Ich habe einen Wiederherstellungspunkt gesetzt, weil ich ein neues Programm ausprobiert habe.
Nachdem das erledigt war, habe ich den Wiederherstellungspunkt aufgerufen und gestartet.
Die Icons auf dem Desktop waren weg, aber das installierte Programm war noch auf der Festplatte.
Ist das so richtig oder habe ich was falsch gemacht?
Windows 7 4.539 Themen, 43.653 Beiträge
Ich glaube diese Funktion unter Windows ist wohl das Unzuverlässigste was es unter Windows gibt!
Des wegen habe viele für solche Spielchen eine 2.Festplatte wo C: vorher darauf gespiegelt wurde (oder Image) und dann kann da kommen was da will...
Gruß
Das ist absolut normal!
Der Wiederherstellungspunkt stellt ausschließlich die alte Registry wieder her und löscht sonst definitiv nix und zuerst deinstalliert man das Prog...
Mit nem Image hat das aber auch absolut nix zu tun.
Das ist mir mittlerweile einleuchtend.
Um jetzt auf Deine Aussage zurückzukommen.
Wenn ich die Wiederherstellung gemacht habe, dann würde es doch sicherlich auch ausreichen, hinterher einfach das Programm mit seinem Verzeichnis zu löschen.
Registry ist das alte Icon sind weg, sprich Startverzeichnis wurde gereinigt.
Nein!
Denn die Registry wurde nicht (gleich einem Image) komplett ersetzt - nur wichtige systembezogene Einträge wurden oberflächlich verändert.
Fast alle Installationsbezogenen Einträge bleiben erhalten.
Und in die ebenfalls wichtige dll- Struktur greift die Systemwiederherstellung noch weniger ein.
Wie hier schon gesagt wurde- die Windows- Systemwiederherstellung gleicht einem Rettungsring aus wasserlöslichem Material, welchen der Ertrinkende selbst aufblasen muß.
Jürgen
Na, dann werde ich mir das ganze noch einmal anschauen.
Notfalls werde ich das Programm nochmals installieren und wieder deinstallieren.
Aber...............................................
aus jahrelanger Computererfahrung weiß ich, dass eine Deinstallation auch nichts richtig kann.
Es bleiben auf der Festplatte und in der Registry jede Menge Fragmente übrig.
Mit dem Dir bekannten RevoUninstaller läßt sich das erheblich minimieren.
Ich wähle meist die schärfste Scanmethode - schaue mir dann allerding jeden einzelnen Eintrag an, bevor ich den lösche.
Jürgen
Gehört habe ich das schon mal, aber noch nie benutzt.
Ich habe gerade mal in meine Computerkiste geschaut.
Da habe ich einen ZSoft_Uninstaller_2.5 und einen Unlocker1.9.1
Die sind von Mitte 2011. Aber auch noch nie probiert.
Treibermäßig wird da die Registry fast immer auf den alten Stand zurück gesetzt und nur vor der Installation eines neuen Treibers ist ein Wiederherstellungspunkt sinnvoll!
Fast immer ist korrekt. Zumindest, was die systemwichtigen Einträge betrifft.
Ich habe bei entsprechenden, eigens deswegen (noch unter XP!) durchgeführten Versuchen allerdings nach einer Wiederherstellung oft genug Massen von liegengebliebenen Einträgen gefunden - in Registryzweigen, die ich nicht eindeutig zuordnen konnte.
Leider ist es nicht damit getan, diese Einträge zu löschen, weil man glaubt, diese gehörten zu dem entfernten Programm.
Oft genug haben diese mit der Installation einer Anwedung entstandenen Registry- Einträge auch nach dessen Entfernung noch wichtige Funktionen - ich habe in der Vergangenheit schon einigemale solche Effekte hier beschrrieben.
Sei es, wie es sei - die SWH von Windows ist und bleibt das unzuverlässigste Element dieses ansonsten sehr stabilen Systems.
Eine Sicherung per Imagetool ist nicht zu toppen.
Jürgen