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XP-System auf externe FP auslagern als Reserve, WIN7 NEU

Don.Carlo / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo Kollegen :

ich will mein XP-System -Home-Edition ., a.externe FP komplett, incl.eigener Daten übertragen auf externe

FP, zur Sicherheit u.Reserve .

Auf den dann "nackten" PC soll dann WIN-7 drauf   !

Frage 1 )  wie kann ich XP-System  übertragen , komplett    ?

Frage 2 )  wie WIN-7 -32 bit - NEU installieren,Original,    a.d. Netz , als DVD   oder so   ?

möglichst beste u. einfachste Lösung .

Kompabilität vorhanden, geprüft . Hat jemand Erfahrung  o. ä.

Besten Dank,  ein genialer PC-Freak , aber lausige Kenntnisse..

  

     

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gelöscht_231142 Don.Carlo „XP-System auf externe FP auslagern als Reserve, WIN7 NEU“
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Hallo,

um sinnvolle Ratschläge zu geben solltest du technische Angaben zum PC machen.

Kompatibel heißt doch nur daß es irgendwie geht- aber ob flüssig?

Was nützt dir dein altes System im MB_defekt_Fall wenn du kein bau- oder chipsatzgleiches bekommst?

Da reicht es auch aus die "dir" wichtigen Daten zu sichern.

hth

enl

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Systemcrasher Don.Carlo „XP-System auf externe FP auslagern als Reserve, WIN7 NEU“
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Frage 1 ist schnell beantwortet: Linux-Live-CD, Konsole geöffnet und folgendes eingegeben:

dd if=dev/sda1 of=/mnt/sdd2/sicherung/xp.img

Dabei wird eine komplette Image Deiner FP erzeugt. Die ist genauso groß wie diebetreffende XP-Partition.

sdd2 kann bei Dir anders heißen, Mußt Du halt schauen.

MIt 2. schlage ich mich grad selber rum.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Xdata Systemcrasher „Frage 1 ist schnell beantwortet: Linux-Live-CD, Konsole ...“
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Vorsicht bitte ..!  Der dd Befehl kann bei dem kleinsten Fehler unwiderrufliches Unheil anrichten.

Wenn  er wegen eines kleinen Schreibfehlers nicht geht,
ist man noch gut davongekommn.

Wenn zB. die  Xp Partition garnicht dev/sda1 ist ..

..oder gar als Ziel die Xp Partition nimmt,
was wegen der unanschaulichen /dev  Bezeichnungen selbst erfahrenen Usern passiert.

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gelöscht_84526 Xdata „Vorsicht bitte ..! Der dd Befehl kann bei dem kleinsten ...“
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was wegen der unanschaulichen /dev  Bezeichnungen

Was, bitte, ist daran "unanschaulich"?

Gruß

K.-H.

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Xdata gelöscht_84526 „Was, bitte, ist daran unanschaulich ? Gruß K.-H.“
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Die Befehle sind sehr leistungsstark.

Und welches /dev denn die Partition  wirklich ist
-- muss man vorher ermitteln oder ganz genau positiv wissen.

Insbesondere wenn mehrere Partitionen vorhanden sind, besonders Windows und Linux gemixt,
ist nicht immer klar - was was ist.

Der dd Befehl fragt nicht nach und schneidet auch einer laufenden Linux Partition die Beine ab.
Soll bedeuten man kann wohl auch die gerade laufende als Ziel angeben.

Laufwerksbuchstaben sind auch nicht immer eindeutig, aber wenn man keine erweiterten* Partitionen nimmt ist  C D E .. als Bezeichnung schon anschaulicher als das monoton neutrale
/dev was ja schnell mal /dev/sdb sein kann.

Eindeutigkeit herzustellen, mit wenig Chancen sich zu irren, etwa  eine Methode wie Borlander angedeutet hat  tut Not.

*Erweiterte bringen da bei Entfernen oft Konfusionen.

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gelöscht_84526 Xdata „Die Befehle sind sehr leistungsstark. Und welches /dev denn ...“
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aber wenn man keine erweiterten* Partitionen nimmt ist  C D E .. als Bezeichnung schon anschaulicher als das monoton neutrale /dev was ja schnell mal /dev/sdb sein kann.

Das kann ich beim besten Willen so nicht unterzeichnen bzw. nachvollziehen.

Ist doch ganz einfach: sda ist die erste physikalische Platte, sdb ist die zweite physikalische Platte, sdc ist die dritte physikalische Platte usw. usw.....

Daraufhin kommt die "Durchnummerierung": sda1 = erste Partition auf der ersten physikalischen Platte, sda2 die zweite Partition auf der ersten physikalischen Platte usw. usw.

sdb1 ist die erste Partition auf der zweiten physikalischen Platte, sdb2 die zweite Partition auf der zweiten physikalischen Platte usw. usw.

Jetzt erkläre mir bitte doch mal, wieso Laufwerksbuchstaben unter Windows, welche einfach so "C", "D", "E", "F", "G", "H", "I" usw. angeordnet sind, besser sein sollen. Da kannst du doch gar nicht erkennen, ob es sich nun nur um Partitionen auf einer physikalischen Platte handelt oder um mehrere physikalische Platten mit einer, zwei, drei oder mehr Partitionen. Bei meiner Aufzählung kann es sich demnach um eine Platte mit 7 Partitionen handeln oder um sieben Platten mit jeweils einer Partition oder um alles mögliche dazwischen handeln - also meinetwegen C und D kann die erste Platte mit zwei Partitionen und der Rest eine zweite Platte mit 5 Partitionen oder C kann die erste Platte , D die zweite Platte und der Rest eine dritte Platte mit 4 Partitionen sein. Das ist doch Chaos pur! Und wenn man noch ein größeres Chaos haben will, dann kann es natürlich auch noch sein, das einer oder zwei der angegebenen Buchstaben einem CD- oder DVD-Laufwerk oder einem USB-Stick zugeordnet sind. Das ist natürlich hammerübersichtlich. Wie soll man da den Überblick behalten?

Aus der Bezeichnung, welche unter Linux zu sehen ist, kann man auf einen Blick erkennen, wieviele physikalische Platten verbaut sind und wie diese unterteilt sind, da kann man nicht sonstwas reindeuten, da ist alles klipp und klar aufgeführt. Deutlicher, einfacher und übersichtlicher geht es doch gar nicht......

Gruß

K.-H.

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Borlander gelöscht_84526 „Das kann ich beim besten Willen so nicht unterzeichnen bzw. ...“
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sda ist die erste physikalische Platte, sdb ist die zweite physikalische Platte, sdc ist die dritte physikalische Platte usw. usw.....

In der Praxis ist es (inzwischen) leider so, dass die Gerätenamen unabhängig von der Hardware bzw. dem Anschlussport vergeben werden. Es kann sogar sein, dass die Gerätenamen bereits bei nach einem warmstart anders vergeben werden.

Aus der Bezeichnung, welche unter Linux zu sehen ist, kann man auf einen Blick erkennen, wieviele physikalische Platten verbaut sind

Auch darauf ist leider kein Verlass. So werden z.B. werden iSCSI-Targets ebenfalls als /dev/sdx eigebunden.

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Xdata gelöscht_84526 „Das kann ich beim besten Willen so nicht unterzeichnen bzw. ...“
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Nun, Chaos gibt es bei Laufwerksbuchstaben leider auch.

Man muss eigentlich auch da, besonders falls etwas entfernt wurde, genau aufpassen.
Linux   ist da schon logischer wenn man es erstmal gelernt hat.

Mit einer Live CD kann man  wenigstens in fast jedes Dateisystem lesend reinschauen.
So ist man auf der sicheren Seite.

Und    dd ist schon gut,    selbst ein ganz fremdes BS - zB. BeOs oder Qnx kann man bootbar auf eine andere Platte übertragen.

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Borlander Xdata „Vorsicht bitte ..! Der dd Befehl kann bei dem kleinsten ...“
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unanschaulichen /dev  Bezeichnungen

Ich empfehle stattdessen auch die dev-symlinks in /dev/disk/by-* zu nehmen. Damit kann man dann per Gerätename + Seriennummern, Partitionslabel, Anschluss oder eindeutiger UUID auf die jeweiligen Datenträger und Partitionen zugreifen ;-)

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Xdata Systemcrasher „Frage 1 ist schnell beantwortet: Linux-Live-CD, Konsole ...“
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Andreas42 Don.Carlo „XP-System auf externe FP auslagern als Reserve, WIN7 NEU“
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Hi!

Braucht du unter XP die volle Rechenpower der Hardware oder reicht es XP normal für Internet und Office nutzen zu können?

Wenn letzteres gilt, dann würde ich das XP in eine VM überführen. Für den VMWare Player gibt es dazu einen Konverter, den ich dafür schon genutzt habe. Der Vorteil ist dann, dass die virtualisierte XP-Installation dann unter jeder Hardware und jedem Betriebsystem läuft, sofern VMWare installiert werden kann.

Für Openbox findet man im Netz ebenfalls Anleitungen, wie man eine existierendes XP in eine VM umwandeln kann.

Den Weg mit VMWare bin ich schon vor einigen Jahren gegangen, als ich mir einen neuen PC zugelegt habe und die alte XP-Installation weiter nutzen wollte (als Archiv).

Bis dann

Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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klaus743 Don.Carlo „XP-System auf externe FP auslagern als Reserve, WIN7 NEU“
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Hallo Don Carlo,

bin zufällig gerade auf deine Frage gestoßen. Da will ich dir mal mit folgendem Tipp auf die Sprünge helfen: In der ComputerBild 7/2014 (vom 08.03.2014) ist auf Seite 56 zu dem Thema ein passender Beitrag mit dem Titel "So lebt Ihr XP ewig weiter", und auf der beiliegenden Heft-CD findet sich entsprechende dazugehörige Software, sodass du für den Unkostenbeitrag von 3,50 € dein XP ohne große Umstände auf externer Festplatte retten und unabhängig von PC und virenträchtigem Internet mit den alten XP-Programmen, die auf Windows 7 nicht mehr können oder wollen, weiterarbeiten kannst. Vielleicht hilft dir ja der Tipp, aber ob es die Zeitschrift noch irgendwo zu kaufen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Freundliche Grüße aus Cottbus

Klaus

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