Hallo zusammen!
Nun hat mich doch die Neugier gepackt. Da die Website von Unawave Windows 7 kostenlos zum Download anbietet - natürlich ohne Key dazu - dachte ich mir, das Zeug könntest du dir probeweise auch mal draufhauen. Gesagt getan: beide ISOs gesaugt, sowohl mit 32 als auch mit 64 Bit. Letzteres habe ich auf DVD gebrannt und gebootet - bis hierhin alles gut. Schwarzer Bildschirm, flackernder Cursor, "Windows loading files" - aha, denke ich mir, los geht's also.
Testkandidat ist mein Mac Pro 3,1 mit 2,8 GHz-Quadcore-Prozessor, Baujahr 2008, letztes Jahr günstig geschossen bei ebay.
Mit leichtem Amusement sehe ich, dass Windows anscheinend die 4:3-Auflösung für die allein seligmachende hält - auf meinem 16:10-24"-Samsung erscheint alles im jahrmärktlichen Spiegelkabinett-Look, also lulatsch-mäßig in die Breite gezogen. Na was soll's, ist ja nur die Installation.
Erste Ernüchterung beim Dialog "Windows installieren" - ich kann nichts machen. Weder meine kabellose Maus noch meine kabellose Tastatur werden erkannt. Es bleibt nur ein 6-Sekunden-Druck auf den Ein-Aus-Schalter.
Nun habe ich noch eine zweite Tastatur, ein abscheuliches Billigteil, immerhin kabelgebunden - damit unternehme ich einen neuen Versuch. Jetzt reagiert "Windows instalieren" auf die Tab-Taste, ich gelange so zum "Weiter"-Button und drücke "Return". Sehr schön.
Es folgen die üblichen Rechtsbehelfsbelehrungen, im Volksmund auch EULA genannt, begleitet von einer "hab ich gelesen und verstanden"-Checkbox. Das ist die nächste Hürde: Diese Box müsste normalerweise mit der Maus betätigt werden. Ich probiere es stattdessen erfolglos mit "Y" und "Z", komme schließlich auf die famose Idee, dass "Ja" eine "positive" Antwort ist und positiv durch "+" symbolisiert wird. Also "+" gedrückt und richtig - die Checkbox wird abgehakt. Puh, das ging noch einmal gut.
Auf der nächsten Seite werden sämtliche Festplattenpartitionen aufgelistet, neben denen der beiden internen HDs auch die meiner externen 2-TB-Platte. Dort hatte ich mir 800 GB für Windows freigeschaufelt. Leider erzählt mir der Installator "Auf diesem Volume kann kein Windows installiert werden" - Microsoft ist der Meinung, dass Firewire genau so scheiße ist wie USB. Gut, das kann man so oder so sehen, ich beuge mich der Meinung aus Redmond und parke erneut 6 Sekunden auf dem Ein-/Aus-Schalter.
Kurzer Abstecher nach Mac OS X. Mit dem Festplattendienstprogramm schaufele ich auf der 2. internen Festplatte 100 GB Speicherplatz frei.
Beim nächsten Installationsversuch erzählt mir Windows erneut, "System kann nicht auf dieser Partition erstellt werden, weil diese dem GPT-Partitionsschema folgt" - aha. Was immer das heißt, ich suche abermals das Festplattendienstprogramm auf und lösche die Festplatte ganz. Sie ist jetzt also nicht mehr partitioniert, Windows findet beim nächsten Versuch eine Tabula Rasa vor - sozusagen eine Festplatte im Werks-Auslieferungszustand.
Wieder von der Windows-7-DVD gebootet, wieder bis zur Festplattenauswahl vorgestoßen, und abermals die Meldung "Fällt aus wegen GPT-Partitionierung" - schon klar, nur wenn die Platte genau gar keine Partitionierung aufweist? Immer noch "partitioniert in Feindesland"?
Na denn. Wieder ein DVD-Rohling ein Fall für die Mülltonne. Schade eigentlich.
CU
Olaf
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Hast du keine DVD-RW zur Hand? Sowas sollte man eigentlich für solche Zwecke immer bereit liegen haben... :-))
Zum "Rest" deines Berichtes: Mit diesen "downgeloadeten" Versionen habe ich bisher noch nie Probleme gehabt. Habe die schon (ohne zu brennen, direkt von der ISO-Datei aus) mehrmals in eine virtuelle Maschine unter Linux installiert.
Vielleicht mag M$ ja Mac-Maschinen noch weniger, als Linux-Kisten. :-(
Gruß
K.-H.
Grüß dich Heinz, der Vergleich hinkt ein wenig:
Vielleicht mag M$ ja Mac-Maschinen noch weniger, als Linux-Kisten. :-(
Eine Linux-Kiste ist aber nichts anderes als ein ganz gewöhnlicher PC mit einer Linux-Installation drauf - also keine besondere Hürde für Windows. Bei der Mac-Maschine mit EFI statt BIOS mag das schon anders aussehen. Im Moment tendiere ich aber eher zu Borlanders Lösungsansatz - vielelicht brauche ich doch das Bootcamp.
CU
Olaf
Eine Linux-Kiste kann ein ganz gewöhnlicher PC sein. Es kann auch ein Apple-Computer sein, oder ein System ohne x86-CPU...
(Linux läuft sowohl mit EFI als auch BIOS, oder z.B. auch auf ARM-Systemen bei denen es nichts in der Richtung gibt)
Okay, halten wir fest, dass Linux das mit Abstand "universellste" aller hier erwähnten Betriebssysteme ist ;-)
Sogar für meinen Uralt-G5 mit IBM-PPC-Prozessor gab es noch Debian-, SuSE- und Ubuntu-Versionen zum Installieren.
CU
Olaf
Du hast also einfach die Windows-Setup CD eingelegt und mit der gebootet? Dann darfst Du Dich wirklich nicht beklagen!
Mit Bootcamp müsstest Du doch sicher anders vorgehen...
Mmh, ehrlich gesagt - ich hatte eigentlich gedacht, Bootcamp sei ein Tool aus den Kindertagen der Intel-Macs. Mir war nicht klar, dass man das immer noch benötigt, insbesondere bei der Installation. Ich dachte eher, das wäre ein Tool zum komfortablen Hin- und Herswitchen zwischen den Systemen, *nachdem* beide installiert sind.
Okay, ich werde mich dann noch einmal in das Thema einlesen. Bei Linux als Zweitsystem ist ein solcher Aufwand noch nie nötig gewesen, ich hatte eigentlich erwartet, dass es mit Windows inzwischen genau so aussieht.
THX für den Hinweis!
Olaf
Hallo
Ich habe win7 unter Parallels installiert und kann per Tastendruck zwischen 3 Programmen hin und her schalten, kostet allerdings viel Hauptspeicher oder Neudeutsch, da geht ein ordentlicher Happen RAM bei drauf aber es funktioniert mit Win, Linux und OSX gut. Mit Bootcamp habe ich das noch nicht versucht.
-groggyman-
...wobei du für Linux aber keinerlei Extra-Tools benötigst, da reicht ein unpartitionierter Platz auf der Festplatte völlig aus.
Ich hatte die komplette HD "ent-partitioniert", aber anscheinend reicht das allein noch nicht aus.
THX
Olaf
Hallo Olaf,
der Link zu Unawave in einem anderen Thread hat mich auch neugierig gemacht. und habe daraufhin eine Win7-Version heruntergeladen. Sobald mein "Experimentier-USB-Stick" wieder frei ist (im Moment probiere ich einige Linuxe aus), werde ich mich Win7 widmen und mich dann wieder melden.
Ich vermute, dass dein Fehlschlag an deinem Mac-PC liegt.
Aber das kann ich natürlich nur dann letztendlich bestätigen, wenn die heruntergeladene Version auf meinem "stinknormalen", "IBM-kompatiblen" PC laufen sollte.
Bis bald
Erwin
Jein... die Hardware ist an und für sich schon in Ordnung, es bedarf anscheinend einer besseren Vorbereitung. Einfach die bootfähige DVD einlegen und drauflos installieren, so wie es bei Linux am Mac funktioniert, das ist bei Windows anscheinend nicht drin.
Prinzipiell scheint der Download von Unawave schon in Ordnung zu sein, das Windows-Setup hat ja ordnungsgemäß gebootet, und dass meine schnurlosen Eingabegeräte nicht erkannt werden, habe ich in diesem Stadium auch schon unter Mac OS X erlebt.
Dass ausgerechnet meine unpartitionierte Festplatte, auf der Windows sich nach Herzenslust hätte austoben können, zu einer Fehlermeldung geführt hat, hat mich etwas von anderen möglichen Fehlerursachen abgelenkt.
CU
Olaf
Wenn ich eine MacOS X Installations-DVD im meinen PC einlegen und versuchen würde, diese zu installieren, würde dieser Versuch auch fehlschlagen. Damit hat OS X an dieser Stelle auch nicht mehr zu bieten als Windows 7. Mit anderen Worten könnte ich das auch, um deiner Argumentation zu folgen, so ausdrücken: Windows 7 und OS X sind in dieser Hinsicht gegenüber Linux einfach nur Sch...e.
mv2k.
Mit Verlaub, aber dieser Beitrag ist Unsinn.
Seit 2006 werden Mac-Rechner mit Intel-Prozessoren ausgeliefert, und seitdem ist es sehr wohl möglich, Windows auf Macs zu installieren.
Auf meinem alten PowerPC G5 wäre die Installation so oder so fehlgeschlagen, egal ob mit oder ohne Bootcamp - da hätte ich es aber auch gar nicht erst versucht, weil das von vornherein klar gewesen wäre, dass auf einem Mac mit IBM PPC-Prozessor kein Windows installiert werden kann.
Also, ein ganz klein wenig weiß ich schon, was ich da tue ;-)
CU
Olaf
Moin Olaf,
guckst Du mal hier:
http://www.administrator.de/index.php?content=138452
Hilft bei Deinem Problem nicht wirklich weiter, sagt aber was zur geschützten GPT aus.
But maybe this could help?
http://www.maceinsteiger.de/how-to/windows-auf-mac-installieren/
oder
http://support.apple.com/kb/HT3986?viewlocale=de_DE&locale=de_DE
Gruß
Maybe
Danke maybe, für diese wirklich aussagekräftigen Links!
Zum Thema GPT: Der erste Link hätte mir weitergeholfen, wenn die Festplatte bereits an einem System hängen würde, auf dem "irgendwo" - also auf einer anderen Partition oder Platte - ein Windows installiert wäre. Trotzdem wissens- und lesenswert.
Aus dem Apple-Support-Link geht hervor, dass ich Windows 7 bei mir komplett knicken kann - ich habe nämlich "nur" den Leopard installiert, nicht aber den Snow Leopard, und der ist laut Apple Systemvoraussetzung für die Installation von Windows 7 - und natürlich Bootcamp, nach wie vor!
Okay, irgendwann werde ich mir den Snow Leopard auf jeden Fall holen, der ist nämlich ebenfalls Voraussetzung für den Nachfolger OSX 10.7 "Lion". Da würde ich also gleich zwei Fliegen mit einer Raubkatze erschlagen ;-)
THX
Olaf
Moin Olaf,
naja, es wäre ja auch unfair, wenn Du alles so einfach testen könntest ;-)!
MacOS bleibt den armen Windows User bisher ja auch vorenthalten, obwohl z.B. ich es doch sehr gerne mal testen würde.
Aber den "Schuß ins Knie" wird Apple sicherlich zu vermeiden wissen, was auch absolut nachzuvollziehen ist, wie ich finde.
Leider ist, afaik, nicht mal ein "virtueller Mac" einfach zu realisieren!
Gruß
Maybe
Ja, das liegt aber daran, das Mac OS X ein EFI statt eines BIOS benötigt.
Windows wiederum ist installierbar, weil das EFI in der Lage ist, ein BIOS zu simulieren - nur eben nicht "von allein", wie ich blauäugigerweise annahm, sondern nur mit Hilfe von außen.
Okay, solange ich Mac OS X nicht in der neuesten Version habe, ist mit Windows 7 anscheinend nichts zu machen, daher muss ich das Experiment erst einmal auf Eis legen.
CU
Olaf
Mal ne Frage in diesem Zusammenhang: Die letzten PPC-Mac sind ja gebraucht irgendwie eine Ecke billiger als die ersten mit Intel CPU. Sehe ich das nun richtig, daß selbst diese Kisten noch volle Unterstützung des aktuellen MAC OS haben? Ich trage mich nämlich mit dem Gedanken, mir nen alten G5 zuzulegen, möchte aber ein System haben was in Punkto Software aktuell genug ist um damit was produktives anzufangen. Wenns gefällt kann ich ja immer noch auf was neueres umsteigen...
Wie sieht es mit der Arbeitsgeschwindigkeit aus? Würgt Snow Leopard einen G5 genaus aus wir Vista bei 1,5 GHZ oder lässt sich damit arbeiten?
Grüß dich Markus, da muss ich dich leider enttäuschen.
Der Hauptgrund für meinen Wechsel vom G5 zum Mac Pro war die spürbar nachlassende Software-Unterstützung.
Das letzte Mac OS X, das noch auf dem G5 läuft, ist der Leopard "mit ohne" Snow, also die Version 10.5. Leopard. Ab 10.6 Snow L ist definitiv ein Intel Mac fällig.
Das erklärt auch den deutlichen Preisunterschied: Für meinen G5 habe ich noch 300 Tacken bekommen - und war selig, dass ich ihn los war!
Schau dich doch einmal nach einem gebrauchten Mac Mini um, da gehst du kein so großes Risiko ein, und der Wiederverkaufswert ist - wie bei allen Apple-Produkten - immer recht hoch.
Vorsicht: Die erste MacMini-Generation hat noch einen G4 (geh vier!!)-Prozessor, danach kamen Intels Core Solo und Duo bzw. Core 2 Solo und Core 2 Duo zum Einsatz.
CU
Olaf
Daran denke ich auch immer mal wieder... aber dann reizt mich doch der iMac... Und alles was ernstzunehmend ist kostet auch mindestens 300 Euro zzgl. Zubehör. Da ist für mich als Unternehmer ein neuer für 600-700 auch nicht teurer wenn er durch die Bücher läuft. Dann wiederum ist der Sprung zum iMac auch nicht mehr riesig...
Wobei ich davon überzeugt bin, das die Kunden mit nem Mac Mini ziemlich abgebürstet werden. Das Ding ist geil, aber im Vergleich zum imac doch recht teuer. Im Prinzip ist der iMac nix anderes als ein Notebook ohne Display und Tastatur. Und dafür eben recht teuer. Leider aber auch total geil...
Ja, seit der letzten Version ist das so. Deswegen hatte ich zu einem Gebrauchten geraten, nicht weil gebraucht immer günstiger ist als neu, sondern weil auch die Neupreise bei den älteren Geräten ein günstigeres Verhältnis zur Leistung boten. Für 300 EUR solltest du da schon etwas Vernünftiges bekommen - allerdings habe ich dir das als Privatmann geraten, dass es sich aus unternehmerischer Sicht weniger lohnt, steht auf einem anderen Blatt.
"Recht teuer" sind die Apple Computer alle, zumindest im Vergleich zu einem handelsüblichen (Windows-)PC. Der letzte einigermaßen preiswerte Mac war die MacPro-Generation "Harpertown" von 2008. Allerdings spielen die auch mit Dell und HP in der Workstation-Liga. Ich habe mir letzten Dezember das "kleine" Modell mit 4 Kernen geholt - gebraucht immer noch > 1300 EUR, und das war noch vergleichsweise(!) günstig.
CU
Olaf
Na, wenn schon, denn schon, oder?
Wie wärs denn mit dem i7 iMac?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rvr_id=242453291834&clk_rvr_id=242453291834&customid=oesg&item=400130236040
Feines Teil, keine Frage, feiner Preis, wie gesagt.
Gruß
Maybe
Ja, den könnte man nehmen - sofern man wirklich 2000+ in die Hand nehmen will. Ich hatte Markus eher so verstanden, dass er etwas um die 700 sucht. Also 1/3 des ebay-Angebotes ;-)
Für mich wäre das übrigens so oder so nichts, ich mag diese "All-in-One"-Konzepte nicht. Ein Monitor ist ein Monitor, und ein Computer ist ein Computer.
CU
Olaf
Ich wahr grundsätzlich nie der Meinung, Apple wäre generell zu teuer. Man mußte ja früher zugrundelegen, das die Mac´s absolute Profikisten waren. Zum einen robuste und sehr zuverlässige Hardware die sich auch HP & Co. gut bezahlen ließ, zum anderen SCSI. Ein vergleichbar ausgestatteter PC war auch nicht sehr viel billiger. Der Mac Mini war in der ersten Generation auch recht günstig, heutzutage ist er es nicht. Trotz günstigerer CPUs. Ich glaube die ersen Mini´s lagen bei ca. 500 Euro inkl. Maus und Tastatur, heute werden dafür knapp 850 Euro fällig. Und das, obwohl Notebook-Komponenten (nix anderes steckt drin...) allgemein drastisch billiger wurden.
Was mich auch nervt: Es gibt bei Apple keinen kleinen und günsitgen Monitor. Ich habe ja Spaß am Notebook mit Zweitmonitor und habe aktuell ein Thinkpad in Dockingstation mit 22" TFT dran und komme gut damit klar. Ich brauche keinen 27" Monitor für 899 Euro. Das finde ich einfach übertrieben. Das MacBook was mir gefällt (13" Powerbook) ist für die sensationelle Verarbeitung mit ca. 1200 Euro sogar billig. Bei anderen Herstellern sind die Kleinen oft teurer als die 15er, nur nicht bei Apple. Und die Größe ist als Kompromiss zwischen 12" Subnotebook und 14/15" auch ein sehr gut plaziert. Wenn es jetzt noch eine passenden TFT für unter 300 Euro gäbe...
Ich habe mir letztes Jahr 2x den Samsung 2443BW mit 24" geholt, Kostenpunkt: 550 EUR für beide zusammen. Sind sehr gute Geräte! Zum Vergleich: Bei Apple hätte ich 850 für nur 1 Monitor bezahlt...
Man mußte ja früher zugrundelegen, das die Mac´s absolute Profikisten waren. Zum einen robuste und sehr zuverlässige Hardware die sich auch HP & Co. gut bezahlen ließ,
Genau. Deswegen braucht sich ein Mac Pro auch nicht hinter den Profikisten von Dell oder HP zu verstecken.
Der Mac Mini war in der ersten Generation auch recht günstig, heutzutage ist er es nicht. Trotz günstigerer CPUs. Ich glaube die ersen Mini´s lagen bei ca. 500 Euro inkl. Maus und Tastatur, heute werden dafür knapp 850 Euro fällig.
Dazu muss man aber sagen, dass die allerersten MacMinis nur deswegen so günstig waren, weil sie mit einer Hardware daherkamen, die bereits damals hoffnungslos veraltet war - ich sag nur G4... das war 2005, und der G5 war damals schon 2 Jahre alt!
CU
Olaf
Hi Olaf,
interessant, Dein Testversuch, ich habs auch nicht mit XP auf Mac hingekriegt und hätte es doch so gern. So bleiben die alten und neuen Win-Kisten täglich im Gebrauch.
Wenn Du Erfolg hast, dann melde Dich ! Ich hab aufgegeben.
Hi netti, ich gebe es auch erst einmal auf.
Der Grund dafür ist ganz simpel, hatte ich weiter oben schon erwähnt: Mein Leopard-System reicht für Windows 7 nicht aus, ich brauche unbedingt den Snow Leopard.
Wollte ich mir sowieso irgendwann holen, aber es eilt mir damit nicht. Wenn es so weit ist, hau ich mir Bootcamp drauf und mache einen neuen Versuch!
CU
Olaf
Hi,
wie wäre es denn mit einer Virtuellen Maschine zum Test von Windows 7? Ich weiß nicht, ob Virtual Box unter Mac funktioniert, glaube aber, es gibt VM-Ware Lösungen, den Player, oder kostenlosen Server.
Die Leistung Deiner Maschine sollte auf jeden Fall ausreichend sein!
Gruß
Maybe
Hallo
Es gibt doch alles im Netz, das es geht habe ich doch oben schon erwähnt und hier kommt das gewünschte....
http://www.chip.de/downloads/VirtualBox-fuer-Mac-OS_36053602.html
-groggyman-
Tschugischung!
Gruß
Maybe
Danke groggy - schaue ich mir mal an.
Eigentlich war ich mehr an einer "Fest-Installation" auf einer eigenen Partition installiert, aber zugegeben, die Box hat auch ihre Reize. Damit könnte ich dann auch gleich Debian u.a. Linuxe testen, ohne eine Partition nach der anderen anlegen zu müssen.
THX
Olaf, ...saugend...
Ganz offensichtlich ja doch nicht.
mv2k.
Bootcamp ist das System zur Installation von Windows. Das löst genau die Probleme auf die Du bei Deinem Installationsversuch gestoßen bist...
ich habe das auch so verstanden, ohne Bootcamp läuft nichts mit der Installation von Windows. Und Bootcamp ist die primitivste Auslegung. Wenn ich von Mac auf Win wechseln will, muss ich den Mac herunterfahren und dann in der gewünschten Version neu starten. Anders bei den kostenträchtigen Programmen Parallels und VMware Fusion. Gerade werden die Vor- und Nachteile ausführlich in der ct special Mac & i, Heft 2, beschrieben.
Ich habe daraufhin auf diese Spielerei verzichtet.
Gruß
AML1
Hm, ich habe die Professional-Variante (32Bit) auf DVD gebrannt und mal eine Testinstallation versucht.
Die scheitert jedoch daran, dass schon ganz am Anfang, in der Setup-Phase, ein Treiber für mein DVD-Laufwerk verlangt wird??!
Habe schon zwei verschiedene Laufwerke probiert, ein älteres ATA und ein modernes SATA, "nix" zu machen.
Anscheinend dürfen die Treiber auch nicht als .exe vorliegen.
Mein original Windows Ultimate macht solche Spirenzchen nicht.
Jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Schade, wollte diesen Download-Link eigentlich privat weiter empfehlen :(
mfg :)
Hi, wie ist denn die genaue Meldung?
Hi Lukas,
das ist die Meldung:
http://img233.imageshack.us/img233/869/imag0025f.jpg
mfg :)
Ich downloade die iso nochmal und versuche es dann nochmal.
mfg :)
So, jetzt hat es funktioniert. Die neue iso-Datei wies zur alten eine Differenz von 300 MB auf! Trotzdem konnte ich die alte problemlos öffnen und brennen.
mfg :)
Das ist ja abgefahren...!
Hattest du beide Male den gleichen Download-Link verwendet? Beide Male Unawave?
CU
Olaf
Ja klar, beide Male der gleiche Link. Ich bin da aber kein Einzelfall, hatte ich vorher recherchiert. Von allein kam ich da nicht drauf ;)
mfg :)
Brrrrr... ich habe gestern Abend einem Kollegen eine DVD gebrannt und mit der Post geschickt. Hoffentlich enthält die dann eine vernünftige ISO und nicht so ein verbeultes Ding :-(
War übrigens die Home-Version mit 32 Bit.
CU
Olaf
Ist leider normal, dass die Inhalte beim Download durcheinander kommen können. Verschieden Linux Distris bieten dafür CRC-Checkprogramme an, bei M$ gibt es diesen Komfort noch nicht, soweit ich weiß.
Gruß
Maybe
Microsoft kann eh nix dafür, der Anbieter ist ein gewisser "digitalrivercontent.net".
CU
Olaf
Ok, gibt ja verschiedenste Quellen:
http://www.dimido.de/download-windows-7-dvds-als-iso-herunterladen
Geht übrigens auch über USB-Stick, kann man sich den Rohling sparen:
http://emea.microsoftstore.com/DE/de-DE/Hilfe/USB-DVD-Downloadtool-fur-Windows-7
Kennen die meisten wahrscheinlich schon, von daher nur als Tip am Rande.
Gruß
Maybe
À propos Rohling sparen... das habe ich mich schon öfter gefragt - warum kann man eigentlich nicht direkt von der ISO-Datei booten, die auf der Festplatte liegt? Oder ist das zu abgefahren?
Klar, die ISO ist nur eine Datei wie tausend andere auch, kein eigenständiges Volume - das müsste sie dem BS irgendwie vorgaukeln können... ach egal, USB-Stick ist wohl eh einfacher.
CU
Olaf
Ich denke mal, technisch realisierbar wäre es schon, Virtual Box etc zeigen ja, das es geht. Dafür müsste aber wohl noch ein Mechanismus vorgeschaltet sein, der mit der ISO umgehen kann, z.B. ein erweiterter Bootloader, wie es Ubuntu wohl jetzt anbieten will.
Microsoft ist ja schon "offener" geworden, finde ich. Für Win7 gibt es legale ISOs zu Download, die Installation von USB wird angeboten... wer weiß, vielleicht kommt irgendwann die Installation auf externe Datenträger (legal).
Evtl. können das auch Virtualisierunglösungen wie VMWare ESX/GSX, oder Microsoft Hyper-V Server 2008 R2!? Die sind aber für den privaten Bereich zu komplex, finde ich zumindest.
Gruß
Maybe
Win7 von USB Stick aus installieren ist kein Hexenwerk.
Diese Möglichkeit besteht schon.
Selbst von MS gibt es ein Tool womit man das realiesieren kann.
Alle Tools sind aber nicht für XP da brauchts schon Win Vista.
http://www.chip.de/downloads/Windows-7-USB_DVD-Download-Tool_38589636.html
Hier muss es sogar schon Win7 sein.
http://www.askvg.com/a-bootable-usb-utility-to-create-bootable-usb-drive-to-install-windows-vista-server-2008-and-7/ mit diesen Tool habe ich ein Flashspeicher mit der Installationdatei erstellt. Das Tool finde sehr Gut weil man damit auch einen USB Stick erstellen kann von einer DVD wo die Setupdateien abgelegt sind.
Gruß
apollo4
In eine virtuelle Maschine kannst du auf jeden Fall von einer ISO-Datei installieren, sowohl mit VirtualBox als auch mit VMware. Mache ich seit Jahren so, vor allen Dingen, weil die Installation dann auch flotter geht, als wenn die Daten erst von einer CD/DVD eingelesen werden müssen.
Mit einer Installation vom USB-Stick habe ich mich noch nicht befasst. Werde ich demnächst aber wohl auch mal "versuchen", habe mir erst vor ein paar Tagen extra zwei neue Sticks für solche Zwecke besorgt.
Gruß
K.-H.
...grrrmpf - also doch ein Rohling für die Tonne ;-)
Für die Zukunft aber gut zu wissen, damit kann man den Polycarbonat-Verschleiß ein wenig eindämmen. Auch RWs halten schließlich nicht ewig...
THX!
Olaf
Das ist grundsätzlich nicht unmöglich. Einige Linux-Distris unterstützen dass auch. Der Kernel muss dafür aber mit einer Funktion ausgestattet sein um das ISO-Image als Loop-Device (das ist dafür zuständig, damit die einzelnen Sektoren der "CD" angesprochen werden können die irgendwo in einer großen u.U. auch noch fragmentierten Datei in einem anderen Dateisystem liegen) anzusprechen...
Noch eleganter wäre es natürlich wenn das BIOS eine Unterstützung für iSCSI-Devices bieten würden. Dann könnte man z.B. einfach über ein NAS ein virtuelles CD-Laufwerk bereitstellen. Das wird aber wohl auf absehbare Zeit (zumindest bei Standardhardware) ein Wunschtraum bleiben. Vielleicht lässt sich das aber irgendwann mal relativ einfach bei EFI-Systemen nachrüsten und vielleicht auch ein booten von CD-Image von Platte.
Gruß
bor
Technisch interessant aber inwiefern wäre das ein Vorteil, im Vergleich der, jetzt schon möglichen, Netzwerkinstalation?
Gruß
Maybe
Danke, das wusste ich noch nicht. Finde ich aber vorbildlich!
Die Systemeinstellung "Startvolume" unter Mac OS X unterstützt das jedenfalls nicht, da kann ich nur ein "ganzes" Volume anwählen, also mindestens eine Festplattenpartiton. Darauf befindliche ISOs werden nicht als bootfähige Systeme identifiziert.
CU
Olaf
Der Bootmanager muss dabei natürlich auch noch mitspielen. Mit grub2 ist ein Booten von ISO-Image möglich, aber da muss dann auch die entsprechende Erweiterung installiert sein und ein entsprechender Konfigurations-Eintrag erstellt werden.
Btw.: Mit dem Bootmanager von Windows2000/XP (keine Ahnung ob das für den neuen ab Vista auch noch gilt) gab es auch Möglichkeiten von Disketten-Image auf der Platte zu booten...
Gruß
bor
Okay, das wäre in der Tat noch eine Möglichkeit.
"Startvolume" ist ein sehr simples Bordmittel von Mac OS X, ohne großartige Optionen - reicht für den Hausgebrauch, sofern man verschiedene Festplatten(-Partitione) mit den verschiedenen Systemen hat.
Mit einem Bootmanager wie grub hätte man da sicherlich mehr Möglichkeiten.
CU
Olaf
Hallo zusammen, und ein Extra-Dankeschön an Groggyman.
Die gute Nachricht: Mit der Virtual Box habe ich Windows 7 am Mac zum Laufen gebracht, ohne Snow Leopard, ohne Bootcamp, ohne eigene Partition und den ganzen Klimbim. Die Installation hat auf Anhieb funktioniert und ging auch ziemlich schnell.
Leider ist das Windows-Fenster recht klein, es nimmt nur etwa gut ein Viertel meines 24"-Monitors ein. Manuell vergrößern lässt es sich nicht. Schalte ich den Vollbildmodus ein, füllt lediglich das Virtual Box-Fenster den Bildschirm; das Windowsfenster bleibt so klein wie es war. Es wird in der Box zentriert, der freie Platz drumherum wird einfach schwarz gemacht. Bringt also überhaupt nichts.
Gut, da werde ich mich also noch ein wenig Einlesen müssen, es gibt bestimmt eine ganz einfache Lösung dafür.
THX
Olaf
Moin Olaf,
wenn es unter Mac so ist, wie bei Windows und Linux, dann musst Du die Gasterweitererungen installalieren, um den vollen Funktionsumfang zu haben, z.B. Vollbild und Seamless Mode.
Unter Geräte --> Gasterweiterungen installieren (Host +D).
Die Host-Taste, sofern nicht umbelegt, ist die rechte [STRG].
Gruß
Maybe
Noch als Ergänzung zu den Gasterweiterungen:
http://mizine.de/linux/virtualbox-16-fur-osx-ein-test/
Viel Erfolg
Gruß
Maybe
Langsam habe ich keine Lust mehr...
Deinen Tipp mit den Gasterweiterungen mittels Host-D hätte ich ja gern ausprobiert. Wenn ich aber die Virtuelle Maschine mit Windows 7 starte, will er eine Neuinstallation machen.
Wieso ist denn da vom letzten Mal nichts gespeichert?? Ist das etwa normal, dass man das Gastsystem jedes Mal neu installieren muss, wenn man es wieder benutzen will? Ich meine, Windows 7 ist in der Virtual Box doch bereits in der Liste eingetragen. Wenn ich also auf "Starten" gehe, warum startet es dann nicht einfach?
CU
Olaf, etwas ratlos...
Das will Dein echter Computer auch wenn Du die Setup-CD eingelegt lässt :-P
Btw.: Gibt es den VMwarePlayer auch für OS-X? Dann würde ich den mal ausprobieren. Da kannst Du Windows automatisch installieren lassen und hast im UnitiyModus eine optimale Integration ins Host-System...
Ich glaube nicht, leider ist OS-X da noch auf das kostenpflichtige VMWare-Fusion beschränkt.
http://www.vmware.com/products/fusion/overview.html
Gruß
Maybe
Mmh, das leuchtet mir jetzt natürlich auch irgendwie ein :-D
Nach dem Entfernen der DVD zunächst das gleiche Spiel, er wollte neu installieren, dann kam ein "Blackscreen" mit "Windows konnte nicht ordnungsgemäß gestartet werden. Ich bin mit den Cursortasten auf "Windows normal starten" gegangen - et voilà.
Dann war's wohl wirklich nur die DVD *g*.
THX
Olaf
Moin Olaf,
hast Du unter Geräte noch das ISO eingebunden, oder das DVD-Laufwerk mit Installationsmedium, eingebunden?
Gruß
Maybe
Bingo maybe - ja, das hatte ich. Habe ich soeben im Gerätemenü entfernt. Dann wird es beim nächsten Neustart wohl kein Theater mehr geben.
Die Geschichte mit den Host-D-Gasterweiterungen schaue ich mir am Wochenende einmal in Ruhe an...
THX & GN8
Olaf
Moin Olaf,
ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, glaube aber, Du brauchst die "Apfel-Taste" dazu, musste mal schauen. Es ist ewig her, dass ich eine Apple-Tastatur gesehen habe und ob "Apfel=STRG" ist!?
Gruß
Maybe
Hallo
Kann ich behilflich sein ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung#Umschalttasten
-groggyman-
Danke Dir, da lag ich also doch nicht richtig.
Ist doch immer wieder schön, wenn alte Speicherzellen doch noch nicht "geflasht" wurden ;-)! Das heißt ja im Umkehrschluss, das noch Kapazität vorhanden ist!
Gruß
Maybe
Hi Maybe und Groggy,
Die Host-Taste ist die linke Apfeltaste. D.h. sobald ich die drücke, wird die Maus aus ihrem Gefangenen-Dasein im Windowsfenster befreit und ist wieder für das "umliegende" Mac OS X verfügbar.
Das war aber von Anfang an klar, sonst hätte ich das Teil überhaupt nicht bedienen können. Die VirtualBox erzählt einem das gleich als erstes in einer ausführlichen Alertbox.
CU
Olaf
Moin Olaf,
gut zu wissen, es scheint also wirklich weitestgehend plattformunabhängig zu sein. Das ist das schöne an Virtual Box und hat anderen Lösungen einiges voraus, wie ich finde.
Man könnte eine VM auf eine externe Platte installieren und kann sie, nach der Einrichtung unabhängig nutzen, ob nun Windows, Linux, oder Apple.
Gruß
Maybe