Wenn das nur "ein paar Euro" sind, lohnt sich die Aufregung wirklich nicht. Wie gesagt: Vista separat erwerben und gut is' - wenn man es denn unbedingt (jetzt schon) haben muss.
CU
Olaf
lizenz haben oder nicht haben
in beiden fällen wird dafür bezahlt
wenn ich mir n system mit windows kaufe dann will ich das auch benutzen egal ob ich den nun aufrüste oder nicht
und dein beispiel ist wirklich sehr extrem aber machen wir das mal andersrum
sagen wir mal das das system ohne "einweg"lizenz 70 euro billiger wär und die sb version 99 euro dann kann man schon gewaltig meckern
wenn man durch zuzahlung von 30 euro dann statt der einweglizenz ne vollversion bekommen würde könnte man ja garnichts sagen
die meisten rechner sind nun mal komplettsysteme
erst bezahlt man microsoft beim systemkauf und dann nochmal beim upgrade
und einer firma wie miklausoft will man doch wirklich nichts schenken
mfg
chris
Hallo Olaf,
das seh ich völlig anders, ob ein "paar Euro" oder mehr spielt meiner Ansicht nach keine Rolle. Fakt ist, man hat die Weichware gekauft.
Und in keiner Branche ausser bei Software würde einer auf die Idee kommen, den Verkäufer zu fragen bzw. fragen zu müssen was er mit dem gekauften Produkt tun darf.
Und gekauft ist es jedenfalls, ob beim Gemüsehändler oder sonstwo.
Grüsse
Borowitsch
-
Hi borowitsch,
dass man den Verkäufer nicht fragen muss, was man mit dem gekauften Produkt tun darf, sehe ich auf jeden Fall auch so. Deswegen sind viele Bestimmungen in den sog. EULAs rechtlich auch mehr oder weniger hinfällig, z.B. ein Verbot des Weiterverkaufs.
Nur, wenn ein Hersteller ein Produkt billig abgibt, dieses dafür aber nur begrenzt lauffähig ist - hier: nur auf der Hardware, mit der es zusammen erworben wurde - kann ich darin nichts Verwerfliches sehen. Wenn die potenziellen Käufer das vorher erfahren, ist das IMHO okay. Ich meine, wir haben doch Vertragsfreiheit: Wenn ich als Kunde damit nicht einverstanden bin, so what? Dann kaufe ich das Produkt eben nicht. Es gibt Möglichkeiten genug, einen neuen Rechner auch ohne gebundletes Vista zu erwerben. Muss es auch geben, denn manche wollen ja gar kein Vista, nicht mal ein Windows...
...aber WEM erzähl' ich das :-))
CU
Olaf
Gut , bei Bundle -rechnern wo ein Vista quasi - für kleines geld - mit
eingebunden ist -- ok.
Findest du nicht, dass auch es auch bei einem Fertigrechner mit vorinstalliertem Vista möglich sein sollte das Mainboard zu wechseln und seine Windows-Installation weiterverwenden zu können? Ein so verkorkstes Produkt, bei dem das nicht möglich ist, will ich nicht mal geschenkt, da zieht das Argument "aber es hat doch nur €5 mehr gekostet" bei mir nicht...
Gruß
TimmintoR 2°°4
Nee, das finden hier manche eben nicht. Hast du schon mal was von "Wegwerfgesellschaft" gehört? Da hat man einen Komplettrechner wegzuwerfen - und nicht aufzurüsten! Wo kämen wir da hin, wenn man sich einfach mal ein anderes Mainboard da reinbauen will und die restliche Hardware weiterbenutzen will???
Und mit dem neuen Rechner bekommt man dann doch auch wieder eine nagelneue (!!!) Windows-DVD! Wenn das nichts ist.......
Gruß
Timmi, es ist doch müßig darüber zu diskutieren. Microsoft bietet ein Vista an, das an die gekaufte Hardware gekoppelt ist - dafür ist es billiger als ein System Builder. Wenn mir das nicht passt, dann darf ich es eben nicht kaufen. Ist doch ganz einfach. Dann muss ich eben etwas mehr investieren und dafür einen System Builder kaufen.
Das ist in etwa so, als würde sich jemand darüber aufregen, dass die Home Basic Version weniger kann als Ultimate. Auch hier: Wir haben Vertragsfreiheit, jeder kann doch selbst entscheiden, ob er mit einem Produkt und dessen Features einverstanden ist oder nicht - und ggfs. etwas anderes kaufen (und dann aber auch mehr Geld dafür bezahlen!).
CU
Olaf
Witzig.....
wenn du ein Bundel Gemüsecomputer mit OS käufst, (XP) kannst du das nicht auf einem anderen Computer installieren.....
Gruß
luttyy
Bills Theorem: Wenn Windows kaputt geht, ist auch der PC wegzuschmeißen!
Continental fordert dann wohl demnächst: Reifen abgefahren? Neue gibt's nur noch für Neuwagen! ;)
Wenn der Hype des "neuen Systems " erstmal abgeflaut ist
wird sich zeigen ob die Leute sich nicht nach etwas Dauerhafteren umsehen.
Wehe ein Busineskunde, der auf seinem Laptop ein neuses Vista installert hat -
und die maximale Anzahl der Aktivierungen ist wegen ein paar Fehlinstallationen erreicht.
Wer ist denn dann Regressplichtig wenn die Lizenz tatsächlich verfallen sollte.
Gute Zeiten für Linux und Apple.
@Olaf19 , ich kann es mir wirklich nicht vorstellen , mit dem Wegfall der Lizenz
bei den teuren kauf -Vistas.
Wechselnde Hardware ist doch heute eher der Regelfall.
Da kommt einem der Preis der Apple -rechner schon nicht mehr so hoch vor.
Linux mit der Fenstertechnik von Apple , schon wäre es vorbei mit Windows.
> ich kann es mir wirklich nicht vorstellen , mit dem Wegfall der Lizenz bei den teuren kauf -Vistas.
Die teuren Vollversionen sind doch auch gar nicht betroffen! (die vergleichsweise günstigen Systembuilder übrigens auch nicht). Laut dem Artikel geht es nur um die vorinstallierten(!) Vistas, die zusammen mit einem neu erworbenen Rechner ausgeliefert werden.
CU
Olaf
Businesskunden setzen heute noch auf Win2k und scheißen auf gut Deutsch auf WinV; MS versucht diesem Trend mit der der Business-Edition von WinV entgegenzusteuern, die hat aber Anforderungen, die die meisten Systeme in Konzernen nicht haben. MS soll mal schön weiter träumen, Businesskunden brauchen keine DX10, kein AERO, keinen BitDefenderZauber und den ganzen anderen Firlefanz. Der momentane Hype wird sich, wie du schon sagst, legen.
Ich bin wirklich gespannt, was sich da die nächsten 10 Jahre entwickelt. Für Firmen, die vor allem mit Datenausstausch und Rechnungswesen beschäftigt sind, halte ich Linux für wesentlich sinnvoller. Die starre Lizenzpolitik Microsofts hat nur einen Grund, die Systeme können, weil die Anforderungen kaum steigen teils über ein Jahrzehnt betrieben werden: Win2k geht in sein 7.Jahr und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wie kann man nur so blöd sein und sich auf so eine Abzockerei einlassen????????
Auch sogenannte "Gemüsecomputer" kosten um die 1000 Euro. Das muss man sich mal überlegen. Und nicht alle Computerkäufer und -benutzer sind Cracks, die sich ihre Rechner selber zusammenbauen können. Obwohl es manchmal so scheint, als ob es so wäre, wenn man hier bei Nickles die Beiträge liest. Wieviele Leute posten denn hier regelmäßig und geben Hilfe? Wenn man das mal mit denen vergleicht, die hier täglich um Hilfe schreien, dann ist das verschwindend wenig. Und genau so sieht das "draußen" in der freien Wildbahn aus. Die wenigsten können sich einen Rechner selber bauen, die wissen meistens nicht einmal, wie eine Festplatte aussieht. Und das sind die, die von dieser Preispolitik vom Billyboy am meisten betroffen sind.
Die Ahnungslosen und Hilflosen werden mal wieder kräftig abgezockt. Und genau das ist die Politik von MS!
Gruß
Verstehe ich aber jetzt nicht,
wenn nach deiner Theorie sich die wenigsten die Kiste zusammenbauen und sich ein Bundle kaufen, wo sind dann die Probleme? Aktivieren und ferddich.....
Billigheimer (Pearl) und Raubkopierer haben schlechte Zeiten.....
Gruß
luttyy
Gut , vielleicht soll man nicht gleich so schwarz sehen.
Als Händler bekommt man ja am ehesten mit wie sich das System macht.
Xp hat man sich schon übergesehen.
Ich weiß nicht, wieso du immer gleich mit deinen Billligheimern, Sparbrötchen, Raubkopierern usw. kommst. Hast du noch nicht mitbekommen, dass wir in Deutschland keine Vollbeschäftigung mehr haben und dass es ungefähr 5 Millionen Beschäftigungslose in unserem Land gibt? Dazu kommen dann noch viele Leute, die mit 400€-Jobs oder gar 1-Euro-Jobs ihre Familien über die Runden bringen müssen! Ich kann über deine abwertenden Äußerungen wirklich manchmal nur voller Unverständnis den Kopf schütteln. Sei doch froh, dass es DIR gut geht....
Wenn so ein Mensch, der sich von seinem sauer Ersparten einen von dir so abwertend "Gemüserechner" genannten Computer kauft, sein System irgendwann nicht mehr aktivieren kann und sich auf Grund der Politik von MS dann für viel Geld ein neues System kaufen muss, dann kann einem so ein Mensch nur leid tun. Aber du würdest dann bestimmt sagen, dass dieser Mensch selber Schuld hat, dass er arbeitslos ist. Sind in deinen Augen halt alles faule Schweine, die Hartz4-Empfänger, denen es ganz Recht geschieht, wenn sie auf diese Art und Weise von Billy - dem reichsten Mann der Welt - beschissen werden!
Gruß
@King
was du dir hier wieder einmal aus den Fingern saugst und wilde Theorien über mein Denken von Harz4-Empfängern verbreitest, ist schon wieder einmal unterste Schublade und du verstehst nur Bahnhof!
Wieder mal typisch und scheint bei dir einfach drin zu sein.
Selbstverständlich kannst du Computer in dieser Preislage auch über den Fachhandel beziehen und bestimmt mit besseren Komponenten!
Die Lidels und die Aldis packen Mist rein, den z.T. überhaupt kein Mensch braucht, (56er Modem, analoge TV-Karten mit wilden Fernbedienungen und sonstigen billigsten Schrott).
Ich kann dir Aldi-Dreck zeigen, wo die Komponenten eingeklebt wurden, damit ja nicht besser nachgerüstet werden kann. Oder gerade noch vielleicht ein PCI-Platz zum Nachrüsten vorhanden ist! (Oder gar nicht)
Diese Leute-Verarschung, darum wettere ich gegen diese Billig-Kisten, die für viel Geld verkauft werden und billigsten Mist enthalten, der nur für diese Firmen explizit von den Herstellern gebaut wird.
Es gab hier schon öfters mal Anfragen z.B. über MSI-Boards, die überhaupt nicht bei MSI auftauchen!
Genau!
Billigschrott für Aldi (Medion) extra produziert und die Hersteller wollen anschließend nichts damit zu tun haben, um nicht ihren guten Ruf zu verlieren. Sämtliche Treiber kannst du dir ja bei Medion besorgen,
wenn sie denn überhaupt nach einer gewissen Zeit noch angeboten werden.
Diese Gemüsecomputerkäufer sollen damit leben, aber dann anschließend nicht meckern!
Was lese ich hier in Mengen.....
Medion geht hier nicht , Madion geht da nicht, Medion geht überhaupt nicht usw.
Naja, demnächst leisten ja die Kassiererinnen bei Aldi den Support vor Ort!
Es gibt überall einen guten Fachhandel und da sollte man Einkaufen und nicht auf Wühltischen neben der Backmischung noch schnell eine Billig-Maus mitnehmen :(
Und hör endlich auf mit deinen krusen absonderlichen Theorien über mein angebliches Denken. Versuch du lieber nicht in jedem 2. Posting den User für ein anderes OS zu überzeugen. Das ist ja schon langsam peinlich.
Du bist der einzige, der das laufend versucht, andere Unix-oder Linux-User halten sich da zurück. Ich versuche ja auch nicht das in eurem Forum das machen.......
Gruß
luttyy
Hm, ich weiß gar nicht, was für ein Problem du mit Medion hast?
Kannst wohl nicht vernünftig mit denen Kommunizieren???
Na ja, ich jedenfalls habe bisher keine Probleme mit Medion gehabt.
Habe damals im Jahre des Herrn 1999 den ersten Medion-CD-Brenner gekauft
und das Ding lief und lief und lief. Die Tage habe ich sogar ne Backup-CD
gefunden, die ich genau eine Woche nach dem kauf gebrannt habe.
Sie funktioniert sogar heute noch einwandfrei und war dennoch nur ein Rohling
der Gemüsekiste Aldi!
Ich habe den Brenner im Jahre 2004 über ebay FUNKTIONSFÄHIG verkauft
weil ich mir in der zwischenzeit nen neueren TEAC geholt hatte, der statt 4x
nun 52x brennen konnte!
Ich den dazwischen liegenden Jahren habe ich immer wieder Medion/Tevion
Produkte gekauft. Wenn denn mal Probleme waren, wurde mir sehr gut an
der Hotline geholfen. Einmal wurde anstandslos getauscht.
Nun habe ich zu Weihnachten von meiner Frau das Tastatur-Maus-Set
geschenkt bekommen. Das läuft wunderbar bisher. Ist bisher sogar
sparsamer im Stromverbrauch wie mein bisheriges Set von Typhoon.
Bisher gibt es in meinem Verwandtenkreis nur einen "Vorfall", der noch
in der Schwebe ist. Mein Vater hat eine Medion-Digi-Cam, die momentan
ein paar Mucken macht. Wir dokumentieren noch wegen der Fehlersuche
und dann wird sich an Medion gewandt.
Um b2t zu kommen:
Vista ist eine Sache, gegen die ich mich vehement wehre.
So ein sch.... kommt mir nicht in die Bude. Wer kann mir schon
Garantieren, das dort nicht so eine breite Lücke klafft, das
demnächst der ganze Regierungsapparat auf jeden Vista Rechner
zugreifen kann. Man stelle sich nur mal vor...
Und die Spatzen pfeiffen es ja doch schon recht laut von so manchem
Dach. Und wenn nun das auch noch dazu kommt, das man SEIN
Vista (egal ob für 10€ent oder 1000€ gekauft) nicht mehr gebrauchen
kann, na denn mahlzeit!
Moin Heinz,
man braucht doch gar nicht in der Lage zu sein, einen Rechner selber zu bauen. Bei mir z.B. hat es damals ein guter Freund ich gemacht, ich hatte wirklich absolut null Ahnung zu der Zeit. Wenn er aber nicht gewesen wäre, hätte ich den Rechner eben vom Händler zusammenbauen lassen ("built to order") und ein separates Systembuilder-XP dazu gekauft. Es wird niemand gezwungen, einen Rechner mit vorinstalliertem Vista zu kaufen.
Und selbst wenn doch, wenn man dafür 1.000 € hinblättern muss - so what? Was würde der gleiche Rechner denn ohne das vorinstallierte Vista kosten - 990 €? Dann ist es doch wirklich sowas von scheißegal, ob die Lizenz bei einem Hardware-Umstieg verfällt (natürlich wird die Preisdifferenz größer sein als 10 €, aber trotzdem...).
Ehrlich, ich bin ganz bestimmt kein Fan von Microsoft, von Windows im allgemeinen oder von Vista im besonderen - aber diese Aufregung kann ich überhaupt nicht verstehen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Du kannst Deine Argumente auf jeden Teil des Rechners übertragen. Vielleicht würde der 1.000 Euro Rechner ohne Grafikkarte 990 Euro kosten. Vielleicht aber auch 900 Euro, weil die Grafikkarte über die wir reden beim Händler 100 Euro kostet. Du musst schon die Marktpreise annehmen. Phantasiekalkulationen sind nicht hilfreich. Aber wenn wir trotzdem dabei bleiben, dann wäre es völlig legitim, die Garantie für jedes eingebaute Gerät erlöschen zu lassen. Weil es könnte ja sein, dass der Rechner ohne Netzteil nur 20 Euro weniger gekostet hätte. Oder nur 1 Cent. Wer weiss...! ;) Und da wir einem geschenkten Gaul nirgendwo hin schauen, regen wir uns nicht darüber auf. Wir müssen ja nicht kaufen. Es herrscht ja in Deutschland Vertragsfreiheit. Wozu noch ein Verbraucherschutzgesetz. Mich zwingt keiner zum Konsum.
Das kannst Du auf andere Bereiche ausweiten. Bei Gebrauchtwagen haben sich die Marktpreise "normalisiert". Nach ca. einem Jahr kostet ein und das selbe Auto nur einmal mit Sitzheizung und einmal ohne gleich viel. Die ehemals 200 EUro Aufpreis schlagen sich im Gebrauchtpreis nicht mehr nieder. Du hast 1 Jahr Neuwagengarantie auf einen Jahreswagen. Wenn aber gleich am 2. Tag in Deiner 30.000 Euro Schüssel die Sitzheizung nicht mehr geht, dann legst Du Dir nicht einfach ne Wärnflasche unter den Hintern sonder wirst Dich sicherlich beschweren und darüber freuen, wenn Dir der Verkäufer was vom Pferd erzählen will (weisst ja, dem Geschenkten...)
Ganz so einfach sollte man es Halsabschneidern nicht machen.
Grüße
Marc
Es stimmt einfach nicht, dass eine Neuaktivierung nur bei größeren Computerumbauten oder Defekten ansteht.
Es reicht schon, dass man den PC als Videorecoder nutzt und zweckmäßiger Weise etliche Festplatten in Wechselrahmen für diese Datenmengen einsetzt. Wenn man Plattenplatz nachkauft geht der Ärger los. Ebenso wenn man sich dumm anstellt und sofort aktiviert bevor Windows alle Festplatten kennt. Oder bei Festplattendefekt. Oder wenn man wegen logischer Fehler auch den MBR mit dem Festplatten-GUID putzt. Das war bei XP so und bei Vista gibt es da keine Änderung. Bei XP hatte ich es einmal dass sofortige Aktivierung verlangt wurde (1 Tag) und die funktionierte nicht mal. Oder das allen C-Partitionen dauerhaft der Laufwerksbuchstabe entzogen wurde und sich nicht reparieren ließ.
3 Aktivierungspunkte sind pro 1/4 Jahr erlaubt. Eine neue Festplatte zieht 2 Aktivierungpunkte nach sich. Wenn man auch noch eine Backupplatte einbaut, Platten im Pärchen kauft, dann ist sofort eine Aktivierung fällig.
So gesehen kann man ja noch nicht mal eine vernünftige Backupstrategie fahren.
Selbst Da mußte ein Kollege von mir ,wegen eines Fehlers neu aktivieren.
Wenn sowas bei dem riesigen Vista passiert .
Ich warte noch ab, selbst wenn einer meiner Rechner durchaus Vista vertragen würde.
Eigenartig , Longhorn hatte nur etwas über 400Mb .
Warum Vista wohl so fett ist ?
Diese ganzen Aktivierungswege und Umbaugeschichten treffen doch eigentlich nur für Desktop-Computer zu.
Den momentanen Boom auf Notebooks trifft das gar nicht. Wer baut in der Regel schon ein Book um?
Im Desktop-Bereich kauft sich der normale Bürger einen Rechner, aktiviert die Kiste und ferddich....
Der Ahnung hat, baut sich (oder lässt) seinen Computer und hat ein freies OS. Bei den heutigen Informationen baut er gleich richtig und rüstet vielleicht irgendwann eine Graka oder RAM nach.
Das OS will ich sehen, wo das verweigert wird.....
Am Ende trifft es die Billigkisten (da alles Nachgerüstet wird) und die Raubkopierer :))
Ich darf mal darauf Aufmerksam machen, dass nach internen Händlerinformationen und Händlerzeitschriften etwa 2/3 von XP Raubkopien sind!
Also kommen doch solche restriktiven Maßnahmen nicht von "Ungefähr"...
Gruß
luttyy
Aber es ist nicht genial die Aktivierung hauptsächlich an den Festplatten festzumachen, wenn aus Computern Multimediakisten werden sollen. Das dürfte der Punkt sein, Microsoft hat Angst vor Imager-Programmen, dass damit gleich mehrere Rechner, die ja nicht alle am Netz hängen müssen, mit nur einem gekauften Betriebssystem laufen, daher ziehlen sie auf den Festplatten-GUID...der sich allerdings auch ändert wenn man den MBR putzen muss. Aber fürs Clonen müssten die Rechner auch noch ziemlich identische Hardware haben! Gerade bei Privatanwendern und Bastlern höchst unwahrscheinlich.
Es geht auch nicht nur um Prozentzahlen - wobei ich 2/3 Betriebssystemraubkopien als unrealistisch ansehe. Es sind die Bastler, die den DAUs helfen können, wenn deren Kisten rummucken. Blos basteln wird immer mehr zur Hölle.
Ich habe z.Z. ein Riesenproblem mit Nero auf meinem älteren Zweitrechner (P4 2,8 GHz, 512 MB RAM, WinXP Home). Mit identischer Softwareausstattung tut es der Erstrechner (E6400 und 1 GB RAM, WinXP Prof). Auf dem alten Rechner (der hängt nur an der Sat-Schüssel) habe ich gerade aktiviert (zwei Zimmer weitergeschleppt, ans Netz angeschlossen - also den Erstrechner abgeklemmt), weil das ältere Backup (einer Basisinstallation, Windows + etliche Programme) einige neue Hardware nicht kennt. Nun stellt sich heraus, dass meine halbe Neuinstallation - aus welchen Gründen auch immer - mit Nero Recode nach zwei Tagen keine .mpg mehr verarbeitet. Keine Version von Nero, da kann ich neuinstallieren soviel ich will oder Backups einspielen, nix geht. Nun werde ich gleich wieder aktivieren müssen, weil eine völlige Neuinstallation ansteht...und ich werde wohl RAM zukaufen. Die Slipstream-CD hat aber nicht die neuesten Sicherheitsupdates und für den Rechner habe ich nur noch ne alte Norton-Version über, also ist beim Aktivieren zittern angesagt. Und vermutlich wird Microsoft die Aktivierung verweigern, vielleicht auch nach längerem Palaver zustimmen.
Das ist also der nächste Punkt bei dem Microsoft nicht an seine Kunden denkt, das Einspielen einer Basisinstallation bei der der Rechner noch nicht so aufgerüstet war. Bei mir ist der Unterstchied: Andere Festplatten (300 GB statt 120 GB) und eine Sat-Karte und eine TV-Karte.
"Also kommen doch solche restriktiven Maßnahmen nicht von "Ungefähr"..."
Ehrlich, wenn ich mich ans Tempolimit halte, dann will ich nicht dauernd anghalten werden, nur weil die meisten Autofahrer sich nicht dran halten. Selbst wenn ich nicht Strafe zahlen muss, will ich nicht dauernd Termine verpassen. Und Microsoft stiehlt mir unendlich viel Zeit. Wenn ich überlege, welchen Ärger Sony sein Routekit eingebracht hat, dann sollte Micorosft nachdenklich werden. Meine Wut ist am Siedepunkt: Soll doch die EU-Kommission Microsoft in die Pleite treiben!
Die Microsoft Aktivierungspolitik ist reine Ideologie in einer heilen Computerwelt, in der es nur noch gilt die Raubkopierer trockenzulegen. Microsoft agiert weit jenseits der Realität, wohl wissend dass per Monopol nur die zahlenden Anwender (Raubkopierer haben Mittel und Methoden...) dem Realitätsverlust Rechnung tragen müssen.
Es wird sich deswegen nichts ändern wegen den paar Bastlern wie du und ich......
Sehe es mal wie beim TÜV.
Wenn du maßgebliche Teile an deiner Kiste veränderst, erlischt die Betriebserlaubnis und du musst noch alle 2 Jahre kräftig abdrücken....:))
Gruß
luttyy
Festplatten nachlegen ist wie neu tanken beim Auto. Der TÜV verbietet nicht das Tanken.
Wenn's danach geht, fahre ich nach 4 Jahren immer noch mit meiner ersten Tankfüllung :-))
CU
Olaf
Bisher hat mich nichts sosehr davon überzeugt, VISTA auf keinen Fall zu kaufen, wie dieser Thread.
Das ganze Gerede über Billigheimer, Salzbrezeln und Gemüse aller Art ist nichts weiter, als ein Versuch der Rechtfertigung immer krasser werdender kapitalistischer Methoden.
Der, der kein Geld hat, weil er eben sein Geld mit seiner Hände Arbeit verdient - und demzufolge rechnen muß - wird hier mehr oder weniger diskriminiert.
Es können nun einmal nicht alle Menschen Politiker, Händler oder Manager sein - das geht nicht.
Und was machen diese in einem solchen Falle? Sie warten ab, bis das geknackt ist. Und das wird es mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit.
Mit ganz genau den gleichen bits & bytes, die Microsoft verwendet - aber mit sicherem höherem, engagierterem Einsatz.
Es ist mir vollkommen Wurscht, wie teuer oder wie billig ein Produkt ist. Ich will es zu dem Zweck verwenden, zu dem ich es kaufte. Und ob ich es gar als Beilage zu einem Bund Karotten kaufte. Wohlgemerkt, Meine Herren Händler: KAUFTE!
Es wäre das allererste Mal in der Geschichte der Menschheit, wenn ein Händler etwas uneigennützig verkaufen würde.
Nee, da lassen wir es erst mal.
.....Raubkopierer. Naja.
Jürgen
Das ist doch in Ordnung!
Kein Mensch wird gezwungen, sich dieses OS zu kaufen!
Und wenn er in Zukunft die Kiste nur noch mit Vista bekommt, bei eBay wird es massenhaft XP-Lizenzen zum Schleuderpreis geben.......
Wir haben eine freie Marktwirtschaft und wenn sich der Preis durchsetzen lässt, na denn! Pro Porsche werden als Reingewinn 20.000€ verbucht!
Ich stelle jedenfalls fest, das jetzt schon eine Menge auf dieses System gehen, XP ist ein Auslaufmodell und jeder wie er eben kann und will.
War ja wohl unter nichtkapitalistischen Methoden nicht so ganz möglich.......
Gruß
luttyy
>>War ja wohl unter nichtkapitalistischen Methoden nicht so ganz möglich
Ich habe nicht die Absicht, über gesellschaftspolitische Probleme hier zu diskutieren. Dazu ist weder das Forum hier geeignet, noch bin ich da qualifiziert genug.
Ich weiß nur eines: Es gibt (gab) den Kapitalismus, der Deutschland nach dem Kriege wieder stark und zu einer Wirtschaftsmacht gemacht hat.
Und es gibt den alle menschlichen Werte negierenden, nur auf Gewinn um des Gewinnes wegen ausgerichteten krankhaften Kapitalismus, den wir jetzt ganz konkret erleben "dürfen".
Jürgen
Also aus dieser Politik halte ich mich hier absolut raus!
Vista ist nicht nur in Deutschland erschienen, in Tokio standen Menschen die ganze Nacht Schlange deswegen :))
Gruß
luttyy
Du wirst mir sicher gleich erklären, was die Schlangen (im Sozialismus sagte man dazu "Wartekollektive") in Tokio (oder auf dem Mars) mit dem oben Geschilderten zu tun haben? Denn: Hier im Städtchen Chemitz gab es keine, auch nicht in den Nachbardörfern. Mag wohl daran liegen, das bei uns nur sehr wenig Japaner wohnen.
Gibts wohl keinen Zusammenhang.
Jürgen
Hmmm, ich sag mal so!
Der Kapitalismus scheint doch weit verbreitet zu sein...:)),
aber lassen wir das.......
und weißt du, die wenigsten werden sich in unserem "Alter" noch Vista aufziehen. Sei es aus "Nicht Verstehen" oder finanziellen Gründen.
Aber die jungen haben da weniger Probleme......
Gruß
luttyy
Das ist schon möglich - warum auch? Es gibt bislang keinen realistischen Grund dafür. Keinerlei Erfordernisse - weder aus logischen, noch aus funktionellen oder ökonomischen Gründen.
Sei es aus "Nicht Verstehen"...
Nun - ich versuche es zumindestens. Nur um des Verstehens Willen und um mein Gehirn nicht einrosten zu lassen, habe ich mich nach Rentenbeginn mit der PC- Technik beschäftigt. "benötigen" tue ich den PC nicht.
...oder finanziellen Gründen
Mag sein. Ich allerdings habe nicht die Absicht, wohlhabend zu sterben.
Aber ich habe grundsätzlich etwas dagegen, mich abzocken zu lassen - auf eine unverschämte, durch nichts gerechtfertigte Weise. Von einem der reichsten Männer der Welt!
Jürgen
Das Problem mit Chemnitz ist bekannt; Ostdeutschland wurde von Microsoft sicherheitshalber zur Windows Vista freien Zone erklärt: Microsoft hat es leider noch nicht geschafft, eine sächsische Wintoos Fisda Fersion anzubieten, welcher Ossi soll nu verstehen, was da auf die Baggunk stehd? Es gommd aper ooch palt für Sachsen!
Du hast mehrere unverzeihliche Fehler in Deinem der Verständigung dienenden Postig eingebaut: Du verwendetest mehrfach "harte" Buchstaben, p, k, t -
diese sind im sächsischen nicht existent.
Jürgen
Siehsde, nich nour Miegrozofd had brobleme mid das Zägzische... ;)
Bei den Japanern gab es bezüglich Vista ein Verständnisproblem; die Leute, die dort alle in der Schlange standen, dachten, weil Vista so bunt ist, sei es ein neues Game und auf schrill leuchtendes Spielzeug stehen die Japaner nun mal... ;)
...wie du weißt, bin ich alles andere als ein Freund brachial-kapitalistischer Methoden und Abzocke, und schon gar nicht bin ich ein Freund von Microsoft. Aber was einiger Poster in diesem Thread hier in die Geschäftspolitik von Microsoft hineininterpretieren, nimmt mich doch Wunder.
> Es ist mir vollkommen Wurscht, wie teuer oder wie billig ein Produkt ist. Ich will es zu dem Zweck verwenden, zu dem ich es kaufte.
Und genau das kannst du doch auch. Ein an die Hardware gebundletes Vista kaufst du zu dem Zweck, es NUR mit DIESER Hardware zu verwenden. Dafür bekommst du es als "kostenlose Dreingabe" zu deinem Rechner (klar, Vista ist in der Preiskalkulation mit drin). Wenn dir das nicht gefällt - ist dein gutes Recht, mir würde es auch nicht gefallen - dann darfst du so ein Bundle eben nicht kaufen, sondern musst Rechner und System jeweils separat erwerben - z.B. als Systembuilder, der dann aber sicherlich mehr kostet als der Anteil von Vista im Kaufpreis des Rechners ausmacht. Andererseits aber auch nicht teurer ist, als die Systembuilder in den Anfangstagen von Windows XP, die in den letzten Jahren im Preis gefallen sind.
Ehrlich, ich weiß nicht wo da das Problem ist - man erwirbt ein kastriertes Produkt zum kastrierten Preis. Oder ein Vollprodukt zum vollen Preis. Die Wahl liegt beim Käufer.
CU
Olaf
@Olaf – ich danke Dir für Deine sachlichen Bemerkungen. Ich habe allerdings dazu eine etwas andere Meinung.
>> Es ist mir vollkommen Wurscht, wie teuer oder wie billig ein Produkt ist. Ich will es zu dem Zweck verwenden, zu dem ich es kaufte.
Ja. Weil:
>>Vista-Lizenzen nicht übertragbar
Der private Nutzer, der Windows Vista fertig installiert zusammen mit einem neuen PC erhält, bemerkt davon zunächst in aller Regel nichts.
-
-
-
Erst wenn nach einem Computerdefekt "größere Hardwareumbauten" erforderlich werden, fängt Windows Vista an zu nörgeln. Dann ist die erneute Eingabe des individuellen Lizenzschlüssels fällig, den der Nutzer auf seiner Recovery-DVD findet. Die ab Werk vorinstallierte Vista-Version ist direkt an den gekauften PC gekoppelt. Gibt der Rechner seinen Geist vollständig auf, erlischt auch die Lizenz. Vista-Lizenzen sind nicht auf andere Rechner übertragbar.
Ach, toller PC! Und sogar schon ein Betriebssystem, gar das VISTA installiert! Tolles Schnäppchen!
Der Käufer merkt es erst, wenn er einen Defekt hat und/oder sich soweit in die PC- Technik eingearbeitet hat, das er Änderungen dieser oder jener Art durchführen will.
Das ist die Abzocke!
Mein erster PC, den ich mir, bar jedweder Ahnung kaufte, war ebenfalls ein fertig mit ME installiert. Mit einem miesen Mainboard.
Und erst, als ich mich eingearbeitet habe, begann ich selbst, mich damit zu beschäftigen – ermuntert durch einige Nickles- User.
Und so wird es mit Sicherheit jedem von uns gehen.
Aber der Anfänger – und das ist die Haupt- Käuferschicht- wird betrogen. Und die Händler ziehen mit bedauernd ausgebreiteten Armen den Kopf zwischen die Schultern. (Die erste Geste, die Geste des Bedauerns, welche selbige lernen)
>> Die Wahl liegt beim Käufer Da kannst Du sicher sein.
Ich habe nie wieder einen fertigen PC gekauft. Und nie wieder ein vorinstalliertes Betriebssystem benutzt.
Ich sage es noch einmal:
Es gibt für den Normalanwender nicht einen einzigen logischen, funktionellen oder ökonomischen Grund, Vista zu kaufen und zu installieren.
Noch nicht.
Jedenfalls soweit ich dies bei meinen Tests und Versuchen erkennen konnte.
Diese Abzocke, das Vertrauen der Kunden, eine vollwertige Sache, die sie nach Belieben verwenden können, missbrauchen ist für mich nur ein weiterer Grund, noch sehr lange zu warten mit dem Kauf.
Es gibt im Übrigen in Deutschland schon Gesetze und Urteile, welche diese Bundelung betreffen.
Inwieweit bald Microsoft in D die Gesetze macht (missbraucht, auslegt) und EULAS in Gesetzesstatus erhebt, weiß ich nicht.
Die Versuche jedenfalls sind schon massiv dazu in Arbeit.
Jürgen
> Der Käufer merkt es erst, wenn er einen Defekt hat und/oder sich soweit in die PC- Technik eingearbeitet hat,
> dass er Änderungen dieser oder jener Art durchführen will. Das ist die Abzocke!
Ja, okay. In diesem Punkt kommen wir dann doch auf einen Nenner. Die eingeschränkte Tauglichkeit des gebundleten Vista - eben nur in Verbindung mit dieser Hardware - sollte dem Kunden beim Kauf des Rechners deutlich bewusst gemacht werden, und das wird sicherlich unterbleiben, zumal Kunden erfahrungsgemäß nur das lesen was sie lesen wollen. Ein brauchbarer Kompromiss wäre, auf den Werbeplakaten zu schreiben: "mit vorinstalliertem Vista Home Basic*", und dann müsste weiter unten erklärt werden, dass * diese Lizenz nur für diesen Rechner gilt und sich das Vista nicht auf anderer Hardware installieren lässt. Wobei so mancher Käufer mit jener Information fast schon wieder überfordert wäre, d.h. die Tragweite dieser Einschränkung wird nicht gleich jedem bewusst werden.
Man darf bei all dem aber nicht vergessen, dass die von den Lebensmittel-Discountern anvisierte Zielgruppe i.d.R. aus Kunden besteht, die gar nicht die Absicht haben, großartig an ihrem Rechner herumzuwerkeln, die werden ihn so nehmen wie er ist und nichts dran ändern. Für die ist die o.g. Einschränkung überhaupt kein Nachteil, im Gegenteil, der gleiche Rechner mit frei verwendbarem Vista wäre ja etwas teurer. Wer hingegen mehr Bastler ist bzw. sich mit PCs und ihren Komponenten eingehender beschäftigt, gehört eh nicht zu dieser Zielgruppe... insofern ist fast schon wieder alles paletti ;-)
CU
Olaf
Ohne mich da groß ins Detail zu stürzen: Soweit mir bekannt, haben höchste deutsche Gerichte eine solche Bundelung, Bill hat es immer wieder versucht, wiederholt ausdrücklich untersagt. Die Vorstellung, als bekäme man ein OS quasi als Geschenk zum PC, ist Unsinn, der Preisnachlass ist Verhandlungssache zwischen Händler und Anbieter. Den Kunden gehen diese Vereinbarungen nichts an. Zudem sind EULAs, die einem bei einer Installation einer Software präsentiert werden, in Deutschland afaik ungültig, Verträge können nicht per Mausklick bei einer Installation geschlossen werden. Und wenn eine EULA nicht gilt, muss das BGB herhalten.
Präzisement das meinte ich mit:
"Es gibt im Übrigen in Deutschland schon Gesetze und Urteile, welche diese Bundelung betreffen.
Inwieweit bald Microsoft in D die Gesetze macht (missbraucht, auslegt) und EULAS in Gesetzesstatus erhebt, weiß ich nicht."
Jedwede Bundelung mit angeblichen Preisnachlässen ist Betrug am Kunden.
Im Interesse des Handels.
So, wie mein PC- Lautsprecher mit einem 4W- Netzteil laut "Marketing"- Aufdruck 340W Musikleistung bringen soll.
Jürgen
> Zudem sind EULAs, die einem bei einer Installation einer Software präsentiert werden, in Deutschland
> afaik ungültig, Verträge können nicht per Mausklick bei einer Installation geschlossen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endbenutzer-Lizenzvertrag
Der Knackpunkt dabei ist in meinen Augen, dass man den sog."Vertrag" erst dann zu sehen bekommt, wenn man die Verpackung mit nach Hause genommen und schon aufgerissen hat... davon ab: Wenn ich ein Produkt kaufe, dann schließe ich einen Kaufvertrag mit meinem Händler und keinen "Lizenzvertrag" mit dem Hersteller des Produkts. Dass ist mit jeder Ware der Welt so, nur unsere Softwarehersteller meinen, sich hier eine Extrawurst braten zu können.
Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.
Hier ging es nicht um irgendwelche EULereien, sondern um technische Einschränkungen. Und das ist kein Betrug am Kunden, solange man ihn klipp und klar drauf hinweist, dass er keine vollwertige Version von Vista erwirbt. Sonst muss er eben einen Rechner ohne Vista kaufen und Vista als Systembuilder separat. Das dürfte in der Summe aber teurer kommen, so dass die Zielgruppe der Kunden, die eh nicht die Absicht haben, an ihrer Hardware rumzufummeln / aufzurüsten, mit dem zwangskastrierten Vista bestens bedient sind.
CU
Olaf
Es geht nicht um Betrug oder um Kunden oder um MS, es geht einfach nur darum, ob der Gesetzgeber eine Bundelung des Betriebssystem an einen bestimmten PC für zulässig hält?; bisher war das nicht der Fall. Und da MS mit keinen neuen Argumenten kommt, denn das, wovon du da erzählst, war die MS Meinung schon zu Win98 Zeiten und MS ist mit dieser Ansicht gescheitert und mußte sogar den freien Verkauf der OEM Versionen gestatten. Nur deshalb heißt der Krempel nun SB-Version und nicht weil du damit dein System selbst bauen kannst.
Wenn es damals nach MS gegangen wäre, würdest du hier nicht so wie selbstverständlich die SB-Version als großartige vollwertige Version anpreisen können, weil dich MS nur vor eine Wahl gestellt hätte: Entweder Vollversion für 500€ oder 200€ OEM Lizenz, die dann aber nur mit PC.
> es geht einfach nur darum, ob der Gesetzgeber eine Bundelung des Betriebssystem an einen bestimmten PC für zulässig hält
Ja, das verstehe ich schon, allerdings hatte ich dieses Urteil so verstanden, dass Microsoft kein Recht dazu hat, Händlern den Separat-Verkauf von Systembuildern zu verbieten. Es beinhaltet m.E. aber nicht das Verbot, dass die gebundlet verkauften Versionen z.B. auf Discountcomputern - rein technisch - auf beliebiger Hardware laufen müssen.
CU
Olaf
Hallo,
wenn es rechtlich also in ornung ist, die Lizenz zu verwenden, nur technisch nicht möglich, fällt mir dazu ein, dass es auch schon zu windows 2000 und xp (wahrscheinlich auch zu me usw., kann ich mich aber nicht konkret dran erinnern) gerüchte gab, sie würden sich nur auf einem Rechner installieren lassen.
Solange man eine Lizenznummer und eine Installations oder Restore CD (die man ja bekanntlich umbauen kann) hat, kann man das OS doch auch woanders installieren. Zwar benötigt man bei vielen Herstellern wie ich gehört habe z.B. eine asus-Installations-CD zu dem asus-key (Retail CD mit asus-key funktioniert nicht!), aber man kann es auch auf jedem nicht-asus Rechner installieren.
(Ich habe davon gehört, dass es bei einigen Herstellern die technik (für xp) geben soll, dass der Lizenzschlüssel irgendwo in der Hardware "eingebaut" ist, und man ihn bei der Installation gar nicht eingeben muss/kann. Trotzdem müsste doch beim Computer ein Lizenzsticker mit der Nummer dabei sein, oder?)
Ich glaube nicht, dass das bei Vista anders ist.
Somit wäre es doch technisch möglich, es überall zu installieren.
Ich habe eher das Gefühl, dass in dem Artikel einfach ein bisschen das alte Gerücht geschürt wird, dass es, wie gesagt, auch schon bei früheren Windowsversionen gab und sich als falsch entpuppt hat.
mfG,
Yan