Ist das bei euch auch so, dass Vista ständig auf der Festplatte herumkratzt? Ich würde es ja noch verstehen bei wenig Arbeitsspeicher, aber 2 GB sollten doch wohl reichen... Trotzdem hat die Festplatte keinen Augenblick Ruhe, ständig Arbeitsgeräusche. Ich vermute mal dass die Indexerstellung größtenteils dafür verantwortlich ist, weiß jemand wie man die Abschalten kann?
Archiv Windows Vista 2.610 Themen, 16.620 Beiträge
Hallo InvisibleBot,
weiß jetzt auch nicht genau, wie du unter Vista diesen Dienst abschalten kannst (müsste dazu meinen PC herunterfahren, um Vista von der anderen Platte zu starten).
Unter XP geht das über Verwaltung -> Dienste -> Rechtsklick auf "Indexdienst" -> Eigenschaften -> Registerkarte "Allgemein" -> "Starttyp" deaktivieren.
Schau aber zuvor in der Registerkarte "Abhängigkeiten" nach, dass du damit nicht einem anderen Prozess, der dir wichtig ist, Schwierigkeiten bereitest.
Gut möglich, dass dies unter Vista auf ähnliche Weise zu finden ist (so sehr unterscheiden sich die Klickvorgehensweisen ja nicht voneinander).
Gruß
Shrek3
Moin,
zumindest steht das in der Hilfefunktion: "Kann ich den Windows-Suchindex ein- oder ausschalten? Nein, der Index kann nicht abgeschaltet oder angehalten werden."
Gelegentlich ist mir das auch schon aufgefallen, aber auch wirklich nur gelegentlich, ständige Plattenzugriffe kann ich nicht beobachten.
Es könnte vielleicht auch was mit der Dateispiegelung oder der Erstellung von Wiederherstellungspunkten zu tun haben (nur eine Vermutung meinerseits, damit kann ich auch vollkommen danebenliegen).
Gruß
Jürgen
auch bei mir nix
Ich habe dass Phänomen auch allerding habe ich in der Chip mal gelesen dass Vista ständig im Hintergund dass Dateisystem defragmentiert und es darauf zurückgeführt vielleicht ist es aber auch nur ein Bug da ich Vista nur als Zweitsystem nutze erstmal abwarten und Biert trinken ;-) bis es mehr erfahrungswerte gibt
siggi
Stimmt, ich wußte doch gestern schon, daß ich noch eine Möglichkeit vergessen habe. Die Defragmentierung war's - die läuft tatsächlich immer im Hintergrund mit.
Jetzt haben wir ja genügend Möglichkeiten zusammen, warum die Festplatte(n) so leicht nicht arbeitslos werden.
Gruß
Jürgen
Hi,
also das mit der Defragmentierung im Hintergrund glaub ich nicht. Lass mal ein separates Defrag-Tool drüberlaufen, dann siehst Du was intern defragmentiert wird, nämlich überhaupt nichts.
tony_lee
Als Rentner braucht man ja nicht einen so großen Arbeitsspeicher (habe ich gedacht)512 MB genügen. Leider störte das ewige "gerödel" und dazu super langsam. Nach Einbau eines zusätzlichen 512 MB Modems sind die Geräusche fast ganz weg und die Geschwindigkeit stark erhöht.
Wenn ich das richtig abschätze, ist eine neue Vista-Lizenz fällig, wenn so 2-3 Festplatten "abgearbeitet" sind. Microsoft kreirt gerade einen neue Wertschöpfungskette.
Tja, dann kauft man sich ne neue Festplatte, oder auch 2 oder 3, und aktiviert sein ursprünglich gekauftes Vista wieder neu. Umständlich, aber legal. Ohne neue Lizenz, weil die nicht erforderlich ist.
Tom, so richtig interessant ist, was Du weglässt: Die OEM-Lizenzen verrecken zusammen mit der fehlerhaften Hardware.
Die Microsoft-Logig funktioniert doch so - ganz unabhängig von wohlklingenden Lizenzvereinbarungen, die ständig "neu interpretiert" werden müssen:
Erheblich veränderte Hardware erfordert nicht nur Neuaktivierung, sondern führt bei Microsoft zu Misstrauen, sodass man (praktisch passiert das durchaus) seine Aktivierungen nicht ausschöpfen kann, sondern gleich beim Telefonieren landet. Das ich nun nicht sagen kann wie es weitergeht...liegt an der Nutzung meiner Image-Backups bei diesen "Pannen", meine Neugier hält sich in Grenzen.
Die Mär vom einmaligen Hardwarewechsel:
Die Geschichte mit einmal neue Hardware wird im Internet in Foren oft kolportiert...ob sie 100% korrekt ist, da mögen sich andere Leute streiten. Ich lege auf die 100% keinen Wert, sondern überlege was es praktisch bedeutet. Ursprünglich zielt es sicherlich auf den Lizenzparagraphen, der die einmalige Veräußerung einer Windows-Lizenz betrifft. Sinngemäß: Ich muss löschen und darf dann weiterverkaufen, der Käufer darf nicht mehr weiterverkaufen...der Passus dürfte sich mit deutschem Recht beißen.
Aber wie weiß Microsoft überhaupt was da draußen in der weiten Welt los ist, wie wollen sie sanktionieren, wie wollen sie etwas mitbekommen? Microsoft kann es vermutlich daran erkennen, dass die Aktivierung zuschlägt und die Lizenz plötzlich auf 100% anderer Hardware läuft, nicht nur auf "stark veränderter Hardware". Wenn sich die Benutzer nicht bei Microsoft registriert, hat Microsoft also nur diese Hardwareerkennung. In dem Fall müsste ich sehr um meine Lizenz kämpfen...ob ich wohl aktiviert werde?
Zweite Möglichkeit: Oder erkennen sie es am Namen, den ich bei der Installation anzugeben habe? Wird der übermittelt? - Ich mag es jetzt nicht recherchieren. Mein Name lautet "Absolut Uninteressant"! - Nein, das ist nicht mein Name, den verrate ich hier nicht...aber etwas Ähnliches wird es wohl sein.
Es hat wohl eine Änderung der Lizenzbedingungen gegeben haben, die ich übersehen habe:
http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/windows/2006/november/microsoft_vista-eula/
Generell bleibe ich misstrauisch...denn in der Meldung werden z.B. die OEM-PCs verschwiegen. Wir wissen ja wo Microsoft hinwill und ahnen wie sich die Aktivierungsgespräche gestalten werden...alles was ihnen verdächtig erscheint...
Zunehmend problemlose Aktivierung?
Bei WinXP muss sich zwischenzeitlich einiges geändert haben (7 Aktivierungspunkte statt 3 Punkte, aber höhere "Wertungen").
http://winfuture.de/news,28252.html
Merke, Microsoft änderte für WinXP, per Änderung der Wertung ständig nachträglich und einseitig die Vertragsbedingungen. Soweit ich mich erinnere, haben sie sich das auch ausbedungen, aber wo gibt es das im Recht? Na zumindest dürfen sie die Kunden nicht schlechter stellen. Kunden mit vielen Festplatten werden aber schlechter gestellt.
Kommen wir zu meinem vermeintlichen Umzug auf Vista:
Eine Festplatte zählt bei Vista 11 Punkte, eine Netzwerkarte 3 Punkte. 25 Punkte sind möglich, dann wird fröhlich neu aktiviert.
Wie können nun Probleme aussehen? Nun indem man mit der alten Hardwaresammlung auf Vista umsteigt.
Ich habe - auf zwei PCs verteilt (teilweise außerhalb in Wechselrahmen)
1) 1 Paar 500 GB Samsungs
2) 1 Paar 300 GB Samsungs
3) 1 Paar 300 GB Seagates
2) 2 Paar 120 GB Seagates
und ältere Festplatten bis hin zu 6,4 GB (1999, mein erster PC...ja ein dritter ist auch noch da).
Zwecks Datenübertragung werden generell PATA und SATA-Wechselrahmen eingesetzt. Auf Netzwerk habe ich bei den Datenmengen keinen Bock.
Plattenorganisation:
Auf den jeweils zweiten Festplatten eines Paares sind Images der Partitionen der ersten Platte (beide Platten aufs MB genau gleich partitioniert). Auf den zweiten Platten werden die Partitionen versteckt (bis auf ev. Film-Bearbeitungspartition und Filmpartitionen).
Verstecken zwecks Übersicht und wegen der beschränkten Anzahl von Laufwerksbuchstaben. Die Platten werden teils mit Betriebssystem, teils als reine Filmpartitionen genutzt (eine große Partition über die Festplatte).
11 wundervolle Punkte pro Festplatte
Tom, was meinst Du wie ich mich über die 11 Punkte freue, die eine Festplatte gewichtet wird? Und über fehlerhafte Hardware wie z.B. Controler die Festplatten vermurksen, sodass sie nach Reparatur von der Aktivierung als "neu" erkannt werden? Ach, Microsoft ist dafür nicht verantwortlich und zuständig? Microsoft ist nicht zuständig, wenn seine Aktivierungsstrategie sich mit der Realität auf dem Computer (Computer als Videorecorder) und der üblichen fehlerhaften Hardware und Software beißt?
Microsoft soll sich mit dem Aktivierungsschwachsinn von meinen Festplatten fernhalten, damit ich die beiden PCs störungsfrei als Videorecoder nutzen kann!! Und wenn ich eine PCI-Karte in einem PC umstecken muss, damit die Chose besser funktioniert, dann sollen die mich auch in Ruhe lassen. Von wegen erheblich neue Hardware, das wüsste ich aber! Nur die übliche Evolution.
Ich habe drei Windows-Lizenzen, drei PCs seit 1999 mit Win98 (400 MHz), WinXP Home (P4 Northwook 2,8 GHz) und WinXP Prof (Core 2 Duo E6400) und hasse das Telefonieren. Ich habe stets RAM nachrüsten müssen, für die neueren Rechner SAT-Karten angeschafft (Sat-Karten = Netzwerkkarten), Grafikkarten umstecken müssen (1 Grafikkarte abgeraucht) und musste Linux-kompatible Netzwerkkarten einbauen. Und so ausgestattet, schafft es Microsoft, einen geduldigen Menschen wie mich zur Weißglut zu bringen.
Dann noch ein besonderer Bonbon:
Aktionen innerhalb eines PCs ohne Hinzufügen neuer Hardware...aber aktivierungsrelevant:
a) Man muss wissen, dass das Löschen des Festplatten-GUIDs (MBR => und somit auch so manches Festplattenproblem) als Hardwareveränderung gewertet wird.
b) Man muss wissen, dass das Umstecken einer Netzwerkkarte (also auch einer digitalen Sat-Karte) von PCI-Slot zu PCI-Slot im selben Rechner (!) als (erhebliche?) Hardwareänderung gewertet wird.
c) Man muss wissen, dass das Löschen einer Netzwerkkarte (auch digitalen Sat-Karte) im Gerätemanager zwecks Aufspielen eines Software-Updates als Hardwareänderung gewertet wird.
Jedenfalls hat sich bei mir die Aktivierung spontan nach solchen Aktionen gemeldet. Vermutlich merkt das die große Mehrzahl der Leute nicht, weil deren Aktivierung gerade nicht am Limit ist, aber nachdem ich vor mehr als 1 Monat die beiden 500 GB Samsungs gekauft habe, ist meine Aktivierung höchst sensibel UND ICH BEKOMME DIE DINGE MIT.
Telefonieren als Lösung:
Und was meinst Du wievielen Leuten ich beim Aktivierungstelefonat die obige Geschichte(n) vollständig erzählen muss?
Außerdem hängen die beiden alten PCs nicht am Internet (Netzwerkkarten sind noch drinne), stehen in anderen Zimmern und bremsende Software (Norton Internet Security) wurde entfernt, auch da müsste ich mich erstmal wieder bewegen.
Tom, ich es ist vernünftig und legitim was ich mit meinen PCs mache (Fernsehaufzeichnungen). Aber es ist unvernünftig wie Du Microsoft verteidigst.
Hier noch ein Bonbon:
Wenn ich ein Image-Backup habe, darf ich keine DVD der C-Partition mehr anfertigen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81123
"Zudem dürfen Privatnutzer nun genau eine Backup-Kopie von Vista anlegen."
Und weitere Vista-Bonbons:
http://praxis.thgweb.de/2007/02/15/nichts_geht_mehr/index.html
http://www.german-nlite.de/index.php?showtopic=8354&st=20
Hallo InvisibleBot,
die drei Hauptverdächtigen sind ja schon genannt worden: Systemwiederherstellung (wird aber nur alle paar Tage aktiv), Indexerstellung und Hintergrunddefragmentierung.
Bei mir hat es nämlich auch schon kräftig auf der Platte gerödelt, echt nervig, trotz deaktivierter Indexerstellung. Für die Deaktivierung der Indizierung gehst du für jedes Festplatten-Laufwerk jeweils mit der rechten Maustauste im Windows Explorer auf den Laufwerksbuchstaben, dann auf "Eigenschaften".
Anschließend rufst du das Defragmentierungs-Dialogfenster aus dem Startmenü auf und entfernst das Häkchen bei "Nach Zeitplan ausführen".
MfG
UselessUser
Danke für eure Hilfe.
An die Defragmentierung habe ich gar nicht gedacht, aber an der könnte es tatsächlich liegen. Auf der Platte, wo ich Vista installiert hab, befindet sich eine Backup-Datei von Acronis True Image (Sicherung meines XP-Systems). Diese Datei lag vor der Vista Installation schon da. Kann durchaus sein, dass sich Vista an dieser Datei stört, die immerhin 120 GB groß ist und ja am Anfang der Platte liegt. Und die Defragmentierung ist wahrscheinlich dabei diese Datei zu verschieben und die oft benötigten Systemdateien an den Anfang der Platte zu legen.
Naja, da beweist Windows sich mal selbst wieder... gut gedacht aber völlig daneben. Zumal nachgewiesenermaßen eine tägliche Defragmentierung genausowenig bringt wie die meisten Geheimen-Windows-Tuning-Tipps aus der PC-Schundliteratur am Bahnhofskiosk - nämlich nix. Einmal pro Woche reicht.
Und wenn dann just in dem Moment mal der Strom ausfällt - im Durchschnitt ist jeder Deutsche Haushalt 15 Minuten ohne Strom pro Jahr - dann hat man Glück wenn der Headcrash noch nicht eingetreten ist.
Aber gut, dass man das deaktivieren kann, hab mich auch gewundert, warum mein noch nicht aktiviertes Vista auf meinem Test-Rechner so auf der Platte herumrödelt... Aber da ich es sowiso wieder runterhaue...
Das wusste ich schon nach einer Stunde, dass Vista laufend die Platte defragmentiert.
Außerdem ist das Programm schrottig.
Also habe ich es deaktiviert und habe mir vom O&O was vernünftiges geleistet und ich bestimme, wann und wie defragmentiert wird.....
Gruß
luttyy
O&O,Defrag 8.5Professional Edition,daß Beste für Defragmierungen von PC`S gibt!!!!!!!!!!!!!!Microsofts "SCHROTT"!!Steigt um und ihr habt nett so viel Festplatten zugriff!!
Wenn Dir nee S-ATA Samsung 400GB Platte holst bist sehr gut Bedient,die ist sehr leise!!!!
Gruß MM aus KA
Aber die DAUs bekommen ihre Festplatten niedergemetzelt. 11 Aktivierungspunkte.