Moin zusammen,
momentan habe ich wieder einige seltsame Dinge zu berichten.
Ich nutze eine externe eSATA-Festplatte für Datensicherung und für meine virtuellen Maschinen. Diese HD hat die Laufwerkszuordnung S und R.
Neuerdings wird die Festplatte unter Win7 nicht mehr erkannt, weder im Gerätemanager, noch im Explorer, oder in der Datenträgerverwaltung. Sie ist schlichtweg nicht da, auch nicht mit einem externen Betrachter (Total-Commander).
Soweit so gut, nun das kuriose. Wie bereits beschrieben, liegen meine VMs ebenfalls auf dieser HDD. Starte ich nun direkt die Verknüpfung zu z.B. einer Debian VM, so startet diese ohne Fehlermeldung und zwar logischerweise von der externen Platte.
Wie bitte kann Virtual Box von einem externen Datenträger ein VM booten, wenn diese in Windows nicht erkannt wird?
BTW: Reboote ich den Rechner mit angeschlossener eSATA-HDD, dann ist sie dann auch vorhanden.
Hat jemand vielleicht eine Idee? Danke!
Gruß
Maybe
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HotSwap! installieren.
Thx für den Hinweis, den Link habe ich mal gesichert. Allerdings hat das System so inzwischen ca. 2 Jahre funktioniert und es wurde nichts verändert. AN/AUS, HotSwap funktionierte ohne Reboot, sicherlich 500mal gemacht.
Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl bei der verbauten HDD. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass diese nicht immer sauber anläuft, wenn ich das Gehäuse anschalte. Da CrystalDiskInfo mir auch schwebende Sektoren (000000000001) meldet, sichere ich grade die Daten auf eine weitere externe USB 2.0 Festplatte. 600GB über USB 2.0 wird wohl etwas dauern, aber im Anschluss will ich diese dann in das eSATA-Gehäuse einbauen.
Deinen Tipp behalte ich in der Hinterhand.
Gruß
Maybe
Moin,
da die neu verbaute Seagate HD nun auch nicht startete, ist mir mal eine andere Idee gekommen und ich habe auf Verdacht das externe Netzteil einmal ausgewechselt.
Und genau da scheint das Problem gelegen zu haben. Sowohl das alte, als auch das neue NT haben jeweils 12V/2A.
Das ändert aber nicht an den schwebenden Sektoren auf der vorher verbauten Hitachi HDD, die ich ja ersetzt habe.
Von genau diesem Modell habe ich noch eine Zweite im Einsatz und auch bei dieser gibt es die merkwürdige Meldung mit dem 1(!) schwebenden Sektor.
Die Frage ist jetzt, inwieweit ich den beiden Hitachi noch trauen kann!? Sensible Daten werde ich vorerst nicht mehr darauf absichern. In den externen Gehäusen werden die auch einfach zu warm, bis zu 48°C.
Gruß
Maybe
http://www.computerbase.de/downloads/system/festplatten/hgst-drive-fitness-test/
Da brennt die DFT DOS Boot CD, bootet von Ihr und macht ein Erase Disk = Low Level Format:
http://de.wikipedia.org/wiki/Formatierung#Low-Level-Formatierung
Die Platte muß intern eingebaut sein und die "bösen" Temps beginnen erst ab > 50°C.
Moin Alpha,
laut diesen Specs können diese HDs sogar bis zu 60°C vertragen.
http://www.amazon.de/Hitachi-Deskstar-HDS721010CLA332-interne-Festplatte/dp/B002U22U6S
Aber ich bin bei allem, wo Deskstar draufsteht, ein gebranntmarktes Kind. Ich weiß nicht, wie viele "Deathstar" ich damals beerdigen konnte, wg. Überhitzung.
Die Seagate läuft in jedem Modus min 10°C kühler.
BTW: Die 48°C hat die Deskstar in einem externen eSATA-Gehäuse mit aktiver Kühlung (Icy-Box), die Seagate im Moment 37°C.
Low Level Format habe ich ewig nicht mehr gemacht. Was soll das bringen, ein Reset der SMART-Parameter?
Gruß
Maybe
"Keines dieser Programme leistet ein echtes Low-Level-Format, sondern bietet unter diesem Namen die Option an, einen Zero-Fill durchzuführen, um dabei schlechte Sektoren zu remappen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Formatierung#Low-Level-Formatierung
Hilft öfter, nur wie lange ist halt die Frage...