Weiß jemand, ob es ein solches Limit gibt und wie groß es ist? Ich vermute, daß ich auf einer Partition zu viele Dateien hatte bzw. die Einträge in der FAT übergelaufen sind. Es traten merkwürdige Effekte auf, Dateien, von denen ich sicher wußte, daß sie vorhanden sein mußten, waren im Explorer plötzlich nicht mehr sichtbar.
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Hallo Manuela,
eine Limitierung bei FAT32 gibt es nicht. Unter FAT16 sind - allerdings auch nur bezogen auf´s Root-Verzeichnis - max. 512 Einträge erlaubt (lange Dateinamen benötigen mehr als einen Eintrag).
Dein Problem muß also an etwas anderem liegen. Woran, weiß ich allerdings nicht - Virus???
Greets
Tom West
Nachdem ich mehrere 10.000 Dateien mit teilweise sehr langen Namen von der Partition gelöscht hatte, funktionierte es wieder normal. Also muß es doch irgendwie damit zusammenhängen.
war bei den mehreren 10.000 Dateien vielleicht was virusmassiges dabei, was jetzt eben nicht mehr da ist...
Wohl kaum, es waren keine EXEs dabei. Und selbst wenn, solange ich sie nicht aufrufe, können Viren drin sein, so viel sie wollen, sie werden mir nichts tun können. Und durch einfaches Löschen läßt sich ein Virus sicher nicht mehr entfernen, er würde wohl schon irgendwelche Systemdateien befallen haben.
Trotz alledem: An einem FAT-Überlauf kann es nicht liegen. Im Gegensatz zur FAT16 - vereinfacht ausgedrückt - wird das Root-Directory (und nur wegen der "festen" Position gab es dabei ein Datei-Limit) als Cluster, bzw. als mehrere Cluster, angesehen und kann mithin auf der HD verstreut sein. Probleme unter FAT32 gab es eigentlich immer nur bei Adressierungen über 8.4 GB (obwohl an sich für 2 TB ausgelegt). Deswegen gibt es dafür den LBA-Modus (Bitte verschont mich mit Technik-Nachhilfe, es soll tatsächlich nur eine vereinfachte Darstellung sein).
Insoweit kann ich also weiterhin nur ein anderes Problem vermuten, wobei ich allerdings nicht weiß, welches es sein kann. Ich versuch mich jedenfalls weiter schlau zu machen.
Was für eine HD hast Du eigentlich (Größe, ca. Anzahl Dateien, genutzter HD-Platz, FAT-Verschnitt)?
Greets
Tom West
Es kommt noch toller: diese seltsame Eigenschaften bleiben erhalten. Ich kopierte betroffene Verzeichnisse auf eine andere Platte, wo sie das gleiche Verhalten aufwiesen. Im Explorer war die Datei nicht sichtbar, im Dateimanager schon, auch mit Netscape Navigator konnte ich sie aufrufen. Als ich versuchte, Attribute im Dateimanager zu ändern (nur Archiv eingestellt), erhielt ich eine Fehlermeldung, ich solle überprüfen, ob die Platte schreibgeschützt ist.
Zu den Plattendaten: IDE, 25GB IBM (genaue Type weiß ich leider nicht), hängt als Master am 2. IDE-Port, 3 sichtbare Partitionen, dazu noch einige versteckte. Gestern hatte ich vergessen, nachzusehen und die genauen Parameter zu notieren. Werde ich heute (hoffentlich) nachholen.
Jetzt, endlich, die Angaben, ich hoffe, es klappt mit dem Einbinden der Bilder. Dazu kommen nocht etwa 30000 Files, die ich gelöscht habe.
Hallo Manuela
Zu deinem Problem kann ich leider nix sagen.
Mich würde aber brennend interessieren wie das geht mit dem Einbinden der Bilder.
Vielleicht kannst du's mir ja verraten.
Danke schon mal im Vorraus
Gruß Peter
Du brauchst Webspace, also eine Homepage. Dorthin uppst du die Bilder, und dann bindest du sie mit [img src="http://meine.url.de/bild1.gif"] in den Text ein. Die eckigen Klammern durch spitze ersetzen (Blick in den Quelltext ist meist hilfreich).
Hi Manuela,
zurück zu Deinen Problem. Waren diese 10000 Dateien in einem Verzeichnis? Ich habe einmal Wingate ausprobiert. Dieses Programm legte bei jeder Einwahl ins Internet Zig Dateien an. Als ich das Problem bemerkte, waren es etwa 7000 in einem Verzeichnis.. Mit dem Explorer waren sie nicht mehr zu löschen. Auch die DOS-Box stürzte ab, wenn man mit del. oder deltree den Löschversuch wagte. Löschen konnte ich diese Dateien problemlos, als ich nur mit der Eingabeaufforderung startete. Ich schätze, Dein Problem liegt mehr in der Windows-Shell, als in der FAT-Tabelle.
CU Eisbär