Hallo,
da ich die Systemwiederherstellung für einen ziemlich fehlerhaften Scheiß halte und ich bessere Backup-Strategien im petto habe, würde ich sie gerne abschalten um Ressourcen zu sparen. Frage: Geht das bzw. gefährde ich damit das System?
Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß
Alexander
Archiv Windows ME 2.537 Themen, 7.290 Beiträge
Gehe auf 'Eigenschaften von System', dann auf 'Leistungsmerkmale', dann auf 'Dateisystem', dann auf 'Problembehandlung'. Hier kannst Du im letzten Punkt die Systemwiederherstellung deaktivieren.
Ja schon, das weiß ich, aber gibts dabei Probleme?
Gruß
Alexander
Nein, ich habe das auch gemacht; ME läuft flüssiger.
Werds probieren, danke!
Wenn ich diesen ganzen Käse lese,kommt mir das
grausen.Warum Restore deaktiviren? Dann bleibe
doch gleich Win 98.Probleme damit ?
Kann ich mir gut vorstellen,Me über Win 98
rübergeprimelt,das war warscheinlich schon
instabiel.Da sind Fehler vorprogramiert.
Habe Me seit sechs Monaten,auf leere Festplatte
installiert,läuft ohne Fehler. Vermisse von Win98
die Fehlermeldungen,es ist schneller,stabieler,
und übersichtlicher. Sysrestore habe ich versuchsweise
zweimal gemacht,beide male OK.
Ihr müßt die Fehler nicht beim OS suchen.
Hallo,
ähem, nichts für ungut, aber weder habe ich ME über 98 installiert, noch habe ich gute Erfahrungen mit Sysrestore. Es blieben beim Rücküberspielen immer Programmleichen übrig, die bei den "Checkpoints" (oder wie der Schmarrn heißt) noch gar nicht installiert waren. Das macht diese ganze Wiederherstellung völlig unbrauchbar und ersetzt keineswegs ein vernünftiges Backup. WAS IST DENN DARAN KÄSE? Natürlich hat ME auch seine Vorteile, sonst wäre ich wohl bei 98 geblieben und es ist schön für Dich wenn Du Dir darum keine Gedanken machen brauchst. Aber es ist doch wohl legitim ressourcenfressende Features, die man nicht braucht, abzuschalten?
Gruß
Alexander
PC-Magazin hat rausgefunden, daß diese "tolle" Funktion Viren mitrettet und Virenscanner unterdrückt.
Echt nützliches Tool, diese Systemwiederherstellung....
Das geht ja. Und du mußt noch folgendes tun, damit Windows in Zukunft nicht mehr auf den versteckten (Systemwiederherstellungs)ordner zurückgreifen will (was sich ja negativ auswirkt):
Den (versteckten) Ordner c:_RESTORE unter DOS löschen:
Mit Bootdiskette ME Rechner neu starten und unter DOS eingeben:
c:*WINDOWS*COMMAND*DELTREE c:*_RESTORE. Jetzt mit Hilfe des Editors
eine leere Datei unter dem Namen _RESTORE (ohne Endung) auf der Hauptebene von Laufwerk c: eingeben.
Als nächstes unter DOS:
C:*WINDOWS*COMMAND*ATTRIB +r +s +h _RESTORE eingeben, dann wird die Datei schreibgeschützt und versteckt. Dadurch wird verhindert, daß Windows den Ordner neu anlegen und Dateien permanent zwischenspeichern will.
Aber jetzt mal noch ne Frage *neugierigguck*. Was hast denn für so gute alternative Backup-Programme? Ich möcht nämlich auch gerne etwas anderes verwenden.
Gruß
Angelika
P.S. Hab den Slash (Strich von oben links nach unten rechts) als * gekennzeichnet, weil's nicht richtig angezeigt wird.
Hallo,
danke für die ausführliche Beschreibung, die ich mir gleich ausgedruckt habe. Nun ja, beim Backup schwöre ich auf Drive Image 4. Das ist kinderleicht zu bedienen und spielt dir in wenigen Minuten ein fertiges Backup über eine zerschossene Partition rüber. Gehe zumeist so vor: ein mit mit neuen Treibern getestetes Windows wird als Backup erstellt, Dateien und Ordner kommen auf die erweiterte Partition und zuguterletzte (oder davor, ganz gleich) partitioniere ich für die verschiedenen Verwendungszwecke die Platte. Spiele darauf die verschiedenen "jungfräulichen" Windows-Installationen, auf die dann - je nach Verwendungszweck - die jeweiligen Programme kommen. Hat bisher immer reibungslos geklappt. In der Version 4 kann Drive Image sogar Backups mit dem Brenner erstellen. Wahrscheinlich habe ich jetzt teilweise "Eulen nach Athen" getragen, aber was solls...
Viele Grüße
Alexander
Hallo Alexander !
Also solltest du noch Fragen haben, kannst dich gerne vertrauensvoll an mich wenden :-)
Ich habe mir vor kurzem auch das Drive Image 4.0 installiert und muß sagen, daß das Programm wohl zu "kompliziert" für mich zu sein scheint :-) Das Erstellen der Image Datei war kein Problem, dann aber wollte ich die komplette C:Partition auf eine bestehende, mit Fdisk eingerichtete logische Partition f: kopieren, was aber nicht funktionierte. Nach einer bestimmten Meldung war auf einmal diese Partition verschwunden (!) und ich hab auf einmal nur noch 5 Gb weniger auf allen Partitionen gesamt zur Verfügung.
Na ja, aber ich hoff jetzt einfach mal auf die Image Datei und wollt nur noch ein einfacheres gutes BackUp Programm zusätzlich, um einige wichtige, persönliche Dateien wie die *.pst automatisch (nicht im Hintergrund) sichern zu können. Aber das werd ich sicher noch finden.
Dir alles Gute und hoffentlich in Zukunft niiie mehr (Windows)Probleme :-) Räusper..... :-)))
Angelika
Du kannst eine Primäre Partition (mit Betriebssystem) nur auf eine
andere Primäre Partition kopieren, wenn Du das Betriebssystem nutzen
willst. Dann ist ein Bootmanager (oder eine Bootdiskette) notwendig,
um das entsprechende Betriebssystem auszuwählen. So weit ich weiß
kann nur Linux von einer logischen Partition gebootet werden.
Natürlich kannst Du ein Image einer Primären Partition auf
einer logischen ablegen (speichern).
Gruß FreddyK.
Hallo,
jetzt muß ich doch noch einmal nachhaken: wann will denn Windows auf den Systemwiederherstellungspunkt zugreifen? Soweit ich das bisher mitbekommen habe, überläßt Me es dem Anwender ob er nach einem Crash (und beim Hochfahren im abgesicherten Modus) auf einen Systemwiederherstellungspunkt zurückgreifen will.
(Siehst Du, kaum reicht man mir den kleinen Finger ... ;-))
Viele Grüße
Alexander
Hallo Alexander,
stimmt, Windows überläßt es dem Anwender, ob und wann er auf einen erstellten Wiederherstellungspunkt zurückgreifen will.
Das heißt aber nicht, daß Windows nicht ständig auf die Festplatte zurückgreift (das ist es ja, das Programm arbeitet STÄNDIG im Hintergrund, deshalb willst es ja auch loswerden). Die Backup-Dateien werden auf der Festplatte selbst abgelegt, Windows muß, um eine sichere Sysytemwiederherstellung garantieren zu können, ständig auf die selbst erstellten Dateien zurückgreifen, was zusätzlich noch übermäßigen Speicher in Anspruch nimmt.
Grüßle
Angelika