schon richtig...
aber eben nur, wenn der mbr in ordnung ist...
Also auf einer neuen Platte ist überhaupt kein MBR, den brät dir dein BS bei der ersten Installation.
Wenn ich aber ein Image (zieht man in der Regel von einem funktionierenden System) zurückspiele enthält das auch den funktionierenden MBR.
also, ich weiß nicht, wie es bei Acronis aussieht, aber bei Paragon kann man den MBR explizit auswählen und ins Image einbinden, oder eben nicht. Macht man das nicht und stellt nur die Partition wieder her, dann ist kein MBR vorhanden.
Ist also die Frage, ob es ein kompletten Datenträgerimage, oder ein partizielles Partitionsimage ist.
Logisch, der MBR liegt in der Regel auf C, ist also in einem Image von Partition D nicht enthalten, es sei denn, ich binde ihn mit ein.
Normalerweise ist der Masterboot Record nicht Bestandteil einer Partition - wenn du daher eine Partition mit TrueImage o.ä. sicherst, ist der MBR nicht mit enthalten.
Systemwiederherstellungspunkte scheiden erst recht aus, denn wie der Name sagt - die stellen nur einen älteren Zustand des Systems wieder her, nicht des MBRs. AFAIK hat ein Betriebssystem auch gar keinen Zugriff auf den MBR während es läuft.
Ich würde dem Tipp von luttyy folgen: DVD rein und los.
AFAIK hat ein Betriebssystem auch gar keinen Zugriff auf den MBR während es läuft.
Zugriff ist da schon gegeben, sonst könnte man (z.B. über die Datenträgerverwaltung bei Windows) nicht die Partitionen erstellen, ändern etc. Die reine Partitionstabelle muss also auch von Windows aus zu beschreiben sein. Der zugewiesene Speicherbereich afaik alledings nicht direkt.
mir gehts jetzt "nur" darum, ob ich mit den windows-eigenen boardmitteln (sprich systemimage) auch den mbr wieder herstellen kann(falls der zerschossen wurde)
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Du kannst, die schon mehrfach erwähnten, Wiederherstellungspunkte setzen, oder ein Windows Systemabbild erstellen. Ich denke, das ist es, was Du meinst. Der MBR ist aber nicht Teil davon, ist dieser beschädigt, muss er mit dem Installations- oder mit einem erstellten Systemreparaturdatenträger neu geschrieben werden.
na gott sei dank...einer hat meine frage beantwortet :-)
ja, is beantwortet
ich meine mit dem systemabbild da jetzt nicht den wiederherstellungspunkt, sondern das image, das man angefertigt hat mit boardmitteln und das man wegsichern kann (usb-platte, dvd...)
sorry, falls ich mich da vorher nicht klar ausgedrückt haben sollte...
kurz gefasst: der mbr wird beim einspielen eines systemabbildes nicht wieder hergestellt.
können wir das so jetzt stehenlassen...
Sicherlich kann man Festplatten klonen, die entsprechende Software vorausgesetzt. Hier ging es aber (ich hoffe) lediglich darum, ob der MBR bei einer Sicherung, über die Windows-Systemsicherung (nicht Wiederherstellungspunkte) mit gesichert wird.
Die Moral von der Geschichte? Lieber doch Acronis, Paragon etc!
Ein Systemabbild ist eine exakte Kopie eines Laufwerks. Standardmäßig enthält ein Systemabbild die zum Ausführen von Windows erforderlichen Laufwerke. Es beinhaltet auch Windows und die Systemeinstellungen, Programme und Dateien. Ein Systemabbild können Sie zum Wiederherstellen der Inhalte Ihres Computers bei einem Ausfall der Festplatte oder auch des Computers verwenden. Wenn Sie den Computer von einem Systemabbild wiederherstellen, entspricht dies einer vollständigen Wiederherstellung. Es ist nicht möglich, einzelne Elemente für die Wiederherstellung auszuwählen; alle aktuellen Programme, Systemeinstellungen und Dateien werden durch die Inhalte des Systemabbilds vollständig ersetzt.
Auszug einer Microsoft-Beschreibung.
Diese Systemabbild von MS (nicht die Wiederherstellung) entspricht einem Image, Klonen oder Spiegeln einer Festplatte.
Und dabei wird selbstverständlich der MBR erzeugt/wiederhergestellt , wie sonst sollte nach einem Crash der Festplatte die Kiste hinterher wieder laufen?
Wenn aber nur der Bootloader gekillt wurde, gibt es die original DVD oder EasyBCD.
Aber wie ich schon schrieb..., einige Leute hier wissen ja was geht. :-))
Spiele ich einen Klon oder Systemabbild zurück und das ist 4 Wochen alt, fehlen von den letzten 4 Wochen alle Daten. Ist nur der MBR zerschossen, benutzt man die DVD.
Tja, man solls ja auch zugeben, gelle? :-) Da lag ich echt daneben! Ich hab mir jetzt grade noch einige Infos dazu besorgt, da es mir keine Ruhe gelassen hat.
Über diese Tests habe ich schon am Anfang (?) des vergangenen Jahres, mit @Knoeppken, diskutiert.
Ich habe das damals selber getestet.
Damals ging es in erster Linie um die grundsätzliche Funktion des Windows 7 Systemabbildes.
Fazit damals: Es funktioniert, aber sehr langsam und unkomfortabel gegenüber Acronis.
Man kann die alten Postings sicher noch finden, wenn man sie denn sucht. :-))
Danke für die Infos. Gesichert habe ich über Windows 7 schon und das dauert wirklich extrem lange. Ntbackup war schon immer eine Krücke und ich gehe davon aus, dass auf diesem aufgebaut wurde.
Zu Arcronis kann ich nichts sagen, aber Ihr scheint ja hier ne "Sekte" zu haben, von daher sollte ich es wohl mal testen. Immer dieser Gruppenzwang :-).
Momentan nutze ich Paragon und früher haben wir immer Ghost genutzt. Was mir fehlt, ist eine richtige Systemintegration, ohne externen Boot-Datenträger. Also eine Möglichkeit, das Rettungssystem vom Bootmanager aus zu starten.
Über eine Festinstallation einer Live-Rettungs-CD, auf Linux Basis incl. Linux Bootloader, ist das sicherlich möglich, aber auch umständlich!
Zu Arcronis kann ich nichts sagen, aber Ihr scheint ja hier ne "Sekte" zu haben, von daher sollte ich es wohl mal testen. Immer dieser Gruppenzwang :-).
Acronis war noch vor ca. 8 Jahren absoluter Außenseiter. Norton Ghost und PowerQuest DriveImage waren angesagt, auch das an anderer Stelle oft empfohlene Partition Magic soll eine Imaging-/Cloning-Funktion gehabt haben. Irgendwie sind die Konkurrenzprodukte alle vom Markt verschwunden, später tauchte dann noch Paragon Drive Backup auf.
Aber zu dem Zeitpunkt hatte Acronis schon eine Art "Quasi-Monopol" - ansonsten sind natürlich auch bootfähige Linux-CDs wärmstens zu empfehlen. Und sei es nur als "Einstiegsdroge" für den Pinguin ;-) http://www.partimage.org/Main_Page
Ist ja schon gut, werde Acronis mal eine Chance geben, testweise ;-)!
Und sei es nur als "Einstiegsdroge" für den Pinguin ;-)
Ich bin da eher "Linux-Gelegenheits-Junkie" :-)! Zur vollkommenen Abhängigkeit fehlt mir wohl einfach die Notwendigkeit. Ubuntu 10.04 läuft seit einem Jahr nebenher, Fedore 12 ist in der Testphase, Pinguy ist leider gescheitert und mit Suse werde ich mich wohl nie anfreunden können.
Was die Live-CD´s angeht, liegt seit Knoppix immer eine bereit, kommt aber leider selten zum Einsatz. Mein Favorit ist die BootCD, über die man nicht reden sollte!
Ubuntu 10.04 läuft seit einem Jahr nebenher, Fedore 12 ist in der Testphase, Pinguy ist leider gescheitert und mit Suse werde ich mich wohl nie anfreunden können.
Da hast du mir schon einiges voraus, ich kenne eigentlich nur Ubuntu etwas besser. SuSE hatten wir bei meinem alten Arbeitgeber (kleine Firma), hat mir aber auch nicht schlecht gefallen. Ich fand es nur entsetzlich lahm, obwohl es nagelneue Rechner waren. Evtl. war in KDE irgendetwas nicht ganz glücklich konfiguriert...
Hi Maybe, selbst wenn du dich bzgl. MBR in Microsofts System Image geirrt haben solltest - luttyys Einwand ist nicht von der Hand zu weisen.
Es ist schließlich egal, welches der Imaging Tools man benutzt, ob ein besonders schnelles oder langsames - all das ändert nichts daran, dass man hinterher immer ein leicht veraltetes System auf der Platte hat, das erst wieder angepasst werden muss.
Deswegen ist es sinnvoller, die Reparaturfunktion auf der System-DVD (bzw. -CD bei WinXP) zu nutzen.
Hi Maybe, selbst wenn du dich bzgl. MBR in Microsofts System Image geirrt haben solltest
Und ich war schon in der Verdrängungsphase :-(!
luttyys Einwand ist nicht von der Hand zu weisen
Sicherlich nicht, habe ich das getan?
Natürlich ist es sinnvoller, erstmal eine Reparatur zu versuchen. Beim Image spricht man ja nicht umsonst von "den Rechner auf einen bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen"!
Aber hier ging es ja nicht um Sinn, oder Unsinn verschiedener Backup-Strategien, sondern um den Inhalt eines erstellten Images mit MS-Boardmitteln.
Ein Image macht für mich nur bei Fixdaten, oder bei selten veränderten Daten Sinn, z.B. von der Systempartition. Alle anderen Daten, die regelmäßig verändert werden, sollten anders gesichert werden, z.B. differentiell auf externe Datenträger (z.B. mit MS- Synctoy. Aber auch mit dem Total Commander geht es wunderbar und übersichtlich.
Du nicht, aber andere - oder zumindest wird, mit Blick auch auf die Länge der ganzen Diskussion, nicht allgemein wahrgenommen, dass man sich über irgendwelche Imaging- oder Backupstrategien keinen Kopf machen muss, wenn es nur um die Wiederherstellung des MBR geht.
Hier ist reparieren eindeutig sinnvoller als Wiederherstellen, weil das eigentliche System dabei unberührt bleibt.