Halllo Zusammen,
ich habe WUN 8x64 auf meine neuen SSD.-FP istalliert. Alles funkt. einwandfrei, nur, wenn ich einige alte Progr. inst. will und die entsprechende .exe-Datei mit "behandeln von Kompatibilitätsproblemen" aufrufe, erscheint immer der Hinweis "Fehler bei der Problembehandlung", "unerwarteter Fehler - der Problembehandlungsassistent kann nicht forgesetzt werden"
Fehlerdetails:
Paket.ID: Unbekannt
Pfad: Unbekannt
Fehlercode: 0x80070005
Qulle: temporäre Dateien
Benutzer: ANIMA\Müller
Kontex: eingeschränkt.
Was kann die Ursache sein? Ich habe bei den Systemeigenschaften der SSD wegen, die Umgebungsvariablen alle auf eine ext. FP verlagert.
mfG
Migas
Windows 8 1.160 Themen, 15.622 Beiträge
Qulle: temporäre Dateien
Die beanstandeten temporären Dateien in Verbindung mit deiner Verlagerung auf eine externe Festplatte - das könnte der Grund für diese Fehlermeldung sein.
Bevor du diese Veränderung rückgängig machst, würde ich die temporären Dateien zunächst aber erst mal löschen - vielleicht reicht das ja schon.
Gruß
Shrek3
Hallo Shrek3,
das war der richtige Tipp! Nach Löschen der ausgelagerten TEMP/TMP-Dateien auf der ext. FP funkt. alles wieder.
Vielen Dank für den Tipp.
mfG
Migas
Prima - dass die Lösung so einfach sein würde, war nicht unbedingt zu erwarten.
Danke für die Rückmeldung.
Gruß
Shrek3
Hi,
nur, wenn ich einige alte Progr. inst. willwie alt sind die Programme? Alte Programme akzeptieren u.U. nur eine Installation auf "C" und "Pfad unbekannt" lässt mich dort den Fehler vermuten.
Außerdem schade eine Installation auf "C" der SSD kaum, es sei denn sie soll länger halten, als die Technik up to Date ist.
Man sollte die Haltbarkeit der SSDs nicht unterbewerten.
Ich habe bei den Systemeigenschaften der SSD wegen, die Umgebungsvariablen alle auf eine ext. FP verlagert.
Möglicherweise führt man damit sogar den Geschwindigkeitsvorteil der SSD ad absurdum.
Hallo,
"Möglicherweise führt man damit sogar den Geschwindigkeitsvorteil der SSD ad absurdum."
Ich habe mich auf einen Artukel zum Behandeln von SSD-FP bezogen:
"http://home01.htp-tel.de/wlohse/images/SSD-htm"
Ist das, was dort empfohlen wird denn falsch??
mfG
Migas
Hi,
kann ich so nicht beurteilen, der Link funktioniert nicht.
Aber wenn man Programmdateien statt auf die schnelle SSD auszulagern auf eine langsame, externe Festplatte auslagert, und jemand behauptet das sei sinnvoll, dann würde ich dem nicht vertrauen.
Hallo,
im Link ist ein Fehler, es muß heißen: "http://home01.htp-tel.de/wlohse/images/SSD.htm". Mich würde interessieren, wie Du die Angelegenheit beurteilst, weil ich alles so ausgeführt habe, wie es in dem Beeitrag steht.
mfG
Migas
Hi,
Du schreibst:
Ich habe bei den Systemeigenschaften der SSD wegen, die Umgebungsvariablen alle auf eine ext. FP verlagert.
In den Tipps steht aber:
Auslagerungsdatei auslagern:Wenn die Festplatte intern an SATA II/III hängt mag das ja noch etwas Sinn machen, extern an USB aber nicht.
Das Ganze geht aber nur wenn man noch eine Festplatte mit im PC hat
Hallo,
ich bin ein Blödmann, die Auslagerungsdateien habe ich nicht auf ext. FP sondern auf eine interne SATA II-FP gelegt. Dummer Fehler von mir.
Aber wie ist Deine Meinung zu den anderen Vorschlägen im Link, Schreibzugriffe auf der SSD zu verringern? Alles sinnvoll??
mfG
Migas
...die Auslagerungsdateien...Ich setze mal voraus, daß Du über genügend Arbeitsspeicher verfügst.
Mal einlesen:
http://memory.dataram.com/products-and-services/software/ramdisk
Für Brenner wie z.B. NERO würde ich dann doch einen .tmp Ordner auf einer HDD aufmachen.
Habe ich, 100GB.
mfG
Migas
Meine Meinung zu den Vorschlägen ist geteilt und ich kann nur für mich antworten.
Tipp 1-6 ja.
Tipp 7-9 nein
Tipp 10 hat meine Samsung 840 Pro selber gemacht.
Die Lebenserwartung der heutigen SSDs ist so hoch, dass ich mir über ein paar Schreibzugriffe wirklich keine Gedanken mache. Wer hier auf Wirtschaftlichkeit Wert legt, sollte bei normalen Festplatten bleiben.
Ich habe in meine Schleppis die SSD aus Sicherheitsgründen eingebaut da stoßunempfindlich.
Hallo,
vierlen Dank für Deine Stellungnahme!
mfG
Migas
Hi,
keine Ursache, auch wenn ich damit sicher etwas außerhalb der "Experten"-Meinung stehe.
Aber es kommt halt auch immer auf den Verwendungszweck an.
Tipp 7-9 neinTipp 7 - Systemwiederherstellung deaktivieren:
Das mache ich schon seit Jahren, dieses unzuverlässige und dem Zufallsprinzip gehorchende Schabracken- Tool deaktivieren.
Ich verlasse mich lieber auf Acronis TrueImage.
Jürgen
Tipp 7 - Systemwiederherstellung deaktivieren:
Meine Aussage bezog sich auf meine Laptops und Netbooks, unterwegs nutzt mir Acronis gar nichts.
Ich verwende zwar auch Acronis, aber ich verlasse mich auf gar nichts.
Nachedit: Bei meinem Urlaub hatte ich die kompl. alte 2,5" HDD im Gepäck, sicher ist sicher.
...unterwegs nutzt mir Acronis gar nichtsHm. Ich hab da meist einen "zubereiteten" Stick in der Hosentasche.
Bin da wesentlich seltener "mit der Schnauze auf die Tischplatte gestuckt" worden, als mit der Systemwiederherstellung. Die eben als Teil des Systems ebenfalls gerne nicht mehr funktioniert.
aber ich verlasse mich auf gar nichtsNaja, PC- Probleme gehe ich kaum philosophisch an. Außer, eine Cyberformica sucht mich heim.
Ein gewissses Maß an Fatalismus ist eigentlich nicht ungesund.
Jürgen
Ein gewissses Maß an Fatalismus ist eigentlich nicht ungesund.
Wenn die Chance besteht, dass etwas schief gehen kann, dann geht auch etwas schief. (Murphys Gesetz)
Original: „Whatever can go wrong will go wrong.“
Ich hatte nicht nur einen Stift mit, sondern auch noch SDHC-Karten und wie gesagt meine kompl. HD mit W7 und W8.
(hatterchens Gesetz): Wenn du 5 Ersatzräder hast, geht dir garantiert keins kaputt!
Du kennst doch auch das Problem, gestern lief die Kiste wie ein Uhrwerk, heute Morgen willst du schnell etwas im Internet nachschauen und die Kiste will ums Verrecken nicht starten. Gut wenn man dann mehrere hat...
(hatterchens Gesetz)Ist eigentlich allgemeingültig.
Jürgen
Man kann auch mit Acronis auf die Schnauze fallen.
Ich habe nicht wenige Rechner gehabt, bei denen irgendeine der mir zur Verfügung stehenden Notfall-CDs (z.B. Acronis 2010 oder 2011 nicht richtig bootete.
Manchmal blieb mir sogar nichts anderes übrig, als die Festplatte auszubauen und diese an einen anderen Rechner anzuschließen, damit ich überhaupt mit Acronis Zugriff auf sie hatte.
Ich habe bei einer Firma auch mal erlebt, dass inkrementielle Datensicherungen mit Acronis auf einmal allesamt kaputt waren. Zum Glück hatte sich die Firma nicht allein auf Acronis verlassen, sondern auch noch die Daten anderweitig gesichert.
Damals habe ich bei Acronis einen neuen Sicherungstask anlegen müssen, um die Sicherung durch Acronis wieder aufzunehmen.
Die Windows-Systemwiederherstellung (die seit Win7 besser funktioniert als noch unter XP) als zusätzliche Option zu verwenden, ist gerechtfertigt und hat so manchen Kundenrechner vor einer Neuinstallation bewahrt.
Natürlich klappt es nicht immer - das selbe gilt aber auch für Acronis.
Gruß
Shrek3
Ich habe nicht wenige Rechner gehabt, bei denen irgendeine der mir zur Verfügung stehenden Notfall-CDs (z.B. Acronis 2010 oder 2011 nicht richtig bootete.
Ja, das kenne ich -aber ausschließlich bei älteren Mainboards- ebenfalls.
Wobei sich die Zahl der Fehlschläge minderte, wenn das jeweilige Pluspack mit installiert war, zur Erzeugung der Notfall- CD verwendet wurde.
Ich versuche in solchen Fällen noch einmal mit Stick zu booten - eines von beiden klappte bei mir bisher immer..
Allerdings:
Fremd- PCs sind das Eine - meine PCs und Schleppis das Andere. Die kenne ich.
Und richte die Sicherung entsprechend ein.
...dass inkrementielle Datensicherungen...
Auch hier rede ich ausschließlich von mir:
Inkrementelle Datensicherungen lehne ich ab. Ein Fehler in der inkrementellen Kette - und alles ist unbrauchbar. Sehr oft jedenfalls.
Deshalb erstelle ich grundsätzlich komplette Images.
Und fuhr damit bislang immer recht gut.
Die Windows-Systemwiederherstellung (die seit Win7 besser funktioniert als noch unter XP) als zusätzliche Option zu verwenden, ist gerechtfertig
Natürlich. Das ist letztlich die Sache jedes einzelnen.
Nachdem ich mehrfach (noch unter XP) mit der Systemwiederherstellung kräftig auf die Schnauze fiel, verglich ich diese mit einem Rettungsring aus wasselöslichem Material, den der Ertrinkende erst selbst aufblasen muß.
Oft genug konnten Systeme mit eigens hergestellten Wiederherstellungspunkten nicht wiederhergestellt werden, weil eben gerade dort sich ein Systemschaden auswirkte.
Bis dann letztlich der Punkt erreicht war, wo ich die Nase von diesem Glücksspiel voll hatte.
Und ich verlegte mich auf Acronis TrueImage. Was ich seit der Version 6 verwende.
Mit einer sehr hohen Gewißheit kann ich mich darauf verlassen.
Dabei erstelle ich temporäre Images meist auf das Ende der gleichen Festplatte, in regelmäßigen Abständen noch eines auf eine eigens dazu angeschaffte 1TB- Festplatte.
Diese kann ich per Wechselrahmen, USB oder Netzwerk einbinden.
Für unterwegs habe ich zusätzlich zum Festplattenimage noch einen bootbaren Acronis- Stick, auf dem sich das letzte Image befindet.
Jürgen