Hi!
Willkommen in der PC-Steinzeit! ;-)
Da hst du dir ja einiges vorgenommen...
OK. Die erste Fehlermeldung kenne ich auch nur von normalen Mainboards. Die haben eine Pufferbatterie (kann auch ein Akku sein). Diesse batterie hält die Einträge im CMOS-RAM aufrecht (dort speichert das BIOS die Konfigurationsdaten).
Wenn die Meldung kommt, dann ist das normalerweise das zeichen, dass die Batterie leer ist (bzw. der Akku defekt). (Der Akku kann sich übrigends auch im bekannten Dallas-Uhrenbaustein verstecken.)
Bei dir scheint diese Batterie (bzw. der CMOS-Akku) (nicht der Hauptakku des Notebook) leer zu sein.
Die Werte die für den Speicher angezeigt werden, sollten stimmen. IMHO musste man den Arbeitsspeicher nur in der Vor-80286er-Zeit von hand eingeben. das BIOS sollte den Speicher also richtig erkennen (bei dir 2MByte).
Was Word 5.5 angeht:
Word für DOS war keine Grafik-, sondern eine Textanwendung. Sowas wie True-Type-Schriftarten, die auf dem Drucker und dem Bildschirm gleich angezeigt werden gab's (damals noch) nicht. Evtl. hat die Version 5.5 schon eine funktionierende Druckvorschau (die das Druckergebnis halbwegs realistisch annähern konnte), sicher bin ich mir da aber nicht.
Das was für dich so selbstverständlich ist (WYSIWYG - What You See Is What You Get) hat sich erst mit Windows durchgesetzt. Unter DOS musst du darauf verzichten.
Word 5.5 kennt evtl. auch einen Grafikmodus, allerdings werden dann nur einfache Formatierungen "richtig" angezeigt (z.B. Fettdruck und Unterstreichen).
Es könnte sich lohnen mal nach alter Word-Konkurenz zu schauen. Die war da schon oft besser (z.B. Wordstar oder StarWriter für DOS).
Ich habe z.B. lange mit Starwriter für DOS gearbeitet. Das Programm hatte (wenn ich mich richtig erinnere) eine brauchbare Druckvorschau (was durch ein eigenes Druckmanagement mit eigenen Treibern ermöglicht wurde).
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Bis denn
Andreas