Hallo,
ich habe hier Win7 auf einer SSD installiert und die Daten etc. auf HDD. Die SSD ist aber leider zu klein (32GB), daher will ich diese Partition auf die HDD umziehen. Mein Plan wäre einfach von SSD auf HDD clonen, bin aber nicht sicher, ob das so einfach geht, weil in die andere Richtung muss man ja auch an einiges denken. Wie sieht's da aus?
Gruß,
Till
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Wenn du klonst, löschst du alle Daten auf der Zielplatte...
Gruß
Investiere lieber in eine größere SSD. Dann kannst du die zu kleine SSD auf die größere SSD klonen und du behälst den Geschwindigkeits Vorteil der SSD.
fbe
Ja ja, aber hat offensichtlich wichtige Daten oder installierte Programme auf der HDD!
Wie soll er die auf eine neue SSD zusammenbringen?
Ich selbst habe sowas noch nicht gemacht. Das könnte böse in die Hose gehen, auch alles nur auf die HDD zu bringen...
Gruß
Ja, richtig. Dann mache ich halt ein Image von der SSD und spiele es in eine Partition auf der HDD. Das müsste doch gehen.
Geld ausgeben wollte ich eigentlich nicht, würde die SSD dann lieber als Cache Erweiterung (SanDisk Readycache) nutzen.
Zur Not installiere ich eben neu, wollte ich aber gerne vermeiden.
Ich glaube nicht, dass es mit dem Image geht, da die Verknüpfungen der Programme auf eine 2. Platte hinweisen!
Also unter c: die exe aufgerufen und dann auf d: installiert.
Es müssten auf deiner HDD dann zwei Partitionen sein. Die erste c: und die zweite mit dem Buchstaben deiner jetzigen HDD. Dann könnte es gehen.
Ich denke aber eher, eine Neuinstallation muss her.
Aber vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen mit sowas!
Ich weiß schon, warum ich schon immer mit einer einzigen Partition arbeite..;-))
Gruß
Moin,
Ich glaube nicht, dass es mit dem Image geht, da die Verknüpfungen der Programme auf eine 2. Platte hinweisen!
das geht schon, mithilfe der symbolischen Links. Dafür gibt es auch Tools, wie z.B. Steam Mover:
http://www.com-magazin.de/tipps-tricks/windows-7/programme-verschieben-14445.html
Aber ganz ehrlich, ich halte das für Murks, der sich irgendwann rächt. Mit einem einzelnen Programm könnte man einen Test wagen, aber mit einer Sammlung...?
Ich würde da auch eine Neuinstallation vornehmen. Dann hat man auch keinen Ärger mit den besonderen "Bedürfnisse" von SSD und HDD.
Gruß
Maybe
Sehe ich genau so, zumal er auch erst einmal c: auf die HDD bringen muss..
Gruß
...ich habe ja gefürchtet, dass es darauf rausläuft . Dann mache ich es so, ist sicher sicherer und sauberer.
Danke!
Gruß,
Till
250er SSD sind wirklich günstig zu bekommen.
Ich würde mir das noch mal überlegen, zumal dann die Kiste wirklich abgeht..
Gruß
Ich würde mir das noch mal überlegen,
Ich auch.
Dann würde ich 2 Images erstellen, von C:\ und D:\. Diese würde ich dann auf die vorher partitionierte SSD klonen. Wobei ich C:\ 50GB und D:\ den Rest (oder 75/~160GB) einräumen würde.
Danach sollte alles gut und schnell funktionieren.
Ich werde mich mal umsehen. Nur werde ich eher eine 64GB SSD nehmen, habe auf D:\ ca. 500 GB an Daten, das muss nicht auf eine SSD.
Ich werde mich mal umsehen. Nur werde ich eher eine 64GB SSD nehmen, habe auf D:\ ca. 500 GB an Daten, das muss nicht auf eine SSD.
Das könnte schnell eng werden. Für das reine System reicht eine 64GB sicherlich, aber Windows wird durch Anwendungen und Updates nach Erfahrung immer "fetter".
Evtl. willst Du auch mal auf den Win10-Zug aufspringen etc....
Und von 64-120/128GB hast Du eine preisliche Differenz von 10-15 Euro...
die beiden dienen nur als Beispiel.
Gruß
Maybe
Die Sicherheits UpdateOrgie eines neu aufgesetzten Windows schadet einer SSD
weniger als die zu klonen?
Dann ist doch eine SSD auch ungeeignet für die, durchaus sinvoll erscheinenden,
regelmäßigen Vollbackups (Spiegelungen oder so) falls das BS mal befallen ist ..?
Die ja zu Recht Usern hier nicht selten empfohlen werden.
Neu aufsetzen ist natürlich erstmal besser ..
.. aber ber die Art wie die wichtige Aktualisierung eines frisch installierten Windows abläuft ist ja schon für eine Festplatte Stess, eine Tortur.
Selbst mit UpdatePacks kommt da noch viel nach.
Die Update-Orgie von Win7 schadet der SSD nicht. Wer sagt denn sowas?
Ein Vollbackup schadet ebenfalls nicht. Und ein Image erstellen und bei Bedarf zurückschreiben auch nicht.
Ein Image von einer Festplatte erstellen und auf eine SSD zurückschreiben ist sicherlich auch kein Problem, wenn die Software mit SSDs richtig umgehen kann.
Eine aktuelle SSD, die täglich mit 40GB beschrieben wird, soll eine Lebensdauer von mindestens fünf Jahre erreichen. Laut Herstellergarantie. Der Wert weicht je nach Hersteller und Speichertechnik mehr oder weniger davon ab, solche Datenmengen schreibt kein normaler Nutzer.
Danke für Deine Klarstellung Selbst nicht so kleine werden ja preislich immer interessanter.
Sogar Festplatten sind jetzt auf den SSD Zug aufgesprungen,
mit einer kleinen internen SSD als Doping.
Linux passt wohl sogar in den recht kleinen SSD Teil der eigenarigen Festplatten.
Falls das überhaupt getrennt ansprechbar ist.
Deine Idee sich nicht sklavisch an die 99Euro Grenze zu halten ist gut.
Es gibt auch ganz preiswerte, fast so kleine wie itx Boards.
Hi, Xdata.
Ich habe ElementaryOS auf eine 8GB-SSD installiert. Läuft klasse, belegt etwa 4GB. Du kannst natürlich nicht mehr ein Dutzend Blockbuster speichern, aber zum normalen Arbeiten und Surfen reichts locker. Auf Swap habe ich verzichtet.
Die Hybridfestplatten lohnen sich meiner Meinung nicht, allenfalls für ganz bestimmte Konstellationen im Büro. Der SSD-Speicher ist viel zu klein, normale Zugriffe bremsen wieder alles aus. Reicht geradeso, um den Start von Windows und die allernötigsten Programme zu beschleunigen.
Reine SSDs sind die beste Wahl, der Leistungsgewinn gigantisch. Vom Preis her am Attraktivsten scheint im Moment 256GB, aus Kostengründen akzeptabel sind 128GB. Kleinere SSDs mit 64GB sind nur etwa 10 bis 15 Euro billiger und daher für die Größe zu teuer. Kleiner geht gar nicht, größer stößt in Preisregionen vor, wo andere einen ganzen Rechner kaufen.
Beim 99€-Rechner ist ein gebrauchtes Board eine bessere Lösung als alles andere im System einzuschränken. Nur so bekommt man eine vernünftige Performance hin.
Hier kann man sehr schön die Preisentwicklung sehen.
Danke für die Info zu der kleinen 8GB SSD,
hatte schon gedacht mich geirrt zu haben*, so etwas mal im Internet gesehen zu haben ..*Du selbst hattest die ja auch schon mal hier in einer Antwort.
Die sehen aus wie eine Steckkarte oder so.
Ja, so ein Hybrid ist nicht der Renner wenn dann eine richtige SSD.
Die Kleinen sind aber auch cool, Linux macht es Möglich.
In diesem Fall war die 8GB-SSD ein 1,8-Zoll ZIF-Drive. Ein Aufrüsten wäre zu teuer gekommen. Und war auch nicht nötig.
Linux passt wohl sogar in den recht kleinen SSD Teil der eigenarigen Festplatten. Falls das überhaupt getrennt ansprechbar ist.
Nein. Bei SSHDs dient der Flash-Speicher als Pufferspeicher, in dem Daten zwischengelagert werden. Darauf installieren bzw. gezielt zugreifen kann man afaik nicht:
http://www.gameswelt.de/festplatten-hdds/special/der-optimale-spiele-speicher,219516
Durch Auslagern von Daten auf den Flashspeicher wird z.B. der Bootvorgang oder der Programmstart beschleunigt.
Gruß
Maybe
Danke zum Link und für die Erklärung, interessant sind die dennoch, falls der Preis nicht wesentlich von einer Festplatte ohne mini SSD Zugabe abweicht.
250er SSD sind wirklich günstig zu bekommen.
Stimmt. Hab in einem PC eine 120 GB OCZ Vertex 3 drin. Dafür hatte ich damals 180,- € bezahlt.
Und heute?
ab 90 € ist man dabei für ne 250/256 GB SSD
Für den Preis von damals für die 120 GB SSD hätte ich heute schon fast ne 500 GB SSD von Samsung bekommen!
und je größer, also GB, die SSD ist um so schneller ist sie.
Gruß Ulli
Ich weiß schon, warum ich schon immer mit einer einzigen Partition arbeite..;-))
Nachdem ich mal mit der Trennung auf 2 Platten (System und Daten) Probleme bekommen habe habe ich auch alles nur auf 1 Partition. Bisher bin ich damit gut gefahren.
fbe
Habe das Live erlebt ..
Ein auf eine preiswert erworbene neue Festplatte installiertes Windows hat sich wegen der unnötigen primären Bootpartition
-- nicht wiederherstellen lassen!*
( ..nachdem es einige Zeit gut lief, nur beim Starten kann es, wenn auch selten mal Fehler geben. Stromimpuls vom Netz oder so .. )
Aus Vorsicht ist das aktivierte Windows mit dd auf eine etwas kleinere Platte als Not-windows geklont.
Das geht noch .. und die Aktivierung hat nichts bemerkt.
* Auch Linux hat die nicht wieder bootbar bekommen.
Schuld ist glaube ich die neue UEFI Geschichte.
!Jedenfalls kommt mir kein Windows mehr mit externer Bootpartition auf die Datenträger!
Das macht garantiert irgendwann Stress wenn es mal Probleme mit dem BootLoader gibt.
P.S.
Auch bei Linux verursacht eine extra /boot nur Verdruß.
Ein btrfs Linux ist, wenn mal was hakt, nicht mehr bootbar zu bekommen.
Liegt nicht an btrfs, sondern weil man da fast immer eine /boot braucht.
Mit nur einer ist und bleibt auch btrfs immer startbar.
Fazit:
Selbst bei Linux, wenn immer es geht, nur eine Partition!
Ist auch sehr viel einfacher Portable.
Auch eine /home ist nicht zwingend sinnvoll .. Ist ja nur eine Datenpartition die auch so,
ganz einfach gesichert werden kann.
Wo seht ihr da immer die Probleme? Windows und/oder Linux mal fix auf eine andere HDD/SSD umziehen zu lassen und bootfähig machen, ist doch kein Problem.
Das sind weniger als 5 Minuten Arbeit - wobei booten von CD/Stick längere Zeit dauern kann.
Auch zwei Partitionen von zwei HDD/SSDs auf eine sind doch kein Problem, die Buchstabenzuordnung macht man hinterher genau wie vorher bzw. erledigt das noch bevor Win von der neuen HDD/SSD startet (... manchmal würfelt es trotzdem nochmal neu, dagegegen hilft vorher ein "mountvol /n" oder Dummy-Buchstaben für übrige Laufwerke vergeben).
Schuld ist glaube ich die neue UEFI Geschichte.
Falls es ein System im UEFI-Modus war, muss man natürlich auch da den Bootmanager wieder anpassen => korrekte Einträge auf ESP und Einträge im NVRAM sonst bootet nichts.
Wegen solchen Kleinigkeiten gleich neu zu installieren ist wie ein Haus komplett abzureißen und neu aufzbauen, nur weil man den Haustürschlüssel verbummelt hat!
Ob extra Bootpartition oder nicht - man legt selbst fest, wo der Bootmanager wieder hin soll. Damit ist das relativ egal. Das geht bei Windows und auch bei Linux.
Aus Vorsicht ist das aktivierte Windows mit dd auf eine etwas kleinere Platte als Not-windows geklont. Das geht noch .. und die Aktivierung hat nichts bemerkt.
Doch, hat sie sicher denn die Aktivierungs-Dateien verändern sich nach dem Umzug auf eine andere HDD/SSD. Nur die Aktivierung ist da jetzt endlich toleranter als bei XP!
Zustimmung, auch bei mehreren Partitionen.
Der Bekannte Autor Kofler hat auch immer mehrere Linux auf einer Platte.
Hat jede ihre eigene Partition,
ist alles OK.
Ein nachinstalliertes Ubuntu bootet nahezu alles, egal ob Windows oder Linux.
Geht mal etwas schief kann man Linux und Windows meist recht leicht wieder bootbar bekommen.
Hat man bei Linux aber eine /boot wird diese, nach einem Fehler, als Einzige nicht mehr in die BootListe aufgenommen.
-- alle anderen Starten!
UEFI macht, Du hast da recht, nur Probleme wenn ein BS versehentlich in dem neuen
modernen Modus installiert wurde.
Grub kann bei - nur Linux sogar beide Bootarten trennen.
Nur bei dem Windows mit der extra Bootpartition gab es das Problem.
Ohne gab es das nie, nichtmal wenn ein Linux versehentlich nach der neuen Methode installiert wurde.
Auch eine /home ist nicht zwingend sinnvoll
Doch, ist sie.
Bei einer Neuinstallation binde ich /home ein + habe meine alten Einstellungen im neuen System.
Das spart mächtig Zeit bei der Einrichtung.
Hi, Lockenfrosch.
Alles hat Vorteile und Nachteile.
Vorteile hast Du ja genannt. Nachteil kann sein, wenn Einstellungen mit übernommen werden, werden eventuell auch Fehler übernommen.
Ich sichere immer die Daten (und nur die Daten) aus /home und installiere komplett neu. Dadurch habe ich ein zweites Backup meiner Daten und die Neuinstallation ist jungfräulich ohne Altlasten. Das Zurückspielen dauert auch nicht lange, außerdem surfe ich nebenbei.
Rein zeitlich betrachtet, ist Dein Weg natürlich attraktiver.
Ich weiß schon, warum ich schon immer mit einer einzigen Partition arbeite..;-))
Die klassische Trennung (C:Windows, D:Programme, E: Spiele) mache ist seit Win7 nicht mehr.
Spiele und virtuelle Maschinen installiere ich aber immer noch auf eine 2te HDD, weil man da doch deutlich eine bessere Performance hat.
Das dürfte selbst bei SSDs immer noch der Fall sein, natürlich mit geringeren Unterschieden.
Gruß
Maybe