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Betriebssystemvergleichsfragen, verbunden mit...

Newcomer1 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Stehe vor einem (noch nicht final ausformulierten) Betriebssystemwechsel(-Wunsch) und habe nach bisherigem "Rumhören" das Windows 7 mehrfach ans Herz gelegt bekommen.
Derzeit hab ich Vista am laufen und mußte von XP-Prof weg mich damit anfreunden.
     
Da die Geschmäcker immer unterschiedlich sind, werd ich wohl besser konkrete Fragen hint anfügen.  ( und auf den größten gemeinsamen Nenner in deren Beantwortung hoffenUnschuldig  )

Sollten se unterqualifiziert sein, dürfen türlich auch ganz persönliche Meinungen, Erfahrungswerte oder Messdaten hinterlegt werden Lächelnd 
 
Wenn sich aus meinen Fragestellungen, für meinen daraus resultierenden "Bedarf", ein größerlastiger Empfehlungsbedarf zum neuen Windows 8 herleiten lässt, bin ich da natürlich "ergebnisoffen" und für jede Meinung dankbar.

Möcht halt mit Investierung von gutem Geld dann schon auch spürbare Performancebereicherung oder noch mehr Stabilität und gewisse Zukunftssicherheit erlangen können. 

Also:

1.)   Wird W 7/8 meine 4-Prozessoren besser unterstützen als es    Vista hinbekommt ?   (3 Jahre alte Medion-Maschine)
2.)  Braucht W 7/8 mehr oder weniger Arbeitsspeicherbereitstellung, als Vista ? 
3.)  Bootet W 7/8 schneller und wird zügiger runterfahren ?
4.)  Wird mir, als Netzwerk-Neueinsteiger, die Freigabethematik und Heimnetzwerkaufbau / -Verständnis (gesteuert über Fritzbox 7390 Fon) mit W 7/8 leichter fallen, als das ich es mit Vista "erlernen" muß und mehr schlecht als recht handeln kann ?
5.)  Ist bei W 7 mit noch höherem Festplattenspeicherplatz-"Verbrauch" zu rechnen, als das es bei Vista, über die Jahre hinweg, auflaufend zu beobachten war ?
6.)  Kommen W 7/8 mit mehreren Partitionen und im PC verbauten Festplatten besser / zügiger zurecht, als Vista ?


Dabei will ichs erstmal belassen und hoff auf Eure Erfahrungen.


Thx
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Xdata Newcomer1 „Betriebssystemvergleichsfragen, verbunden mit...“
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Also, im allgemeinen wird Windows 7 etwas weniger verbrauchen und auf Hardware die mit Vista Klarkommt erst recht akzeptabel arbeiten.

Akzeptabel deshalb weil die Anwendungen immer fetter werden.
Soo viel wie oft gesagt wurde hat auch Vista nicht verbraucht.

Hab damals ein Vista auf einem Sempron 1600 mit 500MB installiert, später aber mit
-- nur 256MB RAM betrieben!

Konnte sogar Internetvideos ruckelfrei abspielen.

Das würde heute nicht mehr gehen..
Flash ist üblste Lahmware und HTML5 momentan anscheinend "noch" langsamer.
Für alte Mehrkerner  ist aber Windows 7 noch gut geeignet.
Mehr RAM lohnt sich unter 2GB aber immer.
4GB reichen aber selbst für 64Bit

Dieser Text wird gerade mit 64Bit  Window 8  geschrieben und einem
ollen D805
und nur 1GB RAM.
Weniger sollte es aber nicht sein!

Der Nforce zieht sich sogar noch 64MB RAM für die Onboardgrafik und dennoch
geht die Flashlastige Webseite nissan.de recht gut.

Kommen aber noch parallele Anwendungen dazu braucht man eine moderne CPU
Sogar ein oller Celeron 440 mit nur einem Kern, hat manchmal die Nase vor zu alten CPUs. auch wenn diese 3Ghz anstatt nur 1.6 wie der Celeron haben.


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torsten40 Newcomer1 „Betriebssystemvergleichsfragen, verbunden mit...“
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2GB RAM sollten minimum bei Windows 7 vorhanden sein, bei XP reichten 512/768MB vollkommen. 4GB sind empfehlenswert, und mehr wie 8GB nicht nötig. (Wenn man nicht grad 3D/HD Videos konvertiert)
Welches Betriebssystem man installiert muss jeder selber wissen. Die Linuxianer empfehlen logischerweise immer Linux. Was aber im "Mischnetzwerken" zu problemen kommen kann, und die Windows User tendieren zu Windows.

Als sturer Vista verweigerer bin ich direkt damals direkt von XP auf Win 7 umgestiegen, und bereue es nicht. Wobei es auch hier zu Netzwerkproblemen zwischen XP ind Win 7 kommt bzw kommen kann.

Bei einer Windows 7 Erstinstallerstion sollte man vorher alle Daten sichern, da Win 7 eine extra Partition anlegt, und dabei gerne vorhandene Partitionen (D:) löscht.

Ich hatte damals das Problem, dass ich meine Partitionen (D:) mit Bestcrypt verschlüsselt und Truecrypt versteckt hatte, und Win 7 die Partition bei der Installation gelöscht hatte. Da stehste dann erstmal blöde da, wenn da wichtige Daten drauf sind. Zum Glück konnte ich mithilfe eines Kumpels und des Supports von Bestcrypt die Dateien wiederherstellen.

Also verschlüsselungen, sofern vorhanden, auch erst decrypten.

Die Bootzeit oder das herunterfahren wurde merklich nicht verbessert.

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Horst D. Newcomer1 „Betriebssystemvergleichsfragen, verbunden mit...“
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Hallo,

im nachfolgenden hab ich einfach mal zu den genannten Punkten kurz eine Antwort aufgeschrieben.
Zu 2.) In den Systemanforderungen brauchen Vista und 7 zwar gleich viel Arbeitsspeicher. Im direkten vergleich merkt man aber, dass Vista ein wenig hungriger ist. Bei meinem Windows 7 ist auch öfters weniger als 1GB oder sogar 900MB im RAM, bei meinem Vista hatte ich das eigentlich noch nicht. (Win 7: 64-Bit; Win Vista: 32-Bit)

Zu 3.) Vista und 7 booten und fahren auch wieder in etwa gleich schnell herunter (praktisch). Windows 7 ist mir da besonders beim Herunterfahren etwas schneller, wobei ich sowieso meistens nur in den Ruhezustand wechsle.
Windows 8 soll viel schneller starten und in etwa auch wieder die selbe Zeit zum Runterfahren benötigen. Der schnellere Start wird dadurch erreicht, dass Windows nicht mehr ganz herunter fährt, sondern standardmäßig in einen Ruhezustand versetzt wird und nicht alle Daten wieder geladen werden müssen. Ich habe selber die zwei öffentlichen Betaversionen von Windows 8 auf einer virtuellen Maschine.

Zu 4.) Die Netzeinrichtung soll sehr simpel sein, aber es war auch vorher keine Kunst ein Netzwerk ein zu richten. Man muss theoretisch nur noch Kabel zusammen stecken oder WLAN-Schlüssel eingeben. Von 7 zu 8 wurde dies bis jetzt meines erachtens nicht geändert.

Zu 5.) Das Vista Festplattenplatz frisst würde ich sagen, stimmt nicht so. Bei mir "verzehrt" Win 7 im Verhältnis zu seiner Lebenszeit mehr Festplattenspeicher. (was der bei mir schon in nur zwei Jahren gewachsen ist....)

Zu 6.) Habe ich nicht feststellen können (aber auch nicht das Gegenteil!).

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