hallo
und schöne weihnachten noch :-))
frage:
mir ist bei win7 aufgefallen, dass bei vorinstalliertem os der angelegte user
immer als administrator angemeldet ist.
ist das nicht wieder die selbe "krux" wie bei xp?
normalerweise müsste man ja den admin freischalten und den normalen user mit adminrechten auf standard zurückstufen....
macht e keiner von den laien...weiss ich e
ergibt sich aus der konstellation ein erhöhtes sicherheitsrisiko? (pc bei grosshandelskette gekauft mit vorinstalliertem os)
da ja der user in der admingruppe drin ist....
mir erschliesst sich der sinn nicht ganz...
sorry für die blöde fragerei...
oder stellt ihr das bei euch gleich immer "richtig " ein??
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Ich für meinen Teil formatiere neu gekaufte und vorinstallierte Betriebssysteme auf Schleppis und PCs und installiere neu. Denn diese Betriebssysteme wurden nicht "installiert", sondern "draufgeklatscht".
Der ganze Kauf-mich-doch-endlich- Ballast ist meiner Meinung nach gefährlicher, als das Arbeiten ohne Paßwort mit dem Admin- Konto.
Die jeweiligen Eigentümer waren in jedem Falle fürbaß erstaunt, wie schnell ihr PC oder Schleppi plötzlich war.
Jürgen
unterschreib ich dir alles...vor allem der ganze sw-schrott, was da oben ist.
ps: wo bekomm ich eine home-premium 64 bit scheibe her?
nicht mal die geben sie mehr dazu.
key müsste e am boden stehen...
frage: löscht du da auch gleich die recoverypartition?
Bitte schön:
http://www.unawave.de/windows-7/downloads.html
Die Recovery kannste vergessen, weil dann der ganze SW-Bruch, wie von @jueki erwähnt, wieder präsent ist.
Platt machen, vernünftig einrichten, Image erstellen, freuen.
besser als bei unawave - gleich mit integriertem SP1:
http://easytopia.de/windows-7-home-premium-und-professional-direkt-download-links/
Indem Du die "ei.cfg" aus dem Ordner "sources" entfernst, wird die DVD universell.
Kannst dann wählen, welches zum Key passende System Du installierst.
löscht du da auch gleich die recoverypartition?
Ja. Und ich partitioniere sogleich neu - bei meiner Installationsmethode (alle Programme in eine logische Partition) wähle ich für C 25...30GB.
Ich expediere ja auch alle dateien aus dem System:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installieren_Konfigurieren_Windows7.pdf
Jürgen
danke für die links...
falls ich mal wo installieren muss brauch ich also nur eine scheibe und dort dann die ms-version auswählen...
oder eben 2 scheiben: 32 und 64 bit halt...
Zurück zu deiner Eingangsfrage:
mir ist bei win7 aufgefallen, dass bei vorinstalliertem os der angelegte user
immer als administrator angemeldet ist.
ist das nicht wieder die selbe "krux" wie bei xp?
Nein.
Denn seit Vista hat MS die Benutzerkontensteuerung (UAC) eingeführt, die z.B. verhindern soll, dass Softwareinstallationen jedweder Art so einfach mir nix, dir nix ausgeführt werden können.
Insofern unterscheidet sich Vista/Win7 durchaus von XP.
Lieferte man einen vorinstallierten Windows-Rechner nur mit einem Standard-Account aus, hättest du keine Möglichkeit, auch nur ein einziges Programm zu installieren/deinstallieren oder einen neuen Benutzer anzulegen.
Noch nicht mal die Aktualisierung des FlashPlayers könntest du damit durchführen.
Es ist also korrekt, einen vorinstallierten Rechner mit einem Account auszustatten, der dazu befugt ist, sich z.B. über die UAC vollere Adminrechte zu beschaffen.
Gruß
Shrek3
aber der user ist ja bei einem account automatisch in der gruppe "administratoren" drin...
klar muss er die sicherheitsabfrage abnicken...wie bei xp auch.
der "normale" user sollte ja überhaupt nicht zur gruppe administratoren gehören...sondern die rechte explizit einfordern.
oder seh ich das falsch
Schau mal in diesen Artikel hinein - wenn du letztlich lieber über einen Standarduser unter Windows arbeiten möchtest, ist dieser Artikel sehr hilfreich:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/ee623984%28WS.10%29.aspx
Da du Windows neu aufsetzen möchtest, wäre Methode 1 die richtige Wahl.
klar muss er die sicherheitsabfrage abnicken...wie bei xp auch.
Wie bei XP ist das ab Vista nicht - die UAC deckt mehr ab und auch wenn du als Admin arbeitest, befindest du dich (im Gegensatz zu XP) permanent in einer eingeschränkten Rechteumgebung, die durch die UAC nur für den jeweiligen Moment rechtemäßig gelockert wird.
Gruß
Shrek3
Du siehst das richtig, wirst aber oft die Meinung hören, dass Du es falsch siehst...
Der Grund dafür liegt in unterschiedlichen Nutzungsszenarien:
Wenn es einen tatsächlichen (personellen) Unterschied zwischen einem Administrator einerseits und einem Standardbenutzer andererseits gibt, darf der Standardbenutzer selbstverständlich nicht in der Gruppe der Administartoren sein. (Dieses Szenario findet sich z.B. in Firmennetzen.)
Das Konzept ist ja gerade so angelegt, dass man dem Standardbenutzer bestimmte Rechte (z.B. die Installation eines Programms) verweigern möchte. Wenn er sich diese Rechte dann über UAC einfach selber holen könnte, wäre die ganze Sache sinnlos!
Bei der Privatnutzung ist das meist anders:
Wenn es keinen personellen Unterschied zwischen Admin und Standardbenutzer gibt, kann der "Standardbenutzer" auch Mitglied der Administratorengruppe sein. Dann ist sowieso ein und die selbe Person sowohl für die normalen Arbeiten als auch für die Administration zuständig und dann muss man keine künstlichen Mauern aufbauen, die derjenige sowieso überwinden können muss. Man belässt den Standardbenutzer also in der Admingruppe und bei Bedarf holt er sich über UAC ohne größere Probleme die Rechte, die er braucht (z.B. um ein Programm zu installieren).
Gruß, mawe2
nicht mal die geben sie mehr dazu.
Stimmt, die musst du selber brennen. Normalerweise wirst du vom neuen System auch dazu aufgefordert, sobald du das über den "Erstinbetriebnahme-assistenten" eingerichtet hast.
Volker
@shrek3
ja, stimmt..eingeschränkte adminumgebung...bin ich schon bei dir.
ist aber trotzdem etwas "aufgeweicht" das ganze...
@mawe
ist ein punkt....bin ich auch bei dir
@neanderix
meinst du vielleicht eine recovery-dvd?
die sind meist sehr eingeschränkt....installations-dvd ist mir nicht bekannt, dass man die intern brennen kann...aber ich lass mich gerne
eines besseren belehren...
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jetzt noch die gretchenfrage oder meine schlussfolgerung:
egal, ob ich einen adminaccount anlege (nicht den versteckten) oder weiter mit dem eingerichteten user arbeite....
hab ich überall die selben rechte..ist das so?
weil überall muss ich eine uac abnicken.(uac per default eingestellt natürlich)
wenn das so ist: sollte ich trotzdem den eingerichteten user auf "standardbenutzer" downgraden?
welche (sicherheits)vorteile hätte ich(oder der user) da?
Korrekt.
Aus diesem Grunde habe ich bei meinen PCs den Regler auf Null gezogen.
Dabei halte ich mich selbst an, alle meine Handlungen auf dem PC selbst zu verantworten.
Und, wenn ich Mist baue, selbst zu verantworten.
(was mir nicht allzuschwer fällt - denn ich habe immer ein garantiert sauberes Image meiner Systempartition)
Jürgen
Vorsicht!
Wenn du nur noch über ein Standardbenutzerkonto verfügst, weil du den einzig aktiven Adminaccount entsprechend herabgestuft hast, kannst du keine systemrelevanten Änderungen mehr durchführen, kein einziges Programm installieren usw.!
Du brauchst immer ein aktives Adminkonto.
Beachtest du das, kannst du sogar als Standardbenutzer Programme aufspielen, indem du per Rechtsklick auf die setup.exe im Kontextmenü den Eintrag "Als Administrator ausführen" auswählst.
Es erscheint dann ein Fenster, in dem du den Namen und Passwort des Admins eingeben kannst. Auf diese Weise erlangst du für die Durchführung dieses Vorgangs Adminrechte.
Gibt es aber keinen (aktiven) Admin, hast du keine Chance mehr.
Gruß
Shrek3
@shrek
weiss ich..trotzdem danke
ü brigens, wenn kein adminkonto eingerichtet ist, kannst du sowieso nicht downgraden...
standardbenutzer ist dann ausgegraut bei den benutzerkonten..
also: sicherheitsvorteile bringts eigentlich nicht im heimbereich....kann ich das so stehen lassen?
wenn der user alles abnickt..is e wurscht :-))
Nicht ganz.
Da sich seit Windows 7 die UAC deutlich seltener meldet als es noch unter Vista der Fall war, ist es unter Win7 leichter, Änderungen am System vorzunehmen.
Dies betrifft natürlich nicht die Installation von Software, wohl aber z.B. die Möglichkeit, Einfluss auf Autostartprogramme (per msconfig) zu nehmen.
Wirklich Sinn macht das Anlegen eines Standardbenutzerkontos natürlich dann, wenn sich mehrere User unterschiedlichen Sicherheitsbewusstseins
einen Rechner teilen.
Gruß
Shrek3