Im Zuge der zusätzlichen Installation von Windows7-Ultimate und dem damit verbundenen Einsatz einer neuen, bzw. hierfür zusätzlichen Speicherplatte (SSD), wurde mir angeraten die vorhandene Festplatte, mit Windows-Vista drauf, explizit abzustöpseln ... damit da keiner dem andren was "tut" und beide Systeme, beide Platten, völlig autark für sich selbst bootbar bleiben.
Soweit so gut.
Mit F11 kann ich (im vorliegenden Phoenix-BIOS), über dann nachträgliches Drücken von ESC ins BIOS gelangen.
Ebenfalls ist dies mit der Entf-Taste, auf direktem Wege, möglich.
Somit kann die Grundkonfiguration der Plattenparameter vorgenommen und die grundsätzlich erstgewünschte Platte hier festgelegt werden. Diese fährt dann ohnehin immer zuerst hoch, falls nichts andres getan wird.
Mit der Taste F8 kann ich die gesamte BOOT-Auswahl aufrufen und somit die von mir gewünschte Festplatte zu Start "befehligen" und auf diese Art W7-Ultimate oder halt Vista hochfahren.
Im gegenseitigen Autark- oder womöglich Unabhängigsein der so installierten Windows-Systeme hab ich jetzt aber so meine leichten Zweifel ...
Als ich nach Installation und Aktivierung von W7, auf einer zusätzlichen SSD, dann ganz normal mit meiner alten HDD (Vista) gebootet habe, nach dem ich die Org-HDD wieder dazugesteckt hatte, da zog sich Vista "plötzlich" 11 Updates rein ....
Soweit nicht grundsätzlich verwunderlich.
Als ich aber beim danach nötigen Neuboot dann die (auf schwarzem Schirm) durchsausenden, offensichtlichen Registry-Änderungen noch schnell lesen konnte .... da stand da was von "KeyRegTable-Updates" und ähnliches Zeugs.
Da mein ich jetzt doch fast, dass das in diesem Moment nichts mit Vista zu tun haben konnte (?) oder was ginge ein neuinstalliertes Zweitsystem, auf eigenem Datenträger, die Keyregs des erstinstallierten Systems - oder auch umgekehrt - an ? *grübel*
Um solchen Seltsamkeiten vorzubeugen und vielleicht auch künftigen Würmern nicht eine Art Hintertür offen zu halten:
Lassen sich im jeweilig grad laufenden Windows vielleicht die (gefundenen/neu eingelesenen) Partitionen des jeweils zweiten Systems irgendwie "verstecken" oder "ausknipsen" ?
So dass nur der Nutzer selber, sie wirklich "scharf schalten" kann, so er denn Zugriff in die Dateioberfläche des anderen Systemes hinein benötigt.
Oder kann schon das Einlesen und Indizieren aller Partitionen des Fremdsystemes von vorherein unterbunden werden - so das vom Anwender als "störend" und "zeitkostend" empfunden wird ?
Vordergründig für mich stünde allerdings in der Tat die Unterbindung von unerwünschten oder gar unbedachten Zugriffen ins jeweilig andre System hinein.
Egal ob nun berechtigter User oder eingeschlichener Trojaner mit fiesen Absichten.
Wenn, dann soll der Partisane doch nicht gleich alle zwei Systeme auf dem Präsentierteller haben.
Vielen Dank für Eure Meinung.