.....Problem.
Warum das so ist, das kann man hier nachlesen: Klick
Nett!
Gruß
K.-H.
.....Problem.
Warum das so ist, das kann man hier nachlesen: Klick
Nett!
Gruß
K.-H.
Na toll! Einerseits heißt es:
"Die mit einer DVD-Player-Software verbundenen Lizenzkosten seien aber vergleichsweise hoch..."
und andererseits:
"....das Media Center Pack werde zu marginalen Kosten angeboten."
Also watt denn nu?
Man kann doch aber sicher davon ausgehen, dass das Problem mit der Installation des VLC-Players behoben ist?
Gruß, mawe2
Das kann und wird so sein. Ändert aber nichts an der Frechheit - oder sollte man sagen: Geschäftstüchtigkeit ? - von MS.
Dazu kommt noch die Tatsache, dass es ganz bestimmt genug Leute gibt, die den VLC (oder vergleichbare Software) gar nicht kennen und die meinen, dass man solche Dateien nur "mit Windows" abspielen kann. Da braucht dann nur ein Fenster mit einem Text wie etwa "Zum Abspielen dieser Datei benötigen Sie das kostenpflichtige Microsoft-Produkt xyz. Zum Bestellen bitte hier klicken" aufzupoppen, schon wird das Tool gekauft... :-)
Gruß
K.-H.
Ändert aber nichts an der Frechheit - oder sollte man sagen: Geschäftstüchtigkeit ?
Das sehe ich ganz anders: Windows ist primär ein Arbeitsmittel; Abspielmöglichkeiten für DVDs sind in den meisten Fällen unsinnig. Warum soll also z.B. ein Unternehmer automatisch die Lizenzgebühren dafür abdrücken, wenn er eigentlich genau solche Spielerereien im Unternehmen verhindern will / muss?
Dass irgendwelche DAUs nicht wissen, wie bestimmte Vorgänge zu handhaben sind (bzw. welche Software man braucht, um bestimmte Dateitypen benutzen zu können), kann nicht als Begründung dafür herhalten, hier unnötige Kosten zu generieren. (Mit der gleichen Begründung könnte man dann von Microsoft verlangen, dass alle möglichen anderen Anwendungen auch gleich im OS drin sein müssten!)
Wenn diese DAUs aufgrund der von Dir erwähnten Meldung dann gleich das MS-Prod. kaufen statt sich nach Alternativen umzusehen, ist das deren Problem. Ich will trotzdem nicht, dass das OS mit allen möglichen und unmöglichen Anwendungen vollgemüllt ist, die womöglich niemand braucht.
Im Übrigen kaufen DAUs fertig konfigurierte Rechner von ALDI & Co, bei denen dann der Hersteller schon dafür sorgt, dass entsprechende Programme dabei sind. (Gerade das ist doch für uns immer ein Grund, solche Rechner abzulehnen!)
War es nicht bei XP auch schon so, dass (außer bei XP mit Media Center) das OS standardmäßig auch erstmal keine DVDs abspielen konnte?
Und wie sieht's eigentlich bei Linux aus? Gibt's da eigentlich inzwischen schon Distributionen, mit denen man sofort DVDs abspielen kann oder ist das immer noch so krampfig wie früher?
Gruß, mawe2
Und wie sieht's eigentlich bei Linux aus? Gibt's da eigentlich inzwischen schon Distributionen, mit denen man sofort DVDs abspielen kann oder ist das immer noch so krampfig wie früher?
Afaik auch nur über kostenpflichtige Software, eben wegen der Lizenzgebühren.
Ich finds auch ok, dass es nicht mehr in Win8 intergriert ist. Wer die zusätzlichen Funktionen haben will, der muss eben dafür löhnen.
Aber es sind nicht mehr nur "Aldi-PCs", die Abspielsoftware mitbringen. Eigentlich jedes vorkonfigurierte System mit DVD-RW bringt eine Software mit, meist PowerDVD etc.
Gruß
Maybe
Afaik auch nur über kostenpflichtige Software, eben wegen der Lizenzgebühren.
Eben, so kenne ich es auch. Könnte ja sein, dass sich da aber auch schon was verändert hat, ich bin da nicht wirklich auf dem Laufenden.
es sind nicht mehr nur "Aldi-PCs"
Deswegen hatte ich ja auch "Aldi & Co" geschrieben, ich meinte damit quasi alle möglichen Rechner mit ähnlichem Konzept.
Ansonsten denke ich, dass Win8 ganz andere Probleme mit sich bringt als nur den fehlenden DVD-Player :-)
Gruß, mawe2
Afaik auch nur über kostenpflichtige Software,
Kaffeine, MPlayer etc. kosten nix......
MN hat zu Kaffeine mal einen Artikel geschrieben. Ist zwar nicht mehr ganz so aktuell (wegen neuerer Version, als Mike sie vorstellt), aber in weiten Teilen - vor allen Dingen in den Grundfunktionen - auch heute noch zutreffend. Und obwohl Kaffeine eigentlich ein KDE-Tool ist, läuft es selbstverständlich auch unter Gnome.
Hier geht es zu besagtem Artikel: Klick
Gruß
K.-H.
Ob nun kostenpflichtig oder kostenlos ist eigentlich egal.
Fakt ist, dass auch bei LINUX i.d.R. DVDs nur mit Zusatzsoftware abgespielt werden können. Und das war früher schon bei Windows so und ist es dann ab Windows 8 wieder.
Ich finde das OK.
Gruß, mawe2
dass auch bei LINUX i.d.R. DVDs nur mit Zusatzsoftware abgespielt werden können.
Richtig. Das liegt aber i.d.R. auch daran, dass man die Installations-CDs so klein wie möglich hält. Eine Net-Installations-CD ist nur etwa 150 MB groß.
Alternativ kann man sich aber auch den vollständigen Satz DVDs z.B. von Debian "saugen" oder sich gegen ein kleines Entgelt per Post schicken lassen. Das sind dann 7 oder 8 DVDs, da hat man dann die Programme alle mit drinnen und man kann sich alles installieren, was man will. Wenn man diese älteren Versionen von der DVD installiert, dann werden die beim nächsten Update übers Internet gleich mit aktualisiert.
Ob es bei der Windows-8-Installations-DVD auf die paar mehr oder weniger Bits und Bytes ankommt, die man zusätzlich auf die DVD packen müsste, halte eher für ein Gerücht. Da will man einfach nur sparen bzw. noch mehr Geld machen....
Mir soll's allerdings egal sein, was MS mit seinen Jüngern anstellt, ich habe da Gott-sei-Dank seit etlichen Jahren keine Probleme mehr mit.
Noch ein kleiner Nachtrag: Der VLC-Player läuft natürlich ebenfalls unter Linux - diese Info nur für Leute, die auf "Gewohntes" nicht verzichten wollen, falls sie mal auf die Idee kommen sollten, sich für Linux zu entscheiden...... :-)
Gruß
K.-H.
Ob es bei der Windows-8-Installations-DVD auf die paar mehr oder weniger Bits und Bytes ankommt, die man zusätzlich auf die DVD packen müsste, halte eher für ein Gerücht. Da will man einfach nur sparen bzw. noch mehr Geld machen....
Sicherlich. Aber Sparen muss ja nicht falsch sein. Ein Betriebssystem sollte so wenig Anwendungssoftware wie möglich von selbst mitbringen, hier finde ich Sparsamkeit sehr nützlich.
Der Hersteller des Betriebssystems kann gar nicht wissen, was ich alles mit dem System anstellen möchte. Deswegen ist es vergebliche Mühe, irgendwelche Anwendungen mitzuliefern. Die muss sich der Nutzer schon selber besorgen und installieren. Gerade heutzutage ist das schließlich überhaupt kein Problem, da man das ja alles über's Internet quasi sofort bekommen kann.
Mir soll's allerdings egal sein, was MS mit seinen Jüngern anstellt, ich habe da Gott-sei-Dank seit etlichen Jahren keine Probleme mehr mit.
Ich habe auch kein Problem mit Windows. Funktioniert schon seit Jahren prima :-)
Der VLC-Player läuft natürlich ebenfalls unter Linux
Sicher. Und als "Allzweckwaffe" für diese Inhalte ist er unbedingt zu empfehlen.
Gruß, mawe2
Aber Sparen muss ja nicht falsch sein.
Genau. Ebensowenig, wie das von mir erwähnte
noch mehr Geld machen
Da bin ich auch immer gern dabei....
Gruß
K.-H.
Das liegt aber i.d.R. auch daran, dass man die Installations-CDs so klein wie möglich hält. Eine Net-Installations-CD ist nur etwa 150 MB groß.
Nee Heinz, das ist definitiv nicht der Grund.
Es gibt schließlich auch Installations-CDs mit 700 MB oder sogar DVDs mit 4 GB, und auch dort fehlt afaik bei sämtlichen Linuxdistris (außer Mint!) eine Library zum Decodieren von DVDs. Das hat definitiv lizenzrechtliche Gründe.
Die Datei dvdlibcss3 (oder so ähnlich) ist auch nur wenige MB groß - oder waren es KB? Das wäre also ganz klar am falschen Platz gespart.
CU
Olaf
Die Datei dvdlibcss3 (oder so ähnlich) ist auch nur wenige MB groß - oder waren es KB?
88 KB........ :-)
Gruß
K.-H.
Danke Heinz - das suchte ich.
Zugegebenermaßen müsste eine solche Datei auch auf einer ultraschlanken Net-Installation mit 150 MB Platz haben. Man sieht hieran deutlich, es geht nicht um technischen Aufwand, sondern nur um nerviges, content-mafiöses Lizenzgedöns.
CU
Olaf
Hier muss ich mawe ganz deutlich zustimmen:
Windows ist primär ein Arbeitsmittel; Abspielmöglichkeiten für DVDs sind in den meisten Fällen unsinnig. Warum soll also z.B. ein Unternehmer automatisch die Lizenzgebühren dafür abdrücken, wenn er eigentlich genau solche Spielerereien im Unternehmen verhindern will / muss?
Dass irgendwelche DAUs nicht wissen, wie bestimmte Vorgänge zu handhaben sind (bzw. welche Software man braucht, um bestimmte Dateitypen benutzen zu können), kann nicht als Begründung dafür herhalten, hier unnötige Kosten zu generieren. (Mit der gleichen Begründung könnte man dann von Microsoft verlangen, dass alle möglichen anderen Anwendungen auch gleich im OS drin sein müssten!)
Deswegen fand ich damals das ganze Herumgezeter und -gejammer so überzogen, als erwogen wurde, Windows ohne den IE auszuliefern.
CU